Väternotruf informiert zum Thema

Amtsgericht Künzelsau

Die Zuständigkeit für Schöffen- und Familiensachen aus dem Gerichtsbezirk des Amtsgericht Künzelsau liegt beim Amtsgericht Öhringen

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland

Artikel 6

(2) Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft.  

Elterliche Sorge ist unkündbar. Elternentsorgung beenden. Verfassungswidrigen §1671 BGB streichen.  


 

 

Amtsgericht Künzelsau

Konsul-Uebele-Str. 12

74653 Künzelsau 

 

Telefon: 07940 / 9149-0

Fax: 07940 / 9149-24

 

E-Mail: poststelle@agkuenzelsau.justiz.bwl.de

Internet: www.agkuenzelsau.de

 

 

Internetauftritt des Amtsgerichts Künzelsau (01/2022)

Informationsgehalt: akzeptabel

Richterlicher Geschäftsverteilungsplan: vorhanden - http://www.agkuenzelsau.de/pb/,Lde/Abteilungen+_+Serviceeinheiten

Am 12.03.2016 war allerdings noch Richter Kipp im Impressum als Direktor des Amtsgerichts angegeben.

 

 

Bundesland Baden-Württemberg

Landgericht Heilbronn

Oberlandesgericht Stuttgart

 

 

Direktor am Amtsgericht Künzelsau: Sven Brückner (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1976) - Richter am Amtsgericht Künzelsau / Direktor am Amtsgericht Künzelsau (ab , ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 02.05.2005 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Stuttgart aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.07.2009 als Richter am Amtsgericht Schwäbisch-Hall aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.10.2013 als stellvertretender Direktor am Amtsgericht Schwäbisch-Hall aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 01.10.2013 alss Richter am Amtsgericht Schwäbisch-Hall aufgeführt. 2008: Richter auf Probe am Amtsgericht Öhringen. 2017: Familiensachen - Abteilung 2. 2022: Direktor am Amtsgericht Künzelsau.  

Stellvertretender Direktor am Amtsgericht Künzelsau:

 

 

 

Die Bürgerinnen und Bürger des Bundeslandes Baden-Württemberg beschäftigen am Amtsgericht Künzelsau 2 Richter/innen, 2 Rechtspfleger/innen und weitere Angestellte.

Das Amtsgericht Künzelsau ist zuständig für die Städte und Gemeinden:

Dörzbach mit Hohebach, Laibach und Meßbach

Forchtenberg mit Ernsbach, Sindringen, Wohlmuthausen

Ingelfingen mit Criesbach, Diebach, Dörrenzimmern, Eberstal, Hermuthausen und Weldingsfelden

Krautheim mit Altkrautheim, Gommersdorf, Horrenbach, Klepsau, Neunstetten, Oberginsbach, Oberndorf und Unterginsbach

Künzelsau mit Amrichshausen, Belsenberg, Gaisbach, Kocherstetten, Laibach, Morsbach, Nitzenhausen und Steinbach

Mulfingen mit Ailringen, Buchenbach, Eberbach, Hollenbach, Jagstberg, Simprechtshausen und Zaisenhausen

Niedernhall 

Schöntal mit Aschhausen, Berlichingen, Bieringen, Kloster Schöntal, Marlach, Oberkessach, Sindeldorf, Westernhausen und Winzenhofen

Weißbach mit Crispenhofen

 

 

Jugendamt im Amtsgerichtsbezirk:

Jugendamt Hohenlohekreis

  

 

Väternotruf Deutschland - allgemeine Erreichbarkeit: info@vaeternotruf.de

 


 

Haben Sie interessante Gerichtsbeschlüsse zum Familien- und Kindschaftsrecht? Bei Interesse können wir diese hier veröffentlichen.

Haben Sie Informationen über kompetente und inkompetente Richter, Ergänzungspfleger, Verfahrensbeistände, Gutachter, Rechtsanwälte, Familienberater, Jugendamtsmitarbeiter/innen und andere Fachkräfte? 

