Muttertochter


 

 

 

Muttertochter

Umgangssprachlich bekannt ist der Muttersohn. Von der "Muttertochter" spricht man nur selten. Dabei wimmelt es in unserer Gesellschaft ähnlich wie bei den Muttersöhnen auch hier nur so davon. Die Muttertochter hat genau wie der Muttersohn  die notwendigen Ablösungsschritte zur Mutter nicht vollzogen. Anders als der Muttersohn, der seine Muttergebundenheit häufig in weltzerstörerischer Tätigkeit zu verarbeiten versucht, steht der Muttertochter aus der traditionellen weiblichen Rollenerwartung heraus, dieser Weg kaum zur Verfügung. Die Muttertochter ist als Typus passiv und ohne Initiative, sie macht was von ihr gesellschaftlich erwartet wird halbwegs korrekt aber ohne innere Anteilnahme. Eigentlich wartet sie auf den Märchenprinzen, der sie aus dem Bann der Mutter befreien und mit auf sein Schloss nehmen soll. Und da es so wenig Märchenprinzen gibt, klammert sich die Muttertochter häufig an Raubritter, Muttersöhne eben.

 

 


 

 

 

Psychisch kranke Tochter tötet Mutter auf deren Wunsch

Freitag, 19. November 2010 16.12 Uhr

Bonn (dpa/lnw) - jährige Mutter auf Wunsch getötet haben soll, muss sich eine Frau seit Freitag vor dem Bonner Landgericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft will die 68-Jährige in einer psychiatrischen Klinik unterbringen, wie am Freitag vor Gericht deutlich wurde.

Mehr als 60 Jahre hatte sich die Mutter um ihre psychisch kranke Tochter gekümmert, bis sie selbst pflegebedürftig, weil zunehmend dement und blind wurde. Am 13. Mai hatte die Mutter ihre Tochter aufgefordert, sie zu töten: Die Tochter erstickte sie mit einer Plastiktüte und einem Bademantelgürtel.

Die 68-Jährige hatte anschließend versucht, sich auf ähnliche Weise zu töten. Zehn starke Schlafmittel hatte sie bereits genommen. Allerdings habe sie es dann nicht mehr geschafft, sich mit der Plastiktüte zu ersticken, sagte sie im Prozess. Am nächsten Morgen wurden die beiden gefunden: die Mutter tot und die Tochter bewusstlos. Sie musste reanimiert werden.

«Ich habe das nicht gewollt», beteuerte die Tochter am Freitag. Aber ihre Mutter, die sehr willensstark gewesen sei, habe nicht locker gelassen und stundenlang geschrien, dass sie sterben wolle. «Am Ende habe ich getan, was sie wollte. Ich war wie ein Roboter, ich habe es ohne Gedanken gemacht.»

http://www.justiz.nrw.de/Presse/dpa_ticker/DPA_19118/index.php

 

 

 


 

 

Wilhelmshaven - Mittwoch, 18.02.2009

Mutter stirbt nach Tritten in den Bauch

Die Tochter soll für den Tod der 65-Jährigen verantwortlich sein. Sie soll die Frau mehrfach getreten haben.

Wilhelmshaven/Oldenburg - Weil sie mit brutalen Tritten in den Bauch den Tod ihrer Mutter verursacht haben soll, muss sich seit Dienstag eine 27-jährige Frau aus Lübeck vor der Oldenburger Schwurgerichtskammer wegen Körperverletzung mit Todesfolge verantworten. Die Angeklagte soll am 29. Juni 2007 in Wilhelmshaven im Rahmen einer Auseinandersetzung mit ihrer damals 65-jährigen Mutter diese mehrfach und brutal in die Bauchregion getreten haben, wobei die Mutter eine so schwere Leberverletzung erlitten haben soll, dass sie daran vier Wochen später verstarb.

Die 27-Jährige will sich an die Tat nicht erinnern können bzw. kann eine Erinnerung noch nicht zulassen. „Ich weiß nichts mehr, spüre aber Schuld“, sagte die Tochter gestern unter Tränen. Nach eigenen Angaben bezahlte sie die mutmaßlichen Tritte in den Bauch der Mutter mit einer Fehlgeburt. Die Angeklagte war seinerzeit im dritten Monat schwanger. Nach dem Besuch der Mutter in Wilhelmshaven war sie wieder nach Lübeck gefahren, wo sie aus unerklärlichen Gründen plötzlich selbst starke Blutungen bekam.

Mehr lesen Sie heute in der „Wilhelmshavener Zeitung“

 

 


 

 

Von Frau zu Frau

 

Dienstag, 4. März 2008

Stechapfel-Samen

Mutter mit Muffin vergiftet

Eine 44-jährige Frau hat ihrer Mutter vergiftete Schoko-Muffins aufgetischt und muss daher für neuneinhalb Jahre ins Gefängnis. Die damals 86-Jährige hatte den Giftanschlag überlebt. Das Landgericht Mannheim verurteilte die Angeklagte wegen gefährlicher Körperverletzung sowie Betrugs.

