Väternotruf informiert zum Thema
Jugendamt Löhne
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Elterliche Sorge ist unkündbar. Elternentsorgung beenden. Verfassungswidrigen §1671 BGB streichen.
Stadt Löhne
Oeynhausener Str. 41
32584 Löhne
Telefon: 05732 / 100-0
Fax: 05732 / 100-309
E-Mail:
Internet: www.loehne.de
Internetauftritt der Stadt Löhne (05/2019)
Visuelle Gestaltung:
Nutzerfreundlichkeit:
Informationsgehalt:
Information zu Mitarbeitern und Leitungspersonal:
Löhne ist eine Mittelstadt im Nordosten des deutschen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen, gelegen etwa 25 km nordöstlich von Bielefeld. Mit rund 41.000 Einwohnern ist sie die nach Einwohnern drittgrößte Kommune im ostwestfälischen Kreis Herford.
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Stadtteile:
Gohfeld, Löhne-Ort, Mennighüffen, Obernbeck und Ulenburg
Jugendamt Löhne
Stadtjugendamt
Alte Bünder Strasse 14
32584 Löhne
Telefon: 05732 / 100-0
Fax: 05732 /100-510
Jugendhilfeausschuss der Stadt Löhne
Mitglieder siehe unten
https://loehne.ratsinfomanagement.net/gremien/?__=UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZVxB9ZcC9Ugde9kAb5Ojy3E
Zuständiges Amtsgericht:
Amtsgericht Bad Oeynhausen - das Amtsgericht Bad Oeynhausen ist zuständig für die Städte Bad Oeynhausen, Löhne und Vlotho.
Väternotruf Deutschland - allgemeine Erreichbarkeit: info@vaeternotruf.de
Haben Sie Informationen über kompetente und inkompetente Jugendamtsmitarbeiter/innen?
Bitte informieren Sie uns: info@vaeternotruf.de
Fachkräfte
Mit der Benennung der hier angegebenen Fachkräfte treffen wir, wenn nicht gesondert angegeben, keine Aussage über deren fachliche Kompetenzen oder Inkompetenzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Fachkräften fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre örtliche Kontaktstelle vom Väteraufbruch für Kinder e.V. - www.vafk.de
Amtsleitung:
Jürgen Förster - Leiter des Jugendamt Löhne (ab , ..., 2009, 2010)
Jugendamtsmitarbeiter/innen:
Einrichtungen, Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit
Barbara Steffen-Laubenstein
Jugendhilfeplanung
Gaby Schewe-Ekamp
Beistandschaften, Verwaltung
Dirk Deppe
Petra Schütze
Soziale Dienste, Familien- und Jugendgerichtshilfe, Schutz von Kindern und Jugendlichen
Dietrich Stuke
Unterhaltsvorschuss
Kerstin Hamel
Kostenangelegenheiten
Gaby Bohlmeier
Außenstelle OGS Löhne-Ort
Neuer Kamp 14, 32584 Löhne
Alexa Möller
Außenstelle OGS Mennighüffen-Ost
Siemshofer Kirchstr. 57 – 59, 32584 Löhne
Anett Henning
Außenstelle OGS Melbergen
Goethestr. 84 a und b, 32584 Löhne
Marina Krumme
Jugendhilfeausschuss der Stadt Löhne
Mitgliederliste mit Stand vom 14.05.2019, es fehlen Angaben zu den Beratenden Mitgliedern und Freien Trägern der Jugendhilfe
Anzahl Mitglieder: 29, davon 15 stimmberechtigt.
Ausschussvorsitzender: Schewe, Egon
stellv. Ausschussvorsitzender: Grohmann,
Theo
Termine: Sitzungstermine
MitgliederFraktion Name Funktion Vertreter
SPD (5) Finke, Monika Mitglied Kubin, Werner
Minnerup, Karin Mitglied
Schröder, Burkhard
Nowack, Maik Mitglied Kollin, Volker
Ramöller,
Edeltraud Sachkundige Bürgerin Niederbröker, Helga
Schewe, Egon
Ausschussvorsitzender Willig, Günter
CDU (4) Detert, René Mitglied Reitmeyer,
Burkhard
Grohmann, Theo stellv. Ausschussvorsitzender Nolting gen.
