Paps 

Zeitschrift für Väter


 

 

 

 

Väter sind was wunderbares

 

Väterzeitschrift paps wird zehn Jahre alt 

 

Wussten Sie schon, dass es in Deutschland eine Zeitschrift für Väter gibt? paps - Die Welt der Väter heißt sie - und sie feiert in diesen Tagen ihr zehnjähriges Jubiläum. Angefangen hat es mit einem Info-Blatt für Trennungsväter. "Aber unser Anspruch war höher," sagt Werner Sauerborn, Gründer und Mitherausgeber des Magazins, "schließlich gehen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Beziehung zur Partnerin und der Kontakt zu den Kindern alle Väter an."

Dies sind auch nach zehn Jahren noch die Grundthemen der Zeitschrift, die seit 2001 bei Familymedia in Freiburg erscheint. Dieser Verlag gibt so renommierte Familienmagazine wie "Familie & Co" und "spielen und lernen" heraus. "Hier haben wir einen starken Partner gefunden und passen gut in das Angebotsspektrum. Eine Ergänzung der Family-Titel durch die spezielle Sicht der Väter war und ist dringend nötig," erklärt Chefredakteur Ralf Ruhl.

In den ersten Jahren wurde paps am Küchentisch gestaltet und zusammengeklebt. 

"Wir saßen bei Spaghetti mit Tomatensauce und haben uns die Köpfe heiß diskutiert, was denn nun die Väter bewegt und wie wir ihnen eine Stimme geben können," erinnert sich Ralf Ruhl. Eine schöne Zeit, eine intensive Zeit - aber ein wichtiges Grundproblem blieb: Das Zeitschriftenmachen ging auf Kosten des Kontaktes zu den Kindern, schließlich arbeiteten alle ehrenamtlichen Redakteure in anderen Berufen. "Auch deshalb waren wir sehr froh, dass paps sich bei Familymedia professionalisieren konnte," meint Werner Sauerborn.

Ehrenamtliche Tätigkeit ist allerdings weiterhin gefragt, der Etat lässt nur geringe Honorare zu. Aber so kommt auch die charmante Mischung zustande, die das besondere von paps ausmacht: Hier berichten Väter z.B. über ihre Erfahrungen beim Vater-Kind-Turnen oder auf einer Kur mit dem Kind, namhafte Experten wie der Kinder- und Jugendpsychiater Wolfgang Bergmann oder der Pädagoge und Autor Karl Gebauer stellen ihre Erkenntnisse über das Zusammenwirken der Familienmitglieder vor, und Wissenschaftler wie Professor Wassilios E. Fthenakis oder Dr. Peter Döge berichten über ihre neuesten Studien. Auch die Politik kommt nicht zu kurz; vor der Bundestagswahl veröffentlichte paps viel beachtete Forderungen von Vätern zum Sorgerecht und zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Mit einer öffentlichen Veranstaltung in den Räumen der Heinrich-Böll-Stiftung, Rosenthaler Str. 40/41 in Berlin feiert paps am Freitag, den 14.10., ab 17.00 Uhr seinen ersten runden Geburtstag. Astrid von Friesen, Gestalttherapeutin aus Freiberg, spricht über die Beziehung von Männern und Frauen; Wolfgang Bergmann, Kinder- und Jugendpsychiater aus Hannover, referiert über die Bedeutung des Vaters für die Kinder; und Werner Sauerborn, paps-Gründer und Mitarbeiter der Gewerkschaft ver.di, stellt die Möglichkeiten und Schwierigkeiten der Vereinbarkeit von Familie und Beruf aus Vätersicht dar.

