Väternotruf informiert zum Thema
Deutscher Richterbund
Otto Grünewald (* 29. März 1897 in Bad Wimpfen;[1] † 29. Juli 1980 in Murnau) war ein deutscher Richter und während des Zweiten Weltkriegs Generalrichter in der Wehrmacht
Grünewald war 1915 bis 1918
Kriegsfreiwilliger. Er studierte Jura in Gießen mit dem Abschluss der Promotion
(Dr. jur.) 1922 (Dissertation: Die Entwicklung der Bestimmtheit der
Strafdrohungen in der deutschen Strafgesetzgebung seit dem 18. Jahrhundert).[2]
Ab 1925 war er im hessischen Justizministerium und 1926 bis 1934 Richter (1926
Amtsgerichtsrat in Oppenheim, 1928 Amtsgerichtsrat und 1929 Landgerichtsrat in
Darmstadt). Aus politischen Gründen wurde er in Hessen entlassen und wechselte
in den preußischen Staatsdienst. Ab Oktober 1935 war er Landgerichtsrat in
Berlin und ab 1937 bei der Wehrmacht. 1937 wurde er Regierungsrat und ein Jahr
später Oberregierungsrat. Er war Divisionsrichter, 1938 bis 1940 Berater für
Strafrecht beim OKH in Berlin und 1940 Richter beim Oberkommandierenden der
Wehrmacht in Frankreich. 1940 wurde er Kriegsgerichtsrat. Danach war er bis 1942
Richter beim OKH und wurde danach in die Justizabteilung des OKH versetzt. Er
war am Kommissarbefehl beteiligt.[1] 1942 wurde er Reichskriegsgerichtsrat und
im August 1944 Generalrichter. November 1942 bis Mai 1945 war er Leiter der
Abteilung Feldgerichtsbarkeit beim OKH. 1945 bis 1947 war er in
US-Kriegsgefangenschaft. 1947/48 war er einer der Verteidiger von
Generaloberstabsrichter Rudolf Lehmann in den Nürnberger Prozessen, dem
ehemaligen Leiter der Rechtsabteilung der Wehrmacht, der als einziger
Militärrichter in den Nürnberger Prozessen angeklagt war. Lehmann wurde zwar zu
sieben Jahren Haft verurteilt aber schon 1950 entlassen. 1948 war er wieder in
hessischen Staatsdiensten und ab 1952 dem Amt Blank zugeordnet, wo er an den
Gesetzen zu Wehrdienst und Wehrrecht der neu zu gründenden Bundeswehr beteiligt
war (Pläne für eine eigene Militärgerichtsbarkeit erfüllten sich allerdings
nicht).[3] 1952 saß er mit einem anderen ehemaligen Heeresrichter, Elmar
Brandstetter (ehemals Oberfeldrichter), im EVG-Interimsausschuss in Paris. 1955
bis 1957 war er Abteilungsleiter im Verteidigungsministerium. 1957 bis zum
Ruhestand 1964 war er Richter (Senatspräsident) am Bundesdisziplinarhof in
München, der sich mit Disziplinarverfahren der Bundeswehr befasste.
