Väternotruf informiert zum Thema

Jugendamt Kaiserslautern

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland

Artikel 6

(2) Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft.  

Elterliche Sorge ist unkündbar. Elternentsorgung beenden. Verfassungswidrigen §1671 BGB streichen. 


 

 

Kaiserslautern

Kreisfreie Stadt

Willy-Brandt-Platz 1

67657 Kaiserslautern

 

Telefon: 0631 / 365-0

Fax: 0631 / 365-2553

 

E-Mail: stadt@kaiserslautern.de

Internet: www.kaiserslautern.de

 

 

Internetauftritt der Stadt Kaiserslautern (01/2016)

Visuelle Gestaltung: o.k.

Informationsgehalt: verbesserungsfähig

Nutzerfreundlichkeit: geht so

Information zu Mitarbeitern und Leitungspersonal: fehlt

 

 

Bundesland Rheinland-Pfalz

Stadtbezirke:  

 

 

 

Jugendamt Kaiserslautern

Stadtjugendamt 

Willy-Brandt-Platz 1

67657 Kaiserslautern

Telefon: 0631 / 365 - 151

Fax: 0631 365 - 1519

E-Mail: jugend@kaiserslautern.de

Internet: https://www.kaiserslautern.de/serviceportal/address/034991/index.html.de

 

Jugendhilfeausschuss der Stadt Kaiserslautern

Mitgliederliste mit Stand vom 17.01.2015 unvollständig, es fehlen die beratenden Mitglieder und Angaben über die entsendenden Freien Träger

https://ris.kaiserslautern.de/buergerinfo/gr0040.php

  

 

Zuständiges Amtsgericht:

Amtsgericht Kaiserslautern

 

 

Väternotruf Deutschland - allgemeine Erreichbarkeit: info@vaeternotruf.de

 


 

Haben Sie Informationen über kompetente und inkompetente Jugendamtsmitarbeiter/innen? 

Bitte informieren Sie uns: info@vaeternotruf.de

 


 

Fachkräfte

Mit der Benennung der hier angegebenen Fachkräfte treffen wir, wenn nicht gesondert angegeben, keine Aussage über deren fachliche Kompetenzen oder Inkompetenzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Fachkräften fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre örtliche Kontaktstelle vom Väteraufbruch für Kinder e.V. www.vafk.de

 

Amtsleitung:

Willi Gillmann - Stellvertretender Jugendamtsleiter - Referat Jugend und Sport im Jugendamt Kaiserslautern (2007)

 

 

Jugendamtsmitarbeiter/innen:

Frau Bereda - Jugendamt Kaiserslautern (ab , ..., 2014)

Frau Diehl - Jugendamt Kaiserslautern (ab , ..., 2016)

Frau Reinheimer - Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt Kaiserslautern (ab , ..., 2023)

Frau Wolf - Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt Kaiserslautern (ab , ..., 2023)

 

 

 

Jugendhilfeausschuss der Stadt Kaiserslautern

Wahlperiode 2019-2024

Mitgliederliste mit Stand vom 20.02.2022

Vorsitzende
Anja Pfeiffer Vorsitz
SPD
Dr. Johannes Barrot SPD Mitglied Mitglied
Janina Eispert SPD Mitglied Mitglied
CDU
Barbara Busch CDU Mitglied Mitglied
Erika Wiebelt CDU Mitglied Mitglied
DIE GRÜNEN
Selina Wolf DIE GRÜNEN Mitglied Mitglied
AFD
Sven Simer AFD Mitglied Mitglied
FWG
Renate Hamacher FWG Mitglied Mitglied
DIE PARTEI
Derya Sujana-Sen DIE PARTEI Mitglied Mitglied
Vertreter der freien Jugendhilfe (Jugend- und Wohlfahrtsverbände)
Marcel Divivier-Schulz SPD Mitglied Mitglied
Ester Hemesoth Mitglied Mitglied
Jürgen Jäger Mitglied Mitglied
Heike Jockisch Mitglied Mitglied
Kerstin Kührt Mitglied Mitglied
Stefan Scheel Mitglied Mitglied
Beratende Mitglieder
Julia Backè Beratend
Dr. Irina Blum Beratend
Jan Hastrich Beratend
Jessica Jakubek Beratend
Sigrid Katschinski Beratend
Nadine Korz Beratend
Sabine Metz Beratend
Christian Mohr Beratend
Anna Prosenc Beratend
Torsten Reuter Beratend
Reiner Schirra Beratend
Brigitte Schlachter Beratend

