Petra Mikutta


 

 

 

Petra Mikutta - Der Dummheit eine Chance 

 

 

Väterfeindlichkeit in GLAMOUR 14/03

Hallo !

Inzwischen hat sich in meinem Bekanntenkreis ein bißchen herumgesprochen, dass ich mich in den letzten Monaten ein wenig für "Männerfragen", Männerdiskriminierung und ähnliches interessiere. Das löst in meinem Umfeld -ich lebe in einem eher "althergebrachten" linksliberal-akademischen Milieu, in dem man die "Frauenfreundlichkeit" gewissermaßen mit der Muttermilch in sich aufgenommen hat- natürlich eher Amüsement und Unverständnis aus (das dürfte Euch nicht unbekannt sein... ;-) ). So auch bei der kleinen Schwester meiner Freundin.

Diese kleine Schwester ist mir ihren 23 Jahren betont girliemäßig-emanzipiert, also eher Fraktion "böses Mädchen kommt überall hin". Insoweit konnte sie bisher mit der "Jammerei von Männern" (ergo: meinen Thesen zur Männerfeindlichkeit der Gegenwart) auch nicht viel anfangen.

Umso interessanter, dass eben diese kleine Schwester mir jetzt empört einen Artikel aus einer ihrer bevorzugten (Frauen-)Zeitschriften vorlegte (und auch mir hat dieser Artikel einen kleinen Wutanfall verschafft, doch davon unten mehr). Bemerkenswert ist daran insbesondere, dass, wenn man(n) (als sonst als zurechnungsfähig und -so hoffe ich- auch sympathisch erscheinender Mensch) sich mit der eher ungewohnten These weitverbreiteter medialer Männerfeindlichkeit zu Wort meldet, selbst Menschen, die dieser These eher zweifelnd bis spöttisch gegenüberstehen, daraufhin selbst in kurzer Zeit in den Medien Belege und Beispiele für diese Männerfeindlichkeit entdecken. Mensch bedient sich dann nicht mehr so leicht der inzwischen weit verbreiteten Technik des "Überlesens", wenn wieder einmal sinn- und grundlos gegen Männer vom Leder gezogen wird. Es lohnt sich also, geistentleerte, längst nicht mehr zeitgemäße, von Generation zu Generation tradierte feministische Phraseologien zum Thema zu machen, was gleichbedeutend ist mit selbige argumentativ auseinanderzunehmen. Nur Mut! WIR sind die Emanzipationsbewegung der Gegenwart!

So, nach langer Vorrede, nun der erwähnte Artikel aus der aktuellen "GLAMOUR", Ausgabe 14 / 03 vom 07.06.03, S. 30, in der regelmäßigen Kolumne "Mikuttas Meinung":

"WARUM MÜTTER DIE ALLERBESTEN VÄTER SIND

Ein sicheres Zeichen von Schwachsinn ist es, denselben Fehler wieder und wieder zu machen. Seit es Gerichte gibt, seit mehreren 1000 Jahren also, verklagen Väter die Mütter ihrer Kinder. Sie lernen es einfach nicht. Also hier noch einmal: Väter verlieren vor Gericht immer, selbst wenn sie gewinnen. Lasst es bleiben, Jungs! Sie will Euch das Söhnchen am Wochenende nicht geben? Dann geht heim und verdrescht das Sofa. Das Töchterchen ist ausgerechnet zu Beginn der Ferienreise immer krank? Dann fahrt alleine und schickt ihr nette Ansichtskarten. Die Mutter lässt die Post einfach verschwinden? Dann spart das Porto und kauft euch eine Bohrmaschine oder einen Fußball, kauft alles, außer einen Anwalt. Den neuesten Sieg haben zwei Väter eben vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe verloren (sic!). Sie haben den "Umgang" mit ihren Kindern eingeklagt. Die Kinder leben bei Müttern, mit Stiefvätern, Stiefgeschwistern und womöglich einem Golden Retriever - in einer Familie jedenfalls, die eines nicht braucht: einen zweiten "Papa", der regelmäßig samstags auftaucht, um das Kind ein paar Stunden lang in den Streichelzoo oder die verqualmte Junggesellenwohnung zu verschleppen. Die Richter waren anderer Meinung. Sie begründeten ihr Urteil so: "Die Trennung von einer bisherigen elterlichen Bezugsperson nimmt dem Kind ein wichtiges Stück Orientierung." Urteile des Kindes müssen zum "Wohle des Kindes" gefällt werden. Diese Position haben die Mütter inne. Sie kennen das Wohl des Kindes, nicht Väter, nicht Juristen, nicht Omas, die jetzt im Chor aufheulen. Hört auf zu jammern und werft einen Blick auf die Wirklichkeit. Die sieht so aus: Ringring. "Hallo?" - "Ich bin´s. Kann ich Sohnie sprechen?" - "Er schläft schon." - "Es ist fünf Uhr." - "..." (sic!) -

