Michael Jäger

ARD-Serie „Marienhof“


 

 

 

 

Michael Jäger vermisst seine Kinder

Michael Jäger (Foto: dpa)

Schauspieler Michael Jäger bereut es, 2005 bei der Scheidung von seiner Frau Annicka (38), auf das gemeinsame Sorgerecht für seine Kinder Ida (15) und die Zwillinge Maximilian und Alexander (12) verzichtet zu haben. „Offiziell habe ich ein unbegrenztes Umgangs- und Besuchsrecht. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus. Meine Anrufe wurden nicht weitergeleitet, Briefe verschwanden spurlos“, sagte der 42-Jährige der Illustrierten BUNTE. „Meine Ex-Frau erzählt meinen Kindern, ich hätte die Familie im Stich gelassen, ich hätte kein Interesse an ihnen.“ Seit 2004 habe er seine Kinder nicht mehr gesehen.

Den kompletten Bericht lesen Sie ab Donnerstag in der neuen BUNTE

Am Silvesterabend entschloss sich der ehemalige Star der ARD-Serie „Marienhof“ im Internet einen Brief an seine Kinder zu veröffentlichen. Er beginnt: „Liebste Ida, liebster Alexander, liebster Maximilian! Es tut mir leid, dass ich Euch auf diese öffentliche Weise kontaktiere, aber ich sehe keine andere Möglichkeit mehr. Alle Versuche, mit Euch in Kontakt zu treten, sind gescheitert. Diesen Brief hier kann Euch niemand vorenthalten.“

Annicka Jäger sagte BUNTE: „Ich verstehe diese Aktion nicht. Der öffentliche Brief zerstört das bereits beschädigte Vertrauensverhältnis zu seinen Kindern noch mehr.“ Die Lehrerin weiter: „Er hat sich einige Jahre nicht mehr gerührt. Die Kinder waren dementsprechend verletzt. Ich bin überhaupt nicht abgeneigt, dass er einen Kontakt zu den Kindern aufbaut.“

In einer besonders schwierigen Phase der Ehe hatte Jäger 2004 einen Nervenzusammenbruch und versuchte sich umzubringen. Er kam in die Psychiatrie. „Meine Frau hat mir die Scheidungsklage in die Klinik geschickt. Da war mir endlich klar: Du darfst nie wieder zu ihr zurückkehren“, sagte er BUNTE. Zu „Marienhof“-Zeiten habe er seiner Frau einen monatlichen Unterhalt von 3.000 Euro zugesichert. „Diese Summe meinen aktuellen Einkommensverhältnissen anzupassen, scheint nicht möglich“, so Jäger zu BUNTE. Es hätten sich inzwischen über 100.000 Euro Unterhaltsschulden angehäuft.

14.01.2009

 

http://www.bunte.de/newsline/newsline-michael-jaeger-vermisst-seine-kinder_aid_8044.html

 

 

 

 

Kommentar Väternotruf:

So dumm möchte man mal sein, sich als Vater vom Gericht das Sorgerecht entziehen lassen und dann glauben, dass sich das Verhältnis zu den Kindern als nunmehr staatlich entsorgter Vater gut gestalten wird. Da hat Herr Jäger wohl nicht mit seiner Ex-Frau gerechnet, die als nunmehr staatlich ausgezeichnete Alleinbestimmerin ihren Ex-Gatten am Nasenring führen darf.

 

 

 

 

 


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