Väternotruf

August 2012


 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: Rechtsanwalt ...

Gesendet: Donnerstag, 9. August 2012 01:15

An: info@vaeternotruf.de

Betreff: Amtsgericht Bad Salzungen

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute hatte ich einen bemerkenswerten Termin beim FamG Bad Salzungen, Direktor des Amtsgerichts Burschel: Er ließ alle Beteiligten ohne Einschränkungen zu Wort kommen und zeigte sich als Amtsrichter alten Schlags: Ein Richter, der praktische Lösungen für die Menschen sucht und vor allem ein Richter, der sich - auch gegenüber dem Jugendamt als absolut unabhängig zeigt. Ein 16-jähriger Jugendlicher verließ heute - nach Jahren der Fremdbestimmung durch Jugendamt und Erziehungsstellen - als freier Mensch das Amtsgericht Bad Salzungen und kehrt zu seiner Mutter und seiner Familie nach Rheinland- Pfalz zurück.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 


 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: Ralf Dollweber [mailto:dollweber@arcor.de]

Gesendet: Freitag, 31. August 2012 16:50

An: ...

Betreff: Beschneidung

Liebe Männer,

es ist zu befürchten, dass der Bundestag im Herbst in einem mehr von Reflexen als von Reflexion geprägten Gesetzgebungsverfahren das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit für neugeborene und heranwachsende Jungen außer Kraft setzt und dabei die UN-Kinderrechtskonvention, die seit 20 Jahren auch in Deutschland gültiges Rechtist, ignoriert. In Art. 24 heißt es: "Die Vertragsstaaten treffen alle wirksamen und geeigneten Maßnahmen, um überlieferte Bräuche, die für die Gesundheit der Kinder schädlich sind, abzuschaffen."

Zwei Petitionen bieten die Möglichkeit hier gegensteuernd Einfluss zu nehmen. Die eine setzt sich - getragen von mehreren Verbänden und Einzelpersonen - für ein 2-jähriges Moratorium ein. In dieser Zeit soll es keine gesetzliche Regelung der Beschneidung geben, wohl aber einen breiten gesellschaftlichen Diskurs: https://www.kinderhilfe.de/blog/artikel/bundestagspetition-zu-beschneidungen/

Die andere kann noch bis zum 18. September online unterzeichnet werden und spricht sich für ein Verbot und die Strafbarkeit der Beschneidung aus: https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2012/_06/_27/Petition_25502.html

Die Giordano-Bruno-Stiftung hat zudem eine unterstützenswerte Kinder-/Jungenrechte-Kampagne gestartet: www.pro-kinderrechte.de

Mit freundlichen Grüßen

 

 

Ralf Dollweber

- Diplom-Sozialwirt -

Selbstbehauptungstrainings für Jungen - Psychotherapie (HPG)

Putzenreuth 1a, 91126 Kammerstein

Telefon/Fax: 09122 / 790 6853

Mobil: 0178 / 18 1955 1

Mail: dollweber@arcor.de <mailto:dollweber@arcor.de>

 

 

 


 

 

 

"Deutscher Ethikrat" - Ja zu genitalen Verstümmelungen von Jungen, wenn es der politischen Großwetterlage nützt

Stellungnahmen zur Ethikratssitzung am 23.8.2012

Dokumente und Fotos der Plenarsitzung am 23. August 2012

http://www.ethikrat.org/sitzungen/2012/dokumente-plenarsitzung-23-08-2012

 

 

 

Deutscher Ethikrat

Der Deutsche Ethikrat (Vorläufer von Juni 2001 bis Februar 2008: Nationaler Ethikrat) ist ein unabhängiger Sachverständigenrat, der die ethischen, gesellschaftlichen, naturwissenschaftlichen, medizinischen und rechtlichen Fragen sowie die voraussichtlichen Folgen für Individuum und Gesellschaft verfolgt, die sich im Zusammenhang mit der Forschung und den Entwicklungen insbesondere auf dem Gebiet der Lebenswissenschaften und ihrer Anwendung auf den Menschen ergeben“.[1]

Das am 1. August 2007 in Kraft getretene Ethikratgesetz bildet die Grundlage für seine Tätigkeit. Die konstituierende Sitzung fand am 11. April 2008 im Reichstagsgebäude in Berlin statt. Die 26 Mitglieder werden hälftig von Bundesregierung und Bundestag vorgeschlagen und vom Bundestagspräsidenten berufen. Durch dieses Verfahren sollen unterschiedliche ethische Ansätze und ein plurales Meinungsspektrum vertreten sein“. Die Unabhängigkeit soll unter anderem durch das Verbot der Mitgliedschaft in Parlament und Regierung sichergestellt werden.

