Väternotruf informiert zum Thema

Jugendamt Landkreis Lüneburg

Zuständigkeit auch für die Stadt Lüneburg.

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland

Artikel 6

(2) Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft. 

Elterliche Sorge ist unkündbar. Elternentsorgung beenden. Verfassungswidrigen §1671 BGB streichen. 


 

 

Landkreis Lüneburg

Auf dem Michaeliskloster 4

21335 Lüneburg

 

Telefon: 04131 26-0

Bürgertelefon: 04131 / 26-1000

 

E-Mail: buergerservice@landkreis.lueneburg.de

Internet: https://www.landkreis-lueneburg.de

 

 

Internetauftritt des Landkreis Lüneburg (03/2024)

Visuelle Gestaltung: geht so

Nutzerfreundlichkeit: mangelhaft 

Informationsgehalt: mangelhaft

Information zu Mitarbeitern und Leitungspersonal: nur alphabetisch gelistet, nicht thematisch - https://www.landkreis-lueneburg.de/das-wichtigste-auf-einen-blick/was-erledige-ich-wo/ansprechpersonen-finden.html

 

 

Der Landkreis Lüneburg ist ein Landkreis im Nordosten Niedersachsens. Er grenzt im Westen an den Landkreis Harburg, im Norden an den schleswig-holsteinischen Kreis Herzogtum Lauenburg und im Norden und Osten an den mecklenburg-vorpommerschen Landkreis Ludwigslust und im Süden an die Landkreise Lüchow-Dannenberg, Uelzen und Soltau-Fallingbostel. Der Landkreis ist Teil des gleichnamigen Landschaftsverbandes.

Der Landkreis Lüneburg liegt südlich von Hamburg zwischen dem Elbetal und der Lüneburger Heide. Er wird von der Elbe durchflossen – sie trennt das Amt Neuhaus vom restlichen Kreisgebiet.

 

Bundesland Niedersachsen

Städte und Gemeinden: 

(Einwohner am 31. Dezember 2007)

Einheitsgemeinden

* 1. Adendorf (10.094)

* 2. Amt Neuhaus (5.285)

* 3. Bleckede, Stadt (9.728)

* 4. Lüneburg, Große selbstständige Stadt (72.299)

 

Samtgemeinden mit ihren Mitgliedsgemeinden

Sitz der Samtgemeindeverwaltung *

* 1. Samtgemeinde Amelinghausen (8.185)

1. Amelinghausen * (3.814)

2. Betzendorf (1.123)

3. Oldendorf (Luhe) (1.009)

4. Rehlingen (751)

5. Soderstorf (1.488)

 

* 2. Samtgemeinde Bardowick (16.337)

1. Bardowick, Flecken * (6.140)

2. Barum (1.844)

3. Handorf (2.045)

4. Mechtersen (656)

5. Radbruch (1.864)

6. Vögelsen (2.344)

7. Wittorf (1.444)

 

* 3. Samtgemeinde Dahlenburg (6.402)

1. Boitze (416)

2. Dahlem (527)

3. Dahlenburg, Flecken * (3.449)

4. Nahrendorf (1.355)

5. Tosterglope (655)

 

* 4. Samtgemeinde Gellersen (12.434)

1. Kirchgellersen (2.094)

2. Reppenstedt * (7.009)

3. Südergellersen (1.610)

4. Westergellersen (1.721)

 

* 5. Samtgemeinde Ilmenau (10.498)

1. Barnstedt (797)

2. Deutsch Evern (3.683)

3. Embsen (2.693)

4. Melbeck * (3.325)

 

* 6. Samtgemeinde Ostheide (10.304)

1. Barendorf * (2.344)

2. Neetze (2.620)

3. Reinstorf (1.335)

4. Thomasburg (1.311)

5. Vastorf (936)

6. Wendisch Evern (1.758)

 

* 7. Samtgemeinde Scharnebeck (14.879)

1. Artlenburg, Flecken (1.619)

2. Brietlingen (3.240)

3. Echem (1.021)

4. Hittbergen (859)

5. Hohnstorf (Elbe) (2.536)

6. Lüdersburg (642)

7. Rullstorf (1.779)

8. Scharnebeck * (3.183)

 

 

Jugendamt Lüneburg

Kreisjugendamt

 

Jugendhilfe und Sport

Ansprechpartner: 

Herr Karsten Zenker-Bruns

Eingang H, Zimmer 220

Auf dem Michaeliskloster 4

21335 Lüneburg

Telefon: 04131 / 26-1370

E-Mail: karsten.zenker-bruns@landkreis.lueneburg.de

Internet: https://www.landkreis-lueneburg.de/fuer-unsere-buergerinnen-und-buerger/menschen-im-landkreis/kinder-und-jugendliche.html

 

 

Jugendhilfeausschuss Landkreis Lüneburg

Mitgliederliste siehe unten

https://www.landkreis-lueneburg.de/Home-Landkreis-Lueneburg/Politik-und-Verwaltung/Kreistag/Ausschuss.aspx

 

 

Zuständiges Amtsgericht:

Amtsgericht Lüneburg

 

 

Väternotruf Deutschland - allgemeine Erreichbarkeit: info@vaeternotruf.de

 


 

Haben Sie Informationen über kompetente und inkompetente Jugendamtsmitarbeiter/innen? 

Bitte informieren Sie uns: info@vaeternotruf.de

 


 

Fachkräfte

Mit der Benennung der hier angegebenen Fachkräfte treffen wir, wenn nicht gesondert angegeben, keine Aussage über deren fachliche Kompetenzen oder Inkompetenzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Fachkräften fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre örtliche Kontaktstelle vom Väteraufbruch für Kinder e.V. www.vafk.de

 

Amtsleitung:

Frau Benne - Fachdienstleiterin / Jugendhilfe und Sport /Jugendamt Landkreis Lüneburg (ab , ..., 2024) 

Muriel Hermann - Jugendhilfe und Sport / Landkreis Lüneburg (ab , ..., 2024)

Peter Koch - Sozialdezernent Landkreis Lüneburg (ab , ..., 2008)

Gudrun Müller - Leiterin des Fachdienstes Jugend und Familie / Landkreis Lüneburg (ab , ..., 2007)

Karsten Zenker-Bruns - Fachdienstleiter Jugendhilfe und Sport / Landkreis Lüneburg (ab , ..., 2008, ..., 2011)

 

 

Jugendamtsmitarbeiter/innen:

Frau Benne - Jugendamt Landkreis Lüneburg (ab , ..., 2003)

Herr Behr - Jugendamt Landkreis Lüneburg (ab , ..., 2003)

Herr Gerken - Leiter der Erziehungsberatungsstelle Lüneburg (ab , ..., 2003)

Rebecca Harneit - Kinderschutz, Hilfen zur Erziehung, Sozialraumprojekte / Jugendamt Landkreis Lüneburg (ab , ..., 2020)

