Richterakademie


 

 

Deutsche Richterakademie

Berliner Allee 7

54295 Trier

 

Behördenleiter:

Direktor...

 

 

Verwaltungsleiterin Trier:

Justizoberamtsrätin

Andrea Meyer

 

Verwaltungsleiterin Wustrau:

Justizoberamtsrätin

Christiane Uckrow

 

Anschriften:

Tagungsstätte Trier

- Einrichtung des Landes Rheinland-Pfalz -

Berliner Allee 7

54295 Trier

Tel.: 0651 / 9361 - 0 (Zentrale)

Fax: 0651 / 3002 10

E-Mail: trier@deutsche-richterakademie.de

Internet: http://www.deutsche-richterakademie.de

 

Tagungsstätte Wustrau

- Einrichtung des Landes Brandenburg -

Am Schloß 1

16818 Wustrau-Altfriesack

Tel.: 033925 / 897 - 0 (Zentrale)

Fax: 033925 / 897 – 202

E-Mail: wustrau@deutsche-richterakademie.de

Internet: http://www.deutsche-richterakademie.de

 

 

 

Direktor der Deutschen Richterakademie:

Dr. Stefan Tratz (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1973) - Richter am Landgericht Würzburg (ab , ..., 2014, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.04.2001 als Richter auf Probe  im OLG-Bezirk Bamberg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2004 ab 01.04.2003 als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 und 2012 ab 01.04.2003 als Richter am Landgericht Aschaffenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.04.2003 als Richter am Landgericht Würzburg - hauptamtliche Arbeitsgemeinschaftsleitung, - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.04.2003 als Richter am Landgericht Würzburg - hauptamtliche Arbeitsgemeinschaftsleitung, Sonderurlaub - aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Ab01.06.2015 Direktor der Deutschen Richterakademie - https://www.justiz.bayern.de/presse-und-medien/pressemitteilungen/archiv/2015/80.php. http://www.deutsche-richterakademie.de. Namensgleichheit mit: Andrea Hugo (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1972) - Richterin am Amtsgericht Böblingen (ab 01.03.2015, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2004 unter dem Namen Andrea Tratz ab 01.09.2001 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk München aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2006 unter dem Namen Andrea Tratz ab 01.09.2004 als Richterin am Amtsgericht Aschaffenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 unter dem Namen Andrea Hugo ab 01.09.2004 als Richterin am Amtsgericht Aschaffenburg aufgeführt. ... zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz". In jeder Trennung liegt schon ein Neuanfang. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.09.2004 als Richterin am Amtsgericht Aschaffenburg - halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.03.2015 als Richterin am Amtsgericht Böblingen - 3/4 Stelle - aufgeführt.

 

 

 

Nicht mehr an der Richterakademie:

Rainer Hornung-Jost (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1969) - ´Stellvertretender Leitender Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Offenburg (ab 22.09.2020, ..., 2023) - im Handbuch der Justiz 2004 ab 19.02.2001 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.02.2005 als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Freiburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 28.02.2011 als Erster Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Freiburg - beurlaubt - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 und 2018 unter dem Namen Rainer Hornung ab 09.07.2015 als Oberstaatsanwalt bei der Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 unter dem Namen Rainer Hornung-Jost ab 09.07.2015 als Oberstaatsanwalt bei der Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe - abgeordnet - aufgeführt. ... zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz". Herzlichen Glückwunsch, möge die Liebe niemals enden. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 22.09.2020 als Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Offenburg aufgeführt. 23.10.2020: "Neuer stellvertretender Behördenleiter bei der Staatsanwaltschaft Offenburg – Dr. Rainer Hornung-Jost folgt auf Johannes Gebauer ... Der aus Münster in Westfalen stammende Dr. Rainer Hornung-Jost war nach dem Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Passau, Toulouse und Freiburg, in dessen Rahmen er neben dem ersten juristischen Staatsexamen auch einen französischen Abschluss erlangte, und anschließendem Referendariat im Bezirk des Landgerichts Baden-Baden im Februar 2001 in die Justiz des Landes Baden-Württemberg eingetreten. Nach Tätigkeiten bei der Staatsanwaltschaft Freiburg, am Amtsgericht Titisee-Neustadt und am Landgericht Freiburg war er in den Jahren 2004 bis 2008 an das Justizministerium des Landes Baden-Württemberg und im Anschluss an die Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe abgeordnet. Nach einer erneuten Tätigkeit bei der Staatsanwaltschaft Freiburg und der Ernennung zum Ersten Staatsanwalt war Herr Dr. Hornung-Jost in den Jahren 2011 bis 2015 Direktor der Deutschen Richterakademie in Trier und Wustrau. An dieser Tätigkeit und seinem langjährigen Engagement als Prüfer im ersten und zweiten juristischen Staatsexamen wird deutlich, dass Herrn Dr. Hornung-Jost die Aus- und Fortbildung von Richtern und Staatsanwälten ein besonderes Anliegen ist. Zuletzt hatte er seit Juni 2015 nach der Ernennung zum Oberstaatsanwalt die Position des stellvertretenden Behördenleiters bei der Staatsanwaltschaft Lörrach, einer Zweigstelle der Staatsanwaltschaft Freiburg, inne. ..." - https://staatsanwaltschaft-offenburg.justiz-bw.de/pb/,Lde/7366969/?LISTPAGE=6313902. 2011: Direktor der Deutschen Richterakademie in Trier - http://www.deutsche-richterakademie.de. Namensgleichheit mit: Fiona Hornung (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1973) - Richterin am Amtsgericht Mannheim (ab 12.12.2005, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2004 ab 12.03.2001 wohl als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 12.12.2005 als Richterin am Amtsgericht Mannheim aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 und 2014 ab 12.12.2005 als Richterin am Amtsgericht Mannheim - beurlaubt, halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 12.12.2005 als Richterin am Amtsgericht Mannheim - halbe Stelle - aufgeführt. Amtsgericht Mannheim - GVP 01.02.2009, 01.01.2011: nicht aufgeführt. GVP 01.09.2011: Familiensachen - Abteilung 5. GVP 01.01.2012, 01.05.2014: Familiensachen - Abteilung 5.

Werner Jastroch (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1947) - weiterer aufsichtführender Richter am Amtsgericht Frankfurt am Main / Familiengericht (ab 01.11.1997, ..., 2012) - im Handbuch der Justiz 1994 ab 01.10.1979 als Richter am Amtsgericht Gießen - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 und 2004 ab 01.11.1997 als weiterer aufsichtführender Richter am Amtsgericht Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 19.11.1997 als weiterer aufsichtführender Richter am Amtsgericht Frankfurt am Main aufgeführt. 01.06.1991-31.05.1994: Direktor der Deutschen Richterakademie. Amtsgericht Frankfurt am Main - Urteil vom 29.10.1998 - 30 C 1635/9825: Kein besonderer Gerichtsstand für Klage eines Arztes am Praxisort. NJW 2000, H 24, S. 1802-1804. Amtsgericht Frankfurt am Main - Urteil vom 1.12.2011 - 30 C 1849/11 - 25. K & R, 2/2012, S. 133-134: Kein fliegender Gerichtsstand bei Persönlichkeitsrechtsverletzungen im Internet.

Frank Jüttner (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1966) - weiterer aufsichtführender  Richter am Amtsgericht Rathenow (ab , ..., 2011, 2012) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 04.10.1999 als Richter am Landgericht Neuruppin aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.07.2007 als weiterer aufsichtführender Richter am Amtsgericht Neuruppin aufgeführt. Ab 01.06.2008 Direktor der Deutschen Richterakademie in Wustrau. Amtsgericht Rathenow - GVP 01.06.2011: mit der weiteren Führung der Geschäfte des Direktors am Amtsgericht Rathenow beauftragt. 2012: als weiterer aufsichtführender Richter mit der weiteren Führung der Geschäfte des Direktors am Amtsgericht Rathenow beauftragt. 