"Ich habe das Recht, jeden zweiten Montag und in Schaltjahren..." Biepbiepbiep.

Oder so: Dingdong. Dumpf, denn die Haustür bleibt geschlossen: "Ja?" -

"Heute ist Montag." - "Sie ist krank." - "Was hat sie denn?" - "Saure Nieren." -

"Schon wieder?" - "... Einstweilige Verfügung, im knast wirst Du landen!" Sie geht ins Wohnzimmer und stellt den Verstärker auf Feueralarm "Papa Don´t

Preach". The End. Gebt auf, Väter, Schwiegereltern, Richter. Erspart Müttern die Arztgänge und Ausreden und vor allem: Erspart den Kindern eingeklagtes Wohl.

Gebt es ihnen ohne Paragrafen (sic!), gebt ihnen glückliche Mütter. Seid zuverläassig, freundlich, großzügig, lustig, unterstützt die Mutter, fragt sie wie. Und wenn die Antwort lautet: "Indem du verschwindest", dann hört zu - und macht mit. Es ist ein Kinderspiel ein guter Vater zu sein."

 

Tja, es ist schon interessant, was den jungen Frauen von heute da so beigebracht wird. (Auch wenn pro forma "Jungs" im Artikel als Adressaten genannt werden, hinterläßt die gesamte Zeitschrift keinen Zweifel daran, wer die (95prozentige) Zielgruppe ist, nämlich junge Frauen).

Bevor ich noch einige kommentierende Zeilen zum obigen Text loswerden möchte (eigentlich überflüssig, der Erguss ist selbsterklärend), hier noch einige Infos zur Autorin des Artikels, Petra Mikutta, wie sie Google ausgeworfen hat:

Jahrgang 1960, Vater war in Deutschland stationierter U.S.-Soldat aus Puerto Rico, der, als sie noch ein Baby war, in die Staaten zurückgegangen ist; sie kennt ihn nicht (wie sie bereits 1989 in einer Interviewserie der Illustrierten "Stern" zum Besten gab). Sie hat zwei Kinder, lebt aber mit keinem der Kindsväter zusammen. Sie meint jedoch, (Zitat aus Glamour im Begleittext) "beste Beziehungen zu den Kindsvätern" zu haben (was sollen die armen Kerle bei einem solchen Biest als Mutter auch anderees machen, als ihr aus der Hand zu fressen, wenn sie ihre Kinder überhaupt noch sehen wollen?). Mikutta ist Autorin des Buches "Die bessere Hälfte schenke ich mir. Single aus Leidenschaft".

Wenn ihr bei Google "Petra Mikutta" eingebt und Euch durch die ersten 5-6 Links klickt, könnt Ihr Euch Leseproben ansehen; u.a. die These von der genetischen Überlegenheit der Frau infolge ihrer zwei X-Chromosomen (die gesamte Palette moderner Wissenschaft also... ;-) ).

So, nun zum Inhalt:

Zum einen gut an Mikuttas Artikel ist, dass das ihm innewohnende extreme Ausmaß an Geistlosigkeit es leicht macht, ihn zu attackieren; zum anderen, das die Schraube der Männer-/Väterfeindlichkeit hier so stark angezogen wird, dass sie bricht (siehe die Reaktion der "kleinen Schwester").

