Väternotruf informiert zum Thema
Landgericht Ingolstadt
Landgericht Ingolstadt
Auf der Schanz 37
85049 Ingolstadt
Telefon: 0841 / 312-0
Fax: 0841 / 312-289
E-Mail: poststelle@lg-in.bayern.de
Internet: https://www.justiz.bayern.de/gerichte-und-behoerden/landgericht/ingolstadt/
Internetauftritt des Landgerichts Ingolstadt (08/2024)
Informationsgehalt: mangelhaft
Richterlicher Geschäftsverteilungsplan: fehlt. Wozu zahlen die Leute in Bayern eigentlich Steuern, wenn die Bayerische Staatsbürokratie nicht einmal ihrer Informationspflicht nachkommt.
Bundesland Bayern
Das Landgericht Ingolstadt wird im Handbuch der Justiz 1978 nicht als eigenständiger Landgerichtsbezirk aufgeführt. Das Amtsgericht Ingolstadt gehört zu dieser Zeit zum Landgerichtsbezirk München II.
Präsidentin am Landgericht Ingolstadt: Dr. Bettina Mielke (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1965) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Ingolstadt / Präsidentin am Landgericht Ingolstadt (ab , ..., 2024) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.11.2001 als Richterin am Landgericht Nürnberg-Fürth aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2012 ab 01.01.2010 als Richterin am Oberlandesgericht Nürnberg - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 und 2016 ab 01.01.2010 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Regensburg aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2020 nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 01.12.2019 als Vorsitzende Richterin am Oberlandesgericht Nürnberg - teilweise abgeordnet - aufgeführt.
Vizepräsident am Landgericht Ingolstadt: Konrad Kliegl (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1959) - Vorsitzender Richter am Landgericht Ingolstadt / Vizepräsident am Landgericht Ingolstadt (ab 01.08.2019, ..., 2024) - im Handbuch der Justiz 2004 ab 01.09.2001 als Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Ingolstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2016 ab 01.09.2001 als Vorsitzender Richter am Landgericht Ingolstadt aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 16.05.2017 als Direktor am Amtsgericht Pfaffenhofen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 01.08.2019 als Vizepräsident am Landgericht Ingolstadt aufgeführt. 01.08.2019: "Als neuer Vizepräsident des Landgerichts muss Konrad Kliegl bis auf weiteres die komplette Behörde führen. 30 Jahre hat Konrad Kliegl bis auf ein zweijähriges Intermezzo in Pfaffenhofen komplett im Ingolstädter Landgericht verbracht. Dort ist bekanntlich auch die Staatsanwaltschaft beheimatet, die in der Karriere eines staatlichen Juristen immer wieder Anlaufstelle sein kann. Im Fall Kliegls natürlich auch, wobei der 59-Jährige zuletzt mehr als ein Jahrzehnt aber als Vorsitzender Richter am Landgericht fungiert hatte, ehe der Ruf ans Amtsgericht Pfaffenhofen auf den dortigen Direktorenposten folgte. ... Der Wechsel von Jochen Bösl ans Oberlandesgericht macht es möglich. Dessen Nachfolger als Vizepräsident ist Kliegl seit gestern. Auch die Funktion als Vorsitzender der 1. Strafkammer wird er wie Bösl übernehmen." - https://www.donaukurier.de/lokales/ingolstadt/Ploetzlich-Chef;art599,4272974. 16.01.2024: "Gespannt richten zahlreiche Journalisten ihre Kameras und Smartphones auf die hellgraue Tür in Sitzungssaal elf des Landgerichts Ingolstadt. In wenigen Minuten werden die beiden Angeklagten in einem der spektakulärsten Mordfälle der jüngeren Geschichte eingelassen. Wer sind die zwei Menschen, die eine junge Frau mit 56 Messerstichen brutal getötet haben sollen? Um 9.22 Uhr kommt die 24-jährige Deutsch-Irakerin Schahraban K. herein, begleitet von drei Justizwachtmeistern. Sie trägt Fußfesseln. Ihr Gesicht ist nicht zu erkennen, sie verbirgt es hinter ein paar Blättern Papier. Als Nächstes kommt der gleichaltrige Kosovare Sheqir K. ... Im Saal wird die Angeklagte zunächst noch von zwei ihrer vier Anwälte abgeschirmt, bis das Fotografieren eingestellt werden muss und der Vorsitzende Richter Konrad Kliegl die Hauptverhandlung eröffnet. Die Kammer ist mit zwei weiteren Richtern und drei Schöffen vertreten. ..." - https://www.augsburger-allgemeine.de/neuburg/ingolstadt-wird-der-prozess-um-den-doppelgaengerinnen-mord-ausgesetzt-id69110576.html
Die Bürgerinnen und Bürger des Bundeslandes Bayern beschäftigen am Landgericht Ingolstadt 85 Personen, darunter 23 Richterinnen und Richter. (Stand 08.02.2022)
Der Landgerichtsbezirk Ingolstadt umfasst die Landkreise Neuburg-Schrobenhausen, Pfaffenhofen/Ilm sowie Eichstätt und die Stadt Ingolstadt.
Amtsgerichte:
Amtsgericht Neuburg a. d. Donau
Amtsgericht Pfaffenhofen a. d. Ilm
Staatsanwaltschaft:
Väternotruf Deutschland - allgemeine Erreichbarkeit: info@vaeternotruf.de
Haben Sie interessante Gerichtsbeschlüsse zum Familien- und Kindschaftsrecht? Bei Interesse können wir diese hier veröffentlichen.
Haben Sie Informationen über kompetente und inkompetente Richter, Ergänzungspfleger, Verfahrensbeistände, Gutachter, Rechtsanwälte, Familienberater, Jugendamtsmitarbeiter/innen und andere Fachkräfte?
Bitte informieren Sie uns: info@vaeternotruf.de
Fachkräfte im Landgerichtsbezirk
Mit der Benennung der hier angegebenen Fachkräfte treffen wir, wenn nicht gesondert angegeben, keine Aussage über deren fachliche Kompetenzen oder Inkompetenzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Fachkräften fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre örtliche Kontaktstelle vom Väteraufbruch für Kinder e.V. www.vafk.de
Richter:
Sandra von Dahl (Jg. 1973) - Richterin am Landgericht Ingolstadt (ab , ..., 2008) - im Handbuch der Justiz 2004 ab 01.11.2003 als Staatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Ingolstadt aufgeführt.
Ingo Desing (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1972) - Richter am Landgericht Ingolstadt (ab 14.08.2004, ..., 2008) - im Handbuch der Justiz 2004 ab 14.08.2001 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk München aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 14.08.2004 als Richter am Landgericht Ingolstadt aufgeführt.
Bettina Grafe (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1971) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Ingolstadt (ab 01.05.2015, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2004 und 2008 unter dem Namen Bettina Grafe nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2012 ab 01.07.2005 als Staatsanwältin als Gruppenleiterin bei der Staatsanwaltschaft Ingolstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 01.07.2005 als Staatsanwältin als Gruppenleiterin bei der Staatsanwaltschaft Ingolstadt - halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.05.2015 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Ingolstadt - halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 01.05.2015 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Ingolstadt - 3/4 Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ohne Angabe Vorname und Geburtsdatum ab 01.05.2015 als Vorsitzender Richter am Landgericht Ingolstadt aufgeführt.
Jürgen Häuslschmid (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1972) - Richter am Landgericht Ingolstadt (ab 01.10.2007, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2018 ab 01.10.2007 als Richter am Landgericht Ingolstadt aufgeführt. Landgericht Ingolstadt - 2021, 2022: Pressesprecher.