Herr Klausen - Jugendamt Landkreis Lüneburg (ab , ..., 2008) 

 

 

Herr Albrecht-Hielscher - Erziehungsberatungsstelle / Jugendamt Landkreis Lüneburg (ab , ..., 2024) 

Frau Buchmann - Jugend und Familie / Jugendamt Landkreis Lüneburg (ab , ..., 2024) 

Ulrike Böttger - Jugend und Familie / Jugendamt Landkreis Lüneburg (ab , ..., 2024) 

Christian Berndt - Jugendhilfe und Sport / Spezialdienstleitung Kindesschutz, Erzieherische Hilfen und Sozialraumprojekte / Jugendamt Landkreis Lüneburg (ab , ..., 2024) 

Frau Beck-  Jugendhilfe und Sport / Jugendamt Landkreis Lüneburg (ab , ..., 2024) 

Herr Bendzko / Kindesschutz, Erzieherische Hilfen und Sozialraumbüros / Spezialdienstleitung Kindesschutz, Erzieherische Hilfen und Sozialraumprojekte / Jugendamt Landkreis Lüneburg (ab , ..., 2024) 

Christian Berndt - Kindesschutz, Erzieherische Hilfen und Sozialraumbüros / Spezialdienstleitung Kindesschutz, Erzieherische Hilfen und Sozialraumprojekte / Jugendamt Landkreis Lüneburg (ab , ..., 2024) 

Herr Brüning - Kindesschutz, Erzieherische Hilfen und Sozialraumbüros / Spezialdienstleitung Kindesschutz, Erzieherische Hilfen und Sozialraumprojekte / Jugendamt Landkreis Lüneburg (ab , ..., 2024) 

...

https://www.landkreis-lueneburg.de/das-wichtigste-auf-einen-blick/was-erledige-ich-wo/ansprechpersonen-finden.html

 

 

Jugendhilfeausschuss Landkreis Lüneburg

Mitglieder am 18.03.2024 - unvollständig, es fehlen die stellvertretenden Beratenden Mitglieder

Rogge, Silke Vorsitzende/r SPD
Götz, Ingo stellv. Vorsitzende/r Bündnis 90/Die Grünen
Anton, Nikolai Ausschussmitglied FDP
Hofmann, Gudrun Ausschussmitglied Bündnis 90/Die Grünen
Mertz, Brigitte Ausschussmitglied SPD
Peyko, Maik Ausschussmitglied SPD
Pfeffer, Katrin Ausschussmitglied CDU
Walter, Ulrike Ausschussmitglied CDU
Schmidt, Inge Ausschussmitglied CDU
Dreyer, Frank Stimmberechtigtes Mitglied Vertreter Jugendarbeit
Hennig, Holger Stimmberechtigtes Mitglied Vertreter Jugendhilfe
Kalisch, Günter Stimmberechtigtes Mitglied Albert-Schweitzer-Familienwerk
Pöss, Susanne Stimmberechtigtes Mitglied Vertreterin des Kreissportbundes
Schweers, Berthold Stimmberechtigtes Mitglied Caritasverband Lüneburg
Tatge, Eleonore Stimmberechtigtes Mitglied Kinderschutzbund
Friedel, Julian Beratendes Mitglied Jobcenter Landkreis Lüneburg
Gärtner, Steffen Beratendes Mitglied Samtgemeinde Gellersen
Gerstenkorn, Sabine Beratendes Mitglied Kindertagesstätte St. Marien
Kiehn, Ina-Dorothea Beratendes Mitglied Erzieherin
Lademacher, Judith Beratendes Mitglied Amtsgericht Lüneburg

Judith Lademacher (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1970) - Richterin am Amtsgericht Lüneburg (ab 06.04.2009, ..., 2024) - im Handbuch der Justiz 1998 ab 09.12.1996 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Naumburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 19.01.2000 als Richterin am Amtsgericht Stendal - beurlaubt - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 19.01.2000 als Richterin am Amtsgericht Gifhorn aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2022 ab 06.04.2009 als Richterin am Amtsgericht Lüneburg aufgeführt. 2016, ..., 2024: Beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss des Landkreis Lüneburg.

Orth, Friederike Beratendes Mitglied Ev.-luth. Kindertagesstättenverband
Six, Hendrik Beratendes Mitglied Landesschulbehörde
Sponholtz, Eva Beratendes Mitglied AWO
Wortmann-Wanke, Katharina Beratendes Mitglied Mädchenarbeit
Bothe, Stephan Grundmandat AfD
Stoll, Frank Grundmandat DIE LINKE
Kopp, Franziska stellv. beratendes Mitglied AWOSOZIALe Dienste gGmbh

Anzahl: 27

Mitgliederliste mit Stand 18.03.2024, es fehlen die entsendenden Träger und Institutionen sowie die stellvertretenden Mitglieder

 

 

https://www.landkreis-lueneburg.de/allris/au020.asp?AULFDNR=10&altoption=Ausschuss

 

 

 

Familienberater, Mediatoren, Familientherapeuten in freier Praxis:

 

Familienberatung Bucholz in der Nordheide

überregionale Beratung

http://familienberatung-buchholz.de 

 

 

Familienberatung Geesthacht

überregionale Beratung

http://familienberatung-geesthacht.de 

 

 

Familienberatung Lüneburg

überregionale Beratung

http://familienberatung-lueneburg.de

 

 

Familienberatung Seevetal

überregionale Beratung

http://familienberatung-seevetal.de

 

 

Familienberatung Uelzen

überregionale Beratung

http://familienberatung-uelzen.de

 

 

Familienberatung Walsrode

überregionale Beratung

http://familienberatung-walsrode.de

 

 

Familienberatung Winsen

überregionale Beratung

http://familienberatung-winsen.de

 

 

Erziehungs- und Familienberatung

a) in Freier Trägerschaft - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen

 

Ökumenische Ehe- und Lebensberatungsstelle Lüneburg

Johannisstr. 36

21335 Lüneburg

Telefon: 04131 / 48898

E-Mail: oekumenischelebensberatung.lueneburg@evlka.de

Internet: http://www.kirche-lueneburg.de

Träger: Diakonieverband Lüneburg/ Diözese Hildesheim

 

 

 

b) Angebote in staatlicher Trägerschaft als ersatzweise vorgehaltene staatssozialistische Leistung - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen

Staatlich-kommunale Beratungsangebote, die vom Landkreis bei fehlenden Angeboten in freier Trägerschaft ersatzweise vorgehalten werden, sind gut geeignet für Leute die gerne Eintopf aus der Armenküche essen und denen der Datenschutz gegenüber dem Jugendamt und dem Familiengericht nicht so wichtig ist. Zu sonstigen Risiken und Nebenwirkungen staatlich-kommunaler Beratungsangebote fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker oder die örtliche Feuerwehr. 