Weitere Informationen finden Sie auf www.paps.de, Probehefte können Sie bestellen unter Tel. 0180/5007724 oder per E-Mail aboservice@familymedia.de

(3.000 Zeichen, Nachdruck erwünscht)

 

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Redaktion paps

Familymedia

Ralf Ruhl

Kaiser-Joseph-Str. 261

79098 Freiburg

Tel. 0761/70578535

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Paps

Der neue paps ist da! Schwerpunkt der Ausgabe 1/06: Machtmittel Kind. Hier ermittelt Astrid von Friesen den Beziehungspoker zwischen Frauen und Männern, Ralf Ruhl beschreibt, wie Kinder zum Druckmittel werden und Dirk Planert spricht über den Alltag als Stiefvater. Außerdem gibt es ein

Interview mit der Hamburger Kinder-Rockband „Radau“, Marcus Schmitz erforscht, wie Manager gute Väter sein können und Tanja Adamski gibt Tipps zum Haustausch während der Ferien.

Einzelexemplar: € 3,75, Abo (4 Hefte): € 14,60

Bestelladresse: Abo-Service paps, Heuriedweg 19, 88131 Lindau, E-Mail:

aboservice@familymedia.de

 

Und hier als „Appetithappen“ ein Auszug aus dem Schwerpunkt:

Machtmittel Kind

Die unselige Einheit von Minus-Mackern und dominanten Müttern

„Marionetten funktionieren besser“, sagt Bernd und zieht bedauernd die Schultern hoch. Dabei ist der 38jährige als selbständiger Steuerberater sehr erfolgreich und seine beiden Kinder lieben ihn. Jedenfalls müssen wir unser Gespräch immer wieder unterbrechen, weil eine frisch frisierte Puppe bewundert werden, ein Brot geschmiert oder ein Küsschen gegeben werden muss. Woher also diese Resignation?

Bernd hat Angst vor einer Trennung, vor dem jahrelangen Rosenkrieg, der seiner Meinung nach unweigerlich folgen würde – und unter dem die Kinder leiden würden. „Alle paar Wochen, auch nach kleinen Streitereien um alltägliche Dinge wie Abwasch oder Einkauf verschränkt sie die Arme und sagt vor den Mädchen ‚Euer Vater muss jetzt gehen‘. Die heulen dann natürlich und sind tagelang neben der Spur,“ berichtet er. Und deshalb nimmt er sich immer wieder zurück, geht auf ihre Forderungen ein, verzichtet auf seinen Sport und Treffen mit Freunden.

 

Die Drohung mit der Trennung wirkt immer

Warum seine Frau so heftig reagiert, darüber hat er sich viele Gedanken gemacht. Sie sei neidisch auf ihn, meint er, denn er habe in seinem Beruf Karriere gemacht. Kennen gelernt hatten sie sich während des Studiums. Sie wollte Kinder, brach das Studium ab, ging jahrelang in ihrem Mutter-Sein auf. „Jetzt wirft sie mir vor, dass sie wegen der Familie die Karriere geopfert hätte.“

„Die Drohung mit der Trennung ist immer ein wirksames Druckmittel, um dem Partner zu zeigen, wer in der Familie die Macht hat“, sagt Matthew Sampson, Psychologe in der Erziehungsberatungsstelle Göttingen. Der Neid auf den anderen, der anscheinend den besseren Teil des Lebens abbekommen habe, sei häufig die Ursache. Wenn die Situation so verfahren sei, wäre eine Beratung angebracht. Die sollte aufzeigen, wie die Kinder bereits unter der Situation leiden und wie man sie stärken kann. Beide Ehepartner müssten lernen, Konflikte auszutragen ohne die Kinder einzubeziehen. Nur so könne man verhindern, dass ein Elternteil aus der Familie gedrängt werde.