Brigitte Schlachter (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1968) - Richterin am Amtsgericht Kusel (ab , ..., 2021) - im Handbuch der Justiz 2012 ab 24.03.2000 als Richterin am Amtsgericht Kusel aufgeführt (Familiensachen - Abteilung 309). Im Handbuch der Justiz 2016 ab 08.07.2013 als Richterin am Oberlandesgericht Zweibrücken aufgeführt. Oberlandesgericht Zweibrücken - GVP 28.06.2016: stellvertretende Vorsitzende Richterin - 6. Zivilsenat zugleich auch Familiensenat. Amtsgericht Kusel - GVP  01.01.2021: Familiensachen - Abteilung 1. 2013: beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss des Landkreis Kusel. 2022: beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss der Stadt Kaiserslautern. Richterin Schlachter wird vom Väternotruf nicht empfohlen.

Sarah Schmalenberger Beratend
Ludwig Steiner Beratend
Norbert Theiß Beratend
Mitgliedschaft beendet:
Name Mitgliedschaft Art der Mitarbeit von bis Funktion
Vorsitzender
Joachim Färber Vorsitz 11.06.2021
SPD
Brigitte Rinder SPD Mitglied 31.05.2019 Mitglied
Christine Szakun-Hoch SPD Mitglied 31.05.2019 Mitglied
DIE LINKE
Patricia Diana Acker DIE LINKE Mitglied 31.05.2019 Mitglied
Vertreter der freien Jugendhilfe (Jugend- und Wohlfahrtsverbände)
Nadine Ladach Mitglied 24.06.2019
Hans-Georg Weber Mitglied 16.12.2019 Mitglied
Beratende Mitglieder
Sven Bleimehl Beratend 18.02.2021
Marlene Isenmann-Emser Beratend 31.12.2020
Zoe Leiner Beratend 24.06.2019 03.12.2021
Antonia Miecke FDP Beratend 01.03.2021
Katharina Rothenbacher-Dostert Beratend 13.10.2021
dr. med. Univ. Szeged Szandra Schäffer Beratend 08.03.2021
Michaela Sczech Beratend 18.06.2020

https://ris.kaiserslautern.de/buergerinfo/kp0040.asp?__kgrnr=10&

 

 

Familienberater, Mediatoren, Familientherapeuten in freier Praxis:

 

Familienberatung Bad Dürkheim

überregionale Beratung 

http://familienberatung-bad-duerkheim.de

 

 

Familienberatung Frankenthal

überregionale Beratung

http://familienberatung-frankenthal.de

 

 

Familienberatung Idar-Oberstein

überregionale Beratung

http://familienberatung-idar-oberstein.de

 

 

Familienberatung Kaiserslautern

überregionale Beratung

http://familienberatung-kaiserslautern.de

 

 

Familienberatung Kirchheimbolanden

überregionale Beratung

http://familienberatung-kirchheimbolanden.de

 

 

Familienberatung Kusel

überregionale Beratung

http://familienberatung-kusel.de 

 

 

Familienberatung Landau in der Pfalz

überregionale Beratung

http://familienberatung-landau-pfalz.de

 

 

Familienberatung Landstuhl

überregionale Beratung

http://familienberatung-landstuhl.de

 

 

Familienberatung Neustadt an der Weinstraße

überregionale Beratung

http://familienberatung-neustadt-weinstrasse.de

 

 

Familienberatung Pirmasens

überregionale Beratung

http://familienberatung-pirmasens.de

 

 

Erziehungs- und Familienberatung 

a) in Freier Trägerschaft - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen

 

Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche Ehe- und Lebensberatung

Pirmasenser Str. 82 

67655 Kaiserslautern

Telefon: 0631 / 72209

E-Mail: erziehungsberatung.kaiserslautern@diakonie-pfalz.de

Internet: http://www.diakonie-pfalz.de

Träger: Diakonisches Werk

Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung)

Mitarbeiter/innen: Marc Becker (2019)

 

 