Die Frau hatte vor Gericht gestanden, im vergangenen Juni giftige Stechapfel-Samen in das Gebäck gemischt zu haben. "Ich wollte, dass sie körperlich schwach ist für eine gewisse Zeit und mich dann braucht", hatte die Angeklagte ihre Tat begründet. Sie habe sich gegenüber ihrem Bruder zurückgesetzt gefühlt.

Ihre Mutter schöpfte wegen des bitteren Geschmacks allerdings Verdacht und aß nur etwa ein Drittel eines Muffins. Dennoch zog sie sich eine lebensbedrohliche Vergiftung zu. Nach der Urteilsverkündung ging die Mutter zu ihrer Tochter und nahm sie in den Arm. Unter Tränen hatte sie bereits zuvor gesagt: "Ich bitte um Gnade für meine Tochter."

Die Frau hatte mit ihrer Mutter, ihrem Bruder und ihrem Ehemann in einem gemeinsamen Haus in Mannheim gewohnt. Um das große Haus kaufen zu können, hatte sie an ihrem Arbeitsplatz über Jahre hinweg mehrere hunderttausend Euro in die eigene Tasche gesteckt. Als Sekretärin eines Chefarztes in einem Mannheimer Krankenhaus hatte sie in mehr als 460 Fällen Rechnungsbeträge von Privatpatienten des Mediziners auf ihr eigenes Konto geleitet.

http://www.n-tv.de/928979.html

 

 

 


 

 

 

 

Effi Briest

 

"Effi Briest wurde in zeitgenössischer Verkennung als Verkörperung der emanzipatorischen, wiewohl tragischen Befreiung der Frau verstanden. Sie ist aber eine infantile, liebenswürdige Tochter, die sich innerlich von ihrer Mutter nie verselbstständigen konnte, und der Heirat mit dem viel älteren Innstetten. einem Jugendfreund der Mutter, die, so darf man vermuten, ihre unerfüllte Liebe an die Tochter delegiert, ist, bei allen wunderbaren Qualitäten dieses Mannes ein Irrtum, gegen den die tadellose eheliche Lebensführung keine Chance har. Die kleine Affäre mit dem Bezirkskommandanten Crampas, einem erfahrenen "Damenmann", wie es dort heißt, war längst durch den Umzug aus dem hinterpommerschen Kressin nach Berlin beendet, als die alte Geschichte ans Licht kommt und Innstetten, den gesellschaftlichen Verhältnissen verpflichtet, Crampas zum Duell fordern und sich von seiner Frau trennen muss, obwohl er weiß, dass er sein und Effis Leben gleichzeitig zerstören wird. In diesem Roman besonders ist so trostlos wie deutlich, dass auch die Liebenswürdigkeit der Personen dieses stillen Dramas sie nicht vor dem Untergang schützt. Effi kehrt zum Sterben in den Schoß der Familie zurück, den sie in innerer Wirklichkeit nie verlassen hat. In diesem Roman zeigt -  im Gegensatz zu den anderen drei — paradoxerweise die hier im Vergleich viel geringere Rolle der Leidenschaft deren Gefährlichkeit: Es bedarf nur eines kleinen Anlasses und eines geringen Maßes an Leidenschaftsfähigkeit, um diese eine Katastrophe auslösen zu lassen."

 

aus: "Herzschmerz und Leidenschaft"

Hubert Speidel

in: "Balint", 2005, S. 5

 

 

 


 

 

 

"Du kannst mich ruhig Frau Hitler nennen. 

Frauen als Schmuck und Tarnung der NS-Herrschaft"

 

Volker Elis Pilgrim, Rowohlt 1994

 

S.259 "Identifikation ist eigentlich ein Mischungsverfahren, ein Teilähnlichwerden. Je enger ein Mensch an einen Elternteil gebunden ist, um so zwangsläufiger mißrät das Identifizieren zum Imitieren, das heißt zum Deckungsgleichwerden mit der Person von Vater oder Mutter, noch dazu mit Verhaltensweisen, die ursprünglich abgelehnt oder für das eigene Leben als unbrauchbar empfunden wurden. Elektra macht noch etwas viel Unerbittlicheres vor: Töten statt Ablösen, Ablösung durch Mord. Eine vermiedene Ablösung tendiert zum Mord. ...