 

Erziehungsberatungsstelle

Große Bäckerstr. 23

21335 Lüneburg

Telefon: 04131 / 22449-60

E-Mail: erziehungsberatung@landkreis.lueneburg.de

Internet: http://www.lueneburg.de

Träger: Landkreis

Angebote: Familienberatung, Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Jugendberatung, Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Gruppenarbeit

Mitarbeiter/innen: Dietmar Gerken - Dipl. Psychologe - Leiter der Beratungsstelle (2003, ..., 2016), Birgit Dimke - Dipl. Sozialarbeiterin/ Sozialpädagogin (2008, ..., 2016), Peter Brehmer - Dipl. Sozialarbeiter/ Sozialpädagoge (2016), Ines Pottek - Dipl. Sozialarbeiterin/ Sozialpädagogin (2016), Mechthild Buff - Dipl. Sozialarbeiterin/ Sozialpädagogin (2016)

 

 

 

Väteraufbruch für Kinder e.V.

Kontaktstelle für den Landkreis Lüneburg

Verein Väteraufbruch für Kinder, Harburg Land

www.entfremdet.de, Verein Väteraufbruch für Kinder, Harburg Land, Kay J..., Tel. (04187) ..., Lüneburg, Peter Witkowski, Tel. (04137) 7056. 

Wenn Sie Interesse haben als Ansprechpartner für eine Kontaktstelle zur Verfügung zu stehen, melden Sie sich bitte beim Bundesverein Väteraufbruch für Kinder e.V. - www.vafk.de

Nach erfolgter Registrierung können wir Sie hier mit Adresse, Mail und Telefon als Ansprechpartner für Betroffene anführen.

 

 

 

Sonstige:

 

Männerhaus im Landkreis Lüneburg

28.05.2013: "Frauen werden ihrem Partner gegenüber häufiger gewalttätig als Männer - zu diesem Ergebnis kommt die neue große Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland. ... - http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/degs-studie-auch-maenner-werden-in-beziehungen-opfer-von-gewalt-a-902153.html

Wie können von Gewalt betroffene Männer ins Männerhaus kommen?

Zu jeder Tages- und Nachtzeit können Männer mit ihren Kindern im Männerhaus aufgenommen werden. Sie können sich telefonisch oder per E-Mail an uns wenden und werden dann an einem verabredeten Treffpunkt abgeholt und ins Männerhaus begleitet. Wir gehen so vor, um die Adresse des Männerhauses zum Schutz der Betroffenen geheim zu halten.

Männer können sich in der Krisensituation auch an die örtliche Polizei wenden. Dann stellen die Beamten auf Wunsch den Kontakt zum Männerhaus her.

Was sollten Sie mit bringen?

Pass/Ausweis· Bargeld / Kontokarte / Sparbuch

Krankenkassenkarte

Papiere/Bescheinigungen z.B. zu Kindergeld, Arbeitslosengeld, Unterhaltsvorschuss, Rentenversicherung, Verdienstbescheinigungen, Geburtsurkunden, Heiratsurkunde, Mietvertrag, Aufenthaltsstatus, Führerschein

Wohnungsschlüssel

Schulsachen der Kinder, Impfpass der Kinder, Lieblingsspielzeug der Kinder

Ein Männerhaus für von Gewalt betroffene Männer und ihre Kinder gibt es im Landkreis noch nicht, da da die politisch und fachlich Verantwortlichen im Landkreis an einem solchen Hilfsangebot für Männer und ihre Kinder trotz des bestehenden Bedarfs bisher noch kein ausreichendes Interesse haben. Die physische und psychische Schädigung von Männern durch die fehlende Zufluchtsmöglichkeit wird von den politisch Verantwortlichen offenbar in Kauf genommen.

Männer und Frauen, die sich für den Aufbau eines Männerhauses und die bedarfsgerechte Finanzierung durch den Landkreis einsetzen wollen, melden sich bitte hier: info@vaeternotruf.de

 

 

Frauenhaus im Landkreis Lüneburg

Frauenhaus

Straße:

21330 Lüneburg

Telefon: 04131/61733

E-Mail: info@frauenhelfenfrauen-lueneburg.de

Internet: http://www.frauenhelfenfrauen-lueneburg.de

Träger: Frauen helfen Frauen e.V.

Angebote: Hilfe und Beratung für Frauen, Telefonische Beratung, Krisenintervention

 

 

Staatlich anerkannte Schwangerenberatung donum vitae Lüneburg e.V.

Schlägertwiete 18/19

 21335 Lüneburg

Telefon: 04131 / 6030220 

E-Mail:

Internet: http://www.donumvitae-lueneburg.de

Träger: donum vitae Lüneburg e.V. 

 Angebote: Schwangerschaftsberatung mit Ausstellung des Beratungsscheines gem. §§ 5 und 6 SchKG, Entgegennahme von Anträgen für die Bundesstiftung "Mutter und Kind", Familienplanungsberatung, Sexualberatung, Sozialberatung, Hilfe und Beratung für Frauen und hoffentlich auch für Männer, sonst würden wir von dieser Beratungsstelle dringend abraten, Beratung getrennt erziehender Mütter und Väter, Jugendberatung, Gruppenarbeit, Krisenintervention, Beratung für Migration, Flüchtlinge und Spätaussiedler*innen, Vermittlung von Selbsthilfegruppen, Partnerberatung, Familienberatung, Trauerbegl.

Mitarbeiter/innen: Nell Bickel - Diplom-Sozialpädagogin, Mediatorin, Juristin, Entspannungspädagogin; Jana Franzen Thaler - Diplom-Pädagogin, Grundschullehrerin

 

 

Familienhelden GmbH

Weddinger Weg 1

22149 Hamburg

Internet: http://www.familienhelden.de

Geschäftsführer: Tim Tobeler

Familienhelden Süd GmbH

Salzstr. 13

21335 Lüneburg

Internet: http://www.familienhelden-sued.de

Geschäftsführer: Knut Dohrmann, Tim Tobeler

Team Wendland - Mitarbeiter/innen: Knut Dohrmann - Diplom-Sozialwissenschaftler, Pädagogische Leitung; Manuela Brownlee - Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin; Manuela Brownlee - Sozialpädagogin; Monika Schnitzler-Lühmann - Sozialpädagogin; Jens Magerl - Theologe; Kirsten Pfeffer - Sozialpädagogin i.A., Erzieherin; Kirsten Pfeffer - Sozialpädagogin; Dietmar Müller - Diplom-Sozialarbeiter, Sozialpädagoge (FH); Liska Seemann - Sozialarbeiterin/ Sozialpädagogin (B.A.) 

http://www.familienhelden-sued.de/html/team_WL.html

 

 