Beratungsstelle für Erziehungs-, Ehe-, Familien- und Lebensfragen

Am Vogelgesang 44

67655 Kaiserslautern

alt: Moltkestr. 10b, 67655 Kaiserslautern

Telefon: 0631 / 24044, 34288544

E-Mail: info@kinderschutzbund-kaiserslautern.de

Internet: http://www.kinderschutzbund-kaiserslautern.de

Träger: Deutscher Kinderschutzbund

Angebote: Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Beratung für psychisch Kranke und solche, die sich dafür halten, es werden wollen oder zu solchen abgestempelt werden, Schreiambulanz

Mitarbeiter/innen: Hans-R. Stephan - Diplom-Psychologe, systemischer Familientherapeut in der Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle des Deutschen Kinderschutzbundes, Orts- und Kreisverband Kaiserslautern e.V. www.kinderschutzbund-kaiserslautern.de

 

 

Evangelischer Gemeindedienst

Stiftstr. 2 

67655 Kaiserslautern

Telefon: 0631 / 362509-10

E-Mail: egdkl@evkirchepfalz.de

Internet: http://www.egdkl.de

Träger: Protestantische Gesamtkirchengemeinde

Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Beratung für Kinder und Jugendliche, Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Hilfe und Beratung für Frauen und hoffentlich auch für Männer, sonst würden wir von dieser Beratungsstelle wegen Sexismus dringend abraten, Familienplanungsberatung, Sexualberatung, Schwangerschaftsberatung mit Ausstellung des Beratungsscheines gem. §§ 5 und 6 SchKG, Entgegennahme von Anträgen für die Bundesstiftung "Mutter und Kind", Sozialberatung, Krisenintervention

 

 

Caritas-Zentrum Kaiserslautern Allgemeine Sozialberatung

Engelsgasse 1 

67657 Kaiserslautern

Telefon: 0631 / 3638-222,-223

E-Mail: caritas-zentrum.kaiserslautern@caritas-speyer.de

Internet: http://www.caritas-speyer.de

Träger: Caritasverband

Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Krisenintervention, Telefonische Beratung, Sozialberatung

 

 

Erziehungs-, Ehe und Lebensberatung

Engelsgasse 1 

67657 Kaiserslautern

Telefon: 0631 / 3638-222

E-Mail: eeel.kaiserslautern@caritas-speyer.de

Internet: http://www.caritas-speyer.de

Träger: Caritasverband

Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Hilfe und Beratung für Frauen und hoffentlich auch für Männer, sonst würden wir von dieser Beratungsstelle wegen Sexismus dringend abraten, Krisenintervention, Partnerberatung, Beratung für psychisch Kranke und solche, die sich dafür halten, es werden wollen oder zu solchen abgestempelt werden.

 

 

Landwirtschaftliche Familienberatung der Kirchen

Unionstr. 1 

67657 Kaiserslautern

Telefon: 06321 / 576808

E-Mail: info@lfbk.de

Internet: http://www.lfbk.de

Träger: Diözese Speyer, Evangelische Kirche

Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Telefonische Beratung, Schuldner- und Insolvenzberatung, Krisenintervention

 

 

 

b) Angebote in staatlicher Trägerschaft als staatssozialistische Leistung - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen

Staatlich-kommunale Beratungsangebote, die von der Kommune bei fehlenden Angeboten in freier Trägerschaft ersatzweise vorgehalten werden, sind gut geeignet für Leute die gerne Eintopf aus der Armenküche essen und denen der Datenschutz gegenüber dem Jugendamt und dem Familiengericht nicht so wichtig ist. Zu sonstigen Risiken und Nebenwirkungen staatlich-kommunaler Beratungsangebote fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker oder die örtliche Feuerwehr.

 

Stadtverwaltung Kaiserslautern Referat Jugend und Sport Allgemeiner Sozialer Dienst

Willy-Brandt-Platz 1 

67653 Kaiserslautern

Telefon: 0631 / 365-1510

E-Mail: jugend@kaiserslautern.de

Internet: http://www.kaiserslautern.de

Träger:

Angebote: Beratung für Kinder und Jugendliche, Familienberatung, Lebensberatung, Krisenintervention, Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Sozialberatung

 

 

 

Väteraufbruch für Kinder e.V.

