Väternotruf
November 2005
Das Orakel von Brandenburg - oder wie sich Richter irren können, wenn sie sich als Wirtschaftsweise versuchen
Schwerbehinderte sollen endlich mobiler werden
"... Hiernach sind die Erwerbsbemühungen, sofern sie im Bereich des näheren Wohnumfeldes keinerlei Erfolg hatten, jedenfalls nach einiger Zeit auf das großräumige Umfeld, das gesamte Bundesland und schließlich auch auf Erfolg versprechende Bereiche im übrigen Bundesgebiet zu erstrecken ...
... Ein Erfahrungssatz, wonach schlecht oder gar nicht qualifizierte Kräfte in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit keine wie auch immer gearteten Beschäftigungschancen haben, besteht nicht.
...Zudem ist zu berücksichtigen, dass sich die Arbeitsmarktlage - zumindest im westlichen Teil Deutschlands - mittlerweile wieder zu entspannen beginnt.
... Nichts anderes gilt auch, soweit sich der Beklagte auf seine 30-prozentige Schwerbehinderung berufen hat. Zwar ist nicht zu verkennen, dass er hierdurch gewissen Einschränkungen bei den Möglichkeiten, eine Stelle zu finden, unterliegt. Andererseits erscheint es nicht ausgeschlossen, eine höher dotierte Stellung zu finden, zumal der Beklagte trotz der Monate der Winterarbeitslosigkeit stets eine Anstellung gefunden hat.
..."
Oberlandesgericht Brandenburg, Urteil vom 29.6.2000 - 9 UF 309/99, in: NJWE-FER 2001, Heft 3, S. 70-72 (mitgeteilt von Richterin Am OLG S. Surkau und Richter am Amtsgericht F. Götsche, Brandenburg)
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 22. November 2005 15:42
An: info@vaeternotruf.de
Betreff: ???
An die drei herren dieser unglaublichen seite!
selten habe ich solch reaktionäre, dämliche, engstirnige und gefährliche internet seite wie diese gesehen!!!
wo seid ihr tollen väter denn??
in den überfülltem wartezimmmer beim kinderarzt?
beim elternabend?
...
...
...
...
kommt jetzt nicht mit der abgenutzten ausrede "arbeiten-schließlich sind wir soo arm dran"
ich kann dieses gejaule nicht mehr hören...
auch empfehle ich ihnen einen etwas objektiven ( ja auch intelligenten) blick auf die neuere und neuste geschichte!
Gute bücher hierzu gibts in den kinderbibliotheken!(auch dort sieht man eure spezie so gut wie nie..komisch was?!)
auch habe ich mit befremden die bisherigen kontakte und reaktionen auf ihre seite gelesen.
wenn sich erwachsene männer auf diesem niveau per e-mail verständigen sollten sie sich vielleicht ein anderes forum suchen...
dadurch machen sie noch mehr deutlich das sie absolut nicht ernst zu nehmen sind!!
Ihre armen kinder..
tolle vorbilder...
Mütterkurse nicht auf Schulen in Innenstadtbezirken beschränken
Özcan Mutlu, bildungspolitischer Sprecher, erklärt:
Die Mütterkurse haben sich bewährt, das zeigt die große Nachfrage. Ihre integrationsfördernde Wirkung ist unbestritten. Nun sind die Mütterkurse endlich evaluiert und der Bericht kann sich sehen lassen: Berlin hat mit den Mütterkursen den richtigen Weg eingeschlagen, sie gelten mittlerweile bundesweit als Referenzprojekt. Das hat inzwischen auch der rot-rot Senat eingesehen, das ist auch gut so!
Allerdings ist unverständlich, warum die Kurse auf die Schulen der Innenstadtbezirke beschränkt und Kitas ausgenommen sind. Dabei sind Mütterkurse in Kitas bildungspolitisch notwendig - auch um die Stellung der Kita als Bildungseinrichtung unter der MigrantInnen zu verankern. Eine offene Frage ist auch die räumliche Situation: Viele Schulen weigern sich Mütterkurse anzubieten, weil die räumlichen Gegebenheiten unzureichend sind.
Wir fordern den rot-roten Senat auf, als erste Konsequenz aus dem Evaluationsbericht Mütterkurse in Kitas und in den Außenbezirken einzuführen und dafür Sorge zu tragen, dass sie finanziell abgesichert werden sowie die räumlichen Voraussetzungen geschaffen werden.
Pressemitteilung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus
11.11.2005
Anmerkung Väternotruf:
Warum setzt sich bei dem Berliner Grünen anscheinend niemand für Väterkurse ein? Wahrscheinlich besteht bei den Grünen daran kein Interesse, lieber übt man sich in matriarchalen Verbalattacken auf die angeblich an ihren Kindern desinteressierten Vätern. Da stimmt wenigstens das grüne Feindbild.
Die Bedeutung des Vaters für die Entwicklung des Kindes.
Rainer Balloff.
in: Familie, Partnerschaft, Recht, 11/2005, 210-213.