Bitte informieren Sie uns: info@vaeternotruf.de

 


 

Fachkräfte im Amtsgerichtsbezirk

Mit der Benennung der hier angegebenen Fachkräfte treffen wir, wenn nicht gesondert angegeben, keine Aussage über deren fachliche Kompetenzen oder Inkompetenzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Fachkräften fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre örtliche Kontaktstelle vom Väteraufbruch für Kinder e.V. www.vafk.de

 

Richter:

Sven Brückner (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1976) - Richter am Amtsgericht Künzelsau / Direktor am Amtsgericht Künzelsau (ab , ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 02.05.2005 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Stuttgart aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.07.2009 als Richter am Amtsgericht Schwäbisch-Hall aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.10.2013 als stellvertretender Direktor am Amtsgericht Schwäbisch-Hall aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 01.10.2013 alss Richter am Amtsgericht Schwäbisch-Hall aufgeführt. 2008: Richter auf Probe am Amtsgericht Öhringen. 2017: Familiensachen - Abteilung 2. 2022: Direktor am Amtsgericht Künzelsau.   

Thilo Kurz geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1970) - Richter am Amtsgericht Heilbronn (ab 09.07.2015, ..., 2018) - im Handbuch der Justiz 2014 ab 21.03.2007 als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Heilbronn aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 09.07.2015 als Richter am Amtsgericht Heilbronn - abgeordnet - aufgeführt. 12.03.2016: auf der Website des Amtsgerichts Künzelsau als Richter aufgeführt. 10.07.2017: "Thilo Kurz spricht sowohl in der Hohenloher Kreisstadt wie auch in Marbach Recht. Richter Thilo Kurz im Sitzungssaal des Künzelsauer Amtsgerichts. Einen zweiten Tisch hat er im Amtsgericht Marbach. Beides sind 50-Prozent-Stellen. Es bleibt viel Zeit auf der Strecke, räumt er ein. Denn Thilo Kurz hat zwei Arbeitsplätze: Einmal das Amtsgericht Künzelsau, zum anderen das Amtsgericht Marbach. Alle beide sind halbe Stellen. In Künzelsau ist Thilo Kurz (47) Richter für Strafsachen, am Amtsgericht Marbach für Zivilverfahren. Und dazwischen bleibt viel Zeit im Auto und auf der Strecke. Immer Mittwoch und Donnerstag sowie jeden zweiten Freitag ist Thilo Kurz in Künzelsau eingesetzt., ..." - https://www.stimme.de/regional/hohenlohe/nachrichten/hlkue/der-doppelte-richter-art-3877430. Namensgleichheit mit: Thilo Kurz (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1963) - Richter am Amtsgericht Pößneck (ab 29.08.1996, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 29.08.1996 als Richter am Amtsgericht Pößneck - teilabgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 29.08.1996 als Richter am Amtsgericht Pößneck aufgeführt.

 

 

Richter auf Probe:

 

 

Nicht mehr als Richter am Amtsgericht Künzelsau tätig:

Roland Kipp (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1950) - Richter am Amtsgericht Künzelsau / Direktor am Amtsgericht Künzelsau (ab 01.07.1998, ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 1988 ab 05.06.1984 als Richter am Landgericht Ellwangen - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1994 ab 05.06.1984 als Richter am Amtsgericht Ellwangen aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2014 ohne Angabe Geburtsdatum ab 01.07.1998 als Richter am Amtsgericht Künzelsau aufgeführt.

Dr. Bodo Mezger (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1978) - Richter am Amtsgericht Schwäbisch Hall / Direktor am Amtsgericht Schwäbisch Hall (ab , ..., 2020) - im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.08.2006 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Stuttgart aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 12.07.2010 als Richter am Landgericht Heilbronn aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 28.11.2014 als Direktor am Amtsgericht Künzelsau aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 28.11.2014 als Direktor am Amtsgericht Künzelsau - abgeordnet - aufgeführt. 12.03.2016: auf der Website des Amtsgerichts Künzelsau als Direktor aufgeführt.