Er
war Mitglied des Bundesvorstandes des Deutschen Richterbundes.[1]
Im
Prozess gegen Ferdinand Schörner wurde er 1957 wegen Verdachts der
Mittäterschaft nicht vernommen.[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Gr%C3%BCnewald
Deutscher Richterbund
Bund der Richterinnen und Richter, Staatsanwältinnen und Staatsanwälte
Bundesgeschäftsstelle
Kronenstraße 73/74
10117 Berlin
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Fax 0 30-20 61 25-25
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Internet: https://www.drb.de
Vorsitzende/r:
Joachim Lüblinghoff
Joachim Lüblinghoff (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1958) - Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Hamm (ab 30.07.2010, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 1998 ab 30.12.1991 als Richter am Landgericht Dortmund aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 14.08.1998 als Richter am Oberlandesgericht Hamm aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 30.07.2010 als Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Hamm aufgeführt. Oberlandesgericht Hamm - GVP 01.01.2013: Vorsitzender Richter - 11. Senat für Familiensachen. Oberlandesgericht Hamm - GVP 01.01.2022: Vorsitzender Richter - 26. Zivilsenat. 04.11.2011: "Grundlagen der Sachverständigentätigkeit Teil II. Veranstalter: Psychotherapeutenkammer NRW" - http://www.ptk-nrw.de/de/fortbildung/fortbildungen-suchen/detail.html?ak_id=258560. 12.07.2012: "BfJ-Richtertagung zum Internationalen Sorgerecht in Eisenach" - http://www.bundesjustizamt.de/cln_108/nn_2036868/DE/Presse/Pressemitteilungen__Archiv/20120712.html. 28.04.2022: "Die Vizepräsidentin des Landgerichts Traunstein, Andrea Titz, ist neue Vorsitzende des DRB. Sie folgt auf die Vorsitzende Richterin am Oberlandesgericht München, Barbara Stockinger, die seit 9. April Vorsitzende des Bayerischen Richtervereins ist. Joachim Lüblinghoff, Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Hamm, wurde für weitere drei Jahre im Amt des DRB-Vorsitzenden bestätigt. ..." - https://www.drb.de/newsroom/presse-mediencenter/nachrichten-auf-einen-blick/nachricht/news/neue-doppelspitze-fuer-den-deutschen-richterbund
Andrea Titz (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1969) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Traunstein / Vizepräsidentin am Landgericht Traunstein (ab 01.02.2020, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2002 als Richterin am Amtsgericht Altötting aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2004 ab 01.03.1999 als Richterin am Landgericht Traunstein aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.02.2005 als Staatsanwältin als Gruppenleiterin bei der Staatsanwaltschaft München II aufgeführt - Leitung Abteilung V. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.02.2009 als Oberstaatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft München II aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 und 2016 ab 01.02.2009 als Richterin am Oberlandesgericht München aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 01.06.2017 als Direktorin am Amtsgericht Wolfratshausen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 01.02.2020 als Vizepräsidentin am Landgericht Traunstein aufgeführt. 2010: Stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Richterbund. Bund der Richterinnen und Richter, Staatsanwältinnen und Staatsanwälte - http://www.drb.de/cms/index.php?id=37 / http://www.drb.de/cms/index.php?id=459. 12.01.2012 - http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.staatsanwalt-erschossen-dachau-killer:-seit-jahren-hass-auf-die-justiz.6a1913a6-cbb0-4854-891f-c1e57b43585f.html. Oberlandesgericht München - GVP 01.01.2013: Beisitzerin 13. Zivilsenat. 2013: Stellvertretende Pressesprecherin am Oberlandesgericht München. 