Nicht, dass Mikutta nicht im Kern die gegenwärtige Rechtslage (Väter haben keine Chance, wenn ihre Ex unvernünftig ist) präzise erkannt hätte. Es ist jedoch bestürzend, mit welcher menschenverachtenden Fröhlichkeit den wehr- und machtlosen Vätern diesen eben ihre Machtlosigkeit in zynischster Form um die Ohren gehauen wird. Im Kern nach dem Motto: Ihr seid rechtlose Opfer, so what? Aber warum seid ihr dann auch noch so blöd, Euch vermeidbare blutige Nasen zu holen, wo Ihr doch eh´ keine Chance habt? Wer blöd ist, ist doch selber Schuld! (Wie heißt es schon so schön bei Günter Grass in "Katz und Maus" vom im trockenen sitzenden Oberstudienrat, als der junge Schüler Mahlke zum Panzerkampf an die Front geschickt werden soll und der darüber nicht sonderlich begeistert ist: "Lernen Sie verzichten, Mahlke!" - das ist der gleiche hirnlose Zynismus). Denn, wie kann man(n), wenn man(n) schon ein wehrloses Opfer ist, auch noch blöd sein und sich beschweren? Ja, warum? Vielleicht aus Liebe zu den Kindern?

Wie so ziemlich jede geistlose feministische Polemik nutzt natürlich auch dieser Artikel ein Fünkchen Wahrheit als Ausgangspunkt, wenn auch in (bewußter oder verdummter) Form. Denn dass das praktische Ergebnisse von Sorgerechtsurteilen (Mittwochs um 17.00 Uhr, nicht 16.57 Uhr...) natürlich zu unerfreulichen, dem Kindeswohl sicherlich nicht zuträglichen Auswüchsen führen kann, ist wohl kaum zu bestreiten. Die Ursache wird hier jedoch auf den Kopf gestellt:

Wenn die Mutter vernünftig wäre und den regelmäßigen und nicht regelementierten Umgang des Kindes mit ihrem Ex unterstützen und fördern würde, dann bräuchte es das Urteil ja nicht. Das Problem entsteht eben erst, wenn Mütter (wie Frau M.) der Auffassung sind, sie hätten das Recht, die Vater-Kind-Beziehung nach eigenem Gutdünken zu beenden, indem sie ihn auffordert, zu verschwinden.

SIE ist das Problem, dass das Urteil erforderlich macht, nicht ER, der sich trotz Trennung um seine Kinder kümmern will!

Zur Qualität des "Stilmittels", die Begriffe "Umgang", "Papa" und "Wohl des Kindes" in Anführungszeichen zu setzen, fällt mir nichts mehr ein. Ebenso zum absurden Postulat, Mütter (wie sie!) wüßten allein, was dem Wohl ihrer Kinder dient. Man beachte den unerträglichen sprachlichen Lapsus, die (natürlich inhaltlich zu füllende!) Rechtsfigur des "Kindeswohles" (stattdessen autoritär!) als (Macht-)"Position" zu bezeichnen und nicht etwa zu formulieren "die Kompetenz, das Kindeswohl zu bestimmen, fällt der Mutter zu" o.ä.. Ich bin froh, dass ich selbst nicht in der Rolle eines PAS-geschädigten Vaters bin, denn wie ich dann reagiert hätte, wenn ich den Satz mit dem "Sofa verdreschen/Alleine fahren/Bohrmaschine" gelesen hätte, will ich mir lieber nicht vorstellen. Aber es sind diese Sätze, die den Text über die Kante treiben und der letzten "normalen" Leserin die herzlos grausame Haltung der Autorin vor Augen führen.

Die dem Artikel zugrundeliegende unreife und letztlich kindliche Haltung von Klein Petra zeigt sich besonders schön in ihren letzten Zeilen. Andere Menschen (Väter) sind dazu da, ihr -Klein Petras- Leben zu optimieren, und zwar, in dem sie auf Kommando ihr entweder jeden Wunsch von den Augen ablesen (Schalter auf I) oder sich zu verpissen haben (Schalter auf O), je nachdem, wie es Madame gerade beliebt. Das vielleicht auch der Vater ein MENSCH ist, der eigene Bedürfnisse, Gefühle und Lebensentwürfe (mit Kindern!) hat, scheint der Autorin entgangen zu sein. Es würde ja auch ihrer extremistisch-kindlichen Devise von der fröhlichen Selbstverwirklichung um jeden Preis, ohne jegliches Bedenken der Folgen für Dritte und die Gesellschaft, zuwiderlaufen. Da es ist schon mal hilfreich, die eigene Erkenntnisfähigkeit nicht zu sehr anzuspannen.