... Der dem Deutschen Ethikrat vom Bund zur Verfügung gestellte jährliche Gesamtetat umfasst 1,695 Mio. €.

...

http://de.wikipedia.org/wiki/Ethikrat

 

 

Kommentar Väternotruf:

1,695 Mio. € kostet der sogenannte "Deutscher Ethikrat" jährlich die deutschen Steuerzahlerinnen. Überflüssig wie ein Kropf, beschäftigt sich diese seltsame Vereinigung damit, die Politik von Bundesregierung und Bundestag "ethisch" abzusegnen.

Ein selbstreferentielles Unternehmen, werden doch die Mitglieder des "Ethikrates" von der Bundesregierung und dem Bundestag berufen, also von den Stellen, denen der sogenannte "Ethikrat" dann seine "ethischen" Empfehlungen gibt.

 

 

 


 

 

 

 

Demo in Berlin am 18.08.2012

Gemeinsames Sorgerecht von Geburt an!

Väter wollen nicht länger als Eltern zweiter Klasse behandelt werden.

Der Bundesverein Väteraufbruch für Kinder e. V. ruft am 18.August 2012 in Kooperation mit anderen Verbänden zu einer bundesweiten Demonstration in Berlin auf. Wir demonstrieren für die Gleichstellung und das gemeinsame Sorgerecht ALLER Eltern, unabhängig von ihrem Geschlecht und Familienstand. Wir fordern, dass die Diskriminierung von nicht-ehelichen Vätern endlich aufhört!

Der Deutsche Bundestag wird im Herbst ein Gesetz zur Neuregelung der elterlichen Sorge verabschieden. Die Bundesregierung beschränkt sich in ihrem Entwurf auf eine Minimalreform: Nicht-eheliche Väter sollen künftig das Jugendamt bemühen oder einen Antrag an das Familiengericht stellen dürfen, damit sie elterliche Mitverantwortung übernehmen können. Über den Antrag soll frühestens 6 Wochen nach der Geburt entschieden werden. Wichtige Fakten, wie Name, Wohnort, religiöse Zugehörigkeit des Kindes oder mögliche medizinische Eingriffe, bis hin zur Überlassung des Kindes an Dritte (Babyklappe, Adoption), wurden dann ggf. bereits von der Mutter geschaffen.

Das ist keine Gleichstellung im Sinne des Grundgesetzes und diskriminiert die Väter weiter als Eltern zweiter Klasse!

Würde dieser Entwurf Gesetzeskraft erhalten, dann hat die Politik erst drei Jahre nach der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte zwar eine massive Grundrechtsverletzung beseitigt, sich dabei jedoch auf die zwingende Mindestanforderung beschränkt. Weitere Klagen und Verurteilungen Deutschlands sind damit absehbar.

Jetzt liegt es an den Vätern zu zeigen, dass sie mit dieser Politik nicht mehr einverstanden sind!

Darum wollen wir am 18. August den Staatsbesuch“ (Tag der offenen Türen in den Ministerien) nutzen, um die Regierenden auf diesen chronischen Missstand aufmerksam zu machen. Dazu braucht es Deine Unterstützung.

Komm am 18. August nach Berlin und zeig Gesicht!

 

http://www.vaeteraufbruch.de/index.php?id=42&tx_ttnews[tt_news]=15706

 

 

 


 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ...

Gesendet: Sonntag, 12. August 2012 20:00

An: info@vaeternotruf.de

Betreff: Ohrringe bei meinen Kindern

Guten Tag,

 

meine noch Ehefrau (wir leben seit ... Monaten in Trennung) hat wissentlich und gegen meine Willen, ohne mich zu fragen und ohne meine Einwilligung meiner Tochter (... Jahre) und meinem Sohn (... Jahre) Ohrringe schießen lassen.

