Psychiater

Psychiatrie


 

 

 

 

Der Wunderknabe von Wehnen

 

Dr. med. Heinz Winterscheid 

Arzt für Psychiatrie, Diplom-Psychologe 

Nds. Landeskrankenhaus Wehnen 

Hermann-Ehlers-Straße 7

 

13.05.2004

tätig für Amtsgericht Wilhelmshaven

 

Heinz Winterscheid ist als Gutachter im Fall Michael Hickman eingesetzt und attestiert in seinem Gutachten dem Vater:

" ...Mit großer Sicherheit handelt es sich bei Herrn Hickman um eine paranoide Entwicklung die durch den Rechtskampf mit seiner inzwischen geschiedenen Ehefrau entstanden ist. ...

Vorläufig kann zu den Sachverständigenfragen des

Gerichtes folgendes gesagt werden:

l .Die paranoide Entwicklung von Herrn Hickman scheint soweit fortgeschritten, dass die Einräumung eines Umgangsrechtes mit seinen beiden Kindern nicht mehr dem Wohl der Kinder entsprechen dürfte. Es handelt sich offensichtlich um eine krankhafte Entwicklung, die noch immer weiter fortschreitet und immer mehr Personen in die Paranoia mit einbezieht.

...

Zur Frage, für welchen Zeitraum das Umgangsrecht auszusetzen sei, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht endgültig Stellung zu nehmen. Falls sich das Krankheitsbild einer paranoiden Entwicklung bei der mündlichen Verhandlung bestätigen sollte, ist davon auszugehen, dass das Umgangsrecht auf Dauer auszusetzen ist, weil paranoide Entwicklung leider die Tendenz der Zunahme haben und es prognostisch als sehr ungünstig einzuschätzen ist. ..."

 

Diese "Diagnose" stellt Herr Dr. med. Heinz Winterscheid obwohl er offenbar Herrn Hickman noch nie persönlich begegnet ist. So was kennt man sonst nur von Wunderheilern, die angeblich über  Hunderte von Kilometern hinweg ihr wohltätiges Werk tun können. Auch der Papst soll sich ja jeden Tag mit Gott unterhalten, ohne dass er ihn je leibhaftig gesehen hat. Am Landeskrankenhaus Wehnen scheint es ähnliche wundersame Vorgänge zu geben wie andernorts in der esoterischen Szene. Das sollte unbedingt Schule machen, dann brauchen die Kranken nicht mehr persönlich zum Arzt, die Verrückten und Neurotiker nicht persönlich zum Psychiater, der Bundeskanzler nicht persönlich zur Bundestagsdebatte in den Bundestag und auch der zuständige Familienrichter im Amtgericht Wilhelmshaven könnte seine Verhandlungen vom häuslichen Ehebett aus führen. Die Schüler gehen nicht mehr in die Schule, die Psychiater gehen zum Nervenarzt, aber nur wenn dieser nicht da ist und sprechen derweil mit der anwesenden Reinemachfrau und lassen sich von ihr mal kurz eine Diagnose über ihre Form der Nervenkrankheit attestieren.

 

 

Kontakt Michael Hickman:

Michael Hickman:Children's rights and Human Rights Activist; Sud Afrikaner

Vater in Deutschland

Adresse: Albrechtstrasse 100; Wilhelmshaven D-26388; Deutschland

Telefon: +49 4421 748 468

Mobiele Telefon: +49 170 262 6659

E-mail: michael.l.hickman@t-online.de

Website: http://www.michael-hickman.org

 

 

 


 

 

 

Psychiater kassiert hundert oder hundertfünfzig Dollar

"... Wir kämpfen mit der Tatsache, daß die Psychiater ihre Medikamentation haben, die sie in gewissen Ausmaße unklug einsetzen, vor allem weil sie Standesinteressen haben, jetzt, wo sie wieder als Ärzte anerkannt sind. Wer mit Medikamenten arbeitet, untersucht den Patienten für fünf Minuten, schreibt ihm ein Rezept und entläßt ihn, und der Psychiater kassiert hundert oder hundertfünfzig Dollar nur für das Rezept. Der Patient kommt nach drei Monaten wieder für eine Nachuntersuchung und eine neues Rezept - was wieder hundert oder hundertfünfzig Dollar kostet. Und so geht das weiter. Derart rutschen die Psychiater dieser Tage die ökonomische Leiter nach oben, und es ist ihr Standesinteresse, es so zu belassen. ein ganzer Berufsstand, der Berufsstand der Psychiater, hat darum nichts mehr mit Psychotherapie am Hut, sondern konzentriert sich darauf, alles von milder Neurose bis tiefer Psychose medizinisch zu behandeln. Für einen Psychiater bedeutet es einen finanziellen Verlust, wenn er Psychotherapie durchführt, es sei denn, er macht Psychotherapie mit sehr reichen Leuten, denen er eine sehr hohe Rechnung schicken kann."

