Elternabend


 

 

 

Neue Forderung: Frauen sollen Männer zu Waffenrückgabe drängen

Stuttgart/München (ddp). Der Stuttgarter Regierungspräsident Johannes Schmalzl fordert die Frauen auf, in ihren Familien stärker auf die Rückgabe legaler Waffen zu drängen. «Wir brauchen die Mütter

- sie wissen, welche Waffen in einem Haus gelagert werden, und sie müssen mitsprechen, ob das überhaupt erwünscht ist,» sagte Schmalzl dem Nachrichtenmagazin «Focus» laut Vorabbericht. Er werde deshalb auf Frauenvereinigungen wie «Terre des Femmes» zugehen. Häufig seien Frauen Opfer von Waffen, wenn diese eingesetzt würden, um Konflikte zu lösen.

Für die Forderung der Opferfamilien des Amoklaufs von Winnenden nach Verschärfung des Waffenrechts hege er «eine Grundsympathie», sagte Schmalzl. «Zur Not könnte man auch das Grundgesetz ändern, das die Unverletzlichkeit der Wohnung in diesem Fall regelt», sagte er.

Mehr Beteiligung der Väter gefordert

Für die Rückgabe von illegalen Waffen wünsche er sich eine Amnestie. Sie «würde es sicherlich erleichtern, solche Waffen wieder zurückzugeben. Darüber muss aber die Politik entscheiden», sagte Schmalzl.

Als Konsequenz aus dem Amoklauf in Winnenden verlangte Schmalzl auch ein größeres Engagement der Väter in der Schule. Es sei «eine zentrale Frage, wie sich die Eltern von Tim K. in das schulische Leben eingebracht haben». Väter sollten sich trotz der beruflichen Beanspruchung stärker um den schulischen Alltag kümmern. «Elternabende sind keine Mütterabende, Lehrergespräche sind auch Vätersache», sagte der Regierungspräsident.

11.04.2009 Ta http://www.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=67&id=94764

 

 

 

 

Kommentar Väternotruf:

Witz komm raus, du bist umzingelt, könnte man denken, wenn man von der Forderung des Stuttgarter Regierungspräsident Johannes Schmalzl liest, dass sich Väter stärker am schulischen Leben ihrer Kinder beteiligen sollen. Das kollidiert nun völlig mit dem Wunsch vieler Mutter nach totaler Kontrolle über ihr Kind, bei dem Vätern lediglich die Rolle eines mütterlich gelenkten Statisten zugewiesen wird.

Mal ganz abgesehen von unserem unsäglich väterfeindlichen Bundesverfassungsgericht, dass mit seiner väterdiskriminierenden Urteil des Ersten Senats vom 29. Januar 2003 - 1 BvL 20/99 und 1 BvR 933/01 deutlich gezeigt hat, dass ihm das Wohlergehen und die Macht der nichtverheirateten Mütter wichtiger ist als der Artikel 6 des Grundgesetzes.

 

 

 

 

 


zurück