Väternotruf informiert zum Thema

Jugendamt Landkreis Forcheim

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland

Artikel 6

(2) Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft. 

Elterliche Sorge ist unkündbar. Elternentsorgung beenden. Verfassungswidrigen §1671 BGB streichen.  


 

 

Landkreis Forchheim

 

Landratsamt Forchheim

Am Streckerplatz 3

91301 Forchheim

 

Telefon: 09191 / 86-0

Fax: 09191 / 86-154

 

E-Mail: poststelle@lra-fo.de

Internet: www.lra-fo.de

 

 

Internetauftritt des Landkreis Forchheim (09/2012)

Visuelle Gestaltung: 

Nutzerfreundlichkeit: 

Informationsgehalt: 

Information zu Mitarbeitern und Leitungspersonal: 

 

 

Der Landkreis Forchheim liegt im Süden des Regierungsbezirks Oberfranken in Bayern. Nachbarkreise sind im Norden der Landkreis Bamberg, im Nordosten und Osten der Landkreis Bayreuth, im Südosten der Landkreis Nürnberger Land und im Süden und Westen der Landkreis Erlangen-Höchstadt.

 

Bundesland Bayern

Städte und Gemeinden: 

(Einwohner am 31. Dezember 2007[1])

Städte

1. Ebermannstadt (6818)

2. Forchheim, Große Kreisstadt (30.320)

3. Gräfenberg (4029)

Märkte

1. Eggolsheim (6461)

2. Egloffstein (1994)

3. Gößweinstein (4090)

4. Hiltpoltstein (1590)

5. Igensdorf (4869)

6. Neunkirchen a.Brand (8000)

7. Pretzfeld (2475)

8. Wiesenttal (2528

Gemeinden

1. Dormitz (1996)

2. Effeltrich (2668)

3. Hallerndorf (3951)

4. Hausen (3697)

5. Heroldsbach (5046)

6. Hetzles (1310)

7. Kirchehrenbach (2282)

8. Kleinsendelbach (1513)

9. Kunreuth (1359)

10. Langensendelbach (2892)

11. Leutenbach (1765)

12. Obertrubach (2182)

13. Pinzberg (1927)

14. Poxdorf (1534)

15. Unterleinleiter (1248)

16. Weilersbach (2039)

17. Weißenohe (1109)

18. Wiesenthau (1697)

 

 

Jugendamt Landkreis Forchheim

Kreisjugendamt

Amt für Jugend und Familie

Am Streckerplatz 3 

91301 Forchheim

Telefon: 09191 / 86-2300

E-Mail: jugendamt@lra-fo.de

Internet: http://www.lra-fo.de

 

 

Jugendhilfeausschuss des Landkreis Forchheim

Mitglieder siehe unten

http://sitzung.lra-fo.de/kp0040.php?__kgrnr=138&

 

 

Zuständiges Amtsgericht:

Amtsgericht Forchheim

 

 

Väternotruf Deutschland - allgemeine Erreichbarkeit: info@vaeternotruf.de

 


 

Haben Sie Informationen über kompetente und inkompetente Jugendamtsmitarbeiter/innen? 

Bitte informieren Sie uns: info@vaeternotruf.de

 


 

Fachkräfte

Mit der Benennung der hier angegebenen Fachkräfte treffen wir, wenn nicht gesondert angegeben, keine Aussage über deren fachliche Kompetenzen oder Inkompetenzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Fachkräften fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre örtliche Kontaktstelle vom Väteraufbruch für Kinder e.V. www.vafk.de

 

Amtsleitung:

 

Jugendamtsmitarbeiter/innen: 

Frau Kolb - Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt Landkreis Forchheim (ab , ..., 2011, 2012)

Frau Wölfel-Hölzel - Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt Landkreis Forchheim (ab , ..., 2019) 

 

 