Elliot Shapiro, Gestalttherapeut

in "Gestaltkritik - Die Zeitschrift für Gestalttherapie", 2/2002, www.gestaltkritik.de

 

 

Kommentar Väternotruf:

Wenn man sich heute mal so umhört, wie viele Kinder in Deutschland mit Psychopharmaka "behandelt" werden, muss man sich fragen, was hier eigentlich los ist und ob die Erwachsenen, einschließlich der verschreibenden Ärzte überhaupt wissen, was sie den Kindern antun. Die Modedroge scheint Ritalin zu sein. angeblich hilft sie gegen das sogenannte Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrome ADS, bzw. gegen Hyperaktivität.

Abgesehen von den Fällen medikamentöser Kindesmisshandlung, wo Kinder Medikamente schlucken müssen,  obwohl sie gar kein Leiden haben, gegen das das Medikament angeblich helfen soll, betreiben Eltern (meist die Mütter) eine gnadenlose Augenauswischerei, wenn sie so tun, als ob Aufmerksamkeitsstörungen und Hyperaktivität ihrer Kinder nicht mit den konkreten Bedingungen in Elternhaus, Schule und der Beziehung zwischen Mutter und Vater zu tun hätten.

Wer wirklich etwas für seine Kinder tun will, geht den Dingen auf den Grund. Dabei helfen aber keine Pillen, sondern sinnvoller Weise konfliktklärende professionelle Angebote wie Familienberatung, Familientherapie, Paar- oder Einzeltherapie.

 

 


 

 

 

Johannes Heinrich Schultz

Johannes Heinrich Schultz (* 20. Juni 1884 in Göttingen; † 19. September 1970 in West-Berlin), meist kurz J. H. Schultz genannt (und oft I. H. Schultz geschrieben), war ein deutscher Psychiater, schulenunabhängiger Psychotherapeut und Psychoanalytiker, der in der Zeit des Nationalsozialismus ab 1940 die „Vernichtung“ behinderter Menschen befürwortete. Er war Schüler des Hirnforschers Oskar Vogt. Weltberühmt wurde Schultz durch die zu Beginn der 1930er Jahre erfolgte Entwicklung des Autogenen Trainings, worüber er, ebenso wie über Theorie der Hypnose, Vorlesung hielt.
Inhaltsverzeichnis

Leben

Der Sohn eines Theologen studierte Medizin in Lausanne, Göttingen (wo er Karl Jaspers kennenlernte) und Breslau. Im Jahr 1908 wurde er in Göttingen promoviert. Nach seiner 1907 erhaltenen Approbation war er dort zunächst in der Poliklinik der Medizinischen Universitätsklinik tätig, ab 1911 in der Universitätshautklinik in Breslau, im Paul-Ehrlich-Institut, Frankfurt am Main, in der Nervenheilanstalt Chemnitz und schließlich in der Psychiatrischen Universitätsklinik in Jena unter Otto Binswanger, bei dem er sich 1915 habilitierte.

Im Ersten Weltkrieg war er in Marienburg/Westpreußen, Rudczanny und Allenstein (hier Kontakt zu Karl Abraham) tätig und leitete 1916 bis 1918 das „Kaiserliche Militärgenesungsheim Malonne“ bei Namur in Belgien; 1919 wurde er außerordentlicher Professor für Psychiatrie und Nervenheilkunde in Jena, ab 1920 Chefarzt und wissenschaftlicher Leiter des Lahmann-Sanatoriums auf dem Weißen Hirsch bei Dresden. 1924 ließ er sich als Nervenarzt in Berlin nieder.

