Väternotruf informiert zum Thema

Amtsgericht Sögel

Das Amtsgericht Sögel wurde um 1972 aufgelöst und dem Amtsgericht Meppen zugeschlagen.


 

 

Amtsgericht Sögel

 

 

Bundesland Niedersachsen

Landgericht Osnabrück

Oberlandesgericht Oldenburg

 

 

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Haben Sie interessante Gerichtsbeschlüsse zum Familien- und Kindschaftsrecht? Bei Interesse können wir diese hier veröffentlichen.

Haben Sie Informationen über kompetente und inkompetente Richter, Ergänzungspfleger, Verfahrensbeistände, Gutachter, Rechtsanwälte, Familienberater, Jugendamtsmitarbeiter/innen und andere Fachkräfte? 

Bitte informieren Sie uns: info@vaeternotruf.de

 


 

Richter am Amtsgericht Sögel:

Hüsing ( geb. 04.11.1919) - Richter am Amtsgericht Sögel (ab 01.04.1954, ..., 1958) - im Handbuch der Justiz 1958 ab 01.04.1954 als Richter am Amtsgericht Sögel aufgeführt. Über seine Tätigkeit in der Zeit des Nationalsozialismus, Mitgliedschaften in nationalsozialistischen Organisationen, eventuelle Beteiligungen an nationalsozialistischen Unrecht oder eine eventuelle Teilnahme an Justizverbrechen in der Zeit des Nationalsozialismus liegen uns derzeit keine Informationen vor. War 1945 bei Kriegsende 25 Jahre alt. Über eine eventuelle Teilnahme an Kriegshandlungen in der Zeit des Nationalsozialismus informiert auf Anfrage die Deutsche Dienststelle.

Uhlhorn (geb. 09.03.1911) - Richter am Amtsgericht Sögel (ab 01.08.1951, ..., 1958) - im Handbuch der Justiz 1958 ab 01.08.1951 als Richter am Amtsgericht Sögel aufgeführt. Über seine Tätigkeit in der Zeit des Nationalsozialismus, Mitgliedschaften in nationalsozialistischen Organisationen, eventuelle Beteiligungen an nationalsozialistischen Unrecht oder eine eventuelle Teilnahme an Justizverbrechen in der Zeit des Nationalsozialismus liegen uns derzeit keine Informationen vor. War 1945 bei Kriegsende 34 Jahre alt. Über eine eventuelle Teilnahme an Kriegshandlungen in der Zeit des Nationalsozialismus informiert auf Anfrage die Deutsche Dienststelle.

 


 

 

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1866 annektierte Preußen das Königreich Hannover. Das Obergericht Meppen, das zunächst weiter bestanden hatte, wurde zum 01.10.1875 aufgehoben und seine Kompetenz dem Obergericht in Osnabrück (heute Landgericht) übertragen. In den Folgejahren wurden die Amtsgerichte Aschendorf und Haselünne aufgehoben und ihre Bezirke dem Amtsgericht Papenburg bzw. dem Amtsgericht Meppen zugeschlagen. Fortan beherbergte das stattliche Gebäude an der Obergerichtsstraße das Amtsgericht Meppen, bis es in den Jahren 1972/73 den Neubauten der Kreissparkasse und des Amtsgerichtes weichen musste. Allerdings erwies sich der Neubau von Anfang an als zu klein. Noch in der Bauphase war über die Auflösung des Amtsgerichts Sögel entschieden worden, dessen Bezirk größtenteils dem Amtsgericht Meppen zugeschlagen wurde. Für rund ein Viertel des Personals des Amtsgerichts muss seitdem Büroraum in einer Nebenstelle in der Nachbarschaft angemietet werden.

http://www.amtsgericht-meppen.niedersachsen.de/live/live.php?navigation_id=21442&article_id=78898&_psmand=154

 

 


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