Jugendhilfeausschuss des Landkreis Forchheim

Vorsitzender

Glauber Reinhardt FW Landrat Vorsitzender

Mitglieder

Badum Lisa GRÜNE ordentliches Mitglied Kreisrätin Fluhrer Manfred

Dittmann Johanna JB ordentliches Mitglied Kreisrätin Schleicher Jürgen

Glenk Robert CSU ordentliches Mitglied Kreisrat Mauser Edmund

Götz Thorsten FW ordentliches Mitglied Kreisrat Richter Heinz

Hartmann Mathilde CSU ordentliches Mitglied Kreisrätin Fleckenstein Karl-Heinz

Kraus Harald FW ordentliches Mitglied Kreisrat Daum Erich

Pfister Andreas SPD ordentliches Mitglied Kreisrat Dorn Albert

Schick Stefan CSU ordentliches Mitglied Kreisrat Bentzel Benedikt

Beschließende sachkundige Bürger

Amon Julia ordentliches Mitglied Jugendverband Obenauf Hans

Ehmann Peter ordentliches Mitglied Wohlfahrtsverband Schäfer Fred

Hoffmann Lisa ordentliches Mitglied Wohlfahrtsverband

Höhle Frank ordentliches Mitglied Jugendverband Förtsch Stefan

Lehrieder Christina ordentliches Mitglied Jugendverband Steinmetz Klaus

Sreball Klaus ordentliches Mitglied Jugendverband Pfeffermann Christine

Beratende sachkundige Bürger

Blos Wolfgang ordentliches Mitglied Schulverwaltung Thiele Rosemarie

Fischer Norbert ordentliches Mitglied Lebenshilfe Altjohann Kerstin

Förtsch Philipp ordentliches Mitglied Richter am Amtsgericht Schneider Christian

Philipp Förtsch (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1955) - Richter am Amtsgericht Forchheim / stellvertretender Direktor am Amtsgericht Forchheim (ab 01.09.2011, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 1988 ab 01.07.1986 als Richter am Amtsgericht Fürth aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 ohne Angabe Geburtsdatum und Dienstantritt als Richter am Amtsgericht Fürth aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.07.1986 als Richter am Amtsgericht Forchheim aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.09.2011 als stellvertretender Direktor am Amtsgericht Forchheim aufgeführt. 2010: Jugendrichter. 2012: beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss des Landkreis Forchheim - http://sitzung.lra-fo.de/kp0040.php?__kgrnr=138& http://www.nn-forchheim.de/artikel.asp?art=958347&kat=13 / http://www.justiz.bayern.de/imperia/md/content/stmj_internet/gerichte/amtsgerichte/forchheim/nn_vom_09022010.pdf

Christian Schneider (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1978) - Richter am Amtsgericht Forchheim (ab 01.07.2008, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.07.2008 als Richter am Amtsgericht Forchheim aufgeführt. 2012: stellvertretendes beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss des Landkreis Forchheim - http://sitzung.lra-fo.de/kp0040.php?__kgrnr=138&.

Kutzera Pia ordentliches Mitglied Arbeitsagentur (ARGE) Peter Robert

May Dagmar ordentliches Mitglied Fachbereichsleiterin Köhlerschmidt Hans-Heinrich

Rudert Richard ordentliches Mitglied Erziehungsberatung Abelein Willi

Schürmann Christine ordentliches Mitglied Evang. Kirche Werner Günther

Schöttgen Harald ordentliches Mitglied Polizei Krasser Frank

Stutzig Michael ordentliches Mitglied Kath. Kirche Hübner Hans

Vahle Silke ordentliches Mitglied Gleichstellungsbeauftragte

Wilfling Thomas ordentliches Mitglied Kreisjugendring Lange Matthias

http://sitzung.lra-fo.de/kp0040.php?__kgrnr=138&

 

 

 

Familienberater, Mediatoren, Familientherapeuten in freier Praxis:

 

Familienberatung Bamberg

überregionale Beratung

http://familienberatung-bamberg.de

 

 

Familienberatung Erlangen

überregionale Beratung

http://familienberatung-erlangen.de

 

 

Familienberatung Forchheim

überregionale Beratung

http://familienberatung-forchheim.de

 

 

Rechtsanwälte:

 

 

 

Erziehungs- und Familienberatung 

a) in Freier Trägerschaft - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen

 

Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen - Außenstelle -

Hauptstr. 20 

91301 Forchheim

Telefon: 09191 / 60636

E-Mail: efl.forchheim@t-online.de

Internet: http://www.psychologische-beratung.erzbistum-bamberg.de

Träger: Erzdiözese Bamberg

Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Partnerberatung, Gruppenarbeit, Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter

 

 

Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstelle

Birkenfelderstr. 15 

91301 Forchheim

Telefon: 09191 / 7072-40

E-Mail: erziehungsberatung@caritas-forchheim.de

Internet: http://www.caritas-forchheim.de

Träger: Caritasverband

Angebote: Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Jugendberatung, Gruppenarbeit, Familienberatung

Mitarbeiter/innen: Willi Abelein (Tätig auch als Verfahrensbeistand für das Amtsgericht Forchheim)

 

 

b) Angebote in staatlicher Trägerschaft als staatssozialistische Leistung - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen

Staatlich-kommunale Beratungsangebote, die von der Kommune bei fehlenden Angeboten in freier Trägerschaft ersatzweise vorgehalten werden, sind gut geeignet für Leute die gerne Eintopf aus der Armenküche essen und denen der Datenschutz gegenüber dem Jugendamt und dem Familiengericht nicht so wichtig ist. Zu sonstigen Risiken und Nebenwirkungen staatlich-kommunaler Beratungsangebote fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker oder die örtliche Feuerwehr.