1925/26 war er Mitglied des Gründungskomitees für den ersten Allgemeinen Ärztlichen Kongress für Psychotherapie,[1] Vorstandsmitglied der am 1. Dezember 1927 gegründeten Allgemeinen Ärztlichen Gesellschaft für Psychotherapie, ab 1928 Fachbeirat ihrer Verbandszeitschrift sowie ab 1930 mit Arthur Kronfeld (und Rudolf Allers in Wien für den Referatenteil) Schriftleiter des nun Zentralblatt für Psychotherapie genannten Verbandsorgans,[2] 1933 Vorstandsmitglied der Deutschen Allgemeinen Ärztlichen Gesellschaft für Psychotherapie unter Matthias Heinrich Göring, dem Vetter des Reichsmarschalls. In den Jahren 1936 bis 1945 war er Stellvertretender Direktor des auch „Göring-Institut“ genannten Deutschen Instituts für psychologische Forschung und Psychotherapie, leitete die dortige Poliklinik und war zuständig für die psychotherapeutische Ärzteausbildung. Schultz war Oberfeldarzt der Luftwaffe und verfügte über ein Büro im Reichsluftfahrtministerium. Zu den Geldgebern des Deutschen Instituts für psychologische Forschung und Psychotherapie gehörte die Reichsluftwaffe, die Deutsche Arbeitsfront (DAF) und ab 1943 der Reichsforschungsrat. Schultz war in viele dieser Arbeitsgebiete involviert, worauf seine zahlreichen Publikationen aus dieser Zeit verweisen.

Schultz durfte kein Mitglied der NSDAP sein, da er in erster Ehe mit einer Jüdin verheiratet gewesen war, trat aber 1933 dem NSKK bei, das 1935 in der SA aufging.[3] Er war Anwärter im NS-Ärztebund.

Schultz propagierte 1940 die „Vernichtung“ behinderter Menschen[4] mit der Hoffnung, „daß die Idiotenanstalten sich bald […] umgestalten und leeren werden“.[5] Auch fällte er durch seine Diagnosen „Todesurteile“ gegen Hysterikerinnen. Er befürwortete ferner die Erlaubnis der Ehescheidung von „einer solchen Bestie“.[6]

Als sich Alexander Mitscherlich nach dem Krieg um eine Lehranalyse bei Schultz bewarb, deutete Schultz Mitscherlichs Ablehnung des Nationalsozialismus als Ausdruck einer „latenten Homosexualität“. Schultz befasste sich im Rahmen seiner Tätigkeit am Göring-Institut (wie Maria Kalau vom Hofe, Gustav Richard Heyer, Harald Schultz-Hencke, August Vetter, Göring und als Leiter der Forschungsabteilung Hans von Hattingberg) auch mit Homosexualität.[7]

An dem Institut wurde einerseits versucht, Homosexuelle zu „heilen“,[8] andererseits leitete Schultz eine Kommission, die „Verdächtige“ zum Geschlechtsverkehr mit Prostituierten zwang, um „festzustellen“, ob sie homosexuell seien. „Schuldige“ wurden in Konzentrationslager überstellt.[9]

Nach 1945 arbeitete Schultz als Nervenarzt in Berlin. Bei den Lindauer Psychotherapiewochen war Schultz Stammgast, von 1950–1955 und 1957–1970 trat er insgesamt 20 Mal als Referent auf, wobei er hauptsächlich Vorträge und Übungen zum Autogenen Training abhielt.[10]

1956 war er Herausgeber der Zeitschrift Psychotherapie und Ehrenmitglied der DGPT. 1959 gründete er die Deutsche Gesellschaft für Ärztliche Hypnose und Autogenes Training.

Er war ab 1959 Mitherausgeber der Zeitschrift Praxis der Psychotherapie in J. F. Lehmanns Verlag.[11]

Johannes Heinrich Schultz starb im September 1970 im Alter von 86 Jahren in Berlin. Sein Grab befindet sich auf dem landeseigenen Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend (Grablage: II-W-2-40).[12]
Fachgebiete
Das Autogene Training. 1932
Neurose Lebensnot ärztliche Pflicht. 1936
Die Seelische Gesunderhaltung. 1941
Grabstein für Johannes Heinrich Schultz auf dem Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend

Seit mindestens 1909 setzte sich Schultz mit der Psychoanalyse auseinander. Er war wohl auch 1941[13] Mitglied der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft.