30.04.2013: Pressemitteilung Neue Chance auf einen einzigen Sitzplatz im NSU-Prozess. Strafverfahren gegen Beate Z. u.a. wegen Verdachts der Bildung einer terroristischen Vereinigung u.a. (NSU) - http://www.justiz.bayern.de/gericht/olg/m/presse/archiv/2013/03940/. 2016: Mediensprecherin am Landgericht München I. https://de.wikipedia.org/wiki/Andrea_Titz. 28.04.2022: "Die Vizepräsidentin des Landgerichts Traunstein, Andrea Titz, ist neue Vorsitzende des DRB. Sie folgt auf die Vorsitzende Richterin am Oberlandesgericht München, Barbara Stockinger, die seit 9. April Vorsitzende des Bayerischen Richtervereins ist. Joachim Lüblinghoff, Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Hamm, wurde für weitere drei Jahre im Amt des DRB-Vorsitzenden bestätigt. ..." - https://www.drb.de/newsroom/presse-mediencenter/nachrichten-auf-einen-blick/nachricht/news/neue-doppelspitze-fuer-den-deutschen-richterbund
Präsidiumsmitglied:
Katja Bernhard (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1976) - Richterin am Arbeitsgericht Wiesbaden (ab 13.12.2006, ..., 2021) - im Handbuch der Justiz 2016 ab 13.12.2006 als Richterin am Arbeitsgericht Wiesbaden aufgeführt. Arbeitsgericht Wiesbaden - GVP 28.08.2020. 2020, 2021: Präsidiumsmitglied Deutscher Richterbund - https://www.drb.de/drb/praesidium/
Dr. Oliver Piechaczek (geb. ....) - Staatsanwalt / Staatsanwaltschaft Hanau (ab , ..., 2021) - im Handbuch der Justiz 2016 unter dem Namen Piechaczek nicht aufgeführt. 2021: Präsidiumsmitglied Deutscher Richterbund - Im Präsidium zuständig für: Materielles Strafrecht, insbes. Sexualstrafrecht, Strafprozessordnung, Amtsrecht der Staatsanwälte, Staatsanwaltskommission, Jungrichterseminar. - https://www.drb.de/drb/praesidium
2016:
Christoph Frank,
Christoph Frank (geboren 1952 in - zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz") - Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Freiburg / Leiter der Jugendabteilung / ständiger Vertreter des Leitenden Oberstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft Freiburg (ab 01.11.2001, ..., 2018) - trat 1997 in die Justiz Baden-Württembergs ein und arbeitete im Wesentlichen als Staatsanwalt, u. a. in Freiburg und bei der Generalstaatsanwaltschaft in Karlsruhe. Im Handbuch der Justiz 2012 und 2016 ab 01.11.2001 als ständiger Vertreter des Leitenden Oberstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft Freiburg - 8/10 Stelle - aufgeführt. Seit 2001 ist Frank ständiger Vertreter des Leiters der Staatsanwaltschaft Freiburg. 2007 - 2016 Vorsitzender des Deutschen Richterbundes. Im Präsidium des Deutschen Richterbundes ist Frank für das Amtsrecht der Staatsanwälte, Strafvollstreckung und Strafvollzug sowie für datenschutzrechtliche Fragen zuständig. http://www.drb.de/cms/index.php?id=70. https://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Frank_(Jurist)
Stellvertretende Vorsitzende:
Andrea Titz,
Oberstaatsanwältin
Lothar Jünemann,
Vorsitzender Richter am Landgericht
Bundesgeschäftsführer:
Dr. Günter Drange
Ehemalige Vorstandsmitglieder:
Matthias Deller (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1965) - Zentralabteilungsleiter im Ministerium der Justiz Brandenburg (ab , ..., 2020) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 10.08.2000 als Richter am Amtsgericht Nauen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.12.2005 als Richter am Oberlandesgericht Brandenburg aufgeführt (zeitweilig am 10. Zivilsenat - 2. Senat für Familiensachen). Im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.12.2005 als Direktor am Amtsgericht Rathenow aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 01.07.2011 als Direktor am Amtsgericht Königs Wusterhausen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 nicht aufgeführt. 2012: beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss des Landkreis Dahme-Spreewald. 2015: Vorsitzender Deutscher Richterbund - Landesverband Brandenburg e.V. - http://www.drb.de/cms/index.php?id=49. 