Kinderschutzbund Lüneburg

Katzenstraße 1

21335 Lüneburg

Telefon: 04131 / 82882

Internet: www.kinderschutzbund-lueneburg.de

Miserabler Internetauftritt (2008)

 

 

Kinderschutzzentrum NONI KSZ Nord-Ost-Niedersachsen

An den Reeperbahnen 1

21335 Lüneburg

Telefon: 04131 / 2839700

E-Mail: buero@kinderschutz-noni.de

Außenstelle Stade: Seminarstraße 7, 21682 Stade, Telefon 04141 / 419 99 02

Internet: http://www.kinderschutz-noni.de

Träger: Lebensraum Diakonie e.V. Step gGmbH

Angebote: Telefonische Beratung,

außerdem: Fachberatung zum Thema Kinderschutz, Kinderrechte und Kindeswohl(gefährdung)

Mitarbeit - 2024: Michael Stüven - Leitung; Anne Loschelder - M. Sc. Psychologie, Systemische Therapie und Beratung (SGST); Helga Willmann - Dipl. Pädagogin, Sozialtherapeutin mit Schwerpunkt Familientherapie; Christine Lemke - Sozialarbeiterin (M.A.), Multiplikatorin für Partizipation in Kitas, Fachberatung Kinderschutz

Trägervertretung - 2024: Wolfgang Drews - Geschäftsführer Diakonieverband der Ev.-luth. Kirchenkreise Buxtehude und Stade; Michael Elsner - Lebensraum Diakonie e. V.

 

 

NORDSTERN Kinder, Jugend- & Familienhilfe e.V.

Wichernstraße 34

 21335 Lüneburg

Telefon: +49 4131 99246 40

E-Mail: moin@nordstern-jugendhilfe.de

Internet: https://nordstern-jugendhilfe.de

Geschäftsführung - 2024: Kirsten Klann - Geschäftsführerin, Pädagogische Leitung; Jan-Ole Diekmann - Geschäftsführer

 

 

Psychiatrischer Krisendienst

21335 Lüneburg

 Telefon: 04131 / 60260

Bundesland: Niedersachsen

E-Mail: spdi@landkreis.lueneburg.de

Internet: http://www.landkreis-lueneburg.de

Träger: Landkreis

Angebote: Krisenintervention, Notdienst, Psychische Erkrankungen, Telefonische Beratung,

 

 

 Sozialpsychiatrischer Dienst des Gesundheitsamtes

 Am Graalwall 4

21335 Lüneburg

Telefon: 04131 / 26-1497

E-Mail: spdi@landkreis.lueneburg.de

Internet: http://www.landkreis-lueneburg.de

Träger: Landkreis

Angebote: Gruppenarbeit, Krisenintervention, Psychische Erkrankungen, Telefonische Beratung,

 

 

Psychiatrischer Krisendienst

Straße:

21335 Lüneburg

Telefon: 04131 60260

E-Mail: spdi@landkreis.lueneburg.de

Internet: http://www.landkreis-lueneburg.de

Träger: Landkreis

Angebote: Krisenintervention, Notdienst, Psychische Erkrankungen, Telefonische Beratung,

 

 


 

 

 

Jugendhilfeausschuss Landkreis Lüneburg

Mitgliederliste mit Stand 13.08.2020, es fehlen die entsendenden Träger und Institutionen sowie die stellvertretenden Mitglieder

Mertz, Brigitte Vorsitzende/r SPD
Bothe, Stephan stellv. Vorsitzende/r AfD
Dieckmann-Kirks, Melanie Ausschussmitglied Bündnis 90/Die Grünen
Gödecke, Martin Ausschussmitglied Die Unabhängigen
Graff, Markus Ausschussmitglied DIE LINKE
Krüger, Daniela Ausschussmitglied SPD
Schmidt, Inge Ausschussmitglied CDU
Walter, Ulrike Ausschussmitglied CDU
Ziemer, Nicole Ausschussmitglied SPD
Dreyer, Frank Stimmberechtigtes Mitglied Vertreter Jugendarbeit
Montz, Monika Stimmberechtigtes Mitglied Vertreterin Jugendarbeit
Pöss, Susanne Stimmberechtigtes Mitglied Vertreterin Jugendarbeit
Schütz, Britta Stimmberechtigtes Mitglied Vertreterin Jugendhilfe
Skrobanek, Irene Stimmberechtigtes Mitglied Vertreterin Jugendhilfe
Ziethen, Matthias Stimmberechtigtes Mitglied Vertreter Jugendhilfe
Friedel, Julian Beratendes Mitglied Jobcenter Landkreis Lüneburg
Gerstenkorn, Sabine Beratendes Mitglied Katholische Kirche
Grimme, Lucy Beratendes Mitglied Migrantenvertreterin
Kalisch, Claudia Beratendes Mitglied Samtgemeinde Amelinghausen
Kiehn, Ina-Dorothea Beratendes Mitglied Erzieherin
Lademacher, Judith Beratendes Mitglied Richterin
Orth, Friederike Beratendes Mitglied Ev.-luth. Kindertagesstättenverband
Peck, Kerstina Beratendes Mitglied Vertreterin Mädchenarbeit
Pfeffer, Katrin Beratendes Mitglied Lehrkraft
Gebhardt, Christian Verwaltung Kreisjugendpfleger

https://www.landkreis-lueneburg.de/Home-Landkreis-Lueneburg/Politik-und-Verwaltung/Kreistag/Ausschuss.aspx

 

 

 

Jugendhilfeausschuss Landkreis Lüneburg

Mitglieder mit Stand 14.07.2016, es fehlen die stellvertretenden Mitglieder

Perschel, Meinhard Vorsitzende/r CDU

Bahlburg, Andreas Ausschussmitglied CDU

Dieckmann-Kirks, Melanie Ausschussmitglied Grüne

Gödecke, Martin Ausschussmitglied Die Unabhängigen

Minks, Stefan Ausschussmitglied SPD

Schmidt, Inge Ausschussmitglied CDU

Schulz-Hendel, Detlev Ausschussmitglied Grüne

Stange, Elke Ausschussmitglied SPD

Stoll, Frank Grundmandat Die Linke

Ziemer, Nicole stellv. Vorsitzende/r SPD

Bangen, Dietrich Stimmberechtigtes Mitglied Vertreter Jugendhilfe

Dreyer, Frank Stimmberechtigtes Mitglied Vertreter Jugendarbeit

Hennig, Holger Stimmberechtigtes Mitglied Vertreter Jugendhilfe

Imelmann, Irene Stimmberechtigtes Mitglied Vertreterin Jugendarbeit

Montz, Monika Stimmberechtigtes Mitglied Vertreterin Jugendarbeit

Ziethen, Matthias Stimmberechtigtes Mitglied Vertreter Jugendhilfe

Friedel, Julian Beratendes Mitglied Jobcenter

Hiller, Christine Beratendes Mitglied sachkundiger Bürger

Lademacher, Judith Beratendes Mitglied Amtsgericht Lüneburg

Judith Lademacher (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1970) - Richterin am Amtsgericht Lüneburg (ab 06.04.2009, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 19.01.2000 als Richterin am Amtsgericht Stendal - beurlaubt - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 19.01.2000 als Richterin am Amtsgericht Gifhorn aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2014 ab 06.04.2009 als Richterin am Amtsgericht Lüneburg aufgeführt. 2016: Beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss des Landkreis Lüneburg.

