Wahlen


 

 

 

 

Bundestagswahl 2009

Unsere Wahlempfehlung für diese Bundestagswahl

Piratenpartei Deutschland

 

www.piratenpartei.de

 

 

 

Piratenpartei startet durch in den Wahlkampf

Veröffentlicht am 31.07.2009

In 15 Bundesländern wurden die Landeslisten der Piratenpartei Deutschland am heutigen Freitag zur Wahl des 17. Deutschen Bundestags offiziell zugelassen. Auf den Sitzungen der Landeswahlausschüsse wurde beschlossen, die PIRATEN zur Wahl zuzulassen, da die formalen Kriterien in all diesen Bundesländern erfüllt seien. Nun kann der Wahlkampf für die PIRATEN beginnen.

Der Bundesvorsitzende Jens Seipenbusch erklärte dazu: "Ich freue mich sehr, dass unserer Teilnahme an der Bundestagswahl nun nichts mehr im Wege steht. Mit uns PIRATEN steht damit endlich mal eine echte Wahlalternative auf dem Wahlzettel, die sich im Gegensatz zu anderen nicht nur in der Anzugfarbe von den etablierten Parteien unterscheidet. Zeit fürs Klarmachen zum Ändern!"

Nachdem der Bundeswahlausschuss bereits am 17. Juli den PIRATEN ohne jegliche Beanstandungen die Wahlteilnahme als Partei zugesprochen hatte, schafften sie es in den vergangenen Wochen noch, die für die Wahlteilnahme einer Landesliste erforderlichen Unterschriftenformulare einzureichen. Je nach Bundesland wurden dafür bis zu 2000 Formulare benötigt. Die Frist dafür endete am 23.07.2009. Heute kamen die Landeswahlausschüsse der einzelnen Bundesländer zusammen, um über die formalen Kriterien der Bewerbung zu entscheiden.

Angesichts der neuesten positiven Mitgliederentwicklung äußert sich Seipenbusch zuversichtlich für den Wahlkampf: "Letzte Woche haben wir die magische Zahl von über 5000 Mitgliedern durchbrochen. Mit all diesen hochmotivierten und engagierten Menschen wird der Wahlkampf sicher eine sehr spannende und abwechslungsreiche Angelegenheit für uns alle. Die nächsten Monate werden eine wirklich großartige Chance, den Bürgern unsere Themen näherzubringen. Und dann steht auch einem wirklich guten Ergebnis im September nichts mehr im Weg."

Verantwortlich für den Inhalt dieser Pressemitteilung: Bundespressestelle der Piratenpartei Deutschland

Verantwortlich für den Versand dieser Pressemitteilung: Bundespressestelle der Piratenpartei Deutschland

 

 

http://www.piratenpartei.de/node/846

 

 

 


 

 

 

Mehr als 50 Parteien wollen an Bundestagswahl teilnehmen

Von den Spirituellen bis hin zu Anarchisten: Insgesamt 52 Parteien und politische Vereinigungen haben sich für die Bundestagswahl am 27. September angemeldet.

 

14.7.2009 22:20 Uhr

Berlin - Unter den Interessenten sind laut Bundeswahlleiter Roderich Egeler die "Familien-Partei", die Partei "Die Violetten - für spirituelle Politik", die "Partei Bibeltreuer Christen", die "Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands" und die "Piratenpartei". Auch "Die Grauen - Generationspartei", die "Rentner-Partei-Deutschlands" und die "Tierschutzpartei" stehen auf der Anmeldeliste.

Die Anmeldungen sind Voraussetzung für die meisten Parteien und Vereinigungen, um an der Wahl teilzunehmen, sagte Egeler. Keine Anmeldung brauchen Parteien, die bereits im Bundestag vertreten sind, und solche, die mit mindestens fünf Abgeordneten in einem Landtag sitzen.

Der Bundeswahlausschuss muss die angemeldeten Vereinigungen jedoch noch anerkennen. Das Gremium will am Freitag darüber entscheiden, welche letztendlich tatsächlich auf dem Stimmzettel stehen dürfen.

Quelle: ZEIT ONLINE, rf, dpa, 14.7.

http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Bundestagswahl;art122,2848235

 

 

 

Kommentar Väternotruf:

Dass man an die keine Blockparteien CDU, SPD, Linke, Grüne und FDP als Vater keine Stimme zu verschenken hat, sollte klar sein, haben diese mütterzentrierten Parteien es doch bis heute nicht zu Wege gebracht die sorgerechtliche Diskriminierung nichtverheirateter Väter und ihrer Kinder zu beenden, sowie den verfassungswidrigen §1671 BGB abzuschaffen.

Protest ist angesagt und dafür sollte man am 27. September auch seine Wählerstimme einsetzten. Unsere Wahlempfehlung in diesem Jahr gilt der Piratenpartei, die sich gegen die staatlich betriebene Internetzensur wendet und für die Informationsfreiheit engagiert.

 

 

 


 

 

 

Piraten-Partei nimmt Kurs auf Brüssel

Panorama, 21.04.2009, Katrin Teschner

Brüssel. Die Empörung über das Pirate-Bay-Urteil verschafft Mitgliedern in Deutschland Auftrieb. In Schweden könnten sie es sogar ins EU-Parlament schaffen.

 

Einer von hunderten Unterstützern der Website "Pirate Bay". Foto: ap

 

Mit so viel Rückenwind hatten die Mitglieder der Piraten-Partei nicht

gerechnet. Als die Macher der Internet-Tauschbörsen-Webseite „Pirate

Bay“ Ende voriger Woche wegen Verletzung des Urheberrechts zu

Gefängnisstrafen und Schadenersatz in Millionenhöhe verdonnert wurden,

war die Empörung in Schweden groß; so groß, dass allein an einem Tag

6000 Menschen der Partei beitraten. 2006 gegründet, um die Freiheit des

Internets und seiner Anwender zu verteidigen, zählt diese nun rund

25.000 Anhänger. Sie ist damit die an Mitgliederzahl viertstärkste

schwedische Partei, noch vor den Grünen und Liberalen - und könnte es im

Juni sogar ins EU-Parlament schaffen, wenn sie 100.000 Stimmen

zusammenbekommt. „Ein Sitz ist möglich“, sagt Jens Seipenbusch,

stellvertretender Vorsitzender des deutschen Partei-Ablegers.

Auch in Deutschland freuen sich die „Piraten“ über wachsendes Interesse.

Am Freitagabend hatten sie es sogar bis in die Tagesthemen geschafft,

dem Aufsehen erregenden Urteil im Fall „Pirate Bay“ sei Dank – obwohl

die Partei hierzulande mit 900 Anhängern nicht an schwedische

Dimensionen herankommt. Auch in Spanien, Polen, Finnland und Österreich

gibt es Nachahmer. Besonders junge Wähler fühlen sich von dem Programm

angesprochen, das unter anderem einen besseren Datenschutz und das Recht

auf Privatkopien verspricht.

5000 Unterschriften von Unterstützern

Entsprechend optimistisch sieht Seipenbusch in die Zukunft. Mitte April

hatte der Bundeswahlleiter die Piraten-Partei in Deutschland für die

Europawahl zugelassen, weil sie zusätzlich zu ihrer Kandidatenliste noch

5000 Unterschriften von Unterstützern übergeben konnte. „Das ist die

wichtigste Wahl für uns, schließlich werden die Themen in Brüssel

gesetzt“, sagt der Münsteraner. Als Beispiele nennt er die

Vorratsdatenspeicherung, die Diskussionen um biometrische Pässe, Patente

oder Urheberrechte.

Anders als die Schweden, wo es keine Fünf-Prozent-Hürde für die Parteien

gibt, können die Deutschen allerdings kaum auf einen Sitz im

EU-Parlament hoffen. „Schon 0,5 Prozent der Stimmen zu bekommen, wäre

für uns ein Erfolg“, sagt Seipenbusch. Dann bekäme die Partei wenigstens

ihre Wahlkampfkosten erstattet – und ein Anfang wäre gemacht.

 

http://www.derwesten.de/nachrichten/nachrichten/panorama/2009/4/21/news-117651766/detail.html

 

 

Kommentar Väternotruf:

Keine Wählerstimme den etablierten väter- und männerfeindlichen sexistischen Altparteien SPD, CDU, FDP, Die Linke und Bündnis 90/die Grünen, die es seit 1949 nicht geschafft haben und auch nie gewollt haben, die sorgerechtliche Diskriminierung von Vätern vorbehaltlos zu beenden und die verantwortlich dafür sind, dass mittels der beiden Naziparagraphen 1671 BGB und §1626a BGB Hunderttausende Väter die elterliche Sorge für ihr Kind entzogen wurde und noch immer wird. 

Lieber einer Piratenpartei die Stimme geben, also den väterpolitischen Altsauriern von der SPD, CDU, FDP, Die Linke und Bündnis 90/die Grünen. Wer als Vater dennoch einer dieser mutterfixierten und väterfeindlichen Parteien seine Stimme geben will, dem ist wohl nicht zu helfen und der verdient dann auch die Partei die er gewählt hat.

 

 


 

 

Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern am 17.09.2006

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Parteifreunde der FAMILIEN-PARTEI,

zur Teilnahme an der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern am 17.09.2006 und zum Wahlkampfverlauf berichtet der Landesvorsitzende der FAMILIEN-PARTEI DEUTSCHLANDS Arne Gericke:

"Alle Mitglieder des erst im April 2006 gegründeten Landesverbands Mecklenburg-Vorpommern haben zur Landtagswahl einen bravourösen Wahlkmapf geführt. Bei den Wahlwerbemitteln haben wir weitestgehend auf den großflächigen Einsatz von insgesmat 400.000 Flyern gesetzt. Für diesen Materialeinsatz stellte der Landesverband Saarland unserer noch im Aufbau befindlichen Organisation in Koordination mit dem Bundesverband kurzfristig finanzielle Mittel zur Verfügung.

 

Der Landesverband Brandenburg hat fast die Hälfte der Flyer im südlichen Raum unseres Bundeslandes verteilt und dabei auch ländliche Regionen bedacht. Die Kollegen aus Schleswig-Holstein stellten darüberhinaus auch noch Plakate auf. Ein großer Dank für ihre Unterstützung geht auch an die Landesverbände von Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Es hat sich gezeigt, wie wertvoll die Zusammenarbeit unter den Landesverbänden für die erfolgreiche Wahlwerbung einen einzelnen Landesverbandes ist.

 

In ganz Mecklenburg-Vorpommern wurden die Ziele der FAMILIEN-PARTEI deutlich. Im Gegensatz zu den anderen zur Landtagswahl antretenden Parteien haben wir die politischen Sachverhalte beim Namen genannt. Dies ist von den Bürgerinnen und Bürgern während des Wahlkampfes bereits gewürdigt worden. Leider wurde die FAMILIEN-PARTEI ebenso wie die anderen Kleinparteien von den Medien überhaupt nicht berücksichtigt. Aber aufgrund des hervorragenden Ergebnisses von 1,9 % bei der Europawahl im Juni 2004 sind wir zuversichtlich und möchten an diesen Erfolg mit mindestens 2 % am Wahltag abschließen."

 

Alle Informationen zur Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern sind auf der Homepage des Landesverbands unter www.familien-partei-mv.de abrufbar.

Auf den Wahlseiten des NDR gibt es Kurzporträts aller Kandidaten der FAMILIEN-PARTEI.

 

Bitte senden Sie diese Information über Ihren eMail-Verteiler bzw. geben Sie sie bitte ausgedruckt an vorhandene bzw. potentielle Unterstützer unserer politischen Ziele weiter. Vielen Dank.

Freundliche Grüße

Wolfgang B. 

Stellvertretender Bundesvorsitzender der FAMILIEN-PARTEI DEUTSCHLANDS

Ahornweg 3

66571 Eppelborn-Bubach

Fon: 0 68 81.89 68 74

Fax: 0 18 05.060 33 44 98 49

eMail: newsletter@familien-partei.de

 

Internet: Newsletter

www.familien-partei.de

 

 

 


 

 

 

 

 

 

Väternotruf empfiehlt:

 

Keine Wählerstimme den etablierten väterfeindlichen Blockparteien

 

 

In Kürze stehen wieder diverse Wahlen an. So zum Beispiel am 17.09.06 in Berlin die Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus und zu den Bezirksverordnetenversammlungen. Die väterfeindlichen Altparteien CDU, SPD, FDP, PDS und Bündnis90/DieGrünen buhlen wieder um die Stimmen der Wählerinnen und Wähler. Angeblich sind alle familienfreundlich und für die Gleichberechtigung von Mann und Frau. Wenn man genau hinguckt, kann man feststellen, dass das hohle Geschwätz der Altparteien nicht das Papier wert ist, auf dem es steht. Nichtverheiratete Väter werden nach wie vor mit Zustimmung dieser Parteien staatlich und gesetzlich diskriminiert. Auch den verheirateten Väter wird bei einer Trennung und Scheidung bundesweit noch immer in ca. 10 Prozent aller gerichtsanhängigen Fälle das Sorgerecht nach §1671 BGB entzogen.

Warum sollte man an diesen Versagerparteien eine wertvolle Wahlstimme verschwenden. Doch wen soll man dann wählen, die Dumpfbacken von der NPD, denen neben ihren üblen rechtsradikalen Losungen noch der zündende Gedanke eines Müttergehaltes kommt, so mütterlastig sind noch nicht einmal die Grünen, die ja sonst kaum einen Aufwand scheuen, Männer aus der Erziehung ihrer Kinder auszugrenzen.

 

Der Väternotruf empfiehlt für die nächste Wahl eine Stimmenabgabe zugunsten, der Anarchistischen Pogo-Partei. Die sind zwar - so wie auch die Altparteien - ziemlich  närrisch, geben es aber wenigstens zu, anstatt so wie die Altparteien den ganzen Tag Süßholz zu raspeln, das Grundgesetz zu missachten und die Väter in Deutschland für dumm zu verkaufen.

 

 

Anton

 

01.09.2006

 

 

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Am 30.10.2005 trafen sich sieben verwegene Kamernossinnen und Kamernossen der APPD Marburg nebst zwei Parteilosen, um einen Wahlvorschlag für die anstehende Kommunalwahl am 26.03.2006 aufzustellen, und nach etlichen Bieren war es da: Das erste wirkliche Lebenszeichen der gerade mal dreieinhalb Monate jungen Krebszelle Marburg! Nach langwierigem bürokratischem Hin und Her und einigen Korrekturen beim Kreiswahlleiter war es dann am 07.12.2005 soweit. Wir hielten endlich die Formulare für die Unterschriften für die Wahl zum Kreistag und zur Stadtverordnetenversammlung in den Händen.

 

Trotz eines Winters, wie ihn unsere Heimstatt lange nicht mehr gesehen hatte, und trotz der kurzen Frist bis zum 21.01.2006 und der dazwischenliegenden Weihnachts- und Jahreswendfeier und der damit verbundenen geringeren Bevölkerungsdichte in einer von Studenten bewohnten Stadt, zogen wir aus, um die nötigen Unterschriften für beide Wahlen zu erstreiten. Nach vielen Märschen durch Schneeregen, nach einigen Infoständen mit in den Bechern gefrierendem Kaffee und Glühwein (Bierflaschen wären geplatzt) und nach regelmäßigen Erkältungsrückfällen schafften wir am Ende lediglich die Teilnahme an der Wahl zur Stadtverordnetenversammlung. An dieser Stelle sei nochmal allen Marburger Unterzeichnerinnen und Unterzeichnern gedankt, die trotz der Schweinekälte ihre Handschuhe auszogen, um uns auf den Wahlzettel zu setzen. Ihr wart großartig und habt von nun an einen Platz in unseren Herzen immerda! Die „Arbeit“ war getan, das Vergnügen konnte beginnen...

 

... und es begann! Mit der Zulassung am 21.01.2006 überschritten wir auch die öffentliche Wahrnehmungsschwelle.

Die „Presse aus Hesse“ berichtete erstmalig über uns, die pogo-anarchistische Speerspitze von Kochs „own“ Bundesland.

Der Telefonanschluß unseres Propagandaleiters Dennis, unserer stellvertretenden Spitzenkandidatin Andrea und mein Mobiltelefon standen nunmehr nur noch selten still. Egal, ob Frankfurter Rundschau oder Hessischer Rundfunk, alle wollten sie berichten. Kostenlose Werbung war uns natürlich willkommen, und so flatterte der große schwarze Vogel APPD in die Haushalte Marburgs und Resthessens. Aber auch wir wurden aktiv.

Die gewonnene Aufmerksamkeit zeigte uns allerdings auch, daß ein Programm hermußte, um den konservativen Wähler, der durchaus wert auf solch parteiliches Lügengeschmier legt, zu gewinnen. In bierseligen sonntäglichen Stammtischsitzungen sammelten und diskutierten wir kommunale Programmpunkte und an weinseligen Samstagabenden vor dem heimischen Rechner und in Internetcafés, von Saarbrücken bis Köln, arbeiteten wir das grandioseste Programm aus, das Marburg je zu sehen bekam. Es beinhaltete neben der längst fälligen Metropolisierung inkl. U-Bahnnetz, Flughafen und Transrapidverbindung nach Berlin auch die Umfunktionierung der Kunsthalle zum Museum für Schundkultur, die Subvention der Marburger Kneipen („Ein-Euro-Schoppen statt Ein-Euro-Jobben!“), den Looping auf der Stadtautobahn, eine balkanisierte Umgehungsautobahn für besoffene Diskobesucher, rücksichtslose Raser und eilige Berufsverkehrer, den sofortigen Stop von Umweltprogrammen und Ökologieförderung durch die Stadt zum ultimativen und totalen Vorantreiben der Erderwärmung, um den Wein- und Olivenanbau in Marburg zu etablieren („Nie wieder Winter!“) sowie den Verkauf der Marburger Sparkasse, um all dies zu finanzieren, kurzum, wir fuhren ein Programm auf, das dem Marburger Stimmvieh endlich eine echte Alternative zum üblichen Einheitsbrei der Blockparteien bot.

 

Um größtmögliche Breitenwirkung zu erzielen, mußten natürlich auch Plakate her. Die äußerst kurze Frist für das kostenlose Aufhängenlassen durch eine hessische Firma, die uns das zuständige Ordnungsamt setzte, wurde von uns selbstredend ignoriert. Die APPD Marburg bettelt nicht, daß man ihr die in den Weg gelegten Steine aus selbigem räumt, sie überspringt sie mit Anlauf. Die Slogans waren schnell klar: Das in Marburg schon legendäre „Politik ist Scheiße!“ und das am Bundesparteitag in Stuttgart ersonnene „Nie wieder Mehrheit!“, eine Hommage an die individualanarchistischen Wurzeln der heimischen Pogo-Anarchisten, wurden alsbald abgesegnet und in mühseliger Kleinarbeit auf dem Rechner zu erstellen versucht. In einer Nacht-und-Nebel-Aktion wurden die Plakate dann an den dafür vorgesehenen Tafeln angebracht. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen:

 

Leider hatte die von der Stadt beauftragte Firma in allen umliegenden Dörfern „versehentlich“ Plakatwände mit Platz für lediglich zwölf Wahlplakate aufgestellt, die schon mit den jeweils zwei Plakaten der sechs Nomenklatura-Parteien voll waren. In unserer ganzen Not blieb uns da nichts anderes übrig, als zur pogo-anarchistischen Selbsthilfe zu greifen (Bild oben rechts). Hierbei haben wir natürlich unsere Neutralität gewahrt und keine Konkurrenzpartei bevorzugt oder benachteiligt.

Ein besonderes Lob verdient sich die Plakatefirma auch für ihre weiteren Serviceleistungen.

Die Erfahrung zeigt, dass im Verlauf eines Wahlkampfs Plakate immer wieder „herunterfallen“ oder schlichtweg irgendwann schäbig aussehen. Das Marburger Unternehmen tat sich da durch konsequentes Nach- und Überplakatieren hervor. Schade nur, dass wir hierüber nicht in Kenntnis gesetzt wurden und unsere Plakate bei diesen Aktionen verschwanden. Wir möchten aber an dieser Stelle ganz entschieden dem bösen, bösen Verdacht der politischen Zensur entgegentreten. So etwas ist in unserem beschaulichen kleinen Städtchen, wo jeder jeden kennt, genauso undenkbar wie kommunale Auftragserteilung an besondere Freunde der Nomenklatura.

 

Neben diversen Kleinkunstveranstaltungen und alkoholisch unterstützten Informationsständen waren es vor allem zwei Werbemaßnahmen, die den Namen APPD in die Gehirne des Marburger Stimmviehs hämmern sollten.

 

Zum einen zeigten wir unsere Präsenz am vielbeachteten Rosenmontagsumzug.

Nach anfänglichem Aufwärmen durch das frisch angestochene Frühkölschfaß reihten wir uns unangemeldet in den Rosenmontagszug ein.

Die ausgelassene Marburger Bevölkerung wurde von uns durch Absingen der Parteihymne und des Parteimarsches in ihrer rosenmontäglichen Feierstimmung wie eine Marionette gelenkt. So konnten wir vor allem sowohl die U14er erreichen, die uns immer wieder auf ein Bier ansprachen als auch die Ü40er, die über unsere „Fasching! Fasching! Jede Woche Fasching!“-Flugschriften deutlich mehr erfreut waren als darüber, mit uralten Bonbons beworfen zu werden.

 

Die zweite propagandistische Großtat unseres kleinen Underdogvereins war natürlich der symbolische erste Spatenstich für die geforderte U-Bahn. Hierzu luden wir neben der Presse auch die jeweils führenden Organe der Partei ein. Der Landesvorsitzende Christian Meinecke konnte leider wegen eines Arbeitsdienstes nicht erscheinen, aber der Bundesvorsitzende Riese kam auf dem Weg von Berlin nach Stuttgart für die Aktion bei uns vorbei. So wurde unter heftigstem Beifall am Samstagnachmittag des 18.03.2006 der erste Spatenstich vollzogen. Die anschließende Pressekonferenz ging in einem Blitzlichtgewitter unter, und nach Abzug der begeisterten Presse endete die Aktion Stunden später im obligatorischen Vollrausch.

 

Das eigentlich geplante APPD-Marburg-Support-Festival mit vier heimischen Bands ist leider aufgrund von Kompetenzproblemen zwischen dem Landesvorsitzenden und den örtlichen Organisatoren geplatzt. Ansonsten wäre dieses für den 19.03. geplante Ereignis der krönende Abschluß eines auch ohnedies schon fulminanten Wahlkampfes gewesen.

 

Nach fünf äußerst amüsanten, zum Teil aber auch durchaus anstrengenden Monaten erwarteten uns dann am 26.03.2006 die Früchte unserer Mühen. Wie schon zur Bundestagswahl 2005 ließen wir uns von der Parole „Erst Saufen, dann Wählen!“ leiten. Neben den Krebszellenmitgliedern kamen auch der Landesvorsitzende Chris und der äußerst zuverlässige Worfelder Kamernosse Matze der Einladung der Marburger nach und zogen biertrinkenderweise mit uns von Wahllokal zu Wahllokal, um dann gegen Viertel nach sechs ins Rathaus einzufallen, um dort die ersten Auszählungen zu verfolgen. Als der erste Wahlkreis an die Wand geworfen wurde, war das Rathaus geteilt:

 

Dilschhausen: CDU 54,2, SPD 35, Grüne 2,7, FDP 2,7, MBL 2,7 und APPD 2,5 %

 

Die Parteiprominenz der Etablierten erstarrt in Schweigen, die Pogo-Anarchisten feiern frenetisch. Am Ende der sonntäglichen Auszählung hat die APPD 0,3 %. Allerdings werden die Hühner erst am darauffolgenden Mittwoch gezählt, da der Auszählungsvorgang aufgrund des Wahlsystems des Kumulierens und Panaschierens mehr als ein paar Stunden in Anspruch nimmt. Und, siehe da, die Marburger Pogo-Anarchie kann ihren Stimmanteil mehr als verdreifachen und verdoppelt ihren Prozentsatz!

Als absolute APPD-Hochburg stellte sich dabei das „Klinikviertel II Behördenzentrum“ (sic!) mit 3,7 % pogo-anarchistischer Gefolgschaft heraus! Mit diesem fantastischen Vertrauensbeweis der Bevölkerung gelang es uns dort, die spießbürgerlichen Kleinstparteien auf die Plätze zu verweisen.

 

Am Ende steht die Marburger APPD mit 6 ‰ da, ein mehr als beachtliches Ergebnis für eine junge unerfahrene Krebszelle, die mit Unterbesetzung auf dem Wahlzettel stand. Von den möglichen 59 Stimmen, die jeder Marburger Wähler zur Verfügung hatte, konnte die APPD Marburg lediglich 27 einheimsen, da jeder Kandidat maximal drei Stimmen auf sich vereinen kann. Um eine reelle Chance auf den Einzug ins Marburger Palament zu haben, hätten wir 20 Kandidaten gebraucht.

 

So bleibt die Gewißheit, der Pogo-Anarchie in Marburg eine würdige Plattform gegeben und mehr als 300 Bürgerinnen und Bürger mit unserem Programm angesprochen zu haben. Es war ein kleiner Schritt für uns, aber ein großer für die Hessische Pogo-Anarchie!

 

gez.: Kamernossen Alf und Nobze

 

http://www.appd.de/

 

APPDBerlin@gmx.de

 

 

 


 

 

 

 

 

Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen

Am 22.05.2005 finden in Nordrhein-Westfalen die Landtagswahlen statt. Die FAMILIEN-PARTEI DEUTSCHLANDS wird voraussichtlich in 15 der 128 Wahlkreisen mit Kandidaten antreten können.

Homepage des Landesverbands: www.familien-partei-nrw.de

 

Kontakt-eMail des Landesverbands:

 nordrhein-westfalen@familien-partei.de

 

 

Bitte senden Sie diese Information über Ihren eMail-Verteiler bzw. geben Sie sie bitte ausgedruckt an vorhandene bzw. potentielle Unterstützer unserer politischen Ziele weiter. Vielen Dank.

Freundliche Grüße

Wolfgang B. 

Stellvertretender Bundesvorsitzender

der FAMILIEN-PARTEI DEUTSCHLANDS

Ahornweg 3

66571 Eppelborn-Bubach

Fon: 0 68 81.89 68 74

Fax: 0 18 05.060 33 44 98 49

eMail: newsletter@familien-partei.de

www.familien-partei.de

 

 

 

Empfehlung vom Väternotruf:

Verschenken Sie Ihre Stimme nicht an den etablierten väterfeindlichen und familienunfreundlichen Block von PDS-Bündnis90/Die Grünen-SPD-FDP-CDU-CSU.

Zeichen setzen. Familienpartei wählen. Schluss mit falschen Kompromissen.

Jede Stimme an die Blockparteien verlängert die staatliche Ausgrenzung von Vätern und ihren Kindern.

 

Anton, 20.05.05

 

 

 


 

Landtagswahl in Schleswig-Holstein am 20.02.2005

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Parteifreunde der Familien-Partei,

anbei erhalten Sie mit Beginn des Wahlkampfes zur Landtagswahl in Schleswig-Holstein am 20.02.2005 folgende Wahlwerbe-Informationen des Landesverbandes Schleswig-Holstein der FAMILIEN-PARTEI DEUTSCHLANDS als pdf-Dateien:

- Wahlwerbeflyer

- Kandidaten der Landesliste

- Informationsbroschüre "Meinungen - Antworten"

- Wahlwerbeplakat

- Wahlprogramm

 

Diese Informationen sind auch direkt auf der Wahlwerbeseite des Landesverbands unter

www.familien-partei-sh.de/Landtagswahl/2005.htm

oder mit den Daten zum Landesverband auf dessen Homepage unter

www.familien-partei-sh.de

abrufbar.

 

Die Kontakt-eMail-Adresse des Landesverbandbandes lautet:

schleswig-holstein@familien-partei.de

 

Das Internetangebot des Landes Schleswig-Holstein zur Landtagswahl ist zu erreichen unter

www.wahlen.schleswig-holstein.de

 

Bitte senden Sie diese Information über Ihren eMail-Verteiler bzw. geben Sie sie bitte ausgedruckt an vorhandene bzw. potentielle Unterstützer unserer politischen Ziele weiter. Vielen Dank.

Freundliche Grüße

Wolfgang B. 

Stellvertretender Bundesvorsitzender

der FAMILIEN-PARTEI DEUTSCHLANDS

Ahornweg 3

66571 Eppelborn-Bubach

Fon: 0 68 81.89 68 74

Fax: 0 18 05.060 33 44 98 49

eMail: newsletter@familien-partei.de

www.familien-partei.de

 

 

 

 

Kommentar Väternotruf:

Allen Wahlberechtigten, insbesondere den Vätern wird die Wahl der Familienpartei empfohlen. 

Insbesondere Väter ohne Sorgerecht sollten ihre Stimme nicht an die dafür verantwortlichen etablierten Altparteien verschwenden.

 

 


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