20.05.2020: "Der Direktor des Amtsgerichts Königs Wusterhausen und ehemalige Vorsitzende des Deutschen Richterbundes – Landesverband Brandenburg, Matthias Deller, ist am Dienstag, 19. Mai 2020, vom Kabinett zum Leiter der Zentralabteilung des Ministeriums der Justiz des Landes Brandenburg ernannt worden. ..., sagte Justizministerin Susanne Hoffmann. In seiner langjährigen Tätigkeit in verschiedensten Bereichen des Justiz- und Gerichtswesens hat er sehr erfolgreich unter Beweis gestellt, dass er nahezu sämtliche Bereiche der Justiz- und Gerichtsverwaltung beherrscht. „Mit seinen ungewöhnlich breitgefächerten und intensiven Erfahrungen bringt Herr Deller die besten Voraussetzungen mit, um als Zentralabteilungsleiter möglichst optimale Bedingungen für die Arbeit der Gerichte und Staatsanwaltschaften und damit für eine bürgernahe Rechtsprechung und effektive Strafverfolgung in Brandenburg zu schaffen“, sagte Ministerin Hoffmann. Seine Richterlaufbahn im Land Brandenburg begann Herr Deller 1995 am Landgericht Potsdam. Es folgten Stationen am Amtsgericht Nauen, an den Landgerichten Frankfurt (Oder) und Potsdam, im Ministerium der Justiz sowie am Brandenburgischen Oberlandesgericht. Im Jahr 2009 wurde Herr Deller zum Direktor des Amtsgerichts Rathenow ernannt. Bereits zwei Jahre später übernahm Herr Deller die Leitung des Amtsgerichts Königs Wusterhausen und damit eines der großen Amtsgerichte des Landes. ..." - https://mdj.brandenburg.de/mdj/de/presse/pressemitteilungen/ansicht/~20-05-2020-ehemaliger-richterbundchef-leitet-kuenftig-die-zentralabteilung-des-justizministeriums#
Otto Grünewald (* 29. März 1897 in Bad Wimpfen;[1] † 29. Juli 1980 in
Murnau) war ein deutscher Richter und während des Zweiten Weltkriegs
Generalrichter in der Wehrmacht
Grünewald war 1915 bis 1918
Kriegsfreiwilliger. Er studierte Jura in Gießen mit dem Abschluss der Promotion
(Dr. jur.) 1922 (Dissertation: Die Entwicklung der Bestimmtheit der
Strafdrohungen in der deutschen Strafgesetzgebung seit dem 18. Jahrhundert).[2]
Ab 1925 war er im hessischen Justizministerium und 1926 bis 1934 Richter (1926
Amtsgerichtsrat in Oppenheim, 1928 Amtsgerichtsrat und 1929 Landgerichtsrat in
Darmstadt). Aus politischen Gründen wurde er in Hessen entlassen und wechselte
in den preußischen Staatsdienst. Ab Oktober 1935 war er Landgerichtsrat in
Berlin und ab 1937 bei der Wehrmacht. 1937 wurde er Regierungsrat und ein Jahr
später Oberregierungsrat. Er war Divisionsrichter, 1938 bis 1940 Berater für
Strafrecht beim OKH in Berlin und 1940 Richter beim Oberkommandierenden der
Wehrmacht in Frankreich. 1940 wurde er Kriegsgerichtsrat. Danach war er bis 1942
Richter beim OKH und wurde danach in die Justizabteilung des OKH versetzt. Er
war am Kommissarbefehl beteiligt.[1] 1942 wurde er Reichskriegsgerichtsrat und
im August 1944 Generalrichter. November 1942 bis Mai 1945 war er Leiter der
Abteilung Feldgerichtsbarkeit beim OKH. 1945 bis 1947 war er in
US-Kriegsgefangenschaft. 1947/48 war er einer der Verteidiger von
Generaloberstabsrichter Rudolf Lehmann in den Nürnberger Prozessen, dem
ehemaligen Leiter der Rechtsabteilung der Wehrmacht, der als einziger
Militärrichter in den Nürnberger Prozessen angeklagt war. Lehmann wurde zwar zu
sieben Jahren Haft verurteilt aber schon 1950 entlassen. 1948 war er wieder in
hessischen Staatsdiensten und ab 1952 dem Amt Blank zugeordnet, wo er an den
Gesetzen zu Wehrdienst und Wehrrecht der neu zu gründenden Bundeswehr beteiligt
war (Pläne für eine eigene Militärgerichtsbarkeit erfüllten sich allerdings
nicht).[3] 1952 saß er mit einem anderen ehemaligen Heeresrichter, Elmar
Brandstetter (ehemals Oberfeldrichter), im EVG-Interimsausschuss in Paris. 1955
bis 1957 war er Abteilungsleiter im Verteidigungsministerium. 1957 bis zum
Ruhestand 1964 war er Richter (Senatspräsident) am Bundesdisziplinarhof in
München, der sich mit Disziplinarverfahren der Bundeswehr befasste.