Christoph Hellerbrand (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1967) - Richter am Landgericht Ingolstadt (ab , ..., 2020, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.09.1996 als Richter am Landgericht Landshut aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2018 ab 01.09.1996 als Richter am Amtsgericht Pfaffenhofen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 01.09.1996 als Richter am Landgericht Ingolstadt aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Amtsgericht Pfaffenhofen - GVP 30.05.2014. 2014: Familiensachen - Abteilung 2. "Die treffsichere Elf des Landgerichtsbezirks Ingolstadt holte bei der Justiz-Fußballmeisterschaft in Regensburg im Juli 2009 das erste Mal den Meistertitel und damit den Pokal nach Hause." 14.06.2022: "Ein Volkswagen-Mitarbeiter wehrt sich vor Gericht gegen die Gendersprache bei der Konzerntochter Audi. Vor dem Landgericht Ingolstadt zitierte Kläger Alexander B. am Dienstag aus Arbeitsanweisungen von Audi an ihn mit Formulierungen wie: „Der_die BSM-Expertin ist qualifizierte_r Fachexpert_in“. Der Kläger sieht durch den Leitfaden seine allgemeinen Persönlichkeitsrechte verletzt (Az. 83 O 1394/21). IDer Vorsitzende Richter schlug zur gütlichen Einigung vor, Audi könnte ihm künftig „halt normal schreiben“. Die Audi-Anwälte lehnten dies aber als nicht praktikabel und nicht handhabbar ab. Das Urteil will die Kammer am 29. Juli verkünden. Richter Christoph Hellerbrand stellte klar, dass seine Kammer kein Grundsatzurteil fällen werde. Es gehe bei diesem Prozess nur um den konkreten Einzelfall: „Es geht um Sie, um ihre persönliche Betroffenheit durch diesen Gender-Leitfaden“, sagte er dem VW-Mitarbeiter." - https://www.welt.de/wirtschaft/article239345715/Klage-von-VW-Mitarbeiter-Audi-lehnt-Kompromissvorschlag-in-Gender-Prozess-ab.html
Konrad Kliegl (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1959) - Vorsitzender Richter am Landgericht Ingolstadt / Vizepräsident am Landgericht Ingolstadt (ab 01.08.2019, ..., 2024) - im Handbuch der Justiz 2004 ab 01.09.2001 als Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Ingolstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2016 ab 01.09.2001 als Vorsitzender Richter am Landgericht Ingolstadt aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 16.05.2017 als Direktor am Amtsgericht Pfaffenhofen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 01.08.2019 als Vizepräsident am Landgericht Ingolstadt aufgeführt. 01.08.2019: "Als neuer Vizepräsident des Landgerichts muss Konrad Kliegl bis auf weiteres die komplette Behörde führen. 30 Jahre hat Konrad Kliegl bis auf ein zweijähriges Intermezzo in Pfaffenhofen komplett im Ingolstädter Landgericht verbracht. Dort ist bekanntlich auch die Staatsanwaltschaft beheimatet, die in der Karriere eines staatlichen Juristen immer wieder Anlaufstelle sein kann. Im Fall Kliegls natürlich auch, wobei der 59-Jährige zuletzt mehr als ein Jahrzehnt aber als Vorsitzender Richter am Landgericht fungiert hatte, ehe der Ruf ans Amtsgericht Pfaffenhofen auf den dortigen Direktorenposten folgte. ... Der Wechsel von Jochen Bösl ans Oberlandesgericht macht es möglich. Dessen Nachfolger als Vizepräsident ist Kliegl seit gestern. Auch die Funktion als Vorsitzender der 1. Strafkammer wird er wie Bösl übernehmen." - https://www.donaukurier.de/lokales/ingolstadt/Ploetzlich-Chef;art599,4272974. 16.01.2024: "Gespannt richten zahlreiche Journalisten ihre Kameras und Smartphones auf die hellgraue Tür in Sitzungssaal elf des Landgerichts Ingolstadt. In wenigen Minuten werden die beiden Angeklagten in einem der spektakulärsten Mordfälle der jüngeren Geschichte eingelassen. Wer sind die zwei Menschen, die eine junge Frau mit 56 Messerstichen brutal getötet haben sollen? Um 9.22 Uhr kommt die 24-jährige Deutsch-Irakerin Schahraban K. herein, begleitet von drei Justizwachtmeistern. Sie trägt Fußfesseln. Ihr Gesicht ist nicht zu erkennen, sie verbirgt es hinter ein paar Blättern Papier. Als Nächstes kommt der gleichaltrige Kosovare Sheqir K. ... Im Saal wird die Angeklagte zunächst noch von zwei ihrer vier Anwälte abgeschirmt, bis das Fotografieren eingestellt werden muss und der Vorsitzende Richter Konrad Kliegl die Hauptverhandlung eröffnet. Die Kammer ist mit zwei weiteren Richtern und drei Schöffen vertreten. ..." - https://www.augsburger-allgemeine.de/neuburg/ingolstadt-wird-der-prozess-um-den-doppelgaengerinnen-mord-ausgesetzt-id69110576.html
Fabian Lettenbauer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1987) - Richter am Landgericht Ingolstadt (ab 01.07.2018, ..., 2024) - im Handbuch der Justiz 2004 ab 01.07.2015 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk München aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 01.07.2018 als Richter am Landgericht Ingolstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 unter dem Namen Fabian Lettenbauer nicht aufgeführt. Landgericht Ingolstadt - 2024: stellvertretender Pressesprecher. Namensgleichheit mit: Anja Lettenbauer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1991) - Staatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Bayreuth (ab 01.04.2021, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2020 ab 01.04.2018 als Richterin/Staatsanwältin im Beamtenverhältnis auf Probe im OLG-Bezirk Bamberg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 01.04.2021 als Staatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Bayreuth aufgeführt.
Heike Linz-Höhne (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1965) - Richterin am Landgericht Ingolstadt (ab 01.02.1998, ..., 2021) - im Handbuch der Justiz 2018 ab 01.02.1998 als Richterin am Landgericht Ingolstadt aufgeführt. Landgericht Ingolstadt - 2021: stellvertretende Pressesprecherin. Ggerichtsnahe Mediation - siehe Info unten.
Dr. Bettina Mielke (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1965) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Ingolstadt / Präsidentin am Landgericht Ingolstadt (ab , ..., 2024) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.11.2001 als Richterin am Landgericht Nürnberg-Fürth aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2012 ab 01.01.2010 als Richterin am Oberlandesgericht Nürnberg - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 und 2016 ab 01.01.2010 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Regensburg aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2020 nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 01.12.2019 als Vorsitzende Richterin am Oberlandesgericht Nürnberg - teilweise abgeordnet - aufgeführt.
Dr. Frank Nießen (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1974) - Richter am Landgericht Ingolstadt (ab , ..., 2014, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2012 ab 16.11.2009 als Richter am Amtsgericht Ingolstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 und 2016 ab 01.06.2009 als Richter am Landgericht Ingolstadt aufgeführt. Angaben zum Dienstantritt im Handbuch der Justiz offenbar fehlerhaft. Namensgleichheit mit: Dr. Hannah Nießen (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1976) - Richterin am Amtsgericht Ingolstadt (ab , ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2010 und 2012 ab 01.03.2009 als Richterin am Amtsgericht Ingolstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 01.07.2008 als Richterin am Amtsgericht Neuburg - halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.07.2008 als Richterin am Amtsgericht Ingolstadt - halbe Stelle - aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Amtsgericht Neuburg - GVP 01.05.2014: allgemeines Dienstalter 01.07.2008.
Gerhard Reicherl (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1973) - Richter am Landgericht Ingolstadt (ab , ..., 2012, 2013) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.02.2002 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk München aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2004 unter dem fehlerhaft geschriebenen Namen Reichert ab 01.02.2004 als Staatsanwalt im Beamtenverhältnis auf Probe bei der Staatsanwaltschaft Ingolstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.02.2004 als Richter am Amtsgericht Neuburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.02.2005 als Richter am Landgericht Ingolstadt aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. 2013: Sprecher am Landgericht Ingolstadt. 10.07.2013: "Rosenkrieg führt vor Gericht ... Das Gericht unter Vorsitz von Gerhard Reicherl folgte dieser Auffassung, sprach den Angeklagten schuldig und verurteilte ihn zu einer Geldstrafe von 750 Euro (30 Tagessätze zu je 25 Euro). „Entscheidend ist“, so Reicherl an den Mann gewandt, „dass Sie bei der Polizei angerufen und falsche Dinge gesagt haben“. Allerdings erkannte der Richter die „emotional aufgeladene Situation“, die den Neuburger zu diesem Telefonat veranlasst hatte. Er ließ die Geldstrafe deshalb deutlich geringer ausfallen, als Staatsanwalt Robert Pohle sie gefordert hatte. Der hatte 7040 Euro (80 Tagessätze zu je 80 Euro) für angemessen erachtet, aber auch eingeräumt: „Es ist menschlich, dass einem in einem Rosenkrieg der Gaul durchgeht. ...“ - http://www.augsburger-allgemeine.de/neuburg/Rosenkrieg-fuehrt-vor-Gericht-id26001746.html
Konrad Riedel (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1967) - Vorsitzender Richter am Landgericht Ingolstadt (ab 20.03.2010, ..., 2020) - im Handbuch der Justiz 2000 ab 01.10.1997 als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft München II aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 und 2004 ohne Angabe Geburtsdatum und Dienstantritt als Richter am Amtsgericht Ingolstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.08.2005 als Staatsanwalt als Gruppenleiter bei der Staatsanwaltschaft München I aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.08.2005 als Staatsanwalt als Gruppenleiter bei der Staatsanwaltschaft Ingolstadt aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 20.03.2010 als Vorsitzender Richter am Landgericht Ingolstadt - 3/4 Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 und 2020 ab 20.03.2010 als Vorsitzender Richter am Landgericht Ingolstadt aufgeführt.