Auch meine Kindern wussten, dass ich das nicht will und dem nicht zustimme.

 

Was kann ich tun, kann ich sie wegen Körperverletzung anzeigen?

 

Danke für eine Info.

 

Mit freundlichen Grüßen aus ...

...

 

 

 

Strafanzeige können Sie bei der Polizei oder der Staatsanwaltschaft stellen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Anton

 

 

 


 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ...

Gesendet: Montag, 30. Juli 2012 13:03

An: info@vaeternotruf.de

Betreff: Erfolgsmeldung

Lieber Väternotruf!

Heute hatte ich einen Anhörungstermin beim Trierer Amtsgericht in Sachen gemeinsamer Sorge zu meiner Tochter ... Mir wurde die gemeinsame Sorge zugesprochen. Kostenlos. Ich habe mich eurem Vordruck des Antrages bedient, ihn losgeschickt und siehe da! Nach 7 Jahren Demütigung seitens Ämtern und Fachleuten habe ich nun einen ehrlichen Erfolg erreicht, auch dank Euch!

Gruß aus ...

 

 

 

 


 

 

Erklärung des BUNDESFORUM MÄNNER zur Entscheidung des Bundeskabinetts zur Neuregelung des Sorgerechts nicht verheirateter Väter

Das BUNDESFORUM MÄNNER Interessenverband für Jungen, Männer und Väter e.V. begrüßt den Kabinettsbeschluss zur Stärkung der Position des Vaters durch die Neuregelung des Sorgerechts nicht miteinander verheirateter Eltern als wichtigen Schritt in die richtige Richtung.

Zweieinhalb Jahre nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte und knapp zwei Jahre nachdem auch das Bundesverfassungsgericht die geltenden Regelungen außer Kraft gesetzt hat, hat das Bundeskabinett jetzt eine neue Regelung zum Sorgerecht nicht verheirateter Väter vorgelegt. Diese Väter können nun, auch gegen den Willen der Mutter, das Sorgerecht erhalten. Voraussetzung ist, dass sie die Vaterschaft anerkennen, das Sorgerecht beantragen und dies nicht dem Kindeswohl widerspricht.

Das ist gemessen an der bisherigen Rechtelosigkeit und der Macht der Mutter, den Vater aus dem Leben des Kindes auszuschließen ein klarer Fortschritt. Angesichts der Lebenswirklichkeit in unserer Gesellschaft in den neuen Bundesländern werden über 60 Prozent aller Kinder außerhalb einer Ehe geboren und in den alten immerhin auch knapp 30 Prozent greift der Gesetzesentwurf jedoch zu kurz und benachteiligt weiterhin Kinder und ihre Väter.

Das BUNDESFORUM MÄNNER ist der Überzeugung, dass Väter für die Entwicklung von Kindern wichtig sind. Je fürsorglicher sie diese Aufgabe wahrnehmen können, desto positiver ist dies für die Entwicklung der Kinder. Vor diesem Hintergrund fordert das Bundesforum eine gesetzliche Neuregelung , die dem nichtverheirateten Vater das Sorgerecht nach der Anerkennung der Vaterschaft automatisch zuerkennt.

Eine solche Regelung des Sorgerechts würde den Kindesinteressen gerecht, sie würde den in der Verfassung normierten Elternrechten auch des nichtehelichen Vaters entsprechen und für die unterschiedlichen Lebensformen die Potenziale für eine gemeinsame und rechtlich verbindliche Sorge stärken.

Davon unberührt bleiben die bereits heute bestehenden gesetzlichen Regelungen für den Fall, das schwerwiegende Gründe der gemeinsamen Sorge entgegenstehen, sodass dem Vater oder der Mutter alleine das Sorgerecht übertragen wird.

http://www.bundesforum-maenner.de/index.php?option=com_content&view=article&id=261:sorgerecht-vaeter&catid=34:aktuelles&Itemid=1

 

 

 

 

 


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