Elektras Lebensmischung ist Warten, Glauben, Hoffen und Lieben - Lieben aber nicht als Vermischung mit <<Gott und der Welt>>, sondern als Knall, als funkensprühendes In-Bewegung-Geraten, wenn der eine, dessen sie buchstäblich ihr ganzes bisheriges Leben lang harrt, endlich erscheint und die erwartete, erhoffte, geglaubte Tat, die Tötung der Mutter, vollbringt. Elektra formt ein dilemma von Generationen patriarchatsverformter Frauen vor: sie bleibt bei der Mutter mit einem unerwachsenen Affekt. Sie muß sich mit der Mutter identifizieren, was sie eigentlich nicht will. Die Identifikation mit der Mutter reißt sie nur rein, eröffnet ihr kein mutterabgelöstes Leben aus eigener Kraft. Sie sehnt sich nach Mutterablösung. Sie kann sie nicht selbst zustande bringen, weil sie durch das Fehlen des Vaters - einer positiven, ihr zugewandten Vatergestalt - keine Autonomie erhalten hat."

 

 

S. 299 "Die Erzählungen von Mutter-Tochter-Merkwürdigkeiten spülen unerhörte Begebenheiten hoch, Belege von fast unsittlichen Grenzüberschreitungen der Mütter in das Leben ihrer Töchter, von mütterlichen Einrichten in der Existenz der Töchter, von einem Subalternbewußtsein der Tochter gegenüber der Mutter, ja von Sklavinnennischen in der Seele einer Tochter, ... Wenn ich versuche, Zusammenhänge zwischen dem persönlichen Elend wie dem sozialen Stocken der Befreiung der Frau und ihrer Bindung an ihre Mutter herzustellen, winken die Töchter ab. Auf dem Muttergebiet ist plötzlich das Private nicht das Politische. Entgegen jahrelang gesicherter feministischer Erkenntnis sei das privat Matriaralische, das Mutter-<<Herrschende>>, ganz, ganz ungesellschaftlich ein marottöses Nebengeschehen, das eine Rückwirkung auf das Sexualleben der einzelnen Frau auf das gesellschaftliche Fortkommen aller Frauen niemals hätte."

S. 301 "<Ich brauche meine Mutter zur Identifikation>, braucht mir eine über 20jährige Frau nicht mehr zu sagen. Die Identifikation ist zwei Jahrzehnte lang gelaufen und hat aus Tochter wieder Mutter gemacht, besonders dann, wenn der Vater oder männliche und andere weibliche nahe Bezugspersonen fehlten, dann fand die hier ausgiebig behandelte Zwangsidentifikation, das heißt die totale Identifikation der Tochter mit der Mutter statt.

..."

 

 

 


 

 

 

Polizei findet Leiche in Kühlschrank

Köln - Eine Familientragödie hat sich einer Wohnung im Kölner Stadtteil Humboldt-Gremberg abgespielt. Am 25.04.06 wurde in einer Kühltruhe versteckt eine Leiche gefunden. Nach ersten Ermittlungen handelt es sich vermutlich um die 61-jährige Mieterin, die im Sommer 2005 von ihrer Tochter getötet wurde.

Eine Bekannte der 61-Jährigen war misstrauisch geworden, weil sie die Frau seit mehreren Monaten nicht mehr gesehen und die Tochter sich in Widersprüche über den Aufenthaltsort verstrickt hatte. Die Melderin informierte schließlich die Polizei, die das Haus in der Burgenlandstraße 5 b aufsuchte. Kaum hatte die 26-jährige Tochter den Beamten eingelassen, schlug diesem starker Verwesungsgeruch entgegen. Nach erfolgter Belehrung gab die junge Frau zu, ihre Mutter im Juli letzten Jahres getötet zu haben. Anschließend habe sie die Leiche in einem Kühlschrank versteckt. Seit dieser Zeit lebte sie weiterhin in der gemeinsamen Wohnung und verleugnete die Anwesenheit ihrer Mutter.

Die tatverdächtige Tochter wurde festgenommen und von Beamten der Mordkommission des Kriminalkommissariats 11 zum Tathergang vernommen. In ihrer Vernehmung erklärte sie, die Mutter zunächst erdrosselt und ihr anschließend eine Plastiktüte über den Kopf gezogen zu haben. Anschließend legte sie das Opfer in den Kühlschrank. Die 61-Jährige war seit vielen Jahren schwer krank und pflegebedürftig, so dass sie sich schließlich mit der Pflege überfordert gefühlt und sie umgebracht habe.

Der Kühlschrank wurde am Abend durch die Feuerwehr zur Gerichtsmedizin transportiert. Bei der Obduktion der Leiche ergaben sich Hinweise darauf, die auf einen Erdrosselungsvorgang schließen lassen. Die Tatverdächtige wird noch heute dem Haftrichter vorgeführt, es ist Haftbefehl wegen Mordes aus niederen Beweggründen beantragt. (ha)

26.04.2006

http://www.ksta.de/html/artikel/1146028275324.shtml

 

 

 

 

Täterin völlig überfordert

VON DETLEF SCHMALENBERG UND TIM STINAUER

In diesem Kühlschrank lag die Leiche.