"Rechtsprechungsübersicht zu Aufgabe und Vergütung von Verfahrenspflegern"
Rechtsanwältin Silvia Söpper
in: "Zeitschrift für das gesamte Familienrecht", 2005, Heft 21, S. 1787-1796
"Antrag und gerichtliche Umgangsverfügung als Voraussetzung eines Vermittlungsverfahren gemäß §52a FGG"
Wolfgang Schael, Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht, Brandenburg
in: "Zeitschrift für das gesamte Familienrecht", 2005, Heft 21, S. 1796-1799
Emanzipationsfalle Renate Schmidt
"Die große Mehrzahl der Frauen bevorzugt ein so genanntes adaptives Lebensmodell, in dem sie Familie und Beruf kombinieren wollen. Bei den allermeisten Männer sieht das noch anders aus. Warum hat die Emanzipation sie maximal rhetorisch erreicht? Die Distanz zum `feuchten Textil` besteht beharrlich fort und Frauen finden seltener Partner, die bereit sind mit ihnen Kinder zu bekommen."
behauptet in gewohnt altbacken-feministischen Duktus die scheidende Bundesfamilienministerin Renate Schmidt (SPD), die sich vier Jahre zu fein dafür war, dass an ihrem Ministerium auch eine gleichberechtigte Abteilung für Männerfragen eingerichtet wird. Von der Beseitigung der staatlichen Diskriminierung für nichtverheiratete Väter mal ganz zu schweigen. Die gute Frau hätte sich in ihrer Amtszeit auch einfach mal fragen können, ob und wenn ja welche Verantwortung Frauen für wünschenswerte Veränderung tragen, statt in altgewohnter Manier an der feministischen Klagemauer zu verweilen.
"Die Kinder-Aufschieber. Familienministerin Renate Schmidt über die `Emanzipationsfalle` von Susanne Gaschke", in "Der Tagesspiegel", 31.10.2005, S. 7
Gerichtliche Ersetzung der Sorgeerklärung eines Elternteils
"... Die Antragsgegnerin stützt die Verweigerung der Sorgeerklärung darauf, die gemeinsame elterliche Sorge diene nicht dem Kindeswohl. Faktisch übe der Antragsteller die elterliche Sorge seit Jahren alleine aus, ohne sie ausreichend zu informieren oder gar an Entscheidungen zu beteiligen. Das Begehren des Antragstellers diene lediglich dem Ausbau seiner Machtstellung und dem Versuch, sie gänzlich aus dem Leben des Kindes auszublenden. Es sei daher rechtsmissbräuchlich.
Dem folgt das Gericht nicht. Die gemeinsame elterliche Sorge, die durch die Entscheidung hergestellt wird, ordnet den Rechtszustand aller Beteiligten gesetzeskonform und beseitigt die konstruierte Rechtssituation des Vaters, der bisher lediglich die Rechtsstellung eines Pflegevaters hatte, die nach der Gesetzessystematik grundsätzlich nicht auf Dauer angelegt ist. Darin liegt eine Diskriminierung der leiblichen Vaterschaft des Antragstellers, ..."
Amtsgericht Frankfurt/M., Beschluss vom 19.08.2004 - 35 F 11083/04
veröffentlicht in "Kind-Prax", 5/2005, S. 189
Kommentar Väternotruf:
Man muss schon über die menschenrechtswidrigen männerfeindlichen Rechtszustände in Deutschland informiert sein, um überhaupt zu verstehen, wieso ein Vater, der seit längerem die Betreuung seines Kindes faktisch überwiegend allein durchführt, nicht automatisch das gemeinsame Sorgerecht für sein Kind inne hat, während die Mutter, die das Kind nicht betreut, juristisch alleinige Sorgerrechtsinhaberin ist.
Es wird höchste Zeit, dass die Bundesregierung endlich den §1626a BGB ersatzlos abschafft oder wenn dies nicht geschieht, wenigstens das Grundgesetz, dass die rechtliche Gleichheit von Mann und Frau behauptet für ungültig erklärt.
07.11.2005
Zweifel am Staatsanwalt
Wussten Sie schon, dass man neuerdings auch Staatsanwalt werden kann, ohne je ein juristisches Seminar besucht zu haben? Von Politikern ist das ja schon bekannt, dass diese sich auch ohne ein abgeschlossenes Studium bis in den Rang von Ministern hocharbeiten können. Auch von Eltern wird bisher noch nicht verlangt, dass diese vor Ausübung ihres Berufes als Mutter oder Vater studieren müssen. Dies gilt allerdings nicht für nichtverheiratete Väter. Diese stehen in Deutschland unter dem Vorbehalt des staatlichen Apartheidparagraphen §1626a BGB. Nach dem Willen unserer Apartheidregierung dürfen diese Väter daher nur dann den Beruf des Vaters ausüben, wenn ihnen dies gnädigerweise von der Mutter des gemeinsamen Kindes gestattet wird.