Dr. Thomas Schlappa (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1984) - Richter am Landgericht Ingolstadt (ab 01.01.2019, ..., 2024) - im Handbuch der Justiz 2018 ab 01.01.2016 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk München aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 01.01.2019 als Richter am Landgericht Ingolstadt aufgeführt.11.07.2017: "Laut der von Staatsanwalt Dr. Thomas Schlappa vor dem Schöffengericht beim Amtsgericht Landshut vertretenen Anklage war die Mintrachinger Verkäuferin von Oktober 2005 bis Mai 2012 zwar formelle Geschäftsführerin des Swingerclubs, dessen Gäste mit Essen, Getränken, Shows verwöhnt wurden und Spaß beim Sex in den verschiedensten Spielarten fanden. Die 59-Jährige fungierte allerdings nur als Strohfrau, faktische Geschäftsführerin war die 59-jährige Eventorganisatorin: Sie stellte die Mitarbeiter ein, gab die Arbeitsanweisungen und wickelte die Lohnzahlungen ab. .... In der Urteilsbegründung stellte Strafrichter Alfred Zimmerer fest, dass die beiden Frauen mit einer gehörigen Portion Naivität und Dilettantismus vorgegangen seien: ... ." - https://www.wochenblatt.de/archiv/steuerfahndung-da-wurde-das-lustschloss-zum-frustschloss-191082. Landgericht Ingolstadt - 2022: stellvertretender Pressesprecher. Landgericht Ingolstadt - 2024: Pressesprecher.
Dr. Hubert Stoll (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1960) - Vorsitzender Richter am Landgericht Ingolstadt (ab 01.11.2010, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.03.1991 als Richter am Amtsgericht Pfaffenhofen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.11.2010 als Vorsitzender Richter am Landgericht Ingolstadt - 3/4 Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 01.11.2010 als Vorsitzender Richter am Landgericht Ingolstadt aufgeführt. Namensgleichheit mit: Dr. Dorothea Deneke-Stoll (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1959) - Richterin am Amtsgericht Neuburg / Direktorin am Amtsgericht Neuburg (ab 16.05.2012, ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 09.07.1991 als Richterin am Landgericht Ingolstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2012 ab 01.05.2004 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Ingolstadt - halbe Stelle - aufgeführt.
# Ida Mödl
# Andreas Niklaus
# Stefan Schwab
# Jürgen Staudt
Nicht mehr als Richter am Landgericht Ingolstadt tätig:
Denis Biermann (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1973) - Richterin am Landgericht Regensburg (ab , ..., 2010) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.06.2005 als Richter am Landgericht Ingolstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.06.2005 als Richter am Landgericht Regensburg aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft.
Jochen Bösl (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1961) - Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht München (ab , ..., 2019, ..., 2021) - im Handbuch der Justiz 2004 ab 01.09.2001 als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Ingolstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 01.03.2006 als stellvertretender Direktor am Amtsgericht Ingolstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 und 2018 ab 01.03.2006 als Vizepräsident am Landgericht Ingolstadt aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Oberlandesgericht München - GVP 01.01.2021: Vorsitzender Richter - 6. Strafsenat. 19.07.2019: "Präsidentin Sibylle Dworazik wird an die Spitze des Landgerichts Regensburg, ihr Stellvertreter Jochen Bösl ans Oberlandesgericht nach München befördert. Auf ihn folgt Konrad Kliegl, der bislang das Amtsgericht Pfaffenhofen leitet ..." - https://www.augsburger-allgemeine.de/neuburg/Am-Landgericht-Ingolstadt-endet-eine-Aera-id54939801.html
Gerd Burmeier (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1968) - Vorsitzender Richter am Landgericht Nürnberg-Fürth (ab 01.12.2012, ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.08.2000 als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Landshut aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2006 ab 01.08.2000 als Richter am Landgericht Ingolstadt aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. 2009: Staatsanwalt als Gruppenleiter bei der Staatsanwaltschaft München I? Im Handbuch der Justiz 200 ab 01.06.2006 als Staatsanwalt als Gruppenleiter bei der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 01.12.2012 als Vorsitzender Richter am Landgericht Nürnberg-Fürth aufgeführt.
Dr. Dieter Dannreuther (Jg. 1952) - Vorsitzender Richter am Landgericht Nürnberg-Fürth (ab 16.01.2006, ..., 2008) - im Handbuch der Justiz 2004 ab 01.03.1988 als Richter am Landgericht Ingolstadt aufgeführt.
Dr. Dorothea Deneke-Stoll (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1959) - Richterin am Amtsgericht Ingolstadt / Direktorin am Amtsgericht Ingolstadt (ab 16.09.2017, ..., 2020) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 09.07.1991 als Richterin am Landgericht Ingolstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2012 ab 01.05.2004 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Ingolstadt - halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 16.05.2012 als Direktorin am Amtsgericht Neuburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 16.09.2017 als Direktorin am Amtsgericht Ingolstadt aufgeführt. 18.02.2022: "Bürgermeisterin Dr. jur. Dorothea Deneke-Stoll (CSU). ... 1979 Abitur am Melanchthon-Gymnasium in Nürnberg; Studium der Rechtswissenschaften in Erlangen und Mainz; 1. Juristisches Staatsexamen 1984, 2. Juristisches Staatsexamen 1987; Promotion 1986. 1988 bis 2020: Verschiedene Tätigkeiten in der bayerischen Justiz, u.a. als Staatsanwältin und Richterin bzw. Vors. Richterin; zuletzt von 2012 bis 2017 Direktorin des Amtsgerichts Neuburg/Donau, von 2017 bis 2020 Direktorin des Amtsgerichts Ingolstadt. 1996 bis 2014 Mitglied der Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, 2002 bis 2008 Vizepräsidentin, 2008 bis 2014 Präsidentin. 2014 Eintritt in die CSU. 2014 bis 2020 Stadträtin in Ingolstadt. Seit 2020 Zweite Bürgermeisterin der Stadt Ingolstadt - https://www.ingolstadt.de/Rathaus/Verwaltung-Beteiligung/Oberb%C3%BCrgermeister/index.php?La=1&object=tx,465.446.1&kat=&kuo=2&sub=0.
Thomas Denz (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1961) - Richter am Amtsgericht Neuburg / stellvertretender Direktor am Amtsgericht Neuburg (ab , ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2004 ab 01.12.2001 als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft München II aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.02.2006 als Vorsitzender Richter am Landgericht München I aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 und 2020 ab 01.02.2006 als Vorsitzender Richter am Landgericht Ingolstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ohne Vorname und Geburtsdatum ab 01.02.2006 als stellvertretender Direktor am Amtsgericht Neuburg aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft.
Sibylle Dworazik (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1957) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Regensburg / Präsidentin am Landgericht Regensburg (ab 22.07.2019, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 1988 ab 16.07.1987 als Richterin am Landgericht Ingolstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.08.1998 als Richterin am Oberlandesgericht München aufgeführt (Dann bis 15.03.2009 Vorsitzende Richterin am Oberlandesgericht München). Im Handbuch der Justiz 2018 ab 16.03.2009 als Präsidentin am Landgericht Ingolstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 22.07.2019 als Präsidentin am Landgericht Regensburg aufgeführt. 19.07.2019: "Präsidentin Sibylle Dworazik wird an die Spitze des Landgerichts Regensburg, ihr Stellvertreter Jochen Bösl ans Oberlandesgericht nach München befördert. ..." - https://www.augsburger-allgemeine.de/neuburg/Am-Landgericht-Ingolstadt-endet-eine-Aera-id54939801.html
Hans-Joachim Fahrig (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1950) - Vorsitzender Richter am Landgericht Ingolstadt (ab 01.12.1999, ..., 2012)
Angela Friehoff (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1961) - weitere aufsichtführende Richterin am Amtsgericht Augsburg (ab 01.01.2008, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2002 unter dem Namen Angela Reuber ab 01.03.1993 als Richterin am Landgericht Ingolstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2006 unter dem Namen Angela Reuber ab 01.01.2004 als Staatsanwältin als Gruppenleiterin bei der Staatsanwaltschaft Augsburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 unter dem Namen Angela Reuber ohne Nennung Geburtsdatum und Dienstantritt als weitere aufsichtführende Richterin am Amtsgericht Augsburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 unter dem Namen Angela Reuber ab 01.01.2008 als weitere aufsichtführende Richterin am Amtsgericht Augsburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 und 2022 unter dem Namen Angela Friehoff ab 01.01.2008 als weitere aufsichtführende Richterin am Amtsgericht Augsburg aufgeführt. ... zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz". Herzlichen Glückwunsch, möge die Liebe niemals enden. Amtsgericht Augsburg - Abteilungsleiterin der Zivilabteilung. 2013: Beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss des Landkreis Augsburg. 2013: Familiensachen.
