Familiengerichte
Familiengericht
Eine Übersicht über alle Amtsgerichte, Landgerichte, Oberlandesgerichte, Verwaltungsgerichte und Sozialgerichte in Deutschland finden Sie auf den Seiten des Väternotruf - www.vaeternotruf.de
Ortsbezogene Recherchemöglichkeit zu allen Gerichten in Deutschland auch unter:
www.justizadressen.nrw.de/og.php
Oder auch unter - www.daeb.de - Deutschland auf einen Blick
Oder auch unter - http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_Gerichte
Recherchemöglichkeit zu Richtern an allen Gerichten in Deutschland unter:
Eine Übersicht über alle aktuellen Gesetze finden Sie unter:
Handbuch der Justiz : die Träger und Organe der rechtsprechenden Gewalt in der Bundesrepublik Deutschland.
Herausgegeben vom Deutschen Richterbund
Handbuch der Justiz 2008/2009
Die Träger und Organe der Recht sprechenden Gewalt in der Bundesrepublik Deutschland
29. Jahrgang 2008
XVI, 767 Seiten, Hardcover
Einführungspreis bis 31.10.2008: Eur (D) 69,00
ab 1.11.2008: Eur (D) 83,00
ISBN 978-3-7685-0907-7
R. v. Decker
erscheint voraussichtlich August 2008
Gerichte im Land Brandenburg
"Gerichtsorganisation im Land Brandenburg"
Eine Informationsbroschüre mit Adressübersicht über alle Gerichte im Land Brandenburg
herausgegeben vom Ministerium der Justiz und für Europaangelegenheiten
Land Brandenburg
Abrufbar im Internet unter:
"Zwei Jahre Kindschaftsrechtsreform - Erfahrungen und gesetzlicher Handlungsbedarf."
Öffentliche ExpertInnenanhörung der PDS-Bundestagsfraktion
Am 8.9.00, 10-16.30 Uhr, Berlin, Deutscher Bundestag, Reichstagsgebäude, Raum 2S036
In eine Wortmeldung während der Tagung meldete sich Sabine Heincke, Familienrichterin in Bremen (hallo liebe Trennungsväter in Bremen) und Redakteurin der feministischen Rechtszeitschrift "Streit" zu Wort.
Erstaunlich, dass in unserem Land eine Redakteurin einer klar parteilich für Frauen ausgerichteten Zeitschrift, Familienrichterin, die ja der Unparteilichkeit verpflichtet sind, sein kann. Wie hoch die Quote der Gemeinsamen Elterlichen Sorge im Familiengericht Bremen ist, kann man sich da leicht ausmalen.
Familiengerichte rufen zum Kampf auf
Noch immer bedienen sich Familiengerichte eines kriegerischen Sprachstils. So in den Hinweisen, die die Eltern zu einer Ladung vor das Familiengericht erhalten:
"Wichtige Hinweise":
"Anträge
sowie Angriffs- und Verteidigungsmittel, auf die der Gegner voraussichtlich ohne
vorhergehende Erkundigung keine Erklärung abgeben kann, sind vor der mündlichen
Verhandlung durch vorbereitenden Schriftsatz so zeitig mitzuteilen, dass der
Gegner die erforderliche Erkundigung noch einzuziehen vermag. Werden solche
Angriffs- und Verteidigungsmittel nicht rechtzeitig vorgebracht, können sie zurückgewiesen
werden, wenn Ihre Zulassung nach der freien Überzeugung des Gerichts die
Erledigung des Rechtsstreits verzögern würde und die Verspätung auf grober
Nachlässigkeit beruht.
Falls
Ihnen hierzu Auflagen des Gerichts mitgeteilt werden, beachten Sie bitte:
Werden Angriffs- oder Verteidigungsmittel nach Ablauf der hierfür gesetzten Frist vorgebracht, so läßt das Gericht sie nur zu, wenn nach seiner Überzeugung die Zulassung die Erledigung des Rechtsstreits nicht verzögern würde oder die Verspätung. genügend entschuldigt wird."
Die Wörter "Angriffsmittel", "Verteidigungsmittel" verraten eine Tradition der Familiengerichtsbarkeit, Eltern als Gegner anzusehen. Dass da zwei Eltern sein könnten, die gemeinsame Kinder haben, für die sie gemeinsam nach einem Konsens suchen sollten, statt sie sprachlich zu gegenseitigem Kampf zu ermuntern, ignoriert diese Sprache und muss sich damit den Vorwurf der Beihilfe zur Kindesmisshandlung gefallen lassen. Etwas harmloser und trotzdem gefährlich ist der Sprachgebrauch "die Gegenseite", als wenn es aus Sicht des Kindes eine Gegenseite geben könnte. Mutter und Vater sind wie linkes uns rechtes Bein, von dem nicht einfach eines als "Gegenseite" bezeichnet werden kann.
Familiengerichtliche Verfahren in Berlin - Statistik
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Verfahren
der Berufungs- und Beschwerdeinstanz vor dem Kammergericht - ohne Abgabe innerhalb des Gerichts - Neuzugänge, erledigte Verfahren und durchschnittliche Verfahrensdauer (in Monaten) |
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Quelle: www.statistik-berlin.de