Kontaktstelle für die Stadt Kaiserslautern

Väteraufbruch für Kinder e.V. - Gruppe Westpfalz

Initiator und Ansprechpartner:

Jürgen Fischer

Kreuzstraße 2

D-66989 Höheinöd

Fon: 06333 / 2790957

Mob: 0174-1514698

Internet: www.vafk.de/westpfalz

 

Wenn Sie Interesse haben als Ansprechpartner für eine Kontaktstelle zur Verfügung zu stehen, melden Sie sich bitte beim Bundesverein Väteraufbruch für Kinder e.V. - www.vafk.de

Nach erfolgter Registrierung können wir Sie hier mit Adresse, Mail und Telefon als Ansprechpartner für Betroffene anführen.

 

 

Sonstige:

 

Männerhaus Kaiserslautern

28.05.2013: "Frauen werden ihrem Partner gegenüber häufiger gewalttätig als Männer - zu diesem Ergebnis kommt die neue große Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland. ... - http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/degs-studie-auch-maenner-werden-in-beziehungen-opfer-von-gewalt-a-902153.html

Wie können von Gewalt betroffene Männer ins Männerhaus kommen?

Zu jeder Tages- und Nachtzeit können Männer mit ihren Kindern im Männerhaus aufgenommen werden. Sie können sich telefonisch oder per E-Mail an uns wenden und werden dann an einem verabredeten Treffpunkt abgeholt und ins Männerhaus begleitet. Wir gehen so vor, um die Adresse des Männerhauses zum Schutz der Betroffenen geheim zu halten.

Männer können sich in der Krisensituation auch an die örtliche Polizei wenden. Dann stellen die Beamten auf Wunsch den Kontakt zum Männerhaus her.

Was sollten Sie mit bringen?

Pass/Ausweis· Bargeld / Kontokarte / Sparbuch

Krankenkassenkarte

Papiere/Bescheinigungen z.B. zu Kindergeld, Arbeitslosengeld, Unterhaltsvorschuss, Rentenversicherung, Verdienstbescheinigungen, Geburtsurkunden, Heiratsurkunde, Mietvertrag, Aufenthaltsstatus, Führerschein

Wohnungsschlüssel

Schulsachen der Kinder, Impfpass der Kinder, Lieblingsspielzeug der Kinder

Ein Männerhaus für von Gewalt betroffene Männer und ihre Kinder gibt es in Kaiserlautern noch nicht, da die politisch und fachlich Verantwortlichen der Stadt an einem solchen Hilfsangebot für Männer und ihre Kinder trotz des bestehenden Bedarfs bisher noch kein ausreichendes Interesse haben. Die physische und psychische Schädigung von Männern durch die fehlende Zufluchtsmöglichkeit wird von den politisch Verantwortlichen offenbar in Kauf genommen.

Männer und Frauen, die sich für den Aufbau eines Männerhauses und die bedarfsgerechte Finanzierung durch die Stadt einsetzen wollen, melden sich bitte hier: info@vaeternotruf.de

 

 

 

Frauenhaus Kaiserslautern

 

 

Kinderschutzbund Kaiserslautern-Kusel e. V.

Moltkestraße 8

67655 Kaiserslautern

Landschaftsstr. 3

66869 Kusel

Telefon: 0631-24044

E-Mail: info@kinderschutzbund-kaiserslautern.de

Telefon: 06381 / 995393

Email: info@kinderschutzbund-kusel.de

Internet: https://www.kinderschutzbund-kaiserslautern.de

Mitarbeiter/innen (2019): Bärbel Michalik - Diplom-Psychologin (Leitung der Beratungsstelle); Karin Günther-Wunn - Diplom-Psychologin; Inge Groffner - Erzieherin; Marko Barz - Systemischer Berater



 


 

 

Kreis Birkenfeld

Dank Kampfgeist und Hartnäckigkeit: Mutter brachte falschen Psychologen zu Fall

Kurt Knaudt 26.02.2018, 15:03 Uhraktualisiert: 26.02.2018, 15:12 Uhr

Ein falscher Psychologe hat über Jahre hinweg Gutachten erstellt – mit gravierenden Folgen für Betroffene: Marion Handschuh wurde beispielsweise das Sorgerecht für ihre Tochter entzogen. Doch die 52-Jährige kämpfte. Und ihrer Hartnäckigkeit ist es zu verdanken, dass der über Jahre unentdeckte Schwindel doch aufflog.