Er
war Mitglied des Bundesvorstandes des Deutschen Richterbundes.[1]
Im
Prozess gegen Ferdinand Schörner wurde er 1957 wegen Verdachts der
Mittäterschaft nicht vernommen.[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Gr%C3%BCnewald
Das war nach dem 2. Weltkrieg offenbar eine oberpeinliche Nazitruppe, die da den Deutschen Richterbund angeführt haben. Wollen wir hoffen, dass sich der Deutsche Richterbund inzwischen von seinem nationalsozialistischen Erbe ehrlich und ausreichend distanziert hat
Barbara Stockinger (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1964) - Vorsitzende Richterin am Oberlandesgericht München (ab 01.06.2020, ..., 2021) - im Handbuch der Justiz 2004 ab 01.10.1996 als Richterin am Amtsgericht Wolfratshausen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.09.2004 als Staatsanwältin als Gruppenleiterin bei der Staatsanwaltschaft München I aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2012 ab 16.08.2008 als Oberstaatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft München I aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 und 2018 ab 16.08.2008 als Richterin am Oberlandesgericht München aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft (Offenbar ab 01.09.2012 Richterin am Oberlandesgericht München). Im Handbuch der Justiz 2020 ab 01.06.2020 als Vorsitzende Richterin am Oberlandesgericht München aufgeführt. Oberlandesgericht München - GVP 01.01.2017: Beisitzerin im 2. Zivilsenat - Familiensenat. Oberlandesgericht München - GVP 01.01.2020: als Richterin am Oberlandesgericht Beisitzerin 33. Zivilsenat und Beisitzerin 2. Zivildsenat - Familiensenat. GVP 01.01.2021: als Vorsitzende Richterin 4. Strafsenat zugleich Senat für Bußgeldsachen, 2010, ..., 2012: Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft München I. 2018: als Richterin am Oberlandesgericht stellvertretende Pressesprecherin Strafsachen am Landgericht München II - https://www.justiz.bayern.de/gerichte-und-behoerden/landgericht/muenchen-2/ansprechpartner.php. Oberlandesgericht München - GVP 01.01.2020, 01.01.2021: Präsidiumsmitglied und stellvertretende Pressesprecherin. Ab 01.01.2020: Co-Vorsitzende des Deutschen Richterbundes - https://www.drb.de/drb/praesidium/. 28.04.2022: "Die Vizepräsidentin des Landgerichts Traunstein, Andrea Titz, ist neue Vorsitzende des DRB. Sie folgt auf die Vorsitzende Richterin am Oberlandesgericht München, Barbara Stockinger, die seit 9. April Vorsitzende des Bayerischen Richtervereins ist. Joachim Lüblinghoff, Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Hamm, wurde für weitere drei Jahre im Amt des DRB-Vorsitzenden bestätigt. ..." - https://www.drb.de/newsroom/presse-mediencenter/nachrichten-auf-einen-blick/nachricht/news/neue-doppelspitze-fuer-den-deutschen-richterbund
Deutsche Richterzeitung
Die Deutsche Richterzeitung (DRiZ) ist das offizielle Organ des Deutschen Richterbundes und wird von diesem herausgegeben. Als monatliche juristische Fachzeitschrift berichtet sie über alle Bereiche des Rechts, der Rechtspolitik und der Rechtsentwicklung.
Mehr dazu unter
http://www.vaeternotruf.de/deutsche-richterzeitung.htm
Deutscher Richterbund - Landesverbände:
Baden-Württemberg
Bayern
Berlin
Brandenburg
Bremen
Hamburg - Hamburgischer Richterverein - Verband der Richter und Staatsanwälte im Deutschen Richterbund
Hessen
Mecklenburg
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Thüringen
Neue Doppelspitze für den Deutschen Richterbund
Berlin. Der Deutsche Richterbund (DRB) wird von einer neuen Doppelspitze aus
Bayern und Nordrhein-Westfalen geführt.
28.04.2022
Die Vizepräsidentin des Landgerichts Traunstein, Andrea Titz, ist neue
Vorsitzende des DRB. Sie folgt auf die Vorsitzende Richterin am
Oberlandesgericht München, Barbara Stockinger, die seit 9. April Vorsitzende des
Bayerischen Richtervereins ist. Joachim Lüblinghoff, Vorsitzender Richter am
Oberlandesgericht Hamm, wurde für weitere drei Jahre im Amt des DRB-Vorsitzenden
bestätigt.