Das Mordopfer Marianne H. litt an Alzheimer und den Folgen einer Alkoholsucht. Die Tochter gab die eigene Wohnung auf, um ihre Mutter zu pflegen.

Wegen Mordes an ihrer Mutter sitzt die 26-jährige Melanie H. seit Donnerstag in Untersuchungshaft. Mit der Pflege ihrer schwer kranken Mutter Marianne hatte sie sich nach eigenen Angaben so sehr überfordert gefühlt, dass sie vorigen Sommer beschloss, die 61-Jährige zu töten. Die Leiche hielt Melanie H. neun Monate in einem Kühlschrank in der gemeinsamen Wohnung in Humboldt-Gremberg versteckt. Nun wird deutlich, dass die Tatverdächtige offenbar seit ihrer Kindheit mit schwierigen Verhältnissen zu kämpfen hatte.

Wie zu erfahren war, hat Melanie H. ihren Vater nie kennen gelernt. Ihre Mutter soll ihr nie Näheres über den Mann erzählt haben. Er soll nur eine kurze Affäre mit Marianne H. gehabt haben. Anschließend ließ er die Familie im Stich und kehrte in die Türkei zurück. Melanie wuchs bei ihrer Mutter auf, die schon seinerzeit unter Alkoholsucht gelitten haben soll. Die meiste Zeit hielt Marianne H. sich und ihre Tochter mit Sozialhilfe und gelegentlichen Anstellungen als Putzfrau über Wasser. Marianne H.'s Kinder aus erster Ehe hatten den Kontakt zu ihrer Mutter früh abgebrochen.

„Melanie ist sehr schüchtern, sie sah einem nie in die Augen, schlich durchs Treppenhaus wie eine Katze“, sagt eine Nachbarin. Auch Carolina Popovic, die Rechtsanwältin von Melanie H., sagt über ihre Mandantin: „Sie ist eine Persönlichkeit, die nicht gewohnt ist, mit jemandem zu sprechen.“

Das Gymnasium hat Melanie H. vor dem Abitur abgebrochen, sie wechselte auf die Höhere Handelsschule. Doch auch hier setzte sie sich nicht durch, brach die Ausbildung nach kurzer Zeit ab. Eine Tuberkulose-Erkrankung schwächte sie monatelang. Melanie H. wurde in einem Krankenhaus in Bonn behandelt. In dieser Zeit vereinsamte sie, immer mehr Freunde sagten sich von ihr los. Später wollte die 26-Jährige das Abitur nachholen, um Geschichte studieren zu können. Sie zog von zu Hause aus, nahm sich eine eigene Wohnung. „Aber letztes Jahr ist sie nach nur ein paar Monaten wieder zurückgekommen, weil ihre Mutter Hilfe brauchte“, berichtet eine Nachbarin. Marianne H. litt unter Alzheimer und den Folgen ihrer Alkoholsucht.

(KStA)

28.04.1006

http://www.ksta.de/html/artikel/1144673390667.shtml

 

 


 

 

Rechtsprechung des Landgerichts Nürnberg-Fürth

in Strafsachen

10 Jahre wegen Mordes im Zustand verminderter Schuldfähigkeit

52jährige Angeklagte erdorsselte ihre 92jährige Mutter

 

10 Jahre Freiheitsstrafe wegen Mordes, begangen im Zustand verminderter Schuldfähigkeit: Mit diesem Urteil endete am 15. Juni 1999 die Hauptverhandlung vor dem Nürnberger Schwurgericht gegen eine 52 Jahre alte Frau aus Nürnberg. Die Angeklagte hatte gestanden, 17. März 1998 in der gemeinsamen Wohnung in Nürnberg ihre 92jährige Mutter getötet zu haben. Sie hatte die stark körperbehinderte, in ihrem Bett schlafende Frau mit einem Stoffstreifen erdrosselt. Offenbar wollte sie dadurch dem ständigen Streit mit ihrer Mutter ein Ende bereiten.

Laut Sachverständigengutachten war die Angeklagte infolge Alkoholisierung und auf Grund ihrer psychischen Verfassung zur Tatzeit nur vermindert schuldfähig. Nur deshalb sah das Gericht von einer lebenslangen Freiheitsstrafe ab.

Gegen die Entscheidung können die Staatsanwaltschaft (die 13 Jahre gefordert hatte) sowie die Angeklagte und ihr Verteidiger (der wegen Totschlags 8 Jahre beantragt hatte) innerhalb einer Woche Revision zum Bundesgerichtshof einlegen.

(Verfasser der Presseinformation:

Ewald Behrschmidt, Richter am Oberlandesgericht - Leiter der Justizpressestelle -)

15.6.1999

http://www.stanf.homepage.t-online.de/stanf.htm

 

 

 


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