Stephan Gericke (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1973) - Richter am Amtsgericht Ingolstadt (ab , ..., 2020, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.08.2000 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Bamberg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2004 ab 01.08.2002 als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Hof aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.08.2002 als Richter am Landgericht Ingolstadt aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.08.2009 als Staatsanwalt als Gruppenleiter bei der Staatsanwaltschaft München I aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.05.2003 als Richter am Amtsgericht Neuburg aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2016 und 2018 ab 01.08.2002 als Richter am Amtsgericht Neuburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 und 2022 ab 01.08.2022 als Richter am Amtsgericht Ingolstadt aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Amtsgericht Neuburg - GVP 01.05.2014: allgemeines Dienstalter 01.08.2000. 2014: Familiensachen - Abteilung 2. 2016: Familiensachen - Abteilung 5.
Bettina Geschwilm (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1952) - Richterin am Amtsgericht Pfaffenhofen / Direktorin am Amtsgericht Pfaffenhofen (ab 01.12.2009, ..., 2014) - 1980 Staatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Ingolstadt. Im Handbuch der Justiz 1988 ab 01.10.1981 als Richterin am Amtsgericht Ingolstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.10.1981 als Richterin am Landgericht Ingolstadt aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.07.2003 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Ingolstadt aufgeführt (Zivilkammer). Im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.12.2009 als Direktorin am Amtsgericht Pfaffenhofen aufgeführt.
Josef Grieser (Jg. 1941) - Präsident am Landgericht Ingolstadt (ab 01.05.2001, ..., 2004) - Namensgleichheit mit: Dr. Veronika Grieser (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1974) - Oberstaatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Ingolstadt / Ständige Vertreterin des Leitenden Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Ingolstadt (ab , ..., 2022, 2023) - im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.06.2006 als Richterin am Landgericht München I - halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.09.2012 als Regierungsdirektorin im Justizministerium Bayern - halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 01.09.2016 als Ministerialrätin im Justizministerium Bayern - halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 17.09.2018 als Oberstaatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft München I - halbe Stelle - aufgeführt. 18.07.2022: "Wechsel bei der Staatsanwaltschaft Ingolstadt: Veronika Grieser hat seit Juli die Nachfolge von Andrea Grape im Amt der Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft übernommen. Der Leitende Oberstaatsanwalt Nicolas Kaczynski – dessen Stellvertreterin Grieser auch ist – freut sich über „den frischen Wind von außen“, wie er bei der offiziellen Vorstellung sagte. ..." - https://www.donaukurier.de/lokales/ingolstadt/frischer-wind-aus-muenchen-6430765. Staatsanwaltschaft Ingolstadt - 2022, 2023: Pressesprecherin.
Dr. Nicolas Kaczynski (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1968) - Leitender Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Ingolstadt (ab 01.10.2020, ..., 2024) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.01.2002 als Richter am Landgericht Ingolstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2004 ab 01.04.2004 als Oberregierungsrat am Bayerischen Staatsministerium der Justiz aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2006 ab 01.01.2002 als Richter am Landgericht Ingolstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.03.2007 als Staatsanwalt als Gruppenleiter bei der Staatsanwaltschaft Ingolstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 01.07.2010 als Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft München II aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 01.11.2015 als stellvertretender Leitender Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Ingolstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 01.12.2018 als Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft München I aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 01.10.2020 als Leitender Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Ingolstadt aufgeführt.
Herbert Krammer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1952) - Richter am Amtsgericht Ingolstadt / Direktor am Amtsgericht Ingolstadt (ab 01.10.2009, ..., 2016) - ab 01.01.1982 Richter am Amtsgericht Ingolstadt, danach Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Ingolstadt, Richter am Landgericht Ingolstadt und wieder Richter am Amtsgericht Ingolstadt. Vom 01.07.1999 bis 31.10.2004 Direktor am Amtsgericht Neuburg. Im Handbuch der Justiz 2004 ohne Angabe Geburtsdatum und Dienstantritt als Direktor am Amtsgericht Neuburg an der Donau aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.11.2005 als Direktor am Amtsgericht Pfaffenhofen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2014 ab 01.10.2009 als Direktor am Amtsgericht Ingolstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.05.2011 als Direktor am Amtsgericht Ingolstadt aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft.
Dr. Ingo Krist (geb. zensiert
durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz"
1985) - Richter am Landgericht Aschaffenburg (ab , ..., 2021) - im Handbuch der
Justiz 2016 ab 01.02.2012 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk München
aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.12.2014 als Richter am Landgericht
Ingolstadt aufgeführt.
aufgeführt.
Franz Kugler (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1963) - Richter am Amtsgericht Pfaffenhofen / stellvertretender Direktor am Amtsgericht Pfaffenhofen (ab , ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2008 und 2012 ab 10.1994 als Richter am Amtsgericht Pfaffenhofen aufgeführt (2014: Familiensachen - Abteilung 1). Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.10.1994 als Richter am Landgericht Ingolstadt aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 01.07.2017 als Vorsitzender Richter am Landgericht Ingolstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ohne Vorname und Geburtsdatum ab 01.11.2011 als stellvertretender Direktor am Amtsgericht Pfaffenhofen aufgeführt. Amtsgericht Pfaffenhofen - GVP 30.05.2014: ab 16.06.2014 Wechsel an das Landgericht Ingolstadt.
Dr. Elisabeth Kurzweil (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1957) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Ingolstadt / Präsidentin am Landgericht Ingolstadt (ab 01.10.2019, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 1994 ab 01.12.1989 als Richterin am Landgericht München I aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1998 ab 01.02.1997 als Staatsanwältin als Gruppenleiterin bei der Staatsanwaltschaft München I aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.12.2001 als Vorsitzende Richterin am Landgericht München I aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.11.2011 als Direktorin am Amtsgericht Wolfratshausen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 16.03.2017 als Vorsitzende Richterin am Oberlandesgericht München aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 01.10.2019 als Präsidentin am Landgericht Ingolstadt aufgeführt. Amtsgericht Wolfratshausen - GVP 01.03.2014: Familiensachen. Oberlandesgericht München - GVP 01.01.2018, 01.01.2019: Vorsitzende Richterin / 33. Zivilsenat - Familiensenat. 2019: Mediationsbeauftragte am Oberlandesgericht München.
Günter Mayerhöfer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1961) - Richter am Amtsgericht Ingolstadt / Direktor am Amtsgericht Ingolstadt (ab 01.10.2020, ..., 2024) - im Handbuch der Justiz 2006 ab 01.06.1992 als Richter am Landgericht Ingolstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.06.2006 als Staatsanwalt als Gruppenleiter bei der Staatsanwaltschaft Ingolstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 01.12.2009 als Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Ingolstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 01.10.2020 als Direktor am Amtsgericht Ingolstadt aufgeführt.
Jochen Metz (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1980) - Staatsanwalt als Gruppenleiter bei der Staatsanwaltschaft Ingolstadt (ab , ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.05.2009 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk München aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.05.2012 als Richter am Amtsgericht Pfaffenhofen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ohne Angabe Geburtdatum und Dienstantritt als Richter am Landgericht Ingolstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ohne Angabe Geburtdatum und Dienstantritt als Staatsanwalt als Gruppenleiter bei der Staatsanwaltschaft Ingolstadt aufgeführt. Amtsgericht Pfaffenhofen - GVP 30.05.2014.
Elisabeth Osiander (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1975) - Richterin am Amtsgericht Neuburg (ab , ..., 2018) - im Handbuch der Justiz 2004 ab 07.01.2002 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Nürnberg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2016 ab 07.10.2004 als Richterin am Landgericht Ingolstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 07.10.2004 als Richterin am Amtsgericht Neuburg aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft.