Peck, Kerstina Beratendes Mitglied Ma Donna

Pfeffer, Katrin Beratendes Mitglied Lehrkraft

Schwarz, Elke Beratendes Mitglied Erzieherin

Stein, Gabriele Beratendes Mitglied ev.-luth. Kirche

Taraboulsi, Heba Beratendes Mitglied Migrantenvertreterin

Völker, Helmut Beratendes Mitglied Samtgemeinde Amelinghausen 

http://www.landkreis-lueneburg.de/Home-Landkreis-Lueneburg/Politik-und-Verwaltung/Kreistag/Ausschuss.aspx

 

 

 

 

Jugendhilfeausschuss Landkreis Lüneburg 

Mitglieder mit Stand 01.10.2012, es fehlen die stellvertretenden Mitglieder

Perschel, Meinhard Vorsitzende/r CDU

Bahlburg, Andreas Ausschussmitglied CDU

Dieckmann-Kirks, Melanie Ausschussmitglied Grüne

Gödecke, Martin Ausschussmitglied Die Unabhängigen

Hoffmann, Matthias Ausschussmitglied SPD

Schmidt, Inge Ausschussmitglied CDU

Staudte, Miriam Ausschussmitglied Grüne

Stoll, Frank Grundmandat Die Linke

Völker, Meike Ausschussmitglied SPD

Ziemer, Nicole stellv. Vorsitzende/r SPD

Bangen, Dietrich Stimmberechtigtes Mitglied Vertreter Jugendhilfe

Dreyer, Frank Stimmberechtigtes Mitglied Vertreter Jugendarbeit

Hennig, Holger Stimmberechtigtes Mitglied Vertreter Jugendhilfe

Imelmann, Irene Stimmberechtigtes Mitglied Vertreterin Jugendarbeit

Montz, Monika Stimmberechtigtes Mitglied Vertreterin Jugendarbeit

Ziethen, Matthias Stimmberechtigtes Mitglied Vertreter Jugendhilfe

Bendzko, Monika Beratendes Mitglied katholische Kirche

Bothmann, Gerhard Beratendes Mitglied Lehrkraft

Friedel, Julian Beratendes Mitglied Jobcenter

Kretschmer, Ursula Beratendes Mitglied Ma Donna

Schwarz, Elke Beratendes Mitglied Erzieherin

Stein, Gabriele Beratendes Mitglied ev.-luth. Kirche

Taraboulsi, Heba Beratendes Mitglied Integrationsbeirat

Völker, Helmut Beratendes Mitglied SG Amelinghausen

Voß, Sören Beratendes Mitglied Amtsgericht Lüneburg

Sören Voß (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1968) - Richter am Oberlandesgericht Celle (ab 02.01.2014, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.02.2002 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Celle aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 28.04.2006 als Richter am Amtsgericht Lüneburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 02.01.2014 als Richter am Oberlandesgericht Celle aufgeführt. Amtsgericht Lüneburg - 2012: Familiensachen - Abteilung 37. 2012: Beratendes Mitglied sachkundiger Bürger im Jugendhilfeausschuss des Landkreis Lüneburg - http://www.lueneburg.de/desktopdefault.aspx/tabid-888/

 

 


 

 

-----Original Message-----

From: ...

Sent: Monday, October 10, 2011 7:53 PM

To: info@vaeternotruf.de

Subject: Newsletter

 

Hallo liebe Streiter für ein gerechteres Deutschland!

Wie schön, dass es Menschen gibt, die gegen diese unglaublichen Ungerechtigkeiten im deutschen Recht aufbegehren.

Mein Mann ist Vater von zwei Kindern aus vorigen Beziehungen. Er liebt beide sehr und ist gerne bereit, seine Kinder finanziell zu unterstützen.

Der Dank ist ein Leben an der Armutsgrenze seit Jahrzehnten bei einem akademischen Vollzeitjob, der Entzug seiner beiden Kinder und dazu noch regelmäßige Aufmerksamkeiten von Jugendamt Lüneburg.

Was soll man dazu sagen?

Danke, dass ihr einen Weg aus der Sprachlosigkeit aufzeigt.

Ich bitte um die Zusendung des Newsletters!

 

Mit freundlichen Grüßen,

...

 

 

 


 

 

Jugendhilfeausschuss Landkreis Lüneburg

Mitglieder, Stand 19.11.2011

Name aufsteigend sortieren Art der Mitarbeit aufsteigend sortieren Herkunft aufsteigend sortieren

Dietrich Bangen Stimmberechtigtes Mitglied sachkundiger Bürger

Monika Bendzko Beratendes Mitglied sachkundiger Bürger

Thomas Duda Stimmberechtigtes Mitglied sachkundiger Bürger

Jürgen Enke Stimmberechtigtes Mitglied sachkundiger Bürger

Wolfgang Gödeke Beratendes Mitglied sachkundiger Bürger

Manfred Harms Ausschussmitglied CDU

Matthias Hoffmann Ausschussmitglied SPD

Irene Imelmann Stimmberechtigtes Mitglied sachkundiger Bürger

Ursula Kretschmer Beratendes Mitglied sachkundiger Bürger

Klaus Krüger Beratendes Mitglied sachkundiger Bürger

Margarete Lingohr Beratendes Mitglied sachkundiger Bürger

Hartmut Materne Beratendes Mitglied sachkundiger Bürger

Brigitte Mertz Ausschussmitglied SPD

Klaus Metzdorf Beratendes Mitglied Verwaltung

Uwe Nehring Ausschussmitglied SPD

Meinhard Perschel stellv. Vorsitzende/r CDU

Annette Piechota Stimmberechtigtes Mitglied sachkundiger Bürger

Inge Schmidt Ausschussmitglied CDU

Elke Schwarz Beratendes Mitglied sachkundiger Bürger

Miriam Staudte Ausschussmitglied Grüne

Heike Stoll Grundmandat Die Linke

Christine Ullmann Beratendes Mitglied Gleichstellungsbeauftragte

Richter am Amtsgericht Sören Voß Beratendes Mitglied sachkundiger Bürger

Karsten Zenker-Bruns Beratendes Mitglied Verwaltung

Nicole Ziemer Vorsitzende/r SPD

Matthias Ziethen Stimmberechtigtes Mitglied sachkundiger Bürger

Karin Zimmermann Ausschussmitglied FDP

http://www.lueneburg.de/desktopdefault.aspx/tabid-888/

 

 


 

 

Lüneburg

Protest gegen aktuelles Familienrecht in der Innenstadt

16.09.2011, 06:00 Uhr Christine Weiser

Die Selbsthilfegruppe "Entsorgte Eltern und Großeltern" demonstriert am Sonnabend Am Sande in Lüneburg für ihr Anliegen.

