Papiertiger


 

 

 

Papiertiger

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Unter einem Papiertiger versteht man einen sich machtvoll bzw. einflussreich gebenden Menschen, eine Organisation oder Schriftstücke, die bei genauer Betrachtung in Wahrheit keine Bedeutung oder Macht haben bzw. sich selbst handlungsunfähig machen, was jedoch teils erst nach einer längeren Zeit der Beobachtung erkannt werden kann.

In der Politik werden Behörden oder internationale Organisationen oftmals als Papiertiger bezeichnet, die aufgrund von Bürokratismus nicht mehr zu Ergebnissen gelangen, sondern lediglich vorgeben ein Ergebnis erreichen zu wollen. Manifeste gelten häufig als Papiertiger, wenn sie versuchen, eine Position zu vertreten, ohne eine ausreichende Handlungsgrundlage dafür zu haben. Auch Personen können sich als Papiertiger darstellen, wenn sie sich z.B. auf Schriftstücke berufen, die ihnen bei oberflächlicher Betrachtung eine Macht verleihen, die aber im Detail irrelevant ist.

Geprägt hat diesen Begriff Mao Zedong, der chinesische Kommunistenführer. In seiner Mao-Bibel wird der Papiertiger folgendermaßen erwähnt: "Der Imperialismus und alle Reaktionäre sind Papiertiger." (一切反动派都是纸老虎。 Yīqiè fǎndòngpài doū shì zhǐ lǎohǔ.)

 

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Papiertiger

 

15.03.2007

 

 

Doch was hat der Papiertiger von Maod Zedong mit den in Deutschland staatlich diskriminierten nichtverheirateten Vätern zu tun? Kleines Rätselraten. Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, dann schauen Sie doch mal auf unsere Seite www.vaeternotruf.de/bundesverfassgungsgericht.htm, Ihre Papiertaschentücher können Sie dabei getrost stecken lassen, denn eine Ansteckungsgefahr mit dem Bazillus des "Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen" ist über das Internet sicher nicht zu befürchten.

Bundesverfassungsrichter sind wegen Heimvorteil und Insiderwissen ausdrücklich vom Rätselraten ausgeschlossen.

 

 

 

 

Zugriffe auf www.vaeternotruf.de/papiertiger.htm

 

April 2007: 257

 

 

 


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