Neddermann, Karl-Heinz
Kämper-Ostermann, Christine Mitglied Breit, Florian
Ogiermann, Herbert Mitglied Dowe, Florian
BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN (1)
Glander-Wehmeier, Silke Mitglied Prätorius, Kerstin
Fraktionslos (5) Coring,
Ernst-August Sachkundiger Bürger Böhm, Yannik
Detering, Simone Sachkundige
Bürgerin Gast-Rosner, Barbara
Kaupat, Ortwin Sachkundiger Bürger
Schmale,
Sebastian Sachkundiger Bürger Höke, Roswitha
Schröder, Imke Sachkundige
Bürgerin Wessel, Klaus
Beratende MitgliederFraktion Name Funktion Vertreter
SPD (1) Trigoni-Müller, Ourania Mitglied mit beratender Stimme Sundermeier,
Kirsten
LBA (1) Schlüter, Günter Mitglied mit beratender Stimme Held, Georg
DIE LINKE (1) Karger, Stephie Mitglied mit beratender Stimme Adler, Ulrich
Fraktionslos (9) Becker, Beatrix Mitglied mit beratender Stimme Poggemöller,
Bernd
Böker, Yvonne Mitglied mit beratender Stimme Pollmeier, Manfred
Bürgers, Rolf Mitglied mit beratender Stimme Ludewig, Harald
Förster, Jürgen
Mitglied mit beratender Stimme Schröder, Nicole
Held, Stephanie Mitglied mit
beratender Stimme Gehring, Daniela
Holdmann, Andreas Mitglied mit beratender
Stimme
Meier, Werner Mitglied mit beratender Stimme Schumann, Andrea
Michael, Thomas Mitglied mit beratender Stimme Oepping, Silvia Maria
Upmeier,
Dr. Anne Mitglied mit beratender Stimme Kluger, Dr. Marie-Luise
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Familienberater, Mediatoren, Familientherapeuten in freier Praxis:
Familienberatung Bad Oeynhausen
überregionale Beratung
http://familienberatung-bad-oeynhausen.de
Familienberatung Bielefeld
überregionale Beratung
http://familienberatung-bielefeld.de
Familienberatung Löhne
überregionale Beratung
http://familienberatung-loehne.de
Familienberatung Minden
überregionale Beratung
http://familienberatung-minden.de
Familienberatung Rinteln
überregionale Beratung
http://familienberatung-rinteln.de
Erziehungs- und Familienberatung
a) in Freier Trägerschaft - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen
Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Familien
Fröbelstr. 6
32584 Löhne
Telefon: 05732 / 9495-31
E-Mail: eb-loehne@awo-owl.de
Internet: http://www.awo-jugendundfamilie-owl.de
Träger: Arbeiterwohlfahrt
Angebote: Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Jugendberatung, Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Telefonische Beratung, Krisenintervention
Ehe- und Lebensberatungsstelle
Schützenstr. 1
32584 Löhne
Telefon: 05732 / 6303
E-Mail: eheundleben@awo-herford.de
Internet: http://www.awo-herford.de
Träger: Arbeiterwohlfahrt
Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Hilfe und Beratung für Frauen und hoffentlich auch für Männer, sonst würden wir von dieser Beratungsstelle wegen Sexismus dringend abraten, Familienplanungsberatung, Vermittlung von Selbsthilfegruppen, Partnerschaftsberatung, Gruppenarbeit, Krisenintervention
b) Angebote in staatlicher Trägerschaft als staatssozialistische Leistung - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen
Staatlich-kommunale Beratungsangebote, die von der Kommune bei fehlenden Angeboten in freier Trägerschaft ersatzweise vorgehalten werden, sind gut geeignet für Leute die gerne Eintopf aus der Armenküche essen und denen der Datenschutz gegenüber dem Jugendamt und dem Familiengericht nicht so wichtig ist. Zu sonstigen Risiken und Nebenwirkungen staatlich-kommunaler Beratungsangebote fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker oder die örtliche Feuerwehr.