Lüneburg. Seine zwei Töchter hat Burkhard Röttger in den vergangenen fünf Jahren nie abends ins Bett gebracht, ist nie mit ihnen in den Urlaub gefahren oder hat Weihnachten mit ihnen gefeiert. Mit der Neunjährigen hat ihm ein Gericht den Umgang komplett verboten. Die Fünfjährige darf der gelernte Elektroingenieur aus Lübeck alle zwei Wochen einen Tag lang sehen.

Nachdem die Beziehung zu seiner Frau gescheitert war, brach sie den Kontakt zu ihm komplett ab. Warum, kann der 47-Jährige nur mutmaßen. Er macht das Scheitern der Beziehung und die damit einhergehenden Abgrenzungen der Partner verantwortlich. "Es ist klar und schmerzhaft, dass wir als Paar versagt haben. Aber Eltern sind wir beide immer noch", sagt er.

Anfangs darf Röttger seine Kinder wie verabredet alle zwei Wochen sehen. Dann verhindert die Mutter immer häufiger die Treffen und der gelernte Elektroingenieur wendet sich an das Gericht, um sein Umgangsrecht durchzusetzen. Seitdem bestimmen Termine vor Gericht, beim Jugendamt und bei Beratungseinrichtungen seinen Alltag.

"Da werden mitunter alltagsferne Entscheidungen getroffen, es wurde zum Beispiel festgelegt, dass ich meine Kinder einen Tag in der Woche von 12 bis 17 Uhr unter Begleitung einer Jugendamtsmitarbeiterin sehen könne, also genau in meiner Arbeitszeit."

Die Geschichte von Burkhard Röttger ist kein Einzelfall. In 90 Prozent der Fälle sprechen die Gerichte in Deutschland den Müttern das Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder zu. Die Väter bleiben häufig außen vor. Katharina Klees, die früher einmal ein Jugendamt geleitetet hat, bestätigt: "Offenbar gilt immer noch: Kinder sind bei der Mutter am besten aufgehoben. Obwohl längst erwiesen ist, dass Kinder beide Eltern brauchen."

Betroffen sind Menschen aus allen Altersschichten und Berufsgruppen, so wie Dorette Kühn aus Geesthacht und Peter Witkowski aus Lüneburg. Die vierfache Großmutter und der Vater einer Tochter haben sich mit anderen in der Selbsthilfegruppe "Entsorgte Eltern und Großeltern" zusammengeschlossen. Morgen, Sonnabend, 17. September, wollen sie vor dem Kreisjugendamt, Auf dem Michaeliskloster 4, mit einer Demonstration für mehr Kinderrechte auf ihr Anliegen aufmerksam machen.

"Wer seine Kinder nicht sehen kann, leidet nicht nur seelisch, sondern auch körperlich", sagt Peter Witkowski. Herzbeschwerden, Rückenschmerzen, Schlafstörungen - die Liste könnten er und Dorette Kühn beliebig fortsetzen. Auch die Kinder leiden unter der Trennung. "Würde man blaue Flecke sehen, wäre die Sache klar, dann wüsste jeder was zu tun ist. Aber so ist es ja nur die Abwesenheit von einem Elternteil und seiner Familie", sagt Witkowski.

Psychologen haben Menschen untersucht, denen in ihrer Kindheit der Kontakt zu einem Elternteil oder zu anderen nahen Verwandten vorenthalten blieb. Dabei haben sie festgestellt, dass sich das Elternentfremdungssyndrom, kurz PAS, eine dauerhafte Traumatisierung, die bis ins Erwachsenenalter hineinreichen kann, äußert.

Mit Blick auf die Gesundheit der Kinder müsse sich die Behördenpraxis in Deutschland ändern, fordern Kühn und Witkowski. "Die Mitarbeiter des Jugendamts und die Richter müssen psychologisch geschult werden", sagt Dorette Kühn.

Nachholbedarf sehen die Betroffenen auch in der Rechtsprechung. Häufig verfüge derjenige, dem das Sorgerecht zugesprochen wurde, über ein hohes Boykott-Potenzial. Mitunter würden so auf dem Rücken der Kinder Konflikte der Eltern ausgetragen, zum Schaden aller Beteiligten.

Einen möglichen Ausweg aus dem Kampf um die Kinder bietet das sogenannte Cochemer Modell, das in den 90er-Jahren in Süddeutschland entwickelt wurde.

Kern des Modells ist, dass beide Eltern die Bindung zum Kind behalten. Dabei sollen Psychologen, Beratungsstellen und Anwälte den Gesprächsprozess moderieren. Erst, wenn eine für beide Seiten akzeptable Lösung gefunden ist, ist das Verfahren abgeschlossen. Mittlerweile findet das Modell deutschlandweit Anwendung. Ein Sprecher des Amtsgerichts Lüneburg bestätigt: "Wir titulieren das nicht so, aber in der Praxis versuchen wir den Ausgleich zwischen beiden Seiten zu finden".

Burkhard Röttger will den Kampf um seine Kinder nicht aufgeben. Auch wenn seine ältere Tochter momentan den Kontakt zu ihm ablehnt. "Ich möchte für sie da sein. Sie sollen ein gutes Vaterbild bekommen", sagt er. Zu der Demonstration in Lüneburg wird er nicht kommen: Die Stunden, in denen er mit seiner kleinen Tochter auf seinem Bauernhof spielen kann, sind zu kostbar.

Kontakt zu der Selbsthilfegruppe "Entsorgte Eltern und Großeltern": Dorette Kühn ist telefonisch unter: 04152/34 20 erreichbar.

www.entsorgte-eltern-und-grosseltern.de

http://www.abendblatt.de/region/lueneburg/article2029085/Protest-gegen-aktuelles-Familienrecht-in-der-Innenstadt.html

 

 


 

 

 

Plakate: "Nehmt den Kinder nicht ihre Wurzeln"

Protest der "entsorgten Eltern"

Von Stefan Bohlmann 14. September 2009, 06:00 Uhr

Gerichte und Jugendämter verhängen nach der Trennung von Mutter und Vater sehr häufig Umgangsverbote.

Eltern protestieren

Foto: stefan bohlmann

Lüneburg. Ihre Wut und ihren Schmerz taten die Teilnehmer laut kund: ,,Es ist ein Unding, dass wir auf die Straße gehen müssen, um den Kontakt zu unseren Kindern und Enkeln zu behalten."