Birgit Piechulla (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1973) - weitere aufsichtführende Richterin am Amtsgericht Ingolstadt (ab 16.10.2015, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.09.1999 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk München aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2004 ab 01.06.2002 als Staatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Ingolstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.06.2002 als Richterin am Landgericht Ingolstadt aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 16.08.2008 als Regierungsdirektorin im Bayrischen Staatsministerium der Justiz aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 01.03.2013 als Staatsanwältin als Gruppenleiterin bei der Staatsanwaltschaft Ingolstadt - halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.05.2015 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Ingolstadt - halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 01.05.2015 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Ingolstadt - 3/4 Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 01.05.2015 als weitere aufsichtführende Richterin am Amtsgericht Ingolstadt - halbe Stelle - aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. 02.04.2014: "Eine Entführung, die keine war. Ein 41-jähriger Unternehmer war vom Amtsgericht wegen falscher Verdächtigung eines Polizisten verurteilt worden. Gestern nun hob das Landgericht dieses Urteil auf. Es gab einen Freispruch. ... Die Mutter des Angeklagten war gestern ebenfalls vom Landgericht geladen. Sie soll Zeugin dieses Telefonats geworden sein – mit dem Ohr am Hörer – und bestätigte eins zu eins, was auch ihr Sohn zu Protokoll gegeben hatte. Doch weder Gericht, noch Staatsanwältin Birgit Piechulla schenkten der 65-Jährigen Glauben. ... Der 41-Jährige wusste die Tochter zwar in Obhut ihrer Mutter, vermutete die beiden auch zurecht in der Wohnung des neuen Lebensgefährten, kannte aber die Adresse des Mannes nicht – und somit auch nicht den Aufenthaltsort seines Kindes. „Es ist klar, dass die Mutter das Sorgerecht des Vaters verletzt hat“, kommentierte Richter Sitka. ..." - http://www.augsburger-allgemeine.de/neuburg/Eine-Entfuehrung-die-keine-war-id29393761.html
Dr. Klaus Rappert (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz 1970) - Vorsitzender Richter am Landgericht Regensburg (ab 01.12.2014, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.01.2000 als Richter am Landgericht Ingolstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2004 und 2010 ab 01.01.2000 als Richter am Landgericht Regensburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 01.01.2000 als Richter am Landgericht Regensburg - hauptamtliche Arbeitsgemeinschaftsleitung - aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 01.12.2014 als Vorsitzender Richter am Landgericht Regensburg aufgeführt.
Gabriele Seidl (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1977) - Richterin am Amtsgericht Ingolstadt (ab , ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2012 unter dem Namen Gabriele Steininger ab 01.03.2008 als Richterin am Landgericht Ingolstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 unter dem Namen Gabriele ab 01.03.2008 als Richterin am Amtsgericht Pfaffenhofen aufgeführt. ... zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz". Herzlichen Glückwunsch, möge die Liebe niemals enden. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.03.2008 als Richterin am Amtsgericht Ingolstadt - halbe Stelle - aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft oder unvollständig.
Georg Sitka (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1950) - Vorsitzender Richter am Landgericht Ingolstadt (ab 01.07.1997, ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 1988 ab 01.06.1983 als Richter am Landgericht Ingolstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 ohne Angabe Geburtsdatum und Dienstantritt als Vorsitzender Richter am Landgericht Ingolstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.07.1997 als Vorsitzender Richter am Landgericht Ingolstadt aufgeführt. Pressemeldung vom 19.11.2009: "Schwiegervater und Rechtsanwalt nahm Rache" - siehe unten. "Der Spiegel" 18/2010: "Tot ist tot" - Gisela Friedrichsen - http://richterdatenbank.net/richterdatenbank/Reportagen/240.html. 02.04.2014: "Eine Entführung, die keine war. Ein 41-jähriger Unternehmer war vom Amtsgericht wegen falscher Verdächtigung eines Polizisten verurteilt worden. Gestern nun hob das Landgericht dieses Urteil auf. Es gab einen Freispruch. ... Die Mutter des Angeklagten war gestern ebenfalls vom Landgericht geladen. Sie soll Zeugin dieses Telefonats geworden sein – mit dem Ohr am Hörer – und bestätigte eins zu eins, was auch ihr Sohn zu Protokoll gegeben hatte. Doch weder Gericht, noch Staatsanwältin Birgit Piechulla schenkten der 65-Jährigen Glauben. ... Der 41-Jährige wusste die Tochter zwar in Obhut ihrer Mutter, vermutete die beiden auch zurecht in der Wohnung des neuen Lebensgefährten, kannte aber die Adresse des Mannes nicht – und somit auch nicht den Aufenthaltsort seines Kindes. „Es ist klar, dass die Mutter das Sorgerecht des Vaters verletzt hat“, kommentierte Richter Sitka. ..." - http://www.augsburger-allgemeine.de/neuburg/Eine-Entfuehrung-die-keine-war-id29393761.html
Maximilian Strohmeyer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1947) - Vorsitzender Richter am Landgericht Ingolstadt (ab 01.12.1995, ..., 2010) - im Handbuch der Justiz 2010 ab01.12.1995 als Vorsitzender Richter am Landgericht Ingolstadt aufgeführt.
Paul Weingartner (geb. zensiert
durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1947)
-
Vorsitzender Richter am Landgericht Ingolstadt / Vizepräsident am Landgericht Ingolstadt (ab 01.12.2001, ...,
2014) - frühere berufliche Stationen waren Kelheim, Straubing und
Regensburg. Seit 1999 führt er die Große Strafkammer am Landgericht.
Rechtspfleger:
Bezirksrevisor:
Familienberater, Mediatoren, Familientherapeuten in freier Praxis:
Familienberatung Ingolstadt
überregionale Beratung
http://familienberatung-ingolstadt.de
Familienberatung Neuburg an der Donau
überregionale Beratung
http://familienberatung-neuburg.de
Familienberatung Pfaffenhofen
überregionale Beratung
http://familienberatung-pfaffenhofen.de
Familienberatung Regensburg
überregionale Beratung
Familienberatung Weißenburg
überregionale Beratung
http://familienberatung-weissenburg.de
Rechtsanwälte:
Gutachter:
Sonstige:
Audi lehnt Kompromissvorschlag in Gendersprache-Prozess ab
14.06.2022
...
Ein Volkswagen-Mitarbeiter wehrt sich vor Gericht gegen die Gendersprache bei
der Konzerntochter Audi. Vor dem Landgericht Ingolstadt zitierte Kläger
Alexander B. am Dienstag aus Arbeitsanweisungen von Audi an ihn mit
Formulierungen wie: „Der_die BSM-Expertin ist qualifizierte_r Fachexpert_in“.
Der Kläger sieht durch den Leitfaden seine allgemeinen Persönlichkeitsrechte
verletzt (Az. 83 O 1394/21). IDer Vorsitzende Richter schlug zur gütlichen
Einigung vor, Audi könnte ihm künftig „halt normal schreiben“. Die Audi-Anwälte
lehnten dies aber als nicht praktikabel und nicht handhabbar ab.
Das
Urteil will die Kammer am 29. Juli verkünden. Richter Christoph Hellerbrand
stellte klar, dass seine Kammer kein Grundsatzurteil fällen werde. Es gehe bei
diesem Prozess nur um den konkreten Einzelfall: „Es geht um Sie, um ihre
persönliche Betroffenheit durch diesen Gender-Leitfaden“, sagte er dem
VW-Mitarbeiter.
...
Gisela Friedrichsen (DER SPIEGEL 18/2010: Tot ist tot)
Soll man über diesen Fall nun lachen, oder ist er eher zum Weinen? Soll man sich empören oder resignieren? Im Oktober 2001 verschwindet in der Nähe von Neuburg an der Donau ein Mann samt Auto spurlos. Jahrelang wird gesucht und ermittelt. Ergebnis: nichts als Gerüchte, Tratsch und Mutmaßungen, ob der Mann, Bauer R., womöglich einem Verbrechen zum Opfer gefallen sei und wer als Täter in Frage komme.
2004 gestehen die Ehefrau des Vermissten, seine beiden 17 und 18 Jahre alten Töchter und der Freund eines der Mädchen erst zögernd, dann immer detaillierter und widersprüchlicher. Drei geben zu, ihn mit einem Holzprügel und/oder einem Hammer erschlagen, zerstückelt und den Hofhunden zum Fraß vorgeworfen zu haben. Objektive Beweismittel gibt es nicht. Auch die Leichenteile, die laut Geständnis des angeblichen Haupttäters im Misthaufen vergraben und auf Feldern verteilt worden seien, findet man nicht. Ein Falschgeständnis?