Bekannt wurde er durch die Entwicklung des Autogenen Trainings, das er auf der Grundlage der Hypnoseforschung und umfangreichen auch im Selbstversuch durchgeführten Einzelstudien öffentlich erstmals 1926 als „autogene Organübungen“ vorstellte und 1928 „Autogenes Training“ nannte. Es handelt sich dabei um ein autosuggestives Übungsprogramm, sich tief zu entspannen und mehr Gelassenheit zu erreichen.

Darüber hinaus war Schultz Spezialist für Hypnose sowie Fragen der Psychotherapie und Neurosenlehre.
Schriften

Neue Wege und Ziele der Psychotherapie. In: Ther. Monatshefte. 29, 1915, S. 443–450 (Habilitationsvortrag)
1919: Die seelische Krankenbehandlung (Psychotherapie). Ein Grundriß für Fach- und Allgemeinpraxis. 7. Auflage. Fischer, Jena 1919. (Thieme, Stuttgart 1958)
Psychoanalyse und ihre Kritik. In: C. Adam (Hrsg.): Die Psychologie und ihre Bedeutung für die ärztliche Praxis. Acht Vorträge. Fischer, Jena 1921.
Schicksalsstunde der Psychotherapie. In: Albert Moll (Hrsg.): Abh. Gebiet. Psychother. med. Psychol. 1, 1925.
Die Einigungsbestrebungen in der Psychotherapie. In: Wladimir Eliasberg (Hrsg.): Bericht über den I. Allgemeinen Kongreß für Psychotherapie in Baden-Baden. 17.–19. April 1926. Carl Marhold Verlagsbuchhandlung, Halle 1927, S. 241–252.
Das Autogene Training (konzentrative Selbstentspannung). Versuch einer klinisch-praktischen Darstellung. Thieme, Leipzig 1932. (zahlr. Aufl.)
Hypnose-Technik. Praktische Anleitung zum Hypnotisieren für Ärzte. Fischer, Jena 1935.
Übungsheft für das Autogene Training (konzentrative Selbstentspannung). Thieme, Leipzig 1935. (zahlr. Aufl.)
Neurose Lebensnot Ärztliche Pflicht. Klinische Vorlesungen über Psychotherapie für Ärzte und Studierende. Thieme, Leipzig 1936.
Geschlecht – Liebe – Ehe. Die Grundtatsachen des Liebes- und Geschlechtslebens in ihrer Bedeutung für Einzel- und Volksdasein. 1940. (7. Aufl. Reinhardt, München, 1967)
Die seelische Gesunderhaltung unter besonderer Berücksichtigung der Kriegsverhältnisse. E.S. Mittler & Sohn, Berlin 1941.
Bionome Psychotherapie. Ein grundsätzlicher Versuch. Thieme, Stuttgart 1951.
Organstörungen und Perversionen im Liebesleben. Bedeutung, Entstehung, Behandlung, Verhütung. Reinhardt, München 1952.
Psychotherapie. Leben und Werk großer Ärzte. Hippokrates, Stuttgart 1952.
Grundfragen der Neurosenlehre. Aufbau und Sinn-Bild. Propädeutik einer medizinischen Psychologie. Thieme, Stuttgart 1955.
Lebensbilderbuch eines Nervenarztes – Jahrzehnte in Dankbarkeit. Thieme, Stuttgart 1964. (2. Auflage. 1971)

In der DDR wurden Schultzes Schriften Geschlecht, Liebe, Ehe (Reinhardt, München 1940) und Die seelische Gesunderhaltung unter besonderer Berücksichtigung der Kriegsverhältnisse (Mittler, Berlin 1942) auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt.[14]
Literatur