...

https://www.rhein-zeitung.de/region/lokales/bad-kreuznach_artikel,-dank-kampfgeist-und-hartnaeckigkeit-mutter-brachte-falschen-psychologen-zu-fall-_arid,1777494.html

 

 

 

Familienrichter bestellen jahrelang Hochstapler als Gutachter

Dass an deutschen Gerichten Hochstapler als Gutachter beauftragt werden, hat sich inzwischen herumgesprochen. Die Richter an deutschen Amtsgerichten und Oberlandesgerichten, die Hochstapler als Gutachter beauftragen oder diesen bescheinigen, dass sie ein überzeugendes Gutachten vorgelegt haben, werden allerdings für ihre Fehlleistungen nicht belangt, denn der deutsche Richter genießt weitestgehende Narrenfreiheit und das nicht nur zur Karnevalszeit. Und so kommt es, dass Richter Bruno Kremer nur den Hochstapler verurteilt, nicht aber die Richter, die den Hochstapler als Gutachter beauftragt haben, frei nach dem Motto: Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen.


"Drei Jahre Haft für Hochstapler, der 175 Gutachten erstellte Falscher Psychologe nahm Eltern ihre Kinder weg!

...

Der unfassbare Fall vorm Landgericht Bad Kreuznach

175 Gutachten erstellte Andreas S. (44) für Familiengerichte in Rheinland-Pfalz. Als Diplom-Psychologe.

Problem: Dieses Diplom hatte er nie erworben. Nicht mal das entsprechende Studium absolviert. Nur ein Fernstudium, das ihn lediglich zum „nichtärztlichen Psychotherapeuten“ machte.
...

Bruno Kremer, Vorsitzender Richter der 2. Strafkammer: „Der Angeklagte ist schuldig des gewerbsmäßigen Betruges in 175 Fällen und in sieben Fällen uneidlicher Falschaussage. Er wird zu drei Jahren Haft verurteilt.“

Kremer in seiner Begründung: „Er ist von Anfang an betrügerisch aufgetreten. Hatte auch ein entsprechendes Türschild, bevor er mit der Justiz in Kontakt kam. Es entstand nicht nur ein Vertrauensschaden bei der Justiz, sondern vor allem bei den betroffenen Familien.“

Der Richter: „Man kann sich sehr gut vorstellen, wie sich eine Mutter oder ein Vater fühlen, denen aufgrund der Aussage eines Scharlatans das Kind entzogen wurde. Alles unter drei Jahren wäre nicht vertretbar gewesen.“"

22.02.2018

http://www.bild.de/regional/frankfurt/hochstapler/falscher-psychologe-nimmt-eltern-kinder-weg-54894638.bild.html

 

 

Anmerkung Väternotruf:

Im Beitrag der BILD-Zeitung wird der Hochstapler als Andreas S. bezeichnet, möglicherweise ist der richtige Name allerdings Andreas H. Oder aber der Hochstapler, der unter dem Namen Andreas H. auftrat heißt in Wirklichkeit Andreas S.. Doch egal wie dem auch sei, Fakt ist offenbar, dass etliche Familienrichter diesen Hochstapler als Gutachter beauftragt haben, man darf hoffen, dass dies dienstrechtliche Konsequenzen für die betreffenden Richter nach sich zieht, wenn nicht, beweist sich der Glaube an den sogenannten "Rechtsstaat", einmal mehr als ein naiver Traum.

 

 

 

Hauptverhandlungen vor den Strafkammern des Landgerichts Bad Kreuznach in der 2. Kalenderwoche 2018
...
Dienstag, 09.01.2018, 09:00 Uhr 2. Strafkammer

Die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach wirft dem 44 Jahre alten, vorbestraften Angeklagten aus Idar-Oberstein gewerbsmäßigen Betrug in 175 Fällen sowie Falschaussage in sieben Fällen vor.

Nach der Anklageschrift soll der Angeklagte, dem nach dem erfolgreichen Abschluss zum psychologischen Berater IAPP durch Bescheid der zuständigen Behörde die Erlaubnis zur berufsmäßigen Ausübung der Heilkunde als nichtärztlicher Psychotherapeut erteilt worden sei, seit 2005 den akademischen Grad eines Diplom-Psychologen geführt haben, ohne das hierfür erforderliche Universitätsstudium absolviert zu haben. Mit einer Zeugin, die davon ausgegangen sei, dass der Angeklagte tatsächlich Diplom-Psychologe sei, habe er in Idar-Oberstein ein Institut für angewandte Psychologie und Bildung Supervision + Coaching gegründet.