Na ja wie auch immer. Selten kann mal so richtig schadenfroh über den real existierenden staatlichen Bürokratieapparat sein, wie in den Fällen, wo es Hochstaplern wie Gert Postel oder Mark Müller gelungen ist, in diesen einzudringen und dort nicht weiter aufzufallen. Das kann uns einiges über die Qualitäten der Hochstapler sagen oder über die Qualität ihrer zeitweiligen Kollegen, die auf dem offiziell vorgeschriebenen Weg auf ihre Posten gelangten.
31.10.2005
Zweifel am Ankläger
Ein 30-jähriger Hochstapler forderte als Staatsanwalt milde Strafen – er hat nie Jura studiert
Von Stephanie Lamprecht, Itzehoe
Er trug die Robe des Staatsanwalts im Gerichtssaal, stellte Strafanträge, schrieb Anklagen – ohne je ein juristisches Seminar besucht zu haben. Der Hamburger Mark Müller narrte monatelang die Staatsanwaltschaft Itzehoe in Schleswig-Holstein. Was keiner ahnte: Der vermeintliche Topjurist ist ein mehrfach vorbestrafter Hochstapler. Mit Hauptschulabschluss.
Smart sieht er aus, Gel im Haar, zart gebräunt, er könnte locker als Jura-Student durchgehen. Geschmeidiges Auftreten und hervorragendes Zeugnis – kein Wunder, dass die Staatsanwaltschaft in Itzehoe den Bewerber im April 2005 mit Kusshand als Referendar akzeptierte. Wer kommt denn darauf, dass sein Erstes Staatsexamen nicht vom Justizprüfungsamt Mecklenburg-Vorpommern stammte, sondern aus dem heimischen Computer? Und dass der angebliche Prädikatsstudent in Wahrheit unter Bewährung steht? Der falsche Ankläger war erst im September 2004 wegen Urkundenfälschung und gewerbsmäßigen Betruges in 14 Fällen zu einem Jahr auf Bewährung verurteilt worden; unter anderem, weil er sich als Hauptschüler ein Abi-Zeugnis gefälscht und im Internet Waren bestellt hatte, ohne zu bezahlen. Auch wegen Beleidigung und Bedrohung wurde Müller bereits bestraft.
Wieso schleicht sich ein notorischer Kleinkrimineller ausgerechnet bei der Staatsanwaltschaft ein? „Ich war sauer auf die Justiz“, grinst Müller „ich dachte, denen zeig ich es mal“. Also schaltete er Anfang 2005 im Namen einer fiktiven Rechtsanwaltskanzlei Stellenanzeigen – und behielt die eingesandten Bewerbungsmappen einfach ein. Aus den Examen der „echten“ Jurastudenten fertigte er dann Fälschungen mit seinem eigenen Namen. Die Staatsanwaltschaft Itzehoe fiel darauf herein.
Mark Müller, nach seinen eigenen Angaben ist er der Sohn eines Bundesverwaltungsrichters, vertrat die Anklage an den Amtsgerichten Pinneberg und Itzehoe: Ladendiebe, Trunkenheitsfahrer, Schläger – alle standen vor dem Betrüger in der schwarzen Robe. „Ich habe meist milde Strafen gefordert“, sagt er, stolz auf seinen großen Bluff.
Müssen die Verfahren des Pseudo- Referendars alle neu aufgerollt werden? „Nein“, sagt Friedrich Wieduwilt von der Staatsanwaltschaft Itzehoe, „er stellte ja nur Anträge, die zuvor mit dem Ausbilder abgestimmt waren“.
Wie alle Hochstapler prahlt Müller gerne mit seinem Täuschungstalent. „Was ich wusste, hatte ich mir meist erst am Abend zuvor angelesen. Trotzdem bekam ich von meinem Ausbilder ein Prädikatszeugnis.“ In Planspielen probten die Referendare die Praxis im Gerichtssaal. Seine Prozessvorbereitung: „Ein bisschen im Strafrecht blättern.“ Nebenher, so behauptet der Schwindel-Jurist, habe er einen Monat lang an der Uni Hamburg als Korrekturassistent gejobbt: „Ich habe immer zu gute Noten gegeben, da wurde mir nahe gelegt, den Job aufzugeben.“
Das Lügengebäude stürzte ein, als Müller sich im September 2005 bei der Universität Hamburg um eine Doktorandenstelle bewarb. Er reichte ein Zeugnis ein, frisch gefälscht – allerdings nicht dasselbe, mit dem er sich auf die Korrekturstelle beworben hatte. Das Personalamt stutzte und stellte fest: Der Mann hat nie ein Staatsexamen abgelegt, seine Matrikelnummer existiert gar nicht. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft Hamburg gegen den vermeintlichen Kollegen. Hat er nach dem Auffliegen seiner Lügengeschichte Zukunftspläne? „Ich habe bald ein Casting. Für eine Gerichtsshow.“
http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/31.10.2005/2146447.asp
"Migrantenvater, abwesender Vater?"