Titz und Lüblinghoff kündigten nach der turnusgemäßen Wahl
durch die Bundesvertreterversammlung des DRB am Donnerstag in Berlin an, dass
der DRB sich weiterhin nachdrücklich für eine Verstetigung des
Bund-Länder-Rechtsstaatspakts einsetzen wird. Die Bundesregierung müsse dieses
Versprechen des Koalitionsvertrages rasch umsetzen, damit die Justiz personell
und technisch nachhaltig gestärkt werde und auf der Höhe ihrer gewachsenen
Aufgaben bleibe. Auch für eine amtsangemessene Besoldung der Richter- und
Staatsanwaltschaft werde der DRB weiter streiten. Die Justiz müsse in einem
verschärften Wettbewerb attraktiv für gut qualifizierte Juristinnen und Juristen
bleiben. Titz und Lüblinghoff dankten der scheidenden Co-Vorsitzenden Barbara
Stockinger für ihre erfolgreiche Arbeit an der DRB-Spitze und wünschten ihr eine
glückliche Hand für die neuen Aufgaben im Bayerischen Richterverein.
Als
neue stellvertretende DRB-Vorsitzende wählten die Delegierten Oberstaatsanwalt
beim Bundesgerichtshof Dieter Killmer und Richter am Bundessozialgericht
Bernhard Joachim Scholz. Ebenfalls in das Präsidium des DRB gewählt wurden:
Richterin am Arbeitsgericht Susanne Blech, Direktor des Amtsgerichts Andreas
Brilla, Richter am Landgericht Roland Kempfle, Vizepräsidentin des Amtsgerichts
Heike Kremer, Vorsitzende Richterin am Finanzgericht Anne Lipsky, Staatsanwalt
Oliver Piechaczek, Richter am Landgericht Christopher Sachse, Richter am
Oberlandesgericht Andreas Stadler, Richterin am Oberlandesgericht Katja Stoll
und Richterin am Oberlandesgericht Jana Zapf.
Andrea Titz war zuletzt
Vorsitzende des Bayerischen Richtervereins. Sie war zuvor von 2007 bis 2016
Mitglied des DRB-Präsidiums, seit 2010 auch stellvertretende DRB-Vorsitzende.
Joachim Lüblinghoff ist seit 2020 Vorsitzender des DRB, er war zuvor seit 2016
stellvertretender Vorsitzender und gehört dem Präsidium des Verbandes seit 2013
an.
Mitteilungen Deutscher Richterbund
Landesverband Berlin e.V.
Mitgliederzeitschrift des
Deutscher Richterbundes - Bund der Richter und Staatsanwälte - Landesverband Berlin e.V.
Elßholzstr. 30-33
10781 Berlin
03.07.2020 14:49
Deutscher Richterbund - Bund der Richterinnen und Richter, Staatsanwältinnen und Staatsanwälte e.V. (DRB)
Richterbund weist die Kritik von Olaf Scholz an Richtern zurück
(Berlin) - Der Deutsche Richterbund (DRB) hat die Aussage von
Bundesfinanzminister Olaf Scholz, Richter würden nach seinem Gefühl zu milde
Strafen bei Kindesmissbrauch fällen, entschieden zurückgewiesen. "Richter
urteilen in jedem Einzelfall nach dem geltenden Recht", sagten die Vorsitzenden
des DRB Barbara Stockinger und Joachim Lüblinghoff am Donnerstag in Berlin. Der
gemachte Vorwurf gehe an die Grenzen der richterlichen Unabhängigkeit.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Richterbund - Bund der Richterinnen und
Richter, Staatsanwältinnen und Staatsanwälte e.V. (DRB)
Pressestelle
Kronenstr. 73, 10117 Berlin
Telefon: (030) 2061250, Fax: (030) 20612525
E-Mail: info@drb.de
Internet: www.drb.de
Kommentar:
Mit Wumms vor den Baum, für billigen Populismus gibt es in Deutschland die SPD, den eigenen politischen Untergang vor Augen, begibt man sich auf Stammtischniveau. Nun hat sich auch Finanzminister Olaf Scholz (SPD) als Populist geoutet, eine solche Partei braucht kein vernünftig denkender Mensch
Deutscher Richterbund Nordrhein-Westfalen