Dr. Christoph Philippi (geb. 13.03.1933) - Richter am Amtsgericht Künzelsau / Direktor am Amtsgericht Künzelsau (ab 01.07.1975, ..., 2002)

Martina Welspillich (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1968) - Richterin am Amtsgericht Stuttgart-Bad Cannstatt (ab , ..., 2014, ..., 2018) - im Handbuch der Justiz 2010 unter dem Namen Martina Vorndran ab 04.05.2001 als Richterin am Landgericht Leipzig aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 unter dem Namen Martina Vorndran ohne Angabe Geburtsdatum ab 04.05.2001 als Staatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Heilbronn - halbe Stelle - und zugleich ab 01.12.2011 als Richterin kraft Auftrags am Amtsgericht Künzelsau aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2014 und 2016 unter dem Namen Martina Vorndran ab 04.05.2001 als Richterin am Amtsgericht Stuttgart-Bad Cannstatt - halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 unter dem Namen Martina Welspillich ab 01.12.2011 als Richterin am Amtsgericht Stuttgart-Bad Cannstatt - abgeordnet, halbe Stelle - aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Amtsgericht Stuttgart-Bad Cannstatt - GVP 01.01.2017: Zivilsachen. 

 

 

Rechtspfleger:

Ute Hafen - Rechtspflegerin am Amtsgericht Künzelsau (ab , ..., 2009, ..., 2013

Daniela Müller - Rechtspflegerin am Amtsgericht Künzelsau (ab , ..., 2013)

Simone Satzinger - Rechtspflegerin am Amtsgericht Künzelsau (ab , ..., 2013)

Harald Theierl - Rechtspfleger am Amtsgericht Künzelsau (ab , ..., 2009)

 

 

Familienberater, Mediatoren, Familientherapeuten in freier Praxis:

Informationsportal der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie und Familientherapie (DGSF) - www.familientherapie.org

 

Familienberatung Künzelsau

überregionale Beratung

http://familienberatung-kuenzelsau.de

 

 

Familienberatung Heilbronn

überregionale Beratung

http://familienberatung-heilbronn.de

 

 

Familienberatung Öhringen

überregionale Beratung

http://familienberatung-oehringen.de

 

 

Familienberatung Schwäbisch Hall

überregionale Beratung

http://familienberatung-schwaebisch-hall.de

 

 

Erziehungs- und Familienberatung 

a) in Freier Trägerschaft - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen

 

Caritas Heilbronn-Hohenlohe Psychologische Familien- und Lebensberatung - Außenstelle -

Kirchplatz 12 

74653 Künzelsau

Telefon: 07940 / 9353-24

E-Mail: simpfendoerfer@caritas-heilbronn-hohenlohe.de

Internet: http://www.caritas-heilbronn-hohenlohe.de

Träger:

Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Partnerberatung

 

 

Caritas-Zentrum Künzelsau

Kirchplatz 12 

74653 Künzelsau

Telefon: 07940 / 9353-0

E-Mail: cz-kuenzelsau@caritas-heilbronn-hohenlohe.de

Internet: http://www.caritas-heilbronn-hohenlohe.de

Träger: Caritasverband

Angebote: Beratung für psychisch Kranke und solche, die sich dafür halten, es werden wollen oder zu solchen abgestempelt werden, Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Sozialberatung, Vermittlung von Selbsthilfegruppen, Gruppenarbeit, Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Beratung für Migranten und Spätaussiedler, Schwangerenberatung, Entgegennahme von Anträgen für die Bundesstiftung "Mutter und Kind"

 

 

Diakonische Bezirksstelle

Amrichshäuserstr. 4 

74653 Künzelsau

Telefon: 07940 / 2192

E-Mail: info@diakonie-kuenzelsau.de

Internet: http://www.diakonie-kuenzelsau.de

Träger: Diakonisches Werk

Angebote: Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Jugendberatung, Beratung für Migranten und Spätaussiedler, Sozialberatung, Partnerberatung, Schuldner- und Insolvenzberatung

 

 

b) Angebote in staatlicher Trägerschaft als ersatzweise vorgehaltene Leistung - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen

Staatlich-kommunale Beratungsstellen die von der Kommune bei fehlenden Angeboten in freier Trägerschaft ersatzweise vorgehalten werden, sind gut geeignet für Leute, die gerne Eintopf aus der Armenküche essen und denen der Datenschutz gegenüber dem Jugendamt und dem Familiengericht nicht so wichtig ist. Zu sonstigen Risiken und Nebenwirkungen staatlich-kommunaler Beratungsstellen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