In der Familie an den Rand gedrängt fühlt sich auch Winfried, 42, kaufmännischer Angestellter. Er hat vier Kinder, das jüngste ist jetzt acht Jahre alt. Seit einem Jahr arbeitet seine Frau wieder in Teilzeit. Das entlastet etwas, dennoch muss er mehr als Vollzeit arbeiten, um die Familie zu ernähren. Da kommt er häufig erst nach hause, wenn die Kinder schon im Bett sind. „Einmal wollte ich ihnen noch nachts ein Küsschen geben, da scheuchte mich meine Frau aus dem Zimmer, weil ich die Kinder nur wecken würde“, erzählt er. Dieses Erlebnis war ein Schock für ihn. Und er begann, seine häusliche Situation zu beobachten.

 

Dominante Mütter – unselbständige Kinder

Unterstützung bei der Gartenarbeit oder kleinen Renovierungen bekommt er von seinen Kindern nicht, auch nicht, wenn es vorher verabredet war. Sie haben dann einfach keine Lust, ein Treffen mit Freunden ist wichtiger.

„Meine Frau stellt sich dann vor sie, gibt ihnen sogar noch Geld fürs Kino,“ schimpft er. Auch Pläne würden nicht funktionieren, noch nicht einmal für Tisch-Abräumen oder Müll-Wegbringen. Seine Frau habe einen solchen Plan zwar mit ihm und den Kindern aufgestellt, dann aber immer

wieder unterlaufen. „Entweder hat sie die Arbeiten selber erledigt oder es blieb eben liegen.“ Und Winfried fragt sich, wie seine Kinder jemals selbständig werden sollen. Sein Fazit: „Meine Frau und die Kinder haben sich gegen mich verbündet, unbewusst vielleicht. Was ich will, hier in dem Haus, für das ich die Miete bezahle, das interessiert offenbar niemanden.“

„Dominante Mütter sind ein großes Problem, vor allem für Jungen“, erläutert Wolfgang Bergmann, Kinder- und Jugendpsychologe in freier Praxis in Hannover. „Mütter sind lockender für Kinder, sie bieten den Anschluss an das Paradies des ‚Nichts-Tun-Müssens‘. Diese dominanten Mütter entlassen Kinder nicht ausreichend aus ihren symbiotischen Gefühlen.“ Die Ablösung, das Selbständig-Werden, wird so erschwert.

„Die Erkenntnis, dass die Welt sich nicht um einen selbst dreht, die können die Kinder dann kaum verinnerlichen“, meint der Kinderpsychologe. Kleinste Anstrengungen, z.B. Hausaufgaben, würden sie umgehen, schließlich sei ja Mutter da, die ihnen aus allem heraushilft. Sie hätten auch Schwierigkeiten, sich in sozialen Beziehungen zu spiegeln. Der Absturz aus den symbiotischen Allmachtsphantasien sei unvermeidlich: „Irgendwann erkennen sie, dass alle Freunde haben, nur sie selbst nicht. Oder dass alle schreiben können, außer ihnen.“ Wegen Schulschwierigkeiten würden sie dann auffällig, das sei oft ein Auslöser für eine Beratung.

Wenn Väter dieser Dominanz des Weiblichen nachgeben, haben sie schon verloren. Bei den Müttern, denn die brauchen keine Ja-Sager, sondern ein Gegenüber, an dem sie sich auch mal reiben und abarbeiten können. Und erst recht bei den Kindern. Denn nur der Vater kann ihnen helfen, aus der symbiotischen Verstrickung mit der Mutter einen Ausweg zu finden.

„Schließlich symbolisiert der Vater immer noch die Ordnung der Welt“, sagt Wolfgang Bergmann. Der Vater zeigt, dass die Welt nicht nur eine Bedrohung der innigen Einheit mit der Mutter ist, sondern auch Abenteuer, Herausforderung und Zukunft. Er kann sie ihnen erklären und damit den

Kindern etwas bieten, sich so nötigenfalls den Platz in der Familie zurückerobern. Und er kann ihnen damit Mut machen für die Zukunft – denn hinter den Symbiosewünschen steckt auch eine große Portion Angst vor der unbekannten Welt, die da auf die Kinder zukommt.