Jochen Hartmann (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1958) - Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Duisburg (ab 13.06.1994, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2016 ab 13.06.1994 als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Duisburg aufgeführt. 23.03.2015: "... Mit einer reinen wirtschaftsliberalen Professorenpartei, einer FDP 2.0, müssten wir immer um die 5%-Hürde kämpfen. Es sind die sogenannten „kleinen Leute“, die bisher schweigende Mehrheit in unserem Lande, für die wir zu einem Sprachrohr werden müssen. Gender-Wahnsinn, „Political Correctness“ (ich frage mich manchmal, was wohl Franz Josef Strauß oder Alfred Dregger zu der heutigen Situation sagen würden), Geldverschwendung und auch die Innere Sicherheit – die Themen liegen doch auf der Straße. Wir müssen sie nur aufgreifen. Nur so werden wir zu der „Volkspartei“, von der Lucke sprach. Ich merke gerade, dass ich immer noch von „Wir“ spreche. Sie sehen, die AfD liegt mir weiter am Herzen. ..." - http://www.derfflinger.de/politik/jochen-hartmann,-bislang-kreis-und-fraktionsvorsitzender-der-afd-m%C3%BClheim-ruhr,-%C3%BCber-seinen-r%C3%BCcktritt-und-den-richtungsstreit-in-der-afd.html. 2017: Vorsitzender der Bezirksgruppe Duisburg beim Deutschen Richterbund NRW - https://www.drb-nrw.de/bezirke/duisburg/bezirksgruppe-duisburg-vorstand. 22.03.2016: "Der Vorsitzende der Bezirksgruppe Jochen Hartmann leitete den Vortrag mit den Worten ein, dass er es schon ein wenig seltsam finde, wenn eine Partei, deren Verantwortliche noch vor 30 Jahren auf Deutsche, die von einem Teil ihres Vaterlands in den anderen fliehen wollten, schießen ließen, sich heute als Fürsprecher der Flüchtlinge in den Medien darstellen konnten. Hartmann: „Damals haben sie auch mit Zwangsadoptionen unendliches Leid über Eltern und Kinder gebracht und heute spielten sie den Kümmerer für unbegleitete minderjährige Jugendliche aus dem Nahen Osten.“ Das sei scheinheilig. ..." - https://www.drb-nrw.de/component/attachments/download/610. Herr Hartmann hat offenbar wenig Ahnung über Zwangsadaptionen in der ehemaligen BRD, die zehntausendfach erfolgten und bei der die Kinder und ihre leiblichen Eltern von staatlicher Seite, konkret von den dafür zuständigen Richtern diue Verwandtschaftsbeziehung aberkannt wurde. Von der Strafverfolgung der Homosexuellen in der ehemaligen BRD, ganz zu schweigen, erst im Jahr 2017 macht sich der SPD Justizminister Heiko Maas daran, den Verurteilten eine kleine Entschädigung zuzusprechen. Die vielen Hunderttausende von nichtverheirateten Vätern und ihre Kinder in Deutschland, die in der BRD 60 Jahre lang von Staats wegen aus dem Elterngrundrecht nach Artikel 6 Grundgesetz ausgesperrt wurden, hat bis heute kein einziger eine Entschädigung erhalten, eine Entschuldigung vom Staats wegen für das Unrecht gibt es bis heute nicht. Beteiligt an diesem Unrecht haben sich tausende Richter an den Amtsgerichten, Oberlandesgerichten, dem Bundesgerichtshof und dem Bundesverfassungsgericht und natürlich auch die damaligen Bundespräsidenten und Bundeskanzler, etc pp. Hier hat sich keiner besser verhalten als ein durchschnittlicher SED-Kreisvorsitzender oder eines der Mitglieder des SED-Politbüros, die für das Grenzregime an der deutsch-deutschen Grenze Verantwortung trugen. Was soll also das Aufgepluster des Herrn Hartmann, wer im Glashaus "Unrechtsstaat BRD" sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.