Erziehungsgehalt


 

 

 

Donnerstag, 29. November 2007

Die Linke und der Herd

1.600 Euro "Erziehungsgehalt"

Ein "sozialversicherungspflichtiges Erziehungsgehalt" für Familien hat die Linke-Politikerin Christa Müller verlangt. Für jedes Kind sollten während der ersten drei Lebensjahre monatlich 1.600 Euro gezahlt werden, vom vierten bis zum achtzehnten Lebensjahr sei ein Betrag von 500 Euro angemessen, schrieb die Ehefrau des Parteivorsitzenden Oskar Lafontaine für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung".

 

Nur so könnten die meisten Eltern heute den Wunsch nach Kindern und Erwerbstätigkeit miteinander vereinbaren. Das Erziehungsgehalt ist nach Ansicht von Müller nicht als "Sozialleistung", sondern als "Honorierung einer gesellschaftlichen notwendigen Tätigkeit" zu verstehen.

 

"Wenn wir Erzieher, Lehrer und Kinderpsychologen bezahlen, müssen wir aus Gründen der sozialen Gerechtigkeit auch Eltern für ihre Erziehungsleistung honorieren." Natürlich müssten Mütter und Väter auch bestimmte "Qualitätsanforderungen" erfüllen. Für das Wohl des Kindes sollten daher regelmäßige Hausbesuche von "Familienberatern" und bei Bedarf die professionelle Hilfe von Fachleuten oder Institutionen sorgen.

http://www.n-tv.de/886064.html

 

 

 


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