 

Erziehungs- und Jugendberatung des Hohenlohekreises - Außensprechstunde von Öhringen -

Allee 16, LRA, Gebäude B 

74653 Künzelsau

Telefon: über 07941 / 6084-890

E-Mail: erziehungsberatung-hohenlohe@jhfh.friedenshort.de

Internet: http://www.hohenlohekreis.de

Träger: Landkreis

Angebote: Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Familienberatung, Jugendberatung, Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter

 

 

Landratsamt Hohenlohekreis Jugendamt

Allee 17 

74653 Künzelsau 

Telefon: 07940 / 18-504

E-Mail: jugendamt@hohenlohekreis.de

Internet: http://www.hohenlohekreis.de

Träger:

Angebote: Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Familienberatung, Jugendberatung, Krisenintervention, Beratung für Kinder und Jugendliche, Telefonische Beratung, Sozialberatung

 

 

Rechtsanwälte:

 

 

Gutachter:

 

 

Betreuer:

 

 

Väteraufbruch für Kinder e.V.

Kontaktstelle im Amtsgerichtsbezirk

Wenn Sie Interesse haben als Ansprechpartner für eine Kontaktstelle zur Verfügung zu stehen, melden Sie sich bitte beim Bundesverein Väteraufbruch für Kinder e.V. - www.vafk.de

Nach erfolgter Registrierung können wir Sie hier mit Adresse, Mail und Telefon als Ansprechpartner für Betroffene anführen.

 

 

Sonstige:

 

Männerhaus im Hohenlohekreis

28.05.2013: "Frauen werden ihrem Partner gegenüber häufiger gewalttätig als Männer - zu diesem Ergebnis kommt die neue große Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland. ... - http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/degs-studie-auch-maenner-werden-in-beziehungen-opfer-von-gewalt-a-902153.html

Wie können von Gewalt betroffene Männer ins Männerhaus kommen?

Zu jeder Tages- und Nachtzeit können Männer mit ihren Kindern im Männerhaus aufgenommen werden. Sie können sich telefonisch oder per E-Mail an uns wenden und werden dann an einem verabredeten Treffpunkt abgeholt und ins Männerhaus begleitet. Wir gehen so vor, um die Adresse des Männerhauses zum Schutz der Betroffenen geheim zu halten.

Männer können sich in der Krisensituation auch an die örtliche Polizei wenden. Dann stellen die Beamten auf Wunsch den Kontakt zum Männerhaus her.

Was sollten Sie mit bringen?

Pass/Ausweis· Bargeld / Kontokarte / Sparbuch

Krankenkassenkarte

Papiere/Bescheinigungen z.B. zu Kindergeld, Arbeitslosengeld, Unterhaltsvorschuss, Rentenversicherung, Verdienstbescheinigungen, Geburtsurkunden, Heiratsurkunde, Mietvertrag, Aufenthaltsstatus, Führerschein

Wohnungsschlüssel

Schulsachen der Kinder, Impfpass der Kinder, Lieblingsspielzeug der Kinder

Ein Männerhaus für von Gewalt betroffene Männer und ihre Kinder gibt es im Landkreis noch nicht, da da die politisch und fachlich Verantwortlichen im Landkreis an einem solchen Hilfsangebot für Männer und ihre Kinder trotz des bestehenden Bedarfs bisher noch kein ausreichendes Interesse haben. Die physische und psychische Schädigung von Männern durch die fehlende Zufluchtsmöglichkeit wird von den politisch Verantwortlichen offenbar in Kauf genommen.

Männer und Frauen, die sich für den Aufbau eines Männerhauses und die bedarfsgerechte Finanzierung durch den Landkreis einsetzen wollen, melden sich bitte hier: info@vaeternotruf.de

 

 

Frauenhaus im Hohenlohekreis

Frauenhaus des Albert-Schweitzer- Kinderdorf e.V.

Straße: 

74640 Künzelsau

Telefon: 07940 / 58954

E-Mail: frauenhaus@albert-schweitzer-kinderdorf.de

Internet: http://www.albert-schweitzer-kinderdorf.de

Träger: Albert-Schweitzer- Kinderdorf e.V.