Ende 2004 kommt es zum Prozess vor dem Landgericht Ingolstadt. Obwohl alle Geständnisse widerrufen sind, präsentiert die Staatsanwaltschaft aus dem Aussagenwirrwarr eine lückenlose und das Gericht überzeugende Endversion des Tatablaufs. Nach 24 Verhandlungstagen verhängen die Richter 2005 Freiheitsstrafen bis zu achteinhalb Jahren wegen Totschlags und durch Unterlassen begangene Beihilfe. Alternativen zur Tötung durch die Angeklagten wie Selbstmord schließen die Richter aus.
Möglicherweise entlastende Tagebücher der Mädchen verschwinden in Akten, die das Gericht nicht zu sehen bekommt. Zufall? Ein Problem hatte man mit den Leichenteilen, die weder auf dem Mist noch auf den Feldern gefunden worden waren. "Nach Ansicht der Kammer folgt aus den falschen Angaben hinsichtlich des Entsorgens der Leichenteile jedoch nicht die Unglaubhaftigkeit der Aussage zum Zerteilen insgesamt", beruhigt sich das Gericht.
Sodann reichem die Richter die Falschaussage freischöpfend mit ihren eigenen Ideen an: "Es ist jedoch auch möglich" schreiben sie im Urteil, "dass der Angeklagte eine Entsorgung der Leichenteile gewählt hat, die aus seiner subjektiven Sicht noch furchtbarer ist als das Vergraben der Leichenteile im Misthaufen, und die er aus diesem Grund nicht angeben konnte. Hierbei denkt das Gericht z. B. an die Möglichkeit, dass der Angeklagte die restlichen Leichenteile an die Schweine verfüttert haben könnte. Der Kammer ist bekannt, dass Schweine als Allesfresser auch die restlichen Leichenteile samt Knochen fressen würden. Es ist durchaus vorstellbar, dass das Verfüttern an die Schweine für den Angeklagten ein noch furchtbareres Entsorgen der Leiche darstellt als das Werfen in den Misthaufen, da die Schweine letztendlich als Teil der menschlichen Nahrungskette vom Menschen gegessen werden. Hierbei besteht die Möglichkeit, dass die Schweine sogar von der Familie selbst gegessen worden sind."
Am 10. März 2009, als die Töchter schon wieder auf freiem Fuß sind, mehr als sieben Jahre nach der angeblichen Tat, ist es mit solchen Phantastereien vorbei. An jenem Tag holt die Polizei nämlich an der Staustufe Bergheim zwei Autos aus der Donau. Eines ist der Wagen des Bauern.
...
Aber es wäre ja auch fast ein Wunder gewesen, wenn die Staatsanwaltschaft Landshut den Antrag nicht wie im Reflex zurückgewiesen hätte. "Der Umstand, dass die Leiche nun gefunden wurde und der Bauer möglicherweise auf eine andere als in der im Urteil beschriebenen Art zu Tode kam, ändert jedoch nichts an den übrigen Feststellungen des Urteils, nämlich, dass die Tat geplant war, dass der Bauer an diesem Abend nach Hause kam, dass er dort von den Verurteilten erwartet und aufgrund eines gemeinsamen Tatplans getötet wurde", schreibt Staatsanwalt Hubert Krapf ans Landgericht Landshut, das über den Wiederaufnahmeantrag entscheiden musste.
Es wäre wiederum ein Wunder gewesen, wenn sich dieses Gericht nicht der Staatsanwaltschaft angeschlossen hätte. Tot ist schließlich tot. Und der Hauptangeklagte hatte ja auch mal von einem Weiher gesprochen, in dem das Auto versenkt worden sei - nach Auffassung der Staatsanwaltschaft Täterwissen. Wasser ist Wasser, ob Weiher oder Donau. Außerdem könnte der Bauer ja auch erdrosselt oder erwürgt worden sein, da die Weichteile am Hals der Leiche nicht mehr vorhanden sind.
Ist das Zynismus oder Chuzpe oder Juristen-Korpsgeist vom Weißbier-Stammtisch? Oder handelt es sich um jene Vertuschungsstrategie, der man auch auf anderen Gebieten begegnet, über Unlauterkeiten zu schweigen, um die Institution nicht zu beschädigen? Die debile Bäuerin hat man vier Stunden lang ohne Anwalt als Zeugin vernommen, obwohl sie schon als Beschuldigte observiert worden war. Das Protokoll umfasst nur zwei Seiten. Was hat ihren damaligen Anwalt bewogen, dabei mitzumachen?
Der 3. Strafsenat des Oberlandesgerichts München mit der Vorsitzenden Huberta Knöringer hat auf die Beschwerden der Verteidigung hin den Wiederaufnahmeanträgen im März stattgegeben. Mittlerweile sind alle Verurteilten in Freiheit. Der neue Prozess vor derselben Landshuter Kammer, die sich dagegen gesträubt hatte, wird für Herbst erwartet. Wird man wieder einen Schuldspruch ansteuern?
Gefunden auf:
http://richterdatenbank.net/richterdatenbank/Reportagen/240.html
Schwiegervater und Rechtsanwalt nahm Rache
19.11.2009
Von Harald Jung
Ingolstadt Wenn sich ein Ehepaar im Unfrieden trennt, artet das mitunter in einen Scheidungskrieg aus. Ein solcher beschäftigt die Ingolstädter Justiz jetzt schon seit Monaten. Erst war die Frau wegen Kindesentzug angeklagt und wurde verurteilt, weil sie die beiden Kinder als Druckmittel gegen ihren Ex-Mann missbraucht hatte. Gestern gab es jetzt aber einen überraschenden Freispruch für deren Vater - einen Rechtsanwalt.
2007 ging die Ehe in die Brüche. Da lebte die Familie noch in Hitzhofen. Der Mann war beruflich für Audi oft Wochen in China im Einsatz. Das strapazierte die Ehe. Als er eines Tages wieder mal von einem längeren Auslandsaufenthalt heimkam, war die Wohnung leer. Der Vater brauchte Tage, um herauszufinden, dass die Mutter mit den zwei Söhnen (heute fünf und sieben) in ihre Heimat nach Bremen gezogen war. Doch seine Schwiegerleute bauten eine Mauer des Schweigens auf und blockten völlig ab.
Der Schwiegervater nahm als Rechtsanwalt die Wahrung der Interessen seiner Tochter in die Hand. Es kam schließlich zu massiven Drohungen gegen den Mann, der sich zwischenzeitlich 22 Verfahren ausgesetzt sieht. Unter anderem wurde er aufgefordert, der Mutter das alleinige Sorgerecht zu übertragen, andernfalls würde er seine Söhne nie wieder sehen. Der Schwiegervater wollte Rache für die Schmach, die seine Tochter durch den Ex-Mann erlitten haben soll, wirft ihm die Staatsanwaltschaft vor.
Staatsanwalt geht in die Revision
Die Frau wurde bereits im Juli vergangenen Jahres vom Amtsgericht wegen Kindesentzug verurteilt. Später dann auch der Vater, der wegen Nötigung angeklagt war. Der 70-Jährige lieferte Oberstaatsanwalt Christian Veh damals schon eine erbitterte juristische Schlacht. Erwartungsgemäß ging er in Berufung und erreichte vor der Kammer unter Vorsitz von Richter Georg Sitka gestern einen überraschenden Freispruch. Oberstaatsanwalt Christian Veh wird dagegen Revision einlegen. Denn eine Familienrichterin am Amtsgericht Bremen hat erklärt, dass der Kindsvater massiv von seinem Schwiegervater unter Druck gesetzt wurde. Der Mann hatte seine Söhne ein halbes Jahr nicht gesehen und sah sie erst nach Anweisung des Gerichts wieder. Inzwischen wurde ihm sogar das alleinige Sorgerecht übertragen. „Das spricht doch Bände“, sagt der Oberstaatsanwalt.
Aktuelles des Landgerichtes Ingolstadt
Ingolstadt ist Bayerischer Justizfußballmeister!
Die treffsichere Elf des Landgerichtsbezirks Ingolstadt holte bei der Justiz-Fußballmeisterschaft in Regensburg im Juli 2009 das erste Mal den Meistertitel und damit den Pokal nach Hause. Herzlichen Glückwunsch !
Bei dem Turnier mit 12 Mannschaften qualifizierten sich die Schanzer ohne ein Gegentor zunächst ins Halbfinale gegen Bayreuth, welches nach einem spannenden Elfmeterschießen dank der guten Nerven des Keepers Franz König und dem letzten Schützen Aytac Aspar den Einzug ins Finale gegen den Titelverteidiger aus Nürnberg brachte. Auch in diesem Spiel waren die Ingolstädter klare Favoriten, machten viel Druck im gegnerischen Strafraum. Manuel Sternisa verwandelte nach einem Foul der Nürnberger den Elfmeter sicher zum 1:0 und somit zum Titelgewinn.