Jugendamt Löhne Sozialer Dienst
Alte Bünder Str. 14
32584 Löhne
Telefon: 05732 / 100-502
E-Mail: jugendamt@loehne.de
Internet: http://www.loehne.de
Träger: Stadt
Angebote: Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Beratung für Kinder und Jugendliche, Krisenintervention, Jugendberatung, Familienberatung, Sozialberatung
Väteraufbruch für Kinder e.V.
Kontaktstelle für die Stadt Löhne
Wenn Sie Interesse haben als Ansprechpartner für eine Kontaktstelle zur Verfügung zu stehen, melden Sie sich bitte beim Bundesverein Väteraufbruch für Kinder e.V. - www.vafk.de
Nach erfolgter Registrierung können wir Sie hier mit Adresse, Mail und Telefon als Ansprechpartner für Betroffene anführen.
Sonstige:
Männerhaus Löhne
28.05.2013: "Frauen werden ihrem Partner gegenüber häufiger gewalttätig als Männer - zu diesem Ergebnis kommt die neue große Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland. ... - http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/degs-studie-auch-maenner-werden-in-beziehungen-opfer-von-gewalt-a-902153.html
Wie können von Gewalt betroffene Männer ins Männerhaus kommen?
Zu jeder Tages- und Nachtzeit können Männer mit ihren Kindern im Männerhaus aufgenommen werden. Sie können sich telefonisch oder per E-Mail an uns wenden und werden dann an einem verabredeten Treffpunkt abgeholt und ins Männerhaus begleitet. Wir gehen so vor, um die Adresse des Männerhauses zum Schutz der Betroffenen geheim zu halten.
Männer können sich in der Krisensituation auch an die örtliche Polizei wenden. Dann stellen die Beamten auf Wunsch den Kontakt zum Männerhaus her.
Was sollten Sie mit bringen?
Pass/Ausweis· Bargeld / Kontokarte / Sparbuch
Krankenkassenkarte
Papiere/Bescheinigungen z.B. zu Kindergeld, Arbeitslosengeld, Unterhaltsvorschuss, Rentenversicherung, Verdienstbescheinigungen, Geburtsurkunden, Heiratsurkunde, Mietvertrag, Aufenthaltsstatus, Führerschein
Wohnungsschlüssel
Schulsachen der Kinder, Impfpass der Kinder, Lieblingsspielzeug der Kinder
Ein Männerhaus für von Gewalt betroffene Männer und ihre Kinder gibt es in Löhne noch nicht, da die politisch und fachlich Verantwortlichen der Stadt an einem solchen Hilfsangebot für Männer und ihre Kinder trotz des bestehenden Bedarfs bisher noch kein ausreichendes Interesse haben. Die physische und psychische Schädigung von Männern durch die fehlende Zufluchtsmöglichkeit wird von den politisch Verantwortlichen offenbar in Kauf genommen.
Männer und Frauen, die sich für den Aufbau eines Männerhauses und die bedarfsgerechte Finanzierung durch die Stadt einsetzen wollen, melden sich bitte hier: info@vaeternotruf.de
Frauenhaus Löhne
Jugendamt schützt Verdächtigen
Als dieses Foto entstand, war Julia elf Jahre alt. In diesem Alter soll sie zum ersten Mal von ihrem Stiefvater (links) missbraucht worden sein.
Von Christian Althoff
Löhne (WB). Das Jugendamt der Stadt Löhne (Kreis Herford) hat im Jahr 2003 die Polizei nicht darüber informiert, dass ein Mann seine drei Stieftöchter missbraucht haben soll. So blieb der Arbeiter unbehelligt - bis jetzt.
Polizeisprecher Rainer Koch aus Herford sagte gestern: »Uns sind die Missbrauchsvorwürfe erst bekanntgeworden, nachdem sich im Februar 2010 eines der Mädchen das Leben genommen hatte und wir einen entsprechenden Abschiedsbrief gefunden haben.« Die Staatsanwaltschaft wusste ebenfalls nichts von den Vorwürfen der Kinder.