Angebote: Hilfe und Beratung für Frauen, Telefonische Beratung, Krisenintervention, Beratung für Opfer jeglicher Gewalt (laut Angaben auf www.dajeb.de offenbar auch Beratung für Männer als Opfer von Gewalt)

 

 


 

 

Wenn die Familienidylle platzt, werden Kinder oft zum Streitobjekt: Doch wer beim Umgangsrecht tricksen will, macht sich strafbar.

Neuer Freund soll der eigentliche Papa sein

Von Barbara Griesinger

Künzelsau - Er ist der eigentliche Papa. Zu ihm soll Nils Papa sagen. Ganz beiläufig beschrieb die Angeklagte das Verhältnis zwischen ihrem jetzigen Lebenspartner und ihrem fünfjährigen Sohn Nils. Für Künzelsaus Amtsrichter Roland Kipp war das indes ein zentraler Satz der Gerichtsverhandlung und die Erklärung für einen fingierten Umzug der jungen Frau. So habe die 27-jährige Einzelhandelskauffrau die Besuche des leiblichen Vaters verhindern wollen - mit Erfolg. Entziehung eines Minderjährigen nennt das Gesetz diesen Tatbestand, den der Richter als gegeben ansah und die gebürtige Sächsin zu einer Geldstrafe von 525 Euro verurteilte.

Im Dezember 2005 hatte sich die Mutter beim Künzelsauer Einwohnermeldeamt abgemeldet und den Vater ihres Sohnes über ihren Rechtsanwalt wissen lassen, sie sei nach Sachsen in den Wohnort ihrer Eltern gezogen. Dort könne er den gemeinsamen Sohn besuchen. Von einer Entziehung des Kindes könne keine Rede sein, unterstrich dagegen der Anwalt der Mutter. Der Vater des kleinen Nils habe von Anfang an Bescheid über den Umzug seiner Mandantin gewusst und hätte das Kind in Sachsen besuchen können. Er forderte deshalb den Freispruch der 27-Jährigen.

Es ging einfach nicht mehr, erklärte die Angeklagte Beziehungsprobleme zum Grund ihres Umzugs. Sie hätte sich Raum verschaffen wollen, um die Beziehung zu retten und tatsächlich seien die Probleme mittlerweile überwunden. Ihr Lebensgefährte ist inzwischen auch Vater ihres zweiten Kindes. Für Staatsanwalt und Richter war dies indes eine Schutzbehauptung;. Der Umzug nach Sachsen sei nichts als ein Scheinumzug, die Abmeldung beim Einwohnermeldeamt Künzelsau eine ordnungswidrige Scheinabmeldung. Denn die Angeklagte hatte weiter in Künzelsau gearbeitet und ihren Sohn dort in den Kindergarten gebracht.

Vor Gericht gab sie sogar zu, dass sie unter der Woche weiter mit ihrem Freund in der gemeinsamen Wohnung gelebt und dort auch übernachtet habe.

Als wahren Grund sah das Gericht die Aushebelung des väterlichen Umgangsrechts. Darum war bereits im Vorfeld mehrfach und mit harten Bandagen vor Gericht gestritten worden.

Während die Mutter des kleinen Nils betonte, dessen leiblicher Vater sei oft gar nicht gekommen und habe kein Interesse an seinem Sohn gehabt, erklärte dieser, das Gegenteil sei der Fall. In den ersten Jahren habe es keine Probleme gegeben, wenn er seinen Sohn habe sehen wollen. Auch die gerichtlich festgelegten Besuchstermine seien aus unterschiedlichen Gründen immer wieder abgesagt worden. Als wahren Grund sieht er den neuen Partner seiner Ex-Freundin.

Und so sah das auch der Richter. Die Angeklagte habe im neuen Lebenspartner den eigentlichen Papa gesehen und den anderen ausschließen wollen und damit das Umgangsrecht, das das Gesetz schütze, vereitelt. Da sie sich vor Gericht nicht einsichtig zeigte, verurteilte er sie zu einer Geldstrafe, die zwar unter den Forderungen des Staatsanwalts, aber mit 35 Tagessätzen zu 15 Euro doch geringfügig über dem ursprünglichen Strafbefehl lag.

10.08.2007

http