Kerstin Lossin-Weimer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1963) - Richterin am Amtsgericht Erfurt / Präsidentin am Amtsgericht Erfurt (ab , ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 1998 und 2000 ab 04.10.1994 als Richterin am Landgericht Erfurt - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 04.10.1994 als Richterin am Landgericht Erfurt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2006 ab 04.10.1994 als Richterin am Landgericht Erfurt - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.07.2007 als Richterin am Richterin am Oberlandesgericht Jena aufgeführt. 2001: Tätig an der Deutschen Richterakademie. 2013: Referatsleiterin Präsidialrat am Oberlandesgericht Jena.

Dagmar Mittler (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1965) - Richterin am Amtsgericht Mitte / Präsidentin am Amtsgericht Mitte (ab 01.09.2012 , ..., 2012) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 26.08.1997 als Richterin am Amtsgericht Pankow/Weißensee aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2006 ab 12.07.2004 als Richterin am Kammergericht Berlin - beurlaubt - aufgeführt. 01.06.2005: Amtseinführung als neue Direktorin der Deutschen Richterakademie. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 17.10.2008 als Vizepräsidentin am Amtsgericht Charlottenburg aufgeführt. Amtsgericht Charlottenburg -  GVP 01.06.2010: nicht aufgeführt. Nachfolgend Vizepräsidentin am Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg - GVP 10.12.2010. GVP 01.11.2011: Zivilsachen - Abteilung 19.

 

 

 

 

Direktorinnen und Direktoren * der Deutschen Richterakademie:

01.11.1972 - 31.01.1976

Richter am Oberlandesgericht

Dr. Claus Equart

Rheinland-Pfalz

01.02.1976 - 31.01.1979

Richter am Landgericht

Heinrich-Peter Brauckmann

Rheinland-Pfalz

01.02.1979 - 31.05.1981

Leitender Ministerialrat

Hermann Rahe

Nordrhein-Westfalen

01.06.1981 - 31.05.1984

Staatsanwalt

Dr. Werner Schmidt-Hieber

Baden-Württemberg

01.06.1984 - 31.05.1988

Richter am Amtsgericht

Gerhard Zierl

Bayern

01.06.1988 - 31.05.1991

Richter am Landgericht

Erich Töpperwien

Niedersachsen

01.06.1991 - 31.05.1994

Richter am Amtsgericht

Werner Jastroch

Hessen

01.06.1994 - 31.05. 1998

Richterin am Amtsgericht

Renate Schmidt-Hanemann

Hamburg

01.06.1998 - 31.05.2001

Richterin am Landgericht

Kerstin Lossin-Weimer

Thüringen

01.06.2001 - 31.05.2005

Regierungsdirektor

Heiko Wagner

Bund

01.06.2005 - 31.05.2008

Richterin am Kammergericht

Dagmar Mittler

Berlin

01.06.2008 - 31.05.2011

Richter am Amtsgericht

- als weiterer aufsichtführender Richter -

Frank Jüttner

Brandenburg

seit 01.06.2011

Erster Staatsanwalt

Dr. Rainer Hornung

Baden-Württemberg

*bis 1986 lautete die Dienstbezeichnung Geschäftsführer

http://www.deutsche-richterakademie.de/icc/drade/nav/c8c/broker.jsp?uMen=e7c060c6-20f5-0318-e457-6456350fd4c2

 

 

 

 


 

 

25 Jahre Deutsche Richterakademie Wustrau

28.06.2018

Vor 25 Jahren wurde die Tagungsstätte Wustrau eröffnet. Damit begann eine Erfolgsgeschichte, die so nicht voraussehbar war. Den Geburtstag feierten der Direktor und seine Mitarbeiter mit vielen Gästen von nah und fern.