Noch heute ist die Kindererziehung innerhalb der Familie den Frauen vorbehalten - insbesondere in Migrantenfamilien. Die Väter sehen sich nicht als aktive Erzieher ihrer Kinder, so Elke Thurow, Koordinatorin des Projekts "Engagierte Väter". Dank der Pilotversuche in sieben Ländern ermutigt das von der Aktion Grundtvig im Rahmen von Sokrates geförderte Projekt die Väter, sich stärker einzubringen.
Information in: "Das Magazin. Bildung und Kultur in Europa", Ausgabe 25-2005
Themenheft "Europa: Gleiche Chancen für Frauen und Männer"
Europäische Kommission Bildung und Kultur
http://europa.eu.int/comm/dgs/education_culture/index_de.htm
"Mein Vater, ein Samenspender"
Thema "Mein Vater, ein Samenspender" im WDR-Fernsehen Für die WDR-Reihe "Menschen hautnah" suche ich junge Erwachsene oder Jugendliche, die durch eine Samenspende gezeugt wurden. Ich möchte die Frage erkunden, ob sie wissen möchten, wer ihr biologischer Vater ist, und welche Rolle das in ihrem Leben spielt. Dabei ist beides interessant: Diejenigen, die ihren unbekannten Vater vermissen oder gar suchen, aber auch diejenigen, denen die Identität des Samenspenders egal ist.
Bitte melden Sie sich bei mir, auch wenn für sie unklar ist, ob sie bei einem solchen Filmprojekt mitwirken möchten - ein Gespräch verpflichtet zu nichts, und ich komme gerne zu Ihnen, wo immer Sie auch in Deutschland wohnen. Im Film muss übrigens weder Name noch Wohnort genannt werden. Ich habe als Regisseur und Autor bereits mehrere Filme über künstliche Befruchtung gemacht und kann diese gern vorab zusenden.
Herzliche Grüße
Valentin Thurn
Filmproduktion
Mauritiussteinweg 7
50676 Köln
Telefon: 0221 – 21 44 54
Fax: 0221 – 23 99 38
mobil: 0163 – 548 9353
e-mail: thurn@ndh.net
Sag mir, wo die Kinder sind, wo sind sie geblieben
"...
Eltern suchen Kind
Diese Aufgabe ist ungleich schwerer. Denn das Ausforschungsverbot des §1758 BGB hat genau den Zweck, ihnen das Auffinden ihres Kindes unmöglich zu machen.
...
Die leiblichen Eltern haben keinen durchsetzbaren Anspruch auf Informationen über den Verbleib ihres Kindes."
aus: "Spurensuche"
ein Aufsatz über Möglichkeiten von Eltern und Kindern die von Adoption betroffen sind, miteinander in Kontakt zu kommen.
von Richter am Amtsgericht Dr. Dirk Stalinski, Kleve
in: "FamRZ", 2005, Heft 11, S. 856-861
Kommentar Väternotruf:
Man könnte meinen, man würde nicht im Jahr 2005 in einem demokratischen Rechtsstaat der sich Bundesrepublik Deutschland nennt, leben, sondern im nationalsozialistischen Deutschland mit seiner rigiden ausgrenzenden und menschenverachtenden Praxis, wenn man erfährt wie rigoros und unerbittlich die deutsche Justiz im Einklang mit der einfachgesetzlichen Gesetzgebung, die von den sogenannten demokratischen Parteien im Bundestag auf ihre Verfassungskonformität zu prüfen ist, leibliche Eltern auf Dauer von ihren Kindern abschneiden will. Bleibt zu hoffen, dass in Kürze ein vollständiges gesetzliches Verbot sogenannter anonymer Adoptionen festgelegt wird.
3-4 Prozent Kuckuckskinder
Nach einer aktuellen Metastudie sollen es zwischen drei und vier Prozent aller Kinder sein, die nicht von dem Mann abstammen, der rechtlich als Vater gilt.
Das heißt, immerhin jedes 30. Kind wächst in einem falschen Glauben auf.
Siehe Berliner Zeitung, 28.09.2005
10 Prozent
"Einer Vaterschaftsstudie unter 10.000 Familien in Europa und Nordamerika zufolge ist bei 10 Prozent aller Kinder der jeweilige Partner nicht der Vater
... Ein österreichischer Verhaltensforscher hat bei einer Untersuchung in Wiener Diskotheken festgestellt, <dass Frauen an ihren fruchtbaren Tagen überdurchschnittlich oft fremdgehen> "
Wolfgang Binschus
in "Zeitschrift für das Fürsorgewesen, ZfF, 1/2002, S. 12-13
Kuckuck
Der Begriff des Kuckucksvaters ist eigentlich irreführend. Denn in der Natur ist das Vogelmännchen (Herr Kuckuck), das mit dem Vogelweibchen (Frau Kuckuck) kopuliert, infolgedessen bei Frau Kuckuck eine Befruchtung stattfindet und sie schließlich das entstehende Ei in einem fremden Nest platziert, wo es der dortige Vogel nichtsahnend mitausbrütet und das frisch geschlüpfte Kuckuckvögelchen dann mit durchfüttert. Diese dankt seinen Pflegeltern schliesslich damit, dass es deren leibliche Nachkommenschaft umbringt in dem es diese aus dem Nest wirft.