Siegreiche Vertreter Ingolstadts: (Hinten von links) Dietmar Will, Jochen Hanisch, Hans-Jörg Stumpf, Gerhard Reicherl, Markus Stemmer, Christoph Hellerbrand, Stefan Böll und Ralf Piegsa.
Vorne von links: Florian Gottschall, Aytac Aspar, Peter Obeth, Franz-Joseph König, Joo Straßburger, Manuel Sternisa und Martin Rohrmann.
http://www.justiz.bayern.de/gericht/lg/in/aktuell/
Kommentar Väternotruf:
Eigenartig, nur Männer in der treffsicheren Elf des Landgerichtsbezirks Ingolstadt. wo sind nur die vielen talentierten Frauen abgeblieben, das fragen wir hiermit die oder den Gleichstellungsbeauftragen am Landgericht Ingolstadt und fordern für das nächste Turnier eine paritätisch mit Frauen und Männern besetzte Fußball-mann-frau-schaft. Im Tor steht dann vielleicht Sibylle Dworazik (Jg. 1957) - Präsidentin am Landgericht Ingolstadt, das wäre sicher ein erfreuliches gleichstellungspolitisches Signal für ganz Bayern.
Dworazik
Amtswechsel im März 2009
Justizministerin Beate Merk führt Sibylle Dworazik ins Amt ein und verabschiedet Vorgänger Dr. Thomas Dickert
* Rede der Präsidentin des Landgerichts Ingolstadt Sibylle Dworazik anlässlich ihrer Amtseinführung am 19. März 2009 im Neuen Schloss in Ingolstadt
http://www.justiz.bayern.de/gericht/lg/in/aktuell/
"Ich gehe mit großer Wehmut"
* Landgerichtspräsident Thomas Dickert wechselt zum Monatsende ans Justizministerium
http://www.justiz.bayern.de/gericht/lg/in/aktuell/
Gerichtsnahe Mediation – Projekt Güterichter – eine alternative Form der Streitbeilegung
Das Landgericht Ingolstadt bietet ab dem 1. September 2008 als alternative Form der Konfliktlösung ein sogenanntes Güterichterverfahren (gerichtsnahe Mediation) an, das durch hierfür besonders geschulte Richter / innen durchgeführt wird.
http://www.justiz.bayern.de/gericht/lg/in/aktuell/
Familienvater muss für sieben Jahre in Haft
Als alles vorbei war, konnte keiner der Beteiligten leugnen: Das Geständnis war die beste Entscheidung des Angeklagten. Es wirkte strafmildernd, verhalf dem auf drei Tage angesetzten Prozess zu einem Urteilsspruch nach eineinhalb Verhandlungstagen und erlaubte es, die Vernehmung des minderjährigen Opfers vor Gericht so kurz wie möglich zu halten. Auch das wurde dem Beschuldigten, einem Gelegenheitsarbeiter aus dem Kreis Pfaffenhofen, angerechnet. Gestern verurteilte die erste Jugendkammer des Landgerichts Ingolstadt unter Vorsitz von Richter Georg Sitka den 30-Jährigen wegen vier Fällen von schwerem sexuellen Missbrauch, zwei Fällen von schwerer sexueller Nötigung sowie einem Fall von sexuellem Missbrauch zu einer Haftstrafe von sieben Jahren.
Ingolstadt (sic) Als alles vorbei war, konnte keiner der Beteiligten leugnen: Das Geständnis war die beste Entscheidung des Angeklagten. Es wirkte strafmildernd, verhalf dem auf drei Tage angesetzten Prozess zu einem Urteilsspruch nach eineinhalb Verhandlungstagen und erlaubte es, die Vernehmung des minderjährigen Opfers vor Gericht so kurz wie möglich zu halten. Auch das wurde dem Beschuldigten, einem Gelegenheitsarbeiter aus dem Kreis Pfaffenhofen, angerechnet. Gestern verurteilte die erste Jugendkammer des Landgerichts Ingolstadt unter Vorsitz von Richter Georg Sitka den 30-Jährigen wegen vier Fällen von schwerem sexuellen Missbrauch, zwei Fällen von schwerer sexueller Nötigung sowie einem Fall von sexuellem Missbrauch zu einer Haftstrafe von sieben Jahren.
Wie berichtet, hatte der Angeklagte am Donnerstag gestanden, sich zwischen Herbst 2005 und Frühjahr 2007 an seiner heute 15 Jahre alten Stieftochter vergangen zu haben. Es begann mit Berührungen im Intimbereich und führte "mit steigender Intensität in der Ausführung", so Sitka in der Urteilsbegründung, unter anderem zu zwei Fällen, in deren Verlauf der Angeklagte die damals 14-Jährige mit Klebeband ans Bett gefesselt hatte, um sie widerstandslos missbrauchen zu können. Ein Mal drückte er ihr ein Kissen ins Gesicht, um die Schreie zu ersticken.
Von Ehefrau erwischt
Die Serie der Straftaten endete, als der Mann im März 2007 von seiner Ehefrau, mit der er auch ein gemeinsames Kind hat, im Bett des Mädchens überrascht wurde. Im März dieses Jahres erfuhr der in Bonn lebende Großvater des Opfers von den Missbrauchsfällen. Er erstattete Anzeige, die Polizei nahm den Beschuldigten fest.
Der Angeklagte hatte zugegeben, dass er seine Stieftochter vergewaltigen wollte, doch wegen der Gegenwehr des Mädchens blieb es stets beim Versuch. Das stellte auch das Gericht fest. Den Vorwurf der schweren Vergewaltigung ließ Staatsanwältin Julia Haselsteiner daher fallen.
Sie sah die Anklage im Laufe der Verhandlung "zum größten Teil bestätigt" und hielt es dem 30-Jährigen zu Gute, "dass er ein relativ umfangreiches Geständnis" abgelegt habe. Zu seinen Lasten wertete Haselsteiner die Häufigkeit der Delikte. "Warum hat er die Taten über einen so langen Zeitraum fortgesetzt" Die "steigende Intensität" bei der Ausführung hält die Staatsanwältin ebenfalls für strafverschärfend. Die vor Gericht artikulierte sowie mit Fluten von Tränen begleitete Reue bewertete Julia Haselsteiner ambivalent: "Ich habe den Eindruck, dass es Ihnen jedenfalls jetzt leid tut." Am Ende forderte sie eine Haftstrafe von sieben Jahren und sechs Monaten.
"Volles Geständnis"
Marion Reisenhofer, die Verteidigerin des Angeklagten, hob das "volle Geständnis" hervor. Ihr Mandant habe alles unternommen, um die Vernehmung des Missbrauchsopfers vor Gericht zu verhindern. Der Auftritt der 15-Jährigen habe sich nur deshalb nicht verhindern lassen, weil es "einige Randpunkte" zu klären gab, "die für das Gericht wichtig waren".
Die Anwältin argumentierte: "Wer setzt sich schon hier hin und belastet sich selber in solcher Weise? Er hat zugegeben, dass er es nicht geschafft hat, die Gegenwehr des Mädchens zu überwinden." Marion Reisenhofer merkte an, dass sich ihr Mandant nicht allein auf sein Alkoholproblem herausreden wollte. Sie betonte: "Er hatte nie die Absicht, sich vor Gericht als Opfer darzustellen."
Diese Einlassung modifizierte Richter Sitka in der Urteilsbegründung. Sicherlich sei das "umfassende Geständnis auch von Reue getragen". Allerdings sei für ihn "nicht erkennbar gewesen, was der Angeklagte mehr bedauert: seine Taten oder sein Schicksal". Sitka attestierte dem 30-Jährigen "ein erhebliches kriminelles Potenzial und eine hohe dissoziale Neigung". Wenigstens habe er "die Taten beendet, ohne dass er von der Polizei dazu gezwungen wurde".
Es war der Großvater, der die Aufklärung der Verbrechen ins Rollen gebracht hatte. Er meldete sich gestern nach der Verhandlung kurz zu Wort: "Jetzt geht es mir etwas besser."
Von Christian Silvester
25.08.2008 19:43 Uhr
Am Donnerstag, 5. Juni 2008, um 18.30 Uhr fand im Bildungssaal des Landgerichts Ingolstadt eine Informationsveranstaltung zum Thema "Mediation" statt. Diese richtete sich an interessiertes Fachpublikum. Die Vortragsmanuskripte stehen zur Verfügung.