Die Direktoren der Richterakademie bis heute: Erich Töpperwien, Werner Jastroch, Kerstin, Lossin-Werner, Heiko Wagner, Dagmar Mittler, Frank Jüttner, Rainer Hornung-Jost und der jetzige Direktor Stefan Tratz (v. l.) Quelle: foto: dagmar simons

...

http://www.maz-online.de/Lokales/Ostprignitz-Ruppin/Richterakademie-Wustrau-feierte-ihr-25-jaehriges-Bestehen-mit-vielen-Gaesten

 

 

 

Kommentar Väternotruf:

da haben sich die Steuerzahler/in aber kräftig in die Riemen gelegt, um der deutschen Richterschaft und Staatsanwaltschaft so ein schickes Schloß zu finanzieren. Man sollte am Eingang des Schlosses ein Hinweisschild anbringen und den Steuerzahler/innen danken. Denn ohne Dank, das wissen wir spätestens seit der französischen Revolution, kann das ganze auch mal umkippen und die Enteigner, die von den Enteigneten für die Enteignung keine Erlaubnis bekommen haben, werden selber enteignet, wie es Karl Marx so schön formulierte (Expropriation der Expropriateure).

 

 

 


 

 

Lernen, lernen und nochmals lernen...

Wladimir Iljitsch Lenin

(1870 - 1924), eigentlich Wladimir Iljitsch Uljanow, russischer Revolutionär und sowjetischer Staatsmann

 

 

Kommentar Väternotruf:

Wie gut, dass Lenin keine Kinder hatte und nicht in der BRD gelebt hat, sonst wäre er als Revolutionär schon längst verhaftet und eingesperrt wurde, weil so ein Revolutionär natürlich keinen Unterhalt für seine Kinder zahlen kann, da er ja ständig mit der Revolution beschäftigt ist. Das deutsche Gericht hätte ihn also zu einem fiktiven Unterhalt verurteilt, den Lenin natürlich nicht gezahlt hätte, denn die Revolution geht vor und frisst im übrigen ihre Kinder (Pierre Victurnien Vergniaud), wie man aus der Geschichte weiß.

Die bundesdeutsche SPD mit ihrem notorischen Vaterproblem und Übermutterkomplex hätte dem Lenin auch noch den Führerschein entzogen. Ja, die SPD würde selbst vor dem Einsatz chemischer oder biologischer  Waffen - im Volksmund auch Blähungen genannt, hervorgerufen durch Faulprozesse und Übergärung im Darm -, auf die die SPD sich bestens versteht, nicht zurückschrecken, um notorische Unterhaltsverweigerer auf SPD Linie zu bringen und die deutsche Mutter in ihr Naturrecht auf Alimentierung zu setzen. Da hätte es also gar nicht der Menschewiki und der Zarentreuen bedurft, die SPD - die Partei der Mittelmäßigkeit und der Unanständigkeit - hätte Lenin allein mit der Waffe des Unterhaltsrechts aus dem Verkehr gezogen.

 

 

 

03.06.2015

Vertreter der bayerischen Justiz an der Spitze der Deutschen Richterakademie / Bayerns Justizminister Bausback: "Lebenslanges Lernen ist auch in der Justiz sehr wichtig!"

An der Spitze der Deutschen Richterakademie steht seit 1. Juni 2015 wieder ein Vertreter der bayerischen Justiz. Der aus Würzburg stammende Richter am Landgericht Dr. Stefan Tratz tritt heute in Trier im Rahmen einer Feierstunde offiziell sein neues Amt an. Er folgt dem aus Baden-Württemberg stammenden Ersten Staatsanwalt Dr. Rainer Hornung nach.

In seinem Grußwort anlässlich des feierlichen Amtswechsels unterstreicht der bayerische Justizminister Prof. Dr. Winfried Bausback die große Bedeutung der Deutschen Richterakademie für die überregionale Fortbildung aller Richter und Staatsanwälte aus ganz Deutschland. "Lebenslanges Lernen ist auch in der Justiz sehr wichtig", so Bausback. "Keine andere Fortbildungseinrichtung für Justizangehörige bietet so viele Tagungen zu so speziellen Fachthemen an. An der Deutschen Richterakademie kann aber mehr als nur das juristische Wissen aufgefrischt werden. Sie vermittelt vielmehr auch Kenntnisse auf Gebieten wie der Politik und Wirtschaft. Und sie bietet den Justizmitarbeitern ein Forum, sich länderübergreifend auszutauschen."