Jürgen Brunner, Florian Steger: Johannes Heinrich Schultz (1884–1970) Begründer des Autogenen Trainings. Ein biographischer Rekonstruktionsversuch im Spannungsfeld von Wissenschaft und Politik. In: BIOS. Jg. 19 (2006), Heft 1, S. 16–25 (online).
Jürgen Brunner, Matthias Schrempf, Florian Steger: Johannes Heinrich Schultz and National Socialism. In: J Psychiatry Relat Sci. Band 45, Nr. 4, 2008, S. 257–262.
Björn Husmann: Licht und Schatten im Wirken von Johannes Heinrich Schultz. Übersicht und Gesamtbibliografie. Ein Beitrag zur Geschichte der Psychotherapie im deutschsprachigen Raum. In: Entspannungsverfahren. Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Entspannungsverfahren. Nr. 32, 2015, S. 8–99 (online).
Björn Husmann: „Die letzten und die ersten Tage…“. Licht- und Schattenseiten der beruflichen Vita von Johannes Heinrich Schultz vor und nach 1945. In: Hypnose – Zeitschrift für Hypnose und Hypnotherapie. Band 11, 2016, Nr. 1/2, S. 27–70 (online).
Björn Husmann: Die Entwicklung des Autogenen Trainings im Rahmen von Zeitgeschichte und beruflicher Karriere von Prof. Dr. Johannes Heinrich Schultz 1902–32. Als die Psychotherapie laufen lernte oder: „Konzentrative Selbstentspannung“ is not witch-skill but switch-skill. In: Entspannungsverfahren. Nr. 34, 2017, S. 24–118 (online)
Björn Husmann: The professional biography of Prof. Dr. Johannes Heinrich Schultz 1905–1970 in a historical context. The light and dark sides of psychotherapeutic professionalisation and development of autogenic training through the lens of German history. In: Entspannungsverfahren. Nr. 35, 2018, S. e88–e125 (online).
Björn Husmann: Die drei Ehen des Dr. Johannes Heinrich Schultz. In: Entspannungsverfahren. Nr. 37, 2020, S. 71–83 (online).
Ernst Klee: Deutsche Medizin im Dritten Reich. Karrieren vor und nach 1945. S. Fischer, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-10-039310-4, S. 198–205.
Udo Busso Künzel: „Ich bin ganz ruhig“. Psychoanalyse und Politik in den Publikationen des Begründers des Autogenen Trainings, Johannes Heinrich Schultz. Dissertation Universität Frankfurt am Main 1998.
Philipp Mettauer: Vergessen und Erinnern. Die Lindauer Psychotherapiewochen aus historischer Perspektive. Vereinigung für psychotherapeutische Fort- und Weiterbildung e.V., München 2010; online.
Christian Meurer: Wunderwaffe Witzkanone. Heldentum von Heß bis Hendrix. Oktober-Verlag, Münster 2006, ISBN 3-938568-01-1 (enthält einen biographischen Essay zu Schultz).
Eberhard Schaetzing: J. H. S.: Der Mentor der deutschen Psychotherapie und Schöpfer des „Autogenen Training“. In: Hans Schwerte, Wilhelm Spengler (Hrsg.): Forscher und Wissenschaftler im heutigen Europa. 2. Mediziner, Biologen, Anthropologen (= Gestalter unserer Zeit. Band 4). Stalling, Oldenburg 1955, S. 118–126 (Die Herausgeber waren SS-Kader).
Eberhard J. Wormer: Schultz, Johannes. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 23, Duncker & Humblot, Berlin 2007, ISBN 978-3-428-11204-3, S. 700 f. (Digitalisat).

Weblinks

Literatur von und über Johannes Heinrich Schultz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Werke von und über Johannes Heinrich Schultz in der Deutschen Digitalen Bibliothek
Kritischer Artikel von Maja Langsdorff aus der Stuttgarter Zeitung
https://www.bjoern-husmann.de/veroeffentlichungen

Einzelnachweise
Geschichte der Psychotherapieverordnungen und Gesetze in Deutschland
AÄZP Allgemeine Ärztliche Zeitschrift für Psychotherapie und Psychische Hygiene
Günter Grau: Lexikon zur Homosexuellenverfolgung 1933–1945: Institutionen – Kompetenzen – Betätigungsfelder. Lit-Verlag, Münster/ Berlin 2010, S. 267.
Dagmar Herzog: Sex After Fascism. Memory and Morality in Twentieth-Century Germany. Pri

https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Heinrich_Schultz

 

 

Kommentar Väternotruf:

Solche Verbrecher wie Schultz haben in der BRD noch mal Karriere gemacht.

Die NS-Ideologie durchzieht auch heute noch - wenn auch gut getarnt - die Psychologen und Psychiaterszene.

Die Liste der "medizinischen" Verbrecher, die in der BRD noch mal so richtig durchstarten konnten ist lang.

Scheibenwischer - Dieter Hildebrandt & Urban Priol (1988)

https://youtu.be/Scn5Anst4GU

 

 

 


 

 

Interessante Links:

 

Ein Postbote als Psychiater

www.gert-postel.de

 

www.antipsychiatrie.de

www.irren-offensive.de

 

 

 


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