Müttergenesungswerk


 

 

 

Vätergenesungswerk

Wussten Sie schon, dass das Müttergenesungswerk der Elly-Heuss-Knapp-Stiftung - www.muettergenesungswerk.de - in Kooperation mit dem Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung - www.bmgs.bund.de (Bestellnummer: A 334) jetzt mit einem Flyer (Stand Mai 2005)auch für Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen für Mütter und Väter wirbt?

Warum es dann nicht auch ein Vätergenesungswerk gibt, werden Sie vielleicht fragen. 

Nun das ist ganz einfach, Mütter sind einfach nicht nur die besseren und gesellschaftlich wertvolleren Elternteile, sondern auch die besseren Väter. Darum braucht es kein eigenständiges Vätergenesungswerk. 

Das war früher bei den Kolonialmächten auch nicht anders, die kümmerten sich in ihren Kolonien fürsorglich um die minderbemittelten Schwarzen und wenn diese mal nicht parierten, was leider öfter vorkam, dann setzte es auch mal aus lauter Fürsorge ein paar ordentliche Hiebe. 

Und da es nun leider keine Kolonien mehr gibt, müssen eben andere die entstandene Lücke ausfüllen. Zum Glück gibt es in Deutschland ein paar Millionen Väter, die dafür bestens geeignet sind.

Und wenn sie mal nicht so wie gewünscht parieren, so wie die Männer, die heimlich einen Vaterschaftstest machen lassen, dann setzt es ordentlich staatliche Hiebe und da die Gesetze leider noch keine Strafverfolgung dafür vorsieht, hat Justizministerin Brigitte Zypries (SPD) im Jahr 2006 ernsthaft überlegt, ob sie nicht das Strafrecht so ändern kann, dass dieses widerborstigen Männer künftig abgeurteilt werden können.

 

 


 

 

Mehr Rechte für Mütter fordert das Müttergenesungswerk auf einen Werbeflyer (02/02/320) und fordert die Vollfinanzierung von Müttergenesungskuren durch die Krankenkassen. Nun fragt man sich warum nur Müttergenesungskuren vollfinanziert werden sollten und nicht auch Kuren für andere Menschen, z.B. auch für Männer, die sich zu oft ruinösen Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt verkaufen, um die Familie zu finanzieren oder Unterhalt an die Ex-Ehefrau, die kinderbetreuende Mutter und die Kinder zahlen zu können. Außerdem tragen sie als Hauptbeitragszahler der Krankenkassen überhaupt  dazu bei, dass die Krankenkassen erst einmal Einnahmen machen. Hätten wir nur lauter Berufsmütter und Berufsväter, die den ganzen Tag ausschließlich damit verbringen, sich für ihre Kinder aufzuopfern, dann gäbe es auch mangels Beitragszahler keine Krankenkassen, die das sauer verdiente Geld eintreiben könnten und an die erschöpften Berufsmütter auszahlen könnten.

Männer sterben statistisch bekanntlich 7 Jahre früher als Frauen. Das sollte ein Grund zum Nachdenken sein, ob nicht mehr Männer als bisher in eine Männergenesungskur geschickt werden. Und wenn sie Kinder haben, können die gleich mit Papa mitfahren zur Vätergenesungskur. Während der Abwesenheit der Männer vom Arbeitsplatz könnte sich ja auch mal die Ehefrau frühmorgens um 6 Uhr auf dem Arbeitsplatz ihres Mannes einfinden und ausprobieren, wie Männer ihren Arbeitstag  verbringen.

Mehr Infos unter www.muettergenesungswerk.de

 

 


 

 

Müttergenesungswerk Bad Neustadt

Jahnpromenade 3

97631 Bad Königshofen

Für 31 Mütter und 36 Kinder. 

Einrichtungsleitung: Gesa Schumacher, Dipl.-Sozialpädagogin

Träger: Paritätischer Wohlfahrtsverband - Landesverband Bayern e.V.

http://www.muettergenesungswerk.de/cms/DesktopDefault.aspx?City=&TabID=407&ID=112

(2011) 

 

Kommentar Väternotruf:

Väter werden nicht aufgenommen. Dann wäre es ja auch ein Vätergenesungswerk, was ja keiner wollen wird, denn seit wann sollen auch Väter genesen? Die sollen gefälligst schuften und Kohle ranschaffen und dann möglichst aus dem Leben ihrer Kinder verschwinden, so sieht man es in der deutschen Rechtsprechung am liebsten.

 

 

 


zurück