Aber eins darf er nicht, da ist Bergmann ganz klar: „Der Vater darf sich nicht für die erlittene Schmach rächen und die Mutter bloß stellen. Das stürzt die Kinder in Loyalitätskonflikte.“

 

Ralf Ruhl

Mit freundlichem Gruß

Ralf Ruhl

 

Redaktion "spielen und lernen"

Kaiser-Joseph-Str. 263

79098 Freiburg

Tel. 0761/70578535

Fax 0761/70578539

E-Mail: ralf.ruhl@familymedia.de

www.paps.de

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Wollen Frauen den neuen Mann?

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "paps ? Die Welt der Väter" beschreibt Rainer Volz die Hürden des partnerschaftlichen Miteinanders.

Männer finden partnerschaftliches Mittun in Erziehung und Haushalt für einen Mann durchaus passend, empfinden es als männlich; und zwar denken so interessanterweise mehr Männer, als die, die dieses Verhalten nur sympathisch finden! Das hat eine repräsentative Umfrage des Allensbacher Instituts für Demoskopie ergeben. Männer integrieren anscheinend ohne größere Probleme Partnerschaftlichkeit in ihr Selbstbild vom Mann und Vater.

Umgekehrt ist es bei Frauen: Sie finden partnerschaftliche Einstellungen und Verhaltensweisen bei Männern und Vätern überwiegend hoch sympathisch, aber nicht unbedingt männlich! Sie senden anscheinend widersprüchliche Signale aus, wollen einerseits (mehr) väterliche Beteiligung, andererseits sind sie nicht sicher, ob das dann noch männlich ist...

Gesetzt den Fall, dass ein Vater sich selbst nicht ganz sicher ist, ob er mit seiner partnerschaftlichen Praxis richtig liegt, kann man sich leicht vorstellen, dass er sich aus den Haushalts- und Erziehungsarbeiten eher zurückzieht, um so aus dieser ambivalenten Grauzone zwischen "unmännlichem Weichspüler" und "männlichem Nichtspüler" heraus zu kommen.

Eine weitere Quelle von Ambivalenzen ist die Frage der Sauberkeit im Haushalt. Wenn Paare zusammenziehen und noch keine Kinder da sind, klappt es mit der gleichberechtigten Aufteilung der Aufgaben und mit der Toleranz bei unterschiedlichen "Schmutzschranken" meist noch ganz gut. Wenn aber das erste Kind ankommt, setzt die Partnerin und Mutter häufig die Messlatte herauf, und schnell wird der Vater zum "Assistenten" oder sogar zum "schlechten Schüler" der Frau! Die Folge: Der Partner wird sich (eher) zurückziehen, und jetzt schnappt die Falle zu: Die Frau und Mutter hat immer mehr Arbeit mit Kind und Haushalt und wird immer unzufriedener.

Aber auch die Väter werden in dieser Situation unzufrieden. Denn viele Männer lehnen die traditionelle Rolle des Familienvaters, der Karriere macht und ansonsten bei der Kindererziehung und Haushaltsgestaltung nicht auftaucht, eigentlich ab. Die Versuche, anders zu leben, werden allerdings vom sozialen Umfeld oft nicht akzeptiert. Gemeint sind damit außer der Partnerin: Chefs, die den Wunsch nach flexibleren Arbeitszeiten blockieren, Kollegen, die einen engagierten Vater als "Staubsaugerhelden" "Weichei" oder "Karriereabtaucher" verspotten.

Am wichtigsten ist in solch einer Situation zunächst die Kommunikation zwischen Vater und Mutter selbst. Erst wenn beide "auf Augenhöhe" über ihre ambivalenten Rollenbilder und Erwartungen reden und gemeinsam nach einem für sie passenden Weg der Gleichberechtigung suchen, hat der "neue" Vater wirklich eine Chance.