So gesehen spielt der Kuckucksvater eigentlich nur die Rolle des sogenannten "Erzeugers", früher hätte man auch gesagt, des "Schwängerers".
Wirklich interessant ist hier eher das Verhalten der Kuckucksmutter und des Kuckuckskindes.
Letztlich passt das beschriebene Verhalten aus der Vogelwelt, wie man hier sieht nicht so richtig auf die Verhältnisse unter Menschen.
Hartz IV: Eltern haften (wieder) für ihre Kinder?
Sibyll Klotz, Fraktionsvorsitzende, erklärt:
Fördern und Fordern - beides gehört zur Arbeitsmarktreform Hartz IV. Doch anstatt Jugendlichen eine Ausbildung oder Beschäftigung anzubieten und wenn sie dazu nicht bereit sind, die vorgesehenen Sanktionen anzuwenden, wird versucht, die Unterhaltspflicht von Eltern für ihre Kinder wieder einzuführen.
Besonders heuchlerisch verhält sich dabei PDS-Wirtschaftssenator Harald Wolf, wenn er ankündigt, einer Gesetzesänderung nicht im Wege zu stehen, obwohl es doch die PDS war, denen das Soziale bei Hartz IV nicht ausreichte.
Grund für diese Kehrtwendung: Die Kosten von Hartz IV steigen, aber das war von Anfang an absehbar. Die fehlenden zehn Milliarden Euro durch die Wiedereinführung der Unterhaltspflicht von Eltern für ihre Kinder zu beschaffen, ist illusorisch und ein gesellschaftspolitischer Rückschritt. Womöglich soll im nächsten Schritt der unbegrenzte Unterhaltsrückgriff auf alle Verwandten ersten Grades und bis ins hohe Alter erfolgen.
Der Verweis auf höhere Kosten durch Jugendliche, die eine eigene Wohnung beziehen, lenkt von dem Versagen ab, die für die aktive Arbeitsmarktpolitik zur Verfügung stehenden Mittel sinnvoll auszugeben. Hier sollte der Senat aktiv werden, statt über Verschlechterungen nachzudenken!
Im Übrigen bewegt sich die ganze Debatte bislang im Verdachtsbereich und in Einzelfällen. Es gibt bis jetzt keinerlei Daten über die wirkliche Zahl junger Arbeitsloser, die zu Hause ausgezogen sind.
PRESSEERKLÄRUNG
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Abgeordnetenhaus Berlin
Telefon: 030-2325 2450/51
mailto:pressestelle@gruene-fraktion-berlin.de
Oktober 2005
Kinder im Krankenhaus: Nicht ohne meine Mama!
Wenn ein Kind ins Krankenhaus muss, ist die Trennung von den Eltern oft ein großes Problem. Um im Interesse der Kinder hier zu einer unbürokratischen und verlässlichen Lösung zu kommen, haben die Gesellschaft der Kinderkrankenhäuser und Kinderabteilungen Deutschlands (GKinD) und die Techniker Krankenkasse (TK) jetzt eine gemeinsame Erklärung verabschiedet. Sie regelt, unter welchen Bedingungen die Mutter oder eine andere Bezugsperson zusammen mit dem Kind automatisch in die Klinik mitaufgenommen werden kann. Als „patientenfreundliche und vorbildliche Regelung" begrüßt Jochen Scheel, Vorstandsvorsitzender von GKinD, das Engagement der TK. „Die medizinische Erfahrung zeigt, das Kinder und Jugendliche viel schneller gesund werden, wenn die Mutter oder eine andere Bezugsperson in der Nähe sein kann."
Die gemeinsame Erklärung definiert, dass bei allen Kindern bis acht Jahre (also bis zum 9. Geburtstag) die medizinische Notwendigkeit zur Mitaufnahme einer Begleitperson gegeben ist. „Das heißt: Mutter und Kind werden, wenn gewünscht, automatisch gemeinsam stationär aufgenommen", erläutert Günter van Aalst von der TK in NRW. „Wir verzichten hier auf sämtliche bürokratischen Hürden und Anträge." Bei älteren Kindern und Jugendlichen gilt das gleiche Verfahren, wenn sie beispielsweise lebensbedrohlich erkrankt sind, Behinderungen vorliegen oder als Notfall eingewiesen werden.
Basis der gemeinsamen Erklärung ist eine seit Jahresbeginn gültige Änderung der Krankenhausfinanzierung. Danach erhalten die Kliniken 45 Euro pro Tag für die zusätzliche Unterbringung einer Begleitperson. „Leider sind nicht alle Kassen so kinderfreundlich wie die TK", berichtet Scheel: „Wir wünschen uns, dass andere Krankenkassen nun dem beispielhaften Vorbild der TK folgen und sich – im Sinne kranker Kinder und Jugendlicher und ihrer Angehörigen – diese unbürokratische Lösung zueigen machen."