Oberstaatsanwalt Reinhard Baumgart: »Auch wir sind erst durch den Suizid des Mädchens auf den Tatverdächtigen aufmerksam geworden.« Dabei wusste das Jugendamt seit Ende 2003 von dem mutmaßlichen Missbrauch der damals zehn, elf und 16 Jahre alten Mädchen. Sabine H. (23), die älteste Schwester: »Ich ging damals zur Hauptschule Löhne. Dort habe ich mich unserer Sozialpädagogin anvertraut, die sofort das Jugendamt angerufen hat.« Doch die Behörde informierte nicht etwa die Polizei, die den Verdächtigen möglicherweise festgenommen hätte, sondern brachte die Geschwister in einer Pflegefamilie unter. »Das war die Hölle«, sagt Sabine H. »Wir fühlten uns total im Stich gelassen, weil das Jugendamt unserer Mutter anfangs jeden Kontakt zu uns verboten hat.« Sie hätten vor allem abgelaufene Kekse zu essen bekommen, und eine ihrer Schwestern habe wegen einer Lappalie drei Tage hungern müssen. Nachdem sich die Eltern getrennt hatten, hätten sie wieder nach Hause gedurft. »Ich schätze, dass wir acht Wochen in der Pflegefamilie waren.«
Für den Stiefvater der Mädchen blieben seine mutmaßlichen Verbrechen jahrelang ohne juristische Folge. Ohne den tragischen Tod der 17-jährigen Julia, die sich im Februar das Leben genommen hatte (WESTFALEN-BLATT vom 11. Oktober), wären die Vorwürfe der Geschwister wohl niemals der Polizei bekanntgeworden.
Jürgen Förster, der Leiter des Jugendamtes Löhne, lehnt jede Stellungnahme zu dem Fall ab. Kritik kommt von der Deutschen Kinderhilfe. Der Vorsitzende Georg Ehrmann: »Es kann doch nicht sein, dass sich die katholische Kirche verpflichtet, jeden Missbrauchsverdacht anzuzeigen, aber jedes Jugendamt in eigener Herrlichkeit entscheiden darf, ob ein Kinderschänder zur Rechenschaft gezogen wird oder nicht!« Die rot-grüne Bundesregierung habe damals versucht, ein entsprechendes Gesetz zu erlassen, sei aber vor der Lobby der Wohlfahrtsverbände eingeknickt. »Denn viele Jugendämter sehen sich ausschließlich als Helfer und lehnen es ab, Strafverfolgungsbehörden zu unterstützen. Sie übersehen, dass sie damit weiteren Kindesmissbrauch ermöglichen.«
Der Stiefvater (44) ist inzwischen angeklagt, ein Prozesstermin steht noch nicht fest. Anwältin Susanne Renner aus Bielefeld wird vor Gericht die Interessen der beiden Geschwister vertreten.
»Es ist unglaublich, dass das Jugendamt den Mann nicht angezeigt hat. Für ein Opfer ist es wichtig, zu erfahren, dass so ein Verbrechen Konsequenzen für den Täter hat. Vielleicht wäre dann alles anders gekommen und Julia hätte sich nicht das Leben genommen.«
Für Fassungslosigkeit bei der Familie hat eine Äußerung des Anwaltes Martin Lindemann gesorgt. Er vertritt den 44-Jährigen und hatte erklärt, er sehe keinen Zusammenhang zwischen dem angeklagten Missbrauch und dem Tod der 17-Jährigen. Sabine H.: »Wer Julias Briefe gelesen hat, der weiß, dass der Missbrauch der Grund für ihren Selbstmord war.«
Oberstaatsanwalt Reinhard Baumgart bestätigt: »Wir sehen da schon einen Zusammenhang.«
Die Namen der Betroffenen wurden zu deren Schutz geändert.
12.10.2010
http://www.westfalen-blatt.de/nachrichten/regional/herford.php?id=42724&artikel=1