Nur keine Selbsterkenntnis oder gar Selbstkritik! Dass könnte sich ja ungut anfühlen! Ich bin weiblich, also habe ich Recht! Was immer meiner Selbstverwirklichung im Wege steht, muss weg! Und sei es der Vater meines Kindes!

Mehr Raum als für Argumente nutzt die Autorin dann auch für die praktische Gebrauchsanleitung, wie man die Väter am geschicktesten und effizientesten demütigt und ausschaltet, verbunden mit der Versicherung, der Staat werde den männlichen Opfern schon nicht zu Hilfe kommen, so dass die ganze Sache risikolos ist.

Inwieweit Inhalt ihrer Ausführungen und ihre (wie bei Alice & Co.) vaterlose Biographie in Beziehung stehen, möge jeder für sich selbst beurteilen.

Vielleicht hätte sie lieber ihr pesönliches, gut verständliches Trauma, ohne liebenden Vater aufgewachsen zu sein, aufarbeiten sollen, statt in kompensatorischer Form an Dümmlichkeit kaum zu überbietende Thesen à la "Es ist gar nicht wichtig, einen Vater zu haben, denn der stört doch nur und Mama kümmert sich schon ums Wohl des Kindes [Pu, Glück gehabt, dann ist es ja gar nicht so schlimm, dass Papa nach Puerto Rico stiften gegangen ist! Hip Hip Hurra]" aufzustellen.

 

So, jetzt ist die Email doch etwas länger geworden, so dass ich nun aufhöre, obwohl mir noch mehr dazu einfallen würde; ich hoffe, Ihr könnt die Mail in einem Euren nächsten Rundbriefe berücksichtigen.

Ciao, Frank

P.S.: Inhaltlich entsprechende Schreiben werde ich auch u.a. an PAPS e.V. schicken. Vielleicht wissen die besser als ich, wie man auf derart skandalöse Artikel reagiert. Denn wenn ich als Einzelner einen Brief an die GLAMOUR-Redaktion schicke, hilft das wohl gar nichts. Vielleicht wäre es eine gute Idee, einen Männer-Beschwerde-Pool zu gründen, so im Sinne der urgent actions von ai. Wenn dann einige Hundert Protestbriefe bei der GLAMOUR-Redaktion (oder sonstwo) eingehen, wird es den Mikuttas dieser Welt in Zukunft vielleicht ein wenig schwerer fallen, ihre extremistischen männerfeindlichen Artikel in der Redaktion durchzusetzen. Die Geistlosigkeit dieser Artikel ist so extrem, dass vielleicht schon ein kleiner Impuls von außen zu einer Veränderung führen kann.

 

17.06.03

 

KleinerPrinz2001@gmx.de

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: Jutta Riedel-Henck [mailto:riedel-henck@kompost-verlag.de]

Gesendet: Freitag, 20. Juni 2003 13:49

An: vaeternotruf.de

Betreff: Petra Mikutta ...

 

Hallo,

ich habe eben den Artikel nebst Kommentar gelesen zu Petra Mikutta ... und mir fast überlegt, ob ich mich da nun reinstürze und diese "Glamour" anschreibe ... aber dann kam mir der Blitzgedanke, dass es doch genau das ist, was so eine vernachlässigte Frau sich wünscht: Aufmerksamkeit!