Bausback freut sich, dass ein bayerischer Kandidat für das Amt des Direktors der Deutschen Richterakademie ausgewählt wurde: "Ich sehe das auch als Vertrauensbeweis gegenüber dem Freistaat Bayern". An Dr. Stefan Tratz gewandt erklärt der Minister: “Ich bin fest davon überzeugt, dass Sie Ihre neuen Aufgaben mit Bravour erfüllen werden. Ihre bisherigen Leistungen in Ihrer Justizkarriere lassen daran nicht den geringsten Zweifel. Durch Ihren juristischen Sachverstand, Ihr Verantwortungsbewusstsein, Ihr herausragendes Engagement und Ihre besondere Kollegialität haben Sie stets auf ganzer Linie überzeugt. Für Ihre neuen Aufgaben wünschen ich Ihnen viel Glück und Erfolg."

Dr. Stefan Tratz (42 Jahre) begann seine Laufbahn bei der bayerischen Justiz am 1. April 2001 am Amtsgericht Aschaffenburg. Im Januar 2003 wechselte er an die Staatsanwaltschaft Aschaffenburg, wo er bis Dezember 2005 tätig war. Anschließend wurde er zum Richter am Landgericht Aschaffenburg ernannt, ehe er im Oktober 2013 an das Landgericht Würzburg wechselte. Als Ausbildungsleiter für Rechtsreferendare konnte er bereits viel Erfahrung im Bereich der Aus- und Fortbildung sammeln. Seit 1. Juni 2015 steht er als Direktor an der Spitze der Deutschen Richterakademie.

https://www.justiz.bayern.de/presse-und-medien/pressemitteilungen/archiv/2015/80.php

 

 

 

Kommentar Väternotruf:

Bayerns Justizminister Bausback: "Lebenslanges Lernen ist auch in der Justiz sehr wichtig!" - wer hätte das gedacht, gut dass uns ein Mann von der CSU da sagt, sonst würden wir womöglich noch dumm sterben, und das kann ja niemand wollen, wie sollen wir dann in der Zukunft unsere Wahlstimme brav bei der CSU abgeben, damit uns diese Partei mit lehrreichen Allgemeinpläten die Langeweile nimmt, auf dass wir unsere Zeit nicht damit vertun, das GEZ-Staatsfernsehen gucken zu müssen.

Doch wie steht es mit der Umsetzung des Lebenslangen Lernens in der Justiz? Uns würde es schon reichen, wenn in der Justiz gelernt wird, so lange die dortigen Beamten noch im Amt sind. Zum Beispiel die Rechtspfleger, die wie im Mittelalter noch Briefpost versenden, grad so als ob das Internet noch nicht erfunden wäre. Oder die vielen Gerichte in Bayern, die es nicht schaffen oder schaffen wollen, die aktuell gültigen richterlichen Geschäftsverteilungspläne auf die Website ihres Gerichtes zu stellen und dadurch die Bürgerinnen und Bürger wie im Mittelalter nötigen, sich persönlich in der Geschäftsstelle des Gerichtes einzufinden und dabei wertvolle vom Steuerzahler bezahlte Arbeitsressourcen von Justizbeschäftigen in Anspruch nehmen müssen und die selbige mittelalterlich agierende Justiz dann rumjammert, sie wäre unterbesetzt. Das ganze erinnert an die DDR, wo ja auch alles unterbesetzt war aber auch sehr unterbelichtet. Der staatsbürokratische Sozialismus ist, wie man sieht nicht auf die DDR beschränkt, sondern ein Phänomen das auch der BRD einen Schleier von Grauschimmel verleiht.

 

 

 



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