Zwischen November 2009 und April 2014 soll er in 175 Fällen von Familienrichtern der Amtsgerichte des Bezirks des Landgerichts Bad Kreuznach, aber auch der Amtsgerichte Kusel, Rockenhausen, Kaiserslautern, Trier, Bitburg, Andernach und Viersen mit der Erstattung psychologischer Gutachten beauftragt worden sein. Hierbei seien die zuständigen Familienrichter davon ausgegangen, dass der Angeklagte, wie er durch entsprechende Unterzeichnung seiner Schriftstücke vorgegeben habe, tatsächlich studierter Diplom-Psychologe sei. Seine schriftlichen Gutachten und ergänzenden Stellungnahmen habe der Angeklagte unterschrieben, indem er seinem Namen jeweils die Bezeichnung „Diplom-Psychologe“ oder „Dipl.-Psych.“ hinzugefügt habe.

Bei der Abrechnung seiner Tätigkeit als Gutachter habe die Mitinhaberin des Instituts gegenüber den Amtsgerichten gutgläubig erklärt, dass der Angeklagte seine gutachterliche Tätigkeit ordnungsgemäß erbracht habe und ihm ein Vergütungsanspruch in der geltend gemachten Höhe gegen die Staatskasse zustehe. Tatsächlich habe dem Angeklagten jedoch keine Vergütung zugestanden, da sein Vergütungsanspruch durch das Führen eines falschen Titels verwirkt gewesen sei. Dies habe der Angeklagte billigend in Kauf genommen.

In sieben Fällen habe der Angeklagte vor Gericht falsch ausgesagt, da er bei seiner Vernehmung zur Person bewusst wahrheitswidrig angegeben habe, er sei Diplom-Psychologe.

Der Angeklagte hat sich im Ermittlungsverfahren nicht eindeutig zum Tatvorwurf eingelassen.

...

https://lgkh.justiz.rlp.de/de/presse-aktuelles/detail/news/detail/News/hauptverhandlungen-vor-den-strafkammern-des-landgerichts-bad-kreuznach-in-der-2-kalenderwoche-2018/

 

 

11.10.2014, 03:27 Uhr | aktualisiert: 12.10.2014, 09:48 Uhr

Ohne Diplom als Gutachter bei Gericht? Staatsanwalt ermittelt  

Kreis Birkenfeld. Die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach ermittelt gegen einen Psychologen aus dem Kreis Birkenfeld. Ihm wird vorgeworfen, dass er den Titel "Diplom-Psychologe" über viele Jahren hinweg getragen hat, obwohl er eigentlich kein entsprechendes Studium mit einem Diplom-Abschluss nachweisen kann. Vielmehr habe der Mann lediglich eine Erlaubnis zur Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz.  

Von unserer Redakteurin Vera Müller  

Einer Mitarbeiterin der Kreisverwaltung Birkenfeld war aufgefallen, dass die Diplom-Urkunde des Mannes Formfehler enthält. Sie leitete ihren Verdacht weiter. Zu den Hauptaufgabengebieten des Beschuldigten gehörte in den vergangenen Jahren das Erstellen von familienpsychologischen Gutachten für Familiengerichte. Er war in ganz Rheinland-Pfalz und auch häufig für das Idar-Obersteiner Amtsgericht tätig. "Aktuell allerdings nicht", wie Hans-Walter Rienhardt, Direktor des Amtsgerichts, betont. Die Staatsanwaltschaft geht von einem hinreichenden Tatverdacht aus, die Ermittlungen werden wohl aber noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Es seien noch Fragen zu klären: Wo ist er als Diplom-Psychologe aufgetreten? Wie hoch ist der Schaden? Sofern Anklage erhoben werde, gehe es um gewerbemäßigen Betrug, der mit Freiheitsstrafen von sechs Monaten bis zu zehn Jahren geahndet werden kann.  

Der Psychologe habe sein Handwerk offenbar recht gut verstanden, betonen jene, die mit ihm zu tun hatten - rückblickend mit leichtem Zynismus. In manchen Fällen seien die richterlichen Entscheidungen, die auf Grundlage der Gutachten getroffen worden seien, sicherlich gerechtfertigt gewesen. In anderen möglicherweise nicht: Da hätte man durchaus genauer hinschauen müssen, sind einige Juristen im Kreis überzeugt. Weder die Gerichte noch die Anwälte hätten wohl einen Gutachter, der kein Diplom-Psychologe ist, zugelassen.  