Rund 80 Väter, Mütter, Großeltern, Kinder und Jugendliche demonstrierten am Sonnabend vor dem Jugendamt des Landkreises Lüneburg und in der Innenstadt gegen die schmerzhaften von Gerichten und Jugendämtern amtlich verhängten Trennungen von ihren Kindern und Enkeln. Zum Protest aufgerufen hatte die Lüneburger Initiative "Entsorgte Eltern und Großeltern".

Einer der Veranstalter war Peter Witkowski. Er sagte: "Wir fordern, dass die Gerichte und Jugendämter umdenken und sich ihrer Verantwortung bewusst werden. Denn einem das eigene Kind wegzunehmen, weil sich Eltern im Streit getrennt haben, ist wie eine offene Wunde, die nie heilt."

Er plädierte für die psychologische Ausbildung von Richtern und Mitarbeitern in den Jugendämtern. Die sogenannte Cochemer Praxis solle angewandt werden, so Witkowski. Die Cochemer Praxis setzt auf Beratung, Mediation und lösungsorientiert arbeitende Sachverständige. Mit Erfolg, denn 98 Prozent der streitenden Eltern haben mit diesem Verfahren eine gütliche Lösung gefunden. ,,Wir wollen ein gemeinsames Sorgerecht für Vater und Mutter - egal, ob sie verheiratet sind oder nicht", betonte Witkowski. Denn das Strickmuster im Konfliktfall sei immer das gleiche. ,,Wenn Mütter und Väter sich streiten, ziehen sie das Kind mit hinein und versuchen, es zu manipulieren."

Das bestätigte ein 15 Jahre alter Demonstrationsteilnehmer als selbst Betroffener, als Kind, das zwischen Vater und Mutter steht. ,,Streit und Scheidungen lassen sich wohl nicht vermeiden. Aber dass der Konflikt auf die Kinder übertragen wird, sehr wohl", meinte der Jugendliche. Aus eigener und jahrelanger Erfahrung - die Eltern ließen sich scheiden, als er zwei Jahre alt war - sagte er: ,,Es ist ein Kampf um die Sympathie des Kindes. Die Mutter will mit Tränen Mitleid erzeugen, der Vater macht Geschenke." Und die Großeltern führten den Krieg in der Familie weiter, sodass die gesamte Verwandtschaft in die Brüche gehe, erzählte er.

Aus dem Streit seiner Eltern sei inzwischen abgrundtiefer Hass geworden, obwohl die Trennung zwölf Jahre zurückliege. ,,Ich stehe dazwischen, will das aber gar nicht. Es ist mir unangenehm. Das Gezerre bekomme ich seit Jahren mit, ignoriere es aber mittlerweile. Zuerst wollte ich bei demjenigen bleiben, der Recht hat. Aber keiner von beiden hat es."

So lebte er neun Jahre bei der Mutter und seit drei Jahren beim Vater - und wünscht sich sehnlich, endlich aus der Zwickmühle herauszukommen.

http://www.abendblatt.de/region/lueneburg/article1182439/Protest-der-entsorgten-Eltern.html

 

 


 

 

Von seinem Familienglück ist Peter Witkowski nicht viel geblieben. Seine Partnerin hat ihn verlassen, seine Tochter hat er seit über drei Jahren nicht mehr gesehen. Auch die Gerichte können ihm nicht helfen

Montage: Kreisboten

 

Gebt mir mein Kind zurück!

 

Wie ein Vater systematisch von seiner Tochter entfremdet wurde.

Von Gerhard Sternitzke

Horndorf. Der Rahmen für ein kleines Familienglück: Ein Reihenhaus in Horndorf, im Kinderzimmer Teddybär, Puppenwagen, Kinderbilder. Doch das Bettchen bleibt leer, von seinem Familienglück sind Peter Witkowski nur Erinnerungen geblieben. Seit über drei Jahren hat der 40-jährige Betriebswirt seine Tochter nicht mehr gesehen. Obwohl die Gerichte sein und seiner Tochter Recht auf gegenseitigen Umgang bestätigt haben, wächst die Achtjährige ohne Vater auf.

Witkowski war 30, als er im Dezember 1998 mit seiner 29-jährigen Freundin zusammenzog. Sie brachte einen Sohn aus erster Ehe mit. Ein Jahr später gab es Streit, sie zog aus. Doch die Beziehung zerbrach nicht, er besuchte sie regelmäßig, erlebte die Geburt der gemeinsamen Tochter K. Man zog wieder zusammen, im November 2003 wieder Streit und Auszug.

Zunächst blieb das Verhältnis freundschaftlich, später einigten sich die Eltern auf regelmäßige Besuche alle zwei Wochen. „Alles lief tadellos, bis der neue Mann auf der Bildfläche erschien“, erzählt Witkowski. Von da an wurde er systematisch herausgedrängt. Bezeichnend war eine Textnachricht auf dem Handy: „K. will nicht zu dir, denn sie hat eine neue Familie.“

Sowohl das Familiengericht Lüneburg als auch das Oberlandesgericht Celle bestätigten 2005 das Umgangsrecht des Kindes mit dem Vater. Und sie stellten fest, dass die Mutter diesen Kontakt nicht nur dulden, sondern auch fördern müsse.

Doch gegen die von ihnen festgestellte Verweigerungshaltung der Mutter waren auch die Gerichte machtlos. Da sich das Mädchen inzwischen gegen den Vater sträubte, konnten sie die eingetretene Entfremdung nur noch bestätigen: 2007 verboten sie Witkowski bis Ende 2008 den Kontakt zu seiner Tochter – um ihr eine Ruhepause zu geben. Nur zum Geburtstag und zu Weihnachten darf der Vater ihr schreiben und ein kleines Geschenk schicken. Das Bundesverfassungsgericht hat die Beschwerde des Vaters abgewiesen, im September will er vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte ziehen.

Peter Witkowski ist traurig. Nicht einmal ein Zeugnis oder ein Foto von seiner Tochter bekommt er. „Ich finde es schlimm, dass ich nicht weiß, wie sie sich entwickelt.“

 

• Info: www.entfremdet.de, Verein Väteraufbruch für Kinder, Harburg Land, Kay J..., Tel. (04187) ..., Lüneburg, Peter Witkowski, Tel. (04137) 7056.

 

 

Gerechtigkeit gibt es nicht

Ein Interview mit Psychologe Prof. Uwe Jopt, Lemgo

Gutachter im Verfahren zum Umgangsrecht

 

DIE KREISBOTEN: K. will ihren Vater nicht treffen. Ist der Wunsch von Peter Witkowski egoistisch?

Jopt: Nein, das ist hochmenschlich. Das ist die ureigene Sehnsucht aller Mütter und Väter, Nähe zu ihrem Kind haben zu wollen. Umgangsrecht ist ein Menschenrecht.