 

Außerdem im Heft (EVT 17.3.04):

- Jeder Tag ist Papa-Tag! Der Alltag eines engagierten Vaters

- Männer gegen länger ? Aktion gegen Arbeitszeitverlängerung

- Was nach der Liebe bleibt ? Freundschaft mit dem Ex

- Und vieles mehr!

Probehefte bitte bestellen bei aboservice@family-media.de, Tel.

0180/5007724

Mit freundlichem Gruß

Ralf Ruhl

 

Redaktion "spielen und lernen"

Kaiser-Joseph-Str. 263

79098 Freiburg

Tel. 0761/70578535

Fax 0761/70578549

E-Mail: ruhl@oz-bpv.de

www.paps.de

 

 

 

 

 


 

 

Papas Papa und sein Enkel

Sie haben mehr Zeit, sie sind gelassener, sie stehen nicht unter dem Druck, Beruf und Familie miteinander vereinbaren zu müssen und sie haben Erfahrung. Großväter und Enkel kann eine wunderbare Freundschaft verbinden, sie können die Familie ihrer Kinder entlasten ? wenn sie Nähe zulassen und die Regeln der Familie akzeptieren, schreibt Ralf Ruhl in der neuen Ausgabe der Zeitschrift "paps ? Die Welt der Väter".

"Großeltern sind zum Verwöhnen da," meint Uwe Krause-Straky, Sozialpädagoge in der Erziehungsberatungsstelle des Caritasverbandes für den Landkreis Breisgau-HochSchwarzwald. "Wobei Großmütter eher den versorgenden Part übernehmen, Opas das Spiel und den Spaziergang im Wald." Verwöhnen ist gut, wenn es nicht zum Alltag wird und Großeltern nicht die Erziehungsbemühungen der Eltern hintertreiben.

Vor allem bei jungen Eltern, die noch in der Ausbildung sind, übernehmen Großeltern viele Erziehungsaufgaben. Bei Konflikten, z.B. mit der Schule oder Behörden, wird der Großvater "als Verhandlungspartner eher ernst genommen, er ist ruhiger und man merkt, dass er Verantwortung gewohnt ist, " so die Erfahrung von Wolfgang Ross, Kinder- und Jugendlichenpsychologe in freier Praxis in Hannover.

Nach einer Trennung oder Scheidung fällt es Großeltern und Enkeln oft schwer, in Kontakt zu bleiben. Gerade die Eltern des Vaters, so die Erfahrung von Uwe Krause-Straky, sehen ihre Enkel seltener, denn in der Regel leben die Kinder bei der Mutter. Allerdings haben nach dem Neuen Kindschaftsrecht auch Großeltern einen Rechtsanspruch auf Kontakt zu ihren Kindern, wenn sie sich vor der Trennung regelmäßig gesehen haben.

 

Außerdem in neuen paps:

"Ich will der Freund meiner Kinder sein" ? Intrerview mit dem Kinderbuchautor Paul Maar "Damals sah die Welt noch anders aus" ? Armin Maiwald und die Sachgeschichten in der "Sendung mit der Maus"

Die Viererbande ? wie Jungen streiten lernen und wie wichtig Väter dabei sind

Das Feuer weitergeben ? Rituale, Mythen und Geschichten geben Vätern und Kindern Orientierung und werden gerade in der Weihnachtszeit lebendig Anleitung für ein festliches Drei-Gänge-Weihnachtsmenü, leicht zu kochen von Vätern mit ihren Kindern

Und wie immer jede Menge news und Tipps, Buch-, CD-, CD-ROM und Videovorstellungen

 

Mit freundlichem Gruß

Ralf Ruhl

Velber im OZ-Verlag

Urachstr. 3

79102 Freiburg

Tel. 0761/7057835

Fax 0761/7057849

E-Mail: ruhl@oz-bpv.de

www.paps.de

 

 

12/2002

 


 

Pressemeldung

"Sind Frauen oder Männer bessere Menschen?"