In zwei Fällen sind bereits juristische Schritte angekündigt  

So sei es durchaus möglich, dass - sofern es zu Anklage und Urteil kommt - einige Verfahren neu aufgerollt werden und auf Schadensersatz geklagt werde. Der NZ sind zwei Fälle bekannt, in denen betroffene Mütter bereits angekündigt haben, juristische Schritte einleiten zu wollen.

Der Psychologe erstellte unter anderem Persönlichkeitsprofile und -diagnostiken für Erwachsene, auf deren Grundlage Kinder aus Familien herausgeholt wurden. Das sind auf allen Ebenen emotional und sozial folgenschwere Entscheidungen. Gutachter an Familiengerichten können bekanntlich über die Zukunft ganzer Familien entscheiden - über die Frage, ob ein Kind beim Vater oder der Mutter lebt, wie oft ein Elternteil es sehen darf oder ob es sogar in einem Heim leben muss.  

...

http://www.rhein-zeitung.de/region/lokales/nahe_artikel,-Ohne-Diplom-als-Gutachter-bei-Gericht-Staatsanwalt-ermittelt-_arid,1218077.html#.VHooXDjegYo

 

 

 

Kommentar Väternotruf:

Der Artikel leidet an wesentlichen Mängeln. Entweder der Mann ist "Psychologe" oder er ist es nicht. Der Titel "Psychologe" ist gesetzlich geschützt, daher handelt jeder, der unter diesem Titel auftritt ohne den Titel rechtmäßig erworben zu haben, rechtswidrig.

Ob seine Gutachten wie im Fall des Hochstaplers Gerd Postel gut oder schlecht waren, spielt dabei keine Rolle.

Am Amtsgericht Idar-Oberstein hat vermutlich niemand geprüft, ob der als "Psychologe" auftretende Mann überhaupt eine entsprechende Qualifikation hatte. Wie immer hat aber der Richter recht und der Bürger unrecht. Daher wird mit Sicherheit am Amtsgericht Idar-Oberstein und auch am Amtsgericht Rockenhausen niemand zur Verantwortung gezogen, der dafür Verantwortung getragen hat, dass der als "Psychologe" auftretende Mann unter diesem Titel am Amtsgericht Idar-Oberstein seiner Neigung zur Hochstapelei offenbar ungehindert nachgehen konnte. Das ganze nennt Bundespräsident Gauck dann den "Rechtsstaat", bekanntlich hat dort immer der Recht, dem Recht gegeben wird, das ist in der Regel nicht der Bürger, sondern der in der Bürokratie tätige Bürokrat. So kann man den sogenannten "Rechtsstaat" als Bürokratenstaat bezeichnen, was sicher zutreffender ist, als die Vision, die unser Bundespräsident als gläubiger Christ hat.

Der Name des am Amtsgericht Idar-Oberstein tätig gewesenen mutmaßlichen Hochstaplers ist dem Väternotruf bekannt!

 

 


 

 

Jugendhilfeausschuss der Stadt Kaiserslautern

Mitgliederliste mit Stand vom 17.01.2015 unvollständig, es fehlen die beratenden Mitglieder und Angaben über die entsendenden Freien Träger

Joachim Färber      Vorsitz

SPD

Janina Eispert      Mitglied

Brigitte Rinder     Mitglied

Christine Szakun-Hoch       Mitglied

CDU

Barbara Busch       Mitglied

Angelika Hannah     Mitglied

DIE GRÜNEN

Simon Sander    Mitglied

DIE LINKE

Patricia Diana Acker    Mitglied

FDP

Ingeborg Schüler    Mitglied BV

Vertreter der freien Jugendhilfe (Jugend- und Wohlfahrtsverbände)

Detlev Bessier      Mitglied

Ester Hemesoth      Mitglied

Heike Jockisch      Mitglied

Stefan Scheel       Mitglied

Hans-Joachim Schulz     Mitglied

Hans-Georg Weber    Mitglied 

https://ris.kaiserslautern.de/buergerinfo/gr0040.php

 

 

 


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