DIE KREISBOTEN: Was bedeutet die Entwicklung in diesem Konflikt für das Kind?

Jopt: Das Mädchen hat das Pech, dass seine Mutter es aus persönlichen Gründen am liebsten dauerhaft vom Vater fernhalten möchte. Wie viel Energie braucht es da zu sagen: Ich liebe meinen Vater. Ich lasse mir den nicht nehmen.

DIE KREISBOTEN: Wie kommt es dazu, dass das Mädchen seinen Vater ablehnt?

Jopt: Das ist ganz deutlich Ergebnis der Erwartungshaltung von Mutter und Stiefvater. Die wollen ihn ausgrenzen. Im Grunde ist das fast ein Straftatbestand. Aber was wollen Sie machen? Das ist das Drama im Familienrecht:Es gibt dort keine Gerechtigkeit. Die letzte Maßnahme wäre, das Kind wegzunehmen. Aber dann nehmen wir diesem Kind seine innige und unbeschwerte Beziehung zu seiner Mutter.

DIE KREISBOTEN: Mit ihrer Verweigerungshaltung hat die Mutter Fakten geschaffen. Muss ein Gericht das hinnehmen?

Jopt: Das Gericht ist völlig hilflos mit so einer Situation. Das Mädchen ist – auch ohne die Mutter – nicht bereit, sich einen Zentimeter auf den Vater zuzubewegen. Das wäre ja ein Vertrauensbruch Mama gegenüber. Da hat Herr Witkowski kräftemäßig keine Chance. Am Schluss gewinnen solche Mütter wie hier.

DIE KREISBOTEN: Welche Folgen hat die Entfremdung vom Vater langfristig für K.?

Jopt: Katastrophale. Das Kind wächst sozusagen vaterlos auf. Da findet ein großes Stück gelebte Intimgeschichte einer Kind-Vater-Beziehung nicht statt. Das Ganze hat hochgradige Qualitäten einer Kindeswohlgefährdung.

DIE KREISBOTEN: Lässt sich die Entfremdung später wieder rückgängig machen?

Jopt: Nein. Wenn die sich später treffen, sind sie einander entfremdet.

 

 

12.08.2008

http://www2.kreisboten.de/cgi-bin/startseite/startseite_index.pl?meldid=1

 

 

 

 


 

 

 

Wenn kein Unterhalt gezahlt wird, leistet der Staat Vorschuss. Oft bleibt er aber auf seinen Kosten sitzen.

Von Elke Schneefuß

Lüneburg -

Neuerdings ist das Geld knapp in der Kasse: "Dass wir so enden, hätte ich nie gedacht", sagt Rita W. aus Lüneburg (Name von der Redaktion geändert), Mutter von zwei Kindern: Der Vater ihrer beiden unehelichen Töchter hat sie vor Kurzem verlassen - er ist untergetaucht, zahlt keinen Cent Unterhalt. 

Den Unterhalt für ihre Mädchen bekommt Rita W. jetzt von der Behörde: 125 Euro für das Kind unter 5 Jahren, 168 Euro für das Kind unter 11 Jahren.

"Die Unterhaltsvorschusskasse des Landkreises tritt in solchen Fällen ein", sagt Gudrun Müller, Leiterin des Fachdienstes Jugend und Familie. Doch die Regelsätze, die der Landkreis zahlt, sind jetzt zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik gesunken: "Der Bedarf richtet sich nach den Festlegungen der sogenannten Düsseldorfer Tabelle, und die orientiert sich an den Nettolöhnen", so Müller. Weil die Nettolöhne sinken, hat auch Rita W. weniger Geld zur Verfügung - wer Anspruch auf Arbeitslosengeld II hat, kann sich das Geld bei der ARGE wiederholen: "Wir ändern gerade die Bescheide der Betroffenen", bestätigt Anja Voß von der ARGE Lüneburg. Ein gewaltiger Verwaltungsaufwand, der da entsteht. "Das ganze Verfahren ist zu umständlich. Viele der Betroffenen blicken nicht durch. Für unsere Mitarbeiter sind ständig Fortbildungen nötig, um auf dem Laufenden zu bleiben", so Müller.

Die Unterhaltsvorschusskasse springt nicht nur für zahlungsunwillige Eltern ein, sondern versucht auch, das verauslagte Geld zurückzuholen - doch dafür ist ein Urteil nötig, und ohne Zwangsvollstreckung läuft meistens nichts:

"Viele Schuldner können oder wollen nicht zahlen", weiß Gudrun Müller.

Schwierig ist schon die Jagd nach einem Gerichtsurteil, das den Anspruch der unterhaltsberechtigten Kinder festlegt: "Bei einer Scheidung, rate ich meinen Mandaten, den Kindesunterhalt vom Gericht mitregeln zu lassen", sagt Heike Bauseneick, Fachanwältin für Familienrecht in Lüneburg. Das geht ohne zusätzliche Kosten: "Die Jugendämter machen das gratis."

Besonders bei nichtehelichen Kindern gestaltet sich die Verfolgung der Ansprüche oft schwierig: 520 aktuelle Fälle betreut die Unterhaltsvorschusskasse des Landkreises derzeit - und ist dabei sogar überdurchschnittlich erfolgreich: "Die Mitarbeiter holen in rund 30 Prozent der Fälle den Unterhalt vom Unterhaltspflichtigen zurück", sagt Gudrun Müller. Dennoch müsse das Unterhaltsrecht vereinfacht werden. Die ständigen Änderungen der Regelbeträge sind völlig unpraktikabel für alle Beteiligten.

 

http://www.abendblatt.de/daten/2007/07/09/767802.html

 

 

 

Kommentar Väternotruf:

Der Staat bleibt auf seinen Kosten sitzen, suggeriert die Überschrift in dem Beitrag im Abendblatt. Doch wer ist der Staat? Der Staat sind wir alle? Ob wir es wollen oder nicht. Mit jedem Brötchen das wir kaufen, zahlen wir 19 Prozent Mehrwertsteuer, die sich "der Staat" in die Tasche steckt und damit erst einmal Millionen von Staatsbediensteten, Drohnen und Schranzen füttert, nach deren Sinnhaftigkeit der Bürger nicht gefragt wird. 

Letztendlich ist auch der Unterhaltsvorschuss, Geld, das von den Bürgern erarbeitet wurde. Dabei sind auch viele Väter, die z.B. bei einem Nettoeinkommen in Höhe des Selbstbehaltes von derzeit 900 Euro, von diesen 900 Euro schon mal 171 Euro an Mehrwertsteuer zahlen (19 Prozent von 900 = 171)

Das heißt, diese Väter haben schon mal mehr Mehrwertsteuer gezahlt, als der Unterhaltsvorschuss beträgt (125 Euro / 163 Euro).

In diesem Sinne. Guten Abend.

 

 

 


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