Osama Bin Laden


 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: p [mailto:p@trennungsfaq.de]

Gesendet: Mittwoch, 10. August 2011 15:17

An: info@vaeternotruf.de

Betreff: vaternotruf.de dauerhaft weg?

 

Hallo,

mit grossem Bedauern haben wir bemerkt, dass vaeternotruf.de abgeschaltet wurde. Einer der Betreiber scheint im Gefängnis zu sitzen: http://www.trennungsfaq.de/forum/showthread.php?tid=4915&pid=59573

Wird der vaeternotruf wiederkommen? Wird Hilfe benötigt?

Viele Grüsse

trennungsfaq.de Team=

 

 

 

Hallo Herr T

von uns sitzt niemand im Gefängnis, wäre ja noch schöner, wenn wir da den deutschen Steuerzahlern zur Last fallen würden, die diesen ganzen Gefängnisapparat so wie die Justiz zu großen Teilen ja auch, ja schließlich bezahlen müssen.

Unsere Seite ist auch wieder online. Die Abschaltung erfolgte auf Grund einer terroristischen Attacke von Osama Bin Laden, der sich dafür der Hilfe einer willfährigen Person, die im Bereich des Amtsgerichtsbezirks Zeven ihr Unwesen treibt, bediente.

Unser Spezialeinsatzkommando hat den Top-Terroristen Osama Bin Laden aber überwältigen können. Er hat dann zugegeben im Auftrag radikalfeministisch-fundamentalistisch-väterphobischer Kreise gehandelt zu haben, denen es ein Anliegen ist, die Meinungsfreiheit in Deutschland massiv einzuschränken. Auf Grund seines ehrliches Geständnis wurde Osama Bin Laden von uns aber wieder auf freien Fuß gesetzt, nicht ohne unsere inständige Ermahnung nun endlich ein besserer Mensch zu werden und die Rechte der Väter in Deutschland zukünftig endlich vollumfänglich zu respektieren, so wie es ja auch im Grundgesetz steht. Er hat uns dies versprochen. Na ja, glauben tun wir ihm natürlich nicht, aber so ist das nun mal im Rechtsstaat, den wir mit Händen und Füßen verteidigen. Hier gilt das Prinzip, glaube an das Gute im Menschen, sonst bist du verloren.

Im übrigen haben wir nichts mit dem verurteilten Monschauer FDP-Politiker Paul H. zu tun. Ebenso wenig wie wir mit dem nichtverurteilten Karl Dall, dem nichtverurteilten Dieter Bohlen oder dem nichtverurteilten Hape Kerkeling etwas zu tun haben. Auch werden wir weder vom Bundesverfassungsgericht gesponsert, noch von der Hannelore-Kohl Stiftung, auch wenn wir da nicht nein sagen würden, wenn diese beiden ehrwürdigen und nun auch schon in die Jahre gekommenen Institutionen, die fast jeder anständige Bürger kennt, uns unterstützen würden. Aber wir würden ja auch keine Unterstützung annehmen, denn wir meinen, das Bundesverfassungsgericht hat genug im eigenen Haus zu tun, man denke nur an die bis heute nachwirkende verheerende "Rechtsprechung" dieses hohen Hauses - Urteil des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichtes vom 29. Januar 2003 - 1 BvL 20/99 und 1 BvR 933/01. Es bedurfte des Einsatzes des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte um dieses fürchterliche Urteil auf den Müllhaufen der Justizgeschichte zu entsorgen - http://vaeternotruf.de/europaeischer-gerichtshof-fuer-menschenrechte-zaunegger-gegen-deutschland.htm

Die Bildzeitung hatte da wohl mal wieder was durcheinandergebracht, ist halt keine Zeitung, die wir empfehlen würden. Wir würden auch keinem Vater das Bundesverfassungsgericht empfehlen, da stößt man mit seinen Anliegen als sorgerechtlich diskriminierter Vater in der Regel auf taube Ohren. Wir wollten neulich schon Hörgeräte sammeln gehen, aber dann sagte uns jemand, dass das vielleicht an der schlechten Karlsruher Büroluft liegt, diese wird nämlich nicht regelmäßig gereinigt, so dass sich niemand wundern muss, wenn es in den Fluren des Bundesverfassungsgerichtes mitunter wie in den fünfziger Jahren des vorigen Jahrhunderts riecht.

 

Oder wie es die Studentenbewegung 1968 so schön ausgedrückt hat:

Unter den Talaren, Muff von Tausend Jahren.

 

Na ja, ist schon lange her die Studentenbewegung. 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Anton

Mit freundlichen Grüßen

 

Anton

 

www.vaeternotruf.de

 

 

 


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