"Natürlich keiner von beiden!" ? so die Meinung von immerhin 85 Prozent der 130 Personen, die an einer Internet-Blitzumfrage der Zeitschrift "paps ? die Welt der Väter" teilnahmen. Nur 16 Befragte wollten sich auf ein Geschlecht festlegen, wobei sie die Präferenzen gleichmäßig auf Männlein und Weiblein verteilten. Frauen entschieden sich in dieser Frage übrigens ausschließlich für ihr eigenes Geschlecht.

Große Einigkeit herrschte darüber, die eigene Tochter in einem Notfall eher der Nachbarin als dem Nachbarn anzuvertrauen (59 Prozent der Männer, 65 Prozent der Frauen). Auch, dass Männer häufiger von schweren Krankheiten betroffen seien, glaubte die Mehrheit beider Geschlechter (45 Prozent bzw. 47 Prozent).

Kontrovers wurden Fragen zum Thema "Trennung" beurteilt. Nur 4,8 Prozent der Frauen gaben an, die gemeinsamen Kinder wären im Trennungsfall beim Vater am besten aufgehoben. Dagegen waren mit 29,4 Prozent sogar mehr Männer der Meinung, die Kinder gehörten zur Mutter, als sich für den Verbleib beim Vater aussprachen (28,4 Prozent).

Erwartungsgemäß sah sich jedes Geschlecht als jeweils Hauptbenachteiligte bei einer Trennung. Dieses Gefühl war bei den Männern noch deutlich höher (55,6 Prozent) als bei den Frauen (42,9 Prozent).

Großes Schuldbewusstsein zeigten die Männer bei der Frage, wer für eine traditionelle Rollenverteilung in der Partnerschaft verantwortlich ist:

41,2 Prozent gegenüber 27,3 Prozent der Frauen sahen sich hier in der Verantwortung.

Mehr dazu im neuen "paps". Ab 21.6. erhältlich beim paps-Leserservice, Tel. 05137/882001 oder E-Mail velber@saz.net (Einzelheft € 3,75, Abo für vier Ausgaben € 14,60).

Neue Blitzumfrage: Haben Männer einen Kinderwunsch? auf www.paps.de

Mit freundlichem Gruß

Ralf Ruhl

Velber im OZ-Verlag

Urachstr. 3, 79102 Freiburg

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Fax 0761/7057849

E-Mail: ruhl@oz-bpv.de

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Glückliche Väter

Der neue „paps“ ist da!

Allein erziehende Väter fühlen sich grundsätzlich wohl – so der Tenor aktueller Untersuchungen. Wie sie ihren Alltag mit dem Kind leben, wie sie die Kontakte mit der Mutter gestalten, wo sie sich abgelehnt oder herausgefordert fühlen, welche Perspektiven sie sehen, wie die Kinder die Situation verarbeiten – das steht in der neuen Ausgabe der Zeitschrift „paps – Die Welt der Väter“ (Erscheinungstermin: 21.3.02).

Im Interview spricht Hanns-Josef Ortheil, einer der interessantesten deutschen Schriftsteller, mit Ralf Ruhl über sein neuestes Buch „Lo und Lu“. Die autobiographischen Geschichten hat er ganz bewusst „Roman eines Vaters“ genannt.

„Männerpolitik ist die beste Frauenförderung“, meint Werner Sauerborn. Die Instrumente und Sichtweisen der klassischen Frauenpolitik werden den Bedürfnissen junger Familien nicht gerecht. Männer müssen beim „Gender-Mainstreaming“ einbezogen werden, dann kann es klappen mit der Geschlechterdemokratie.

Über das besondere Verhältnis zur ersten Frau im Leben eines Mannes schreibt Frank Keil. „Dann geh doch zu deiner Mutter!“ heißt sein Beitrag über Schwiegermütter, die in die Welt der jungen Familie hineinregieren.