Wer so dämlich und fanatisch aufgeputscht schreibt, ist für mich einfach nur noch durchgeknallt. Sie sucht ihren Vater demnach nicht nur in Person (das ja nur "nebenbei", ist angeblich nicht weiter "wichtig"), sondern sie sucht das Väterliche, um sich von ihrer zutiefst überquellenden "weiblichen" Befangenheit zu lösen, dies aber auf Kosten ALLER Väter bzw. alles Väterlichen (von dem Mann und Frau gleichermaßen in sich tragen ... oder es sollten ... genau wie ein Vater mütterlich ist und damit auch über die Gabe der "mütterlichen", d. h. fürsorglichen Intuition für seine Kinder verfügt).

Warum also unbezahlt so einer Schrulle das geben, wofür sie Ruhm und redaktionelle Bezahlung erntet? Warum ihr den Polizisten spielen, nachdem sie sich heimlich sehnt, um ihn zugleich hysterisch zu zerreißen?

Die Frau hat einen schweren Knall, um es mal so unwissenschaftlich, aber leicht verständlich auszudrücken.

Also, liebe Väter, zieht euch diese ätzenden Klamotten nicht an und genießt lieber den Sommer und die fließenden Gefühle, statt euch genau in die Rolle drängen zu lassen, von der solche "Damen" sich zu distanzieren suchen, um die Väter allgemein in Sündenbock-Position zu prügeln und sich selbst als geheiligte Madonna feiern zu lassen. Ist schon gruselig genug ... da soll sie doch in ihrem eigenen Bratenfett schmoren! Ignoranz scheint mir in diesem Falle das bessere Erziehungsmittel. Schließlich ist diese Dame alt genug und kein Kind mehr. Ansonsten soll sie sich ihren Mann doch kaufen und ihn gut dafür bezahlen!

D. h. ihr könnt ja eine Kritik anbieten gegen Bezahlung (Zeilenhonorar von 1000 Euro, darunter geht gar nix). Wenn schon, denn schon. Umsonst wird schon genug gearbeitet!

Mit bestem Gruß von

Jutta (Riedel-Henck)

 

 

 

----- Original Message -----

From: "vaeternotruf.de" <info@vaeternotruf.de>

To: "Jutta Riedel-Henck" <riedel-henck@kompost-verlag.de>

Sent: Saturday, June 21, 2003 12:29 AM

Subject: AW: Petra Mikutta ...

 

hallo jutta,

 

danke für ihre zuschrift, die wir mit ihrer zustimmung gerne veröffentlichen würden. bei bedarf auch anonymisiert und ohne ihre mailadresse.

 

gruß anton

 

 

 

Hallo Anton,

könnt ihr gerne machen, natürlich stehe ich zu meinen Worten auch in der Öffentlichkeit, d. h. inklusive Namen und E-Mail-Adresse und meinetwegen auch meine persönliche Homepage www.riedel-henck.de

Vor solchen Dummerchen muss ich mich nicht verstecken.

Ich habe nur kurz in ein paar Links (auf Google-Suche) reingelesen. War mir zu nervenaufreibend, d. h. zu platt und aufgedunsen, was mir da entgegenquoll an Inkonsequenz und Kaputtmacherei. Was für ein seelisch-geistiges Chaos! (Leider kein Einzelfall, würde Ede Zimmermann hier in Vorsicht-Falle-Manier sagen ...)

Falls solche Damen einen guten Analytiker suchen oder eine gute Analytikerin, müssen sie erst einmal zu ihrem Bedarf stehen und ihn erkennen. Vorher ist da mit keiner Einsicht zu rechnen ... nur mit Hasstiraden weit unter der Gürtellinie. Würde ich ihr eher den nächsten Squash-Club empfehlen mit Martini on the Hose für versteinerte Single-ich-stehe-meinen-Mann-Geschlechtslose.

Kurz um ... mit Humor wissen solche Herrchen-Damen nicht umzugehen, von daher, wie ich meine, die beste Waffe ...

(Tomi Ungerer hat da doch ein paar schöne Zeichnungen geliefert ... unterstehen jedoch noch seinem Copyright.)

Übrigens sind Frauen, die männerfeindlich sind, zugleich auch frauenfeindlich ... nur ich-feindlich sind sie nicht ... oder vielleicht doch? Ich glaub, das sind generell Feinde ... egal wogegen. Wissen einfach nicht, was gut ist und was Leben bedeutet.

Schönen Gruß!

Jutta

 

 


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