Hier die Erklärung im Wortlaut: GKinD und TK sind überzeugt, dass erkrankte Kinder maßgeblich davon profitieren, wenn eine vertraute Begleitperson während des gesamten Krankenhausaufenthalts an ihrer Seite ist. GKinD und TK stimmen darin überein, folgende gemeinsame Kriterien anzuwenden, wenn die medizinische Notwendigkeit zur Mitaufnahme einer Begleitperson durch einen Krankenhausarzt festgestellt worden ist. Eine medizinische Notwendigkeit zur Mitaufnahme einer Begleitperson ist in der Regel bei nachfolgend genannten Kriterien anzunehmen: (1) bei Neugeborenen und Säuglingen, (2) bei Kindern im Vorschulalter, (3) bei Schulkindern bis acht Jahren.
Die medizinische Notwendigkeit zur Mitaufnahme einer Begleitperson besteht bei älteren Kindern in der Regel bei folgenden Indikationen (keine abschließende Aufzählung): (1) stationäre Aufnahme als Notfall, (2) schwere/lebensbedrohliche Erkrankungen, (3) körperliche oder geistige Behinderungen, (4) Angst/Trennungsangst, (5) Kinder mit Verständigungsproblemen, (6) als Sterbebegleitung, (7) pflegerische oder therapeutische Schulungsmaßnahmen für die Begleitperson.
Liegt eines der aufgeführten Kriterien vor, übernimmt die TK im Rahmen der gesetzlichen Regelungen unbürokratisch die Kosten für die Mitaufnahme einer Begleitperson. Eine gesonderte Antragstellung der Klinik ist nicht notwendig. Die Zusage zur Kostenübernahme erfolgt kurzfristig.
Quelle: Presseinformation der Techniker Krankenkasse und der Gesellschaft der Kinderkrankenhäuser und Kinderabteilungen in Deutschland e.V. (GKinD) vom 12.8.2005
Kommentar Väternotruf:
IM Grundsatz nicht schlecht, Kindern im Krankenhaus eine vertraute Begleitperson an die Seite zu stellen. Doch das muss nicht immer die Mutter sein, wie der Titel der Presseinformation suggeriert.
Kein Wunder, wenn nach solchen einseitig betriebenen Öffentlichkeitskampagnen immer wieder das alte Bild, ein Kind gehört zu seiner Mutter hergestellt wird, wenn man es vorher öffentlichkeitswirksam als quasi naturgegeben hinstellt.
Warum nicht mal eine Kampagne
Kinder im Krankenhaus: Nicht ohne meinen Papa!
Nun, das ist politisch nicht gewollt. Papas sollen schließlich arbeiten um Kohle für Mutter und Kind ranzuschaffen.
Ein Vater von der ganz besonderen Art
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Norbert Loscher ...
Gesendet: Donnerstag, 3. November 2005 07:59
An: info@vaeternotruf.de
Betreff: Unterhalt, wieviel?
Hallo,
ich habe eine kurze knappe Frage:
was muss ich meiner Frau und meinem unterhaltsberechtigten Kind zahlen?
Die Fakten:
Mein Nettoverdienst: ... EUR
Frau ...
Kind ... Jahre alt
Frau will das gemeinsame Haus behalten (bekomme ich da eine Entschädigung in irgendeiner Form oder kann ich da bzgl unterhalt was verrechnen?)
Danke und mfG
-------Originalmeldung-------
Von: vn
Datum: 11/04/05 08:02:50
An: Norbert Loscher
Betreff: AW: Unterhalt, wieviel?
Hallo Herr Loscher,
eine umfassende auf Ihren Fall zutreffende Beratung können wir auf diesem Weg leider nicht geben, weil dies den uns zur Verfügung stehenden Zeitrahmen sprengt.
...
Gruß Anton
Vaeternotruf.de
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Norbert Loscher ....
Gesendet: Samstag, 5. November 2005 09:40
An: vn
Betreff: Betreff: AW: Unterhalt, wieviel?
Alles klar, nix weiter als Abzocke, von wegen kurze Fragen beantwortet ihr auch so! Was soll da den Rahmen sprengen. Hab inzwischen ein anderes Forum gefunden, dass meine Frage kurz und schmerzlos beantwortet hat. Schiebt euch eure Abzocke sonst wohin!
-------Originalmeldung-------
Von: vn
Datum: 11/07/05 10:28:48
An: Norbert Loscher
Betreff: AW: Betreff: AW: Unterhalt, wieviel?
freut uns für sie.
doch warum so zurückhaltend:
in den arsch.
oder haben sie keinen?
gruß anton
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Norbert Loscher ...
Gesendet: Montag, 7. November 2005 12:23
An: vn
Betreff: Betreff: AW: Betreff: AW: Unterhalt, wieviel?