Außerdem im neuen „paps“: Thomas Feibel, Spezialist für Kindersoftware, beschreibt, warum Cheats und Mogelcodes Computerspiele interessant werden lassen. Tobias Bücklein macht sich auf die Suche nach Reiseangeboten für Vater und Kind. Lutz Debus zeigt, wie wichtig es ist, Kinder zu loben, zu lieben und einfach für sie da zu sein. Und wie immer Tipps und Hinweise auf interessante Neuerscheinungen bei Büchern und CD-Spielen, Leserbriefe und Veranstaltungstipps.

Probehefte und Abonnementsbestellungen bitte an „paps – Die Welt der Väter“, Velber im OZ-Verlag, Urachstr. 3, 79102 Freiburg. Tel. 0761/7057835, Fax 0761/7057849, E-Mail ruhl@oz-bpv.de

 

 


 

Pressemeldung PAPS

Was wissen Väter von Ihren Kindern?

Das ist das Titelthema der neuen Ausgabe der Zeitschrift "Paps ? die Welt der Väter", die gerade frisch erschienen ist. Dazu gibt's ein Interview mit Prof. Fthenakis und Dr. Beate Minsel und einen großen Psycho-Test. Außerdem schreibt Lutz Debus über vaterlose Gesellen - rechte Gewalt und das Fehlen männlicher Identifikationsfiguren. Dörte Jahn-Schiller arbeitet seit vielen Jahren in einer Grundschule in Theaterprojekten mit Jungen. Ihr Artikel:

Kämpfen für mein Leben gern. Helmut Ehls sucht und findet Väter im Netz, Christoph Blaumer, Rechtsanwalt, kritisiert das Lebenspartnerschaftsgesetz, Ralf Ruhl stellt einen Fall von Väter-Diskriminierung vor, Helmut Dachale macht das Fahrrad winterfest und wie immer gibt es viele Buchvorstellungen und CD-Rezensionen - und ein paar Tipps für alle, die noch nicht wissen, was sie ihren Liebsten unter den Weihnachtsbaum legen sollen.

Probeexemplare und Abo bei paps, Velber im OZ-Verlag, Urachstr. 3, 79102 Freiburg, Tel.: 0761/7057835, e-mail: ruhl@oz-bpv.de

www.paps.de


 

Der neue Paps ist da!

Frisch aus der Presse: das Oktober-Heft von „Paps – Welt der Väter“!

Das Titelthema: Entdecken die Firmen die Väter? - Väterfreundliche Betriebe. Werner Sauerborn stellt im Interview BMW und die Commerzbank vor, Gisela Erler beschreibt väterfreundliches Management in den USA, Thomas Gesterkamp sieht die negativen Auswirkungen der flexiblen Arbeitszeit auf die Familie und Ralf Ruhl stellt einen Fall von Diskriminierung in der „Elternzeit“ dar.

Außerdem sinniert Lutz Debus in seinem Essay „Paula, Paul und Papa“ über den kleinen Unterschied im väterlichen Erziehungsalltag und Udo Lange von „bagage e.V.“ gibt Anregungen für die Gestaltung des Spielumfeldes in Kindergärten.

Und natürlich wie immer aktuelle Meldungen, Rezensionen, CD- und Video-Tipps.

Paps erscheint vierteljährlich. Einzelpreis DM 7, 30. Jahresabonnement DM 28,- Im Moment gibt es paps nur im Abonnement und an ausgewählten Verkaufsstellen. Probeexemplare bitte bestellen bei paps-Leserservice, Velber im OZ-Verlag, Im Brande 21, 30926 Seelze, Tel.: 05137/882001, Fax 05137/881712, e-mail: velber@saz.net

 

Als Bonus gibt es im Abo zu jedem Paps-Heft, also vier mal im Jahr, „spielen und lernen“ kostenlos dazu! Mit der kommentierten TV-Vorschau aufs Kinderprogramm!

 

Internet:

www.paps.de


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