* Mediation am Landgericht Ingolstadt - Vortrag Fr. RiLG Linz-Höhne
* Wirtschaftsmediation - Chancen und Ansprüche - Vortrag Hr. Assessor Volker Schlehe, Mediationszentrum der IHK München und Oberbayern
* Erfahrungen mit der Mediation aus Anwaltssicht - Vortrag Hr. RA Felix Siebert, Ingolstadt
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Todesfall Rudolf Rupp
Der Todesfall Rudolf Rupp
ereignete sich im Herbst 2001 in Oberbayern. Er gilt als einer der bizarrsten
Fälle in der jüngeren deutschen Kriminalgeschichte.[1]
Inhaltsverzeichnis
1 Chronologie
2 Strafverfolgung des Schrotthändlers Ludwig H.
3
Literatur
4 Weblinks
5 Einzelnachweise
Chronologie
Der
Landwirt Rudolf „Rudi“ Rupp, geboren 1949,[2][3] verschwand im Herbst 2001
spurlos nach einem Wirtshausbesuch, bei dem er sich betrunken hatte.
Im
Jahr 2005 verurteilte das Landgericht Ingolstadt Rupps Ehefrau und den Ex-Freund
einer der Töchter, Matthias E., wegen Totschlags zu je achteinhalb Jahren
Haft.[1] Die Angeklagten hatten gestanden, Rupp in seinem Haus in Heinrichsheim
(Stadt Neuburg an der Donau, Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) erschlagen,
zerstückelt und danach an die auf dem Hof lebenden Schweine, Dobermänner, den
Bullterrier und den Schäferhund verfüttert zu haben. Diese Geständnisse hatten
die Angeklagten noch vor Prozessbeginn widerrufen.[4][5][6] Die beiden zum
Zeitpunkt von Rupps Verschwinden 15 und 16 Jahre alten Töchter wurden zu
zweieinhalb bzw. dreieinhalb Jahren Jugendstrafe wegen Beihilfe durch
Unterlassen verurteilt.[1]
Laut dem Urteil des Landgerichts Ingolstadt
lauerte Matthias E. dem aus dem Wirtshaus nach Hause zurückkehrenden Rudolf Rupp
im Treppenhaus auf und schlug ihm hinterrücks mit einem Vierkantholz ins Genick.
Rupps Ehefrau und seine beiden Töchter sollen den jungen Mann dabei angefeuert
und das wehrlose Opfer mit obszönen Schimpfwörtern bepöbelt haben. Auch Rupps
Ehefrau soll nach Ansicht der Staatsanwaltschaft ihrem Ehemann mit der Latte auf
den Kopf geschlagen, die Töchter sollen auf ihren am Boden liegenden Vater
eingetreten haben. Im Keller sollen Matthias E. und seine Verlobte dem noch
lebenden Rupp mit einem Hammer die Schläfe eingeschlagen haben. Am nächsten
Morgen zerlegten sie laut Anklage den toten Bauern mit einem Messer, einer Säge
und einer Axt. Umfassend hatte überdies Matthias E. in seinem Geständnis
geschildert, wie er Arme und Beine des Bauern abtrennte, den Leib aufschnitt,
die Organe entnahm, das Blut mit einem Margarinebecher in einen Eimer abschöpfte
und die Leichenteile an die auf dem Hof lebenden Dobermänner, den Bullterrier
und den Schäferhund verfütterte.[6]
2009 wurde in der Donau bei Bergheim
Rupps Mercedes mit seiner teilweise skelettierten, ansonsten aber unversehrten
Leiche auf dem Fahrersitz gefunden.[1][6] Obwohl dadurch erwiesen war, dass
weite Teile der vom Landgericht Ingolstadt in seinem Urteil getroffenen
Feststellungen nicht stimmen können, lehnte die Justiz ein
Wiederaufnahmeverfahren lange Zeit ab; erst 2011 (alle Verurteilten waren
mittlerweile nach Verbüßung von mehr als zwei Dritteln ihrer Freiheitsstrafen
aus der Haft entlassen worden) kam es zu einem zweiten Verfahren, in dem das
Landgericht Landshut die Angeklagten freisprach. Trotz der Freisprüche zeigte
sich das Gericht aber weiter davon überzeugt, dass einer oder mehrere der
Angeklagten den als Tyrann geltenden Landwirt getötet hätten, und schloss einen
Unfall aus. Es lasse sich lediglich nicht feststellen, wer für den Tod
verantwortlich sei.[1]
Wie die detaillierten falschen Geständnisse vor
dem ersten Prozess zustande gekommen waren, ist juristisch nicht aufgearbeitet.
Die Polizei veröffentlichte Videos, die zeigen, wie die Beamten die angebliche
Tat mit den Beschuldigten auf deren Hof nachstellten. Obwohl sich die Aussagen
massiv widersprachen und teilweise geradezu gegenseitig ausschlossen, weckte
dies offensichtlich keine Zweifel. Das urteilende Gericht nahm vielmehr zulasten
der Angeklagten alle einzelnen Aussagen als wahr an und verknüpfte sie zu einem
einheitlichen Tatgeschehen. Henning Ernst Müller, Professor für Strafrecht an
der Universität Regensburg, sprach nach der Analyse der Videoaufzeichnung der
Tatrekonstruktion von „inquisitorischen und suggestiven Fragen. So kann man doch
niemanden vernehmen.“ Trotzdem wurden den letztlich Freigesprochenen vom
Landgericht Landshut die Haftentschädigungen mit der Begründung verweigert oder
gekürzt, sie seien wegen ihrer falschen Aussagen selbst schuld an der
Verurteilung. Die ungeklärten Umstände des Zustandekommens der Geständnisse
spielten dabei dem Gericht zufolge genauso wenig eine Rolle wie der Umstand,
dass die Geständnisse noch vor dem Prozess wieder zurückgezogen worden waren.
Dagegen eingereichte Beschwerden blieben beim Oberlandesgericht München und beim
Bundesverfassungsgericht erfolglos.[7][1]
...
https://de.wikipedia.org/wiki/Todesfall_Rudolf_Rupp
20 Jahre Landgericht Ingolstadt
Am 9. April 2008 war es soweit: Auf Einladung unseres Präsidenten Dr. Thomas Dickert und des Leitenden Oberstaatsanwalts Dr. Helmut Walter feierten Justizangehörige sowie zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Kirchen das 20-jährige Bestehen des Landgerichts und der Staatsanwaltschaft Ingolstadt. Der eigentliche Geburtstag war bereits am 1. März 2008 gewesen.
Im Fahnensaal des Neuen Schlosses begrüßte Dr. Thomas Dickert zunächst zum feierlichen Festakt. Justizministerin Dr. Beate Merk lobte in ihrer Rede den am Landgericht Ingolstadt herrschenden Teamgeist und kollegialen Zusammenhalt; der frühere Staatssekretär Herrmann Regensburger beschrieb in seiner Ansprache den langen Prozess bis zur Neugründung des Landgerichts im Jahr 1988.
Für den musikalischen Rahmen der Feierlichkeit sorgte im Fahnensaal unser Justizchor. Der sich anschließende Empfang in der Dürnitz mit allerhand Leckereien wurde von einer Justiz-Jazz-Formation untermalt – dementsprechend launig, fröhlich und zwanglos gestaltete sich auch der weitere Verlauf der Feier. “Schön war´s!“, so das einhellige Fazit von Gastgeber und Gästen.
Der Justizchor in Aktion Staatssekretär a.D. Regensburger, Justizministerin Dr. Merk, Präsident des Landgerichts Dr. Dickert und Leitender Oberstaatsanwalt Dr. Walter stoßen auf das Jubiläum an Es darf gefeiert werden Es darf gefeiert werden Launiger Jazz in der Dürnitz Launiger Jazz in der Dürnitz Prost! Prost!
Auch interessierte Bürgerinnen und Bürger der Region erhielten Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen von Landgericht und Staatsanwaltschaft Ingolstadt zu werfen.
In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Ingolstadt fanden am 12., 23. und 30.April 2008 Veranstaltungen unter dem Titel "Justiz lebensnah" statt. Nach einer kurzen Einführung durch den Präsidenten des Landgerichts und den Ltd. Oberstaatsanwalt über die Aufgaben und die Geschichte ihrer Behörden erhielten die Teilnehmer Insider-Informationen zu spektakulären Einzelfällen. Es schloss sich eine Führung durch das Gebäude Auf der Schanz 37 mit großem Schwurgerichtssaal, Haftzellen, Sitzungssälen für Zivilsachen, Richterzimmern, Geschäftsstellen und Bibliothek an. Abgerundet wurde die Führung durch eine Ausstellung von Tatwerkzeugen, sog. Asservaten, die die Staatsanwaltschaft sichergestellt hat.
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