Komiker,
bist wohl der ehemalige SoHi-Empfänger Anton aus Tirol, gell!!
Tja, dann schieb sie dir halt in den Arsch, wenn dir das ein Glücksgefühl
vermittelt...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Norbert Loscher ...
Gesendet: Dienstag, 8. November 2005 08:19
An: vn
Betreff: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Unterhalt, wieviel?
schön wieviel Zeit ihr Schwachmaten euch für solche eMails nehmt, aber für ne vernünftige Auskunft die geldgeilen Abzocker gebt.
Respekt
Solltest du geografische Nachhilfe benötigen darfst du dich gern an mich wenden, ich nehm für Auskünfte und Weiterbildungsmaßnahmen allerdings das doppelte von eurem Hungerlöhnersatz!
So und nun verschon mich künftig mit deinem debilen Gesülze, jeder weiterer Kontakt mit dir ist bloße Zeitverschwendung!
Bin ohenhin überrascht, dass man im Kinderheim schon auf ner Tastatur rumhacken darf.
-------Originalmeldung-------
Von: vn
Datum: 11/08/05 08:00:06
An: Norbert Loscher
Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Unterhalt, wieviel?
tirol, wo liegt denn das? in anatolien?
danke für die netten zeilen.
gruß anton
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Norbert Loscher ...
Gesendet: Mittwoch, 9. November 2005 08:19
An: vn
Betreff: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Unterhalt, wieviel?
schick 50 EUR, für eine kurze geografische Einweisung wo Tirol und Anatolien liegen, halte ich das für einen angemessenen Preis.
Gib mir einfach deine KontoNr. Ich ziehe den Betrag per Lastschrift ein.
den Rest deines HartzIV-Einkommens kannst ja dazu verwenden, dir auf dem Männerstrich einen lutschen zu lassen.
Sorry, ich lieb dich net, hab nix für schwuchteln übrig.
Gruß an deinen Bruder Detlev oder heißt er doch Klaus-Bärbel?
-------Originalmeldung-------
Von: vn
Datum: 11/09/05 14:00:03
An: Norbert Loscher
Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Unterhalt, wieviel?
Er heißt Bernhard,
i love you
Anton
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Norbert Loscher ...
Gesendet: Mittwoch, 9. November 2005 14:05
An: vn
Betreff: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Unterhalt, wieviel?
gääääähn
du langweilst, kümmere dich um die wirklich wichtigen dinge deines bescheidenen daseins, toni
Von: vn
Datum: 11/09/05 19:15:20
An: Norbert Loscher
Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Unterhalt, wieviel?
müssen sie immer das letzte wort haben.
gruß hansi
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Norbert Loscher ...
Gesendet: Mittwoch, 9. November 2005 22:15
An: vn
Betreff: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Unterhalt, wieviel?
komm Hansi, Hansi komm komm!!
Anton aus Tirol lässt jetzt seinen Wellensittich an die Tastatur, ihr seid schon eine Ansammlung von Komikern!!!
Erst die volle Abzocke und von wegen"wir helfen" und dann kommt die ganze Brut aus dem Nest und müllt mich hier voll.
Glaub, ihr habt alle einen an der Waffel!!!!!
Ach ja, ich vergaß auf die Frage einzugehen: ein klares JA!
so und nu mach dich vom Acker
-------Originalmeldung-------
Von: vn
Datum: 11/10/05 17:25:03
An: Norbert Loscher
Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Unterhalt, wieviel?
Haben Sie eigentlich schon mal über §185 StGB nachgedacht. Können Sie mal
tun.
i love you
Hansi Hintermeyer
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Norbert Loscher ...
Gesendet: Freitag, 11. November 2005 08:26
An: vn
Betreff: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Unterhalt, wieviel?
bitte keine rechtsberatung, das kostet doch wieder extra.....
außerdem würde es sich sicherlich um unerlaubte rechtsberatung handeln, hast du darüber schon mal nachgedacht??
lasst mir einfach meine ruhe mit eurem abzockerverein und klaut mir nicht mit euren dümmlichen mails meine kostbare zeit.
und auf euer schwulengehabe von wegen i love you kann ich echt verzichten. besorgts euch doch gegenseitig, dann spart ihr euch die mails an mich
ende der durchsage an den abzockerverein......
-------Originalmeldung-------
Von: vn
Datum: 11/12/05 08:00:24
An: Norbert Loscher
Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Unterhalt, wieviel?
Sie sind ja ein ganz Süsser.
i love you
Deine süsse Schwuchtel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Norbert Loscher ...
Gesendet: Samstag, 12. November 2005 12:28
An: vn
Betreff: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Unterhalt, wieviel?
glaub du schwuchtel verwechselst da was, typen wie dich ekeln mich an! bleib einfach bei deinem freundespack und verschon mich mit deiner billigen anmache.
seh lieber zu, dass du einen deppen findest, der so doof ist für euren abzockverein was zu spenden......
ende der durchsage an den schwachmatenvereinsvorsitzenden
-------Originalmeldung-------
Von: vn
Datum: 11/13/05 08:00:15
An: Norbert Loscher
Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Unterhalt, wieviel?
Hallo Süsser,
ich freu mich immer, wenn ich von Dir so süsse Nachrichten bekomme. Das
törnt mich total an.
Ich freu mich schon auf Deine nächste Post.
Küsschen von Deiner süssen Charlotte.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Norbert Loscher ...
Gesendet: Sonntag, 13. November 2005 11:25
An: vn
Betreff: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Betreff: AW: Unterhalt, wieviel?
Na, Hallöle Charlotte,
was machst du denn bei diesem tuffigen Schwulenverband mit dem Tarnnamen Väter in Not????
Finde, du bist da völlig deplatziert.
Aber vielleicht könntest du ja mal ein Bild von dir mitschicken, damit ich weiß, ob es sich lohnt, den Kontakt zu dir aufrecht zu erhalten......
Grüß mir die anderen Schwuchteln und lass die Finger von Ihnen
hallo mein süsser norbert,
freut mich, dass wir uns langsam besser kennen lernen.
hier ein bild von mir. ich hoffe, es gefällt dir.
dein schätzilein
Einladung
Talkrunde „Männlichkeit im Wandel“ am 2.November 2005, 19:30 Uhr im Plenarsaal/Rathaus, Dr.-Külz-Ring 19
Detlef Sittel, Beigeordneter für Ordnung und Sicherheit der Landeshauptstadt Dresden, Prof. Dr. Holger Brandes, ,Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit Dresden, Holger Strenz, Männernetzwerk Dresden e. V. und Thomas Kotzur, Tagesvater diskutieren anlässlich des Welttages des Mannes.
Moderation: Dr. Regine Schneider, MDR FIGARO
Ich lade Sie und ihre Freunde ein und freue mich auf Ihr Kommen.
Ihre
Gleichstellungsbeauftragte für Frau und Mann
3. November - Welttag des Mannes
Der Welttag des Mannes wurde von besorgten Männerforschern, den Andrologen, an der Uni in Wien erfunden. Zum ersten Mal riefen die Gorbatschow Foundation, die Stadt Wien, UN Vienna und Medical Connection am 3. November 2000 den „Welttag des Mannes“ aus.
Veranstaltungen 2005 in Dresden: www.dresden.de/Frau-Mann
2. November, 19:30 Uhr „Männlichkeit im Wandel“ - Talkrunde im Rathaus/Plenarsaal unter der Moderation von Dr. Regine Schneider, MDR FIGARO. Mit dabei sind Detlef Sittel, Beigeordneter für Ordnung und Sicherheit der Landeshauptstadt Dresden,
Prof. Dr. Holger Brandes, Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit, Holger Strenz, Männernetzwerk Dresden e. V. und Thomas Kotzur, Tagesvater.
3. November, 11:00 Uhr Eröffnung der Fachstelle für Jungen- und Männerarbeit,
19:00 Uhr Offener Salon zum Reden und Begegnen unter dem Thema „Männerbilder im Wandel – weltweit“, Daniel Kindlimann berichtet von einem Jahr Forschungsreise. Das Projekt wird gefördert durch die Aktion Mensch.
Weitere Info´s unter www.maennernetzwerk-dresden.de, Ort: Schwepnitzer Straße 10
5. November, 1. Dresdner Männertreffen. Ein bunter Tag unter Männern! – Kennenlernen, zusammen Spielen (Fußball, Boule usw.), Diskutieren, Singen, gemeinsam Essen und Arbeiten... Männer treffen sich. Männergruppen tauschen sich aus. Männerprojekte stellen sich vor.
Weitere Info´s unter: www.maennerzeiten.de, Ort: Laborschule, Espenstraße 3
Kooperationsprojekt von: Landeshauptstadt Dresden – Gleichstellungsbeauftragte für Frau und Mann, Männernetzwerk Dresden e. V., AWO-Beratungsstelle „Ausweg“, MannKomm, Fachstelle für Jungen und Männerarbeit Dresden
Titelfoto: Mareile Hankeln
Landeshauptstadt Dresden
Büro der Gleichstellungsbeauftragten
Tel: 0351-488 2136
Fax: 0351-488 3109
Email: spfeiffer@dresden.de
Dr.-Külz-Ring 19, 01067 Dresden
Weltmännertag 3. November 2005
Hallo Männer und Frauen,
sicher kennen Sie dieses Datum schon. Ich habe erfahren, daß an diesem Tag in Leipzig eine Fachtagung sein soll: "Der junge Mann".
Den Flyer erhielt ich eben per Fax von der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Leipzig, Frau Lapön. Er ist im Anhang.
Weitere Informationen zum "Welttag des Mannes" sind auch im Netz zu erhalten.
www.infoline.at/maennergesundheit/welttagdesmannes.htm
http://db.uni-leipzig.de/veranstaltungen/va_detail.php?v_id=2124
Mit freundlichen Grüßen von Michael Richter