 

Amt für Jugend und Familie

Am Streckerplatz 3 

91301 Forchheim

Telefon: 09191 / 86-2300

E-Mail: jugendamt@lra-fo.de

Internet: http://www.lra-fo.de

Träger: Landkreis

Angebote: Familienberatung, Beratung für Kinder und Jugendliche, Jugendberatung, Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Krisenintervention, Sozialberatung

 

 

 

Väteraufbruch für Kinder e.V.

Kontaktstelle für den Landkreis Forchheim

Wenn Sie Interesse haben als Ansprechpartner für eine Kontaktstelle zur Verfügung zu stehen, melden Sie sich bitte beim Bundesverein Väteraufbruch für Kinder e.V. - www.vafk.de

Nach erfolgter Registrierung können wir Sie hier mit Adresse, Mail und Telefon als Ansprechpartner für Betroffene anführen.

 

 

Sonstige:

 

Männerhaus im Landkreis Forchheim

28.05.2013: "Frauen werden ihrem Partner gegenüber häufiger gewalttätig als Männer - zu diesem Ergebnis kommt die neue große Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland. ... - http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/degs-studie-auch-maenner-werden-in-beziehungen-opfer-von-gewalt-a-902153.html

Wie können von Gewalt betroffene Männer ins Männerhaus kommen?

Zu jeder Tages- und Nachtzeit können Männer mit ihren Kindern im Männerhaus aufgenommen werden. Sie können sich telefonisch oder per E-Mail an uns wenden und werden dann an einem verabredeten Treffpunkt abgeholt und ins Männerhaus begleitet. Wir gehen so vor, um die Adresse des Männerhauses zum Schutz der Betroffenen geheim zu halten.

Männer können sich in der Krisensituation auch an die örtliche Polizei wenden. Dann stellen die Beamten auf Wunsch den Kontakt zum Männerhaus her.

Was sollten Sie mit bringen?

Pass/Ausweis· Bargeld / Kontokarte / Sparbuch

Krankenkassenkarte

Papiere/Bescheinigungen z.B. zu Kindergeld, Arbeitslosengeld, Unterhaltsvorschuss, Rentenversicherung, Verdienstbescheinigungen, Geburtsurkunden, Heiratsurkunde, Mietvertrag, Aufenthaltsstatus, Führerschein

Wohnungsschlüssel

Schulsachen der Kinder, Impfpass der Kinder, Lieblingsspielzeug der Kinder

Ein Männerhaus für von Gewalt betroffene Männer und ihre Kinder gibt es im Landkreis Forchheim noch nicht, da da die politisch und fachlich Verantwortlichen im Landkreis an einem solchen Hilfsangebot für Männer und ihre Kinder trotz des bestehenden Bedarfs bisher noch kein ausreichendes Interesse haben. Die physische und psychische Schädigung von Männern durch die fehlende Zufluchtsmöglichkeit wird von den politisch Verantwortlichen damit billigend in Kauf genommen.

Männer, die sich für den Aufbau eines Männerhauses und die bedarfsgerechte Finanzierung durch den Landkreis einsetzen wollen, melden sich bitte hier: info@vaeternotruf.de

 

 

Frauenhaus im Landkreis Forchheim

 

 

Deutscher Kinderschutzbund KV Forchheim e.V.

Hauptstr. 23 

91301 Forchheim

Telefon: 09191 / 13370

E-Mail: info@kinderschutzbund-forchheim.de

Internet: http://www.kinderschutzbund-forchheim.de

Träger:

Angebote: Familienberatung

 

 


 



Kleinsendelbach: Vater soll neunjährigen Sohn getötet haben

Oberfranken

Vater soll neunjährigen Sohn getötet haben

22.03.2021

Gegen einen 50-Jährigen in Bayern ist Haftbefehl erlassen worden. Er hatte mit einem Küchenmesser in der Hand die Tür geöffnet, als seine getrennt lebende Ehefrau den gemeinsamen Sohn abholen wollte – Beamte fanden den Jungen tot in der Wohnung.

In Oberfranken soll ein 50 Jahre alter Mann seinen neunjährigen Sohn getötet haben. Gegen den Verdächtigen wurde am Montag Haftbefehl wegen dringenden Mordverdachts erlassen, wie das Polizeipräsidium Oberfranken und die Staatsanwaltschaft Bamberg mitteilten. Der Junge war am Sonntagabend in Kleinsendelbach bei Forchheim tot aufgefunden worden.

Die getrennt lebende Ehefrau habe den Jungen abholen wollen, nachdem dieser das Wochenende beim Vater verbracht hatte. Als der Mann mit einem Küchenmesser in der Hand die Tür öffnete, bekam die Mutter Angst um ihren Sohn und rief die Polizei.

Beamte fanden den leblosen Jungen. Bei einer rechtsmedizinischen Untersuchung wurde festgestellt, dass das Kind durch Gewalteinwirkung starb.

https://www.welt.de/vermischtes/article228934327/Kleinsendelbach-Vater-soll-neunjaehrigen-Sohn-getoetet-haben.html

 

 

 


 

 

-----Original Message-----

From: ...

Sent: Saturday, December 17, 2011 2:17 PM

To: info@vaeternotruf.de

Subject: Suche Hilfe für meinen Bruder aus Forchheim 

Hallo,

mein Name ist ..., komme aus der Nähe von Nürnberg und habe einen Bruder der in Forchheim lebt. Er lebt in Trennung und wird von seiner Frau psychisch fertig gemacht und das Jugendamt in Forchheim unternimmt gar nichts. Nun weiß ich nicht mehr was ich tun und hoffe sie können mir helfen! Ein kurzer Bericht:

...

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: vaeternotruf [mailto:info@vaeternotruf.de]

Gesendet: Sonntag, 18. Dezember 2011 13:22

An: ...

Betreff: RE: Suche Hilfe für meinen Bruder aus Forchheim

 

 

Das Jugendamt ist eine Schlafstation, da brauchen Sie nicht drauf hoffen.

Zuständig für Regelungen ist das Amtsgericht.

Mit freundlichen Grüßen

 

Anton

 

 

 

-----Original Message-----

From: ...

Sent: Sunday, December 18, 2011 8:02 PM

To: info@vaeternotruf.de

Subject: AW: Suche Hilfe für meinen Bruder aus Forchheim

 

Gibt da keine Möglichkeit irgendetwas dagegen zu tun?

Ein schreiben zum Ministerium oder irgendetwas anderes? Denn der Kleine leidet so unter ihr!! Also ehrlich gesagt hat er schon einen kleinen Schaden weg..

Grüße ...

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: vaeternotruf [mailto:info@vaeternotruf.de]

Gesendet: Sonntag, 18. Dezember 2011 20:50

An: ...

Betreff: RE: Suche Hilfe für meinen Bruder aus Forchheim

Sie können auch an den Papst schreiben, vielleicht hat der ein offenes Ohr.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Anton

 

 

 

-----Original Message-----

From: ...

Sent: Sunday, December 18, 2011 9:30 PM

To: info@vaeternotruf.de

Subject: AW: Suche Hilfe für meinen Bruder aus Forchheim

 

Wissen sie was, sie sind ein richtiges arschloch!! Sind ja ein echt toller väternotruf! Vielen dank für nichts! Hauptsache die zeit noch bis weihnachten rum kriegen, ihr seit doch alle gleich!!

 

 

 

-----Original Message-----

From: vaeternotruf [mailto:info@vaeternotruf.de]

Sent: Sunday, December 18, 2011 11:21 PM

To: ...

Subject: RE: Suche Hilfe für meinen Bruder aus Forchheim

 

 

§ 185 Beleidigung

Die Beleidigung wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe und, wenn die Beleidigung mittels einer Tätlichkeit begangen wird, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__185.html

 

 

Kein Wunder, wenn Ihnen niemand zuhört.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Anton

 

 


 

 

 

Fränkischer Tag vom 04.04.2009

 

Mädchen trat im Vollrausch nach Polizisten

04.04.09 Von: Kathrin Lewerenz

Gericht Weil sie sich mit 2,65 Promille gegen drei Polizeibeamte wehrte, musste sich eine junge Frau vor dem Amtsgericht verantworten. Der Richter nahm Rücksicht auf ihre Schwangerschaft und verurteilte sie nur zur Zusammenarbeit mit der Familienhilfe.

So ganz allein vor dem Gerichtssaal wirkt sie ziemlich verloren. Sie wirkt weder ausgenüchtert noch abgerutscht. Sie scheint einfach ein nettes, junges Mädchen zu sein.

Das Amtsgericht verhandelt gegen Stefanie Rupprecht (Name von der Redaktion geändert) wegen fahrlässigen Vollrausches. Auf Befragen des Richters antwortet sie leise. Sie weiß nur noch, dass sie bei Freunden war und sie sich gestritten hatten: „Wenn ich ehrlich bin, habe ich nicht so viel getrunken. Ein bisschen Bier und Wodka.“ Die Menge weiß sie nicht mehr. Der Rest war Filmriss. Bei der Blutprobe zeigte sich: 2,65 Promille.

"Sie wollte auch Reinigungsmittel trinken"

Die Streife holten ihre Freunde, weil sie mit der Angeklagten nicht mehr klar kamen. Vor der Polizei sagten sie aus, Stefanie wollte auch Reinigungsmittel trinken. Weil sie sich geweigert hatte mitzukommen, musste sie gefesselt werden. Vom Rücksitz aus hatte sie gegen die Beamten getreten: „Sie war wie ein Aal, man konnte sie nicht festhalten und sie war völlig durch den Wind.“ Darum die Fixierung, so der erste Zeuge, ein junger kräftiger Polizeibeamter. Er schließt sich seinem Kollegen an: Stefanie wurde an jenem denkwürdigen Abend im letzten Herbst aus Eigenschutz in Gewahrsam genommen. Als sie laut wurde, fesselte man sie. Volltrunken wie sie war, wehrte sie sich mit Tritten, doch der Biss, so der Zeuge, „war nur angedeutet. Sie wollte kein Fleisch mit den Zähnen ausbeißen.“

Auf der Dienststelle, so die dritte Zeugin, eine Polizeibeamtin, wurde sie am Boden liegend durchsucht, weil sie weder stehen noch sitzen wollte: „ Sie war noch sehr kindlich.“ Doch ihr Tritt gegen das Handgelenk schmerzte noch die ganze Nacht. Alle drei Beamten stellten Strafantrag.

„Zwei Einträge, Diebstahl in zwei Fällen. Im Jahr 2007 Trunkenheit im Verkehr; mit dem Fahrrad.“ Heute sei sie im sechsten Monat schwanger. Im Herbst war sie gerade mal zwei Tage in anderen Umständen, so Stefanie. Seitdem habe sie nicht mehr getrunken. Der Richter glaubt ihr.

Schwierige Familienverhältnisse

Der Bericht der Jugendgerichtshilfe war zwiespältig: Die Familienverhältnisse eher schwierig. Zum ersten Mal wurde sie 2004 im Vollrausch auf einer Bank schlafend vorgefunden. Bis dahin galt als zurückgezogen, unauffällig und als gute Schülerin. Es folgten Selbstverletzungen und Suizidgedanken: „Ursachen konnten nicht gefunden werden.“ So die Jugendgerichtshilfe: „Auch wenn Stefanie noch 2005 zu den Klassenbesten zählte, bestand sie den „Quali“ nicht.“ Keinerlei Realitätssinn bescheinigt die Jugendgerichtshilfe. Sehr bedenklich sei, dass die Angeklagte aus reiner Langeweile getrunken habe.

Sabine Rupprecht hatte sich des Widerstandes im Zusammenhang mit Körperverletzung strafbar gemacht. Um einer Gefährdung des ungeborenen Lebens zuvorzukommen, müsse sich die Angeklagte beim Gesundheitsamt die Leberwerte nehmen lassen und sie wird verurteilt, zuverlässig mit der sozialpädagogischen Familienhilfe zusammenzuarbeiten. Von Auflagen sah der Richter wegen der fortgeschrittenen Schwangerschaft ab.

Noch eine deutliche Warnung gibt ihr der Richter mit auf den Weg: Sollte sie sich nicht an die richterlichen Anordnungen halten, wird er sich „nicht scheuen, einen vierwöchigen Arrest zu verhängen. Auch mit neugeborenem Kind“ – und im Interesse des Kindes. Der Entbindungstermin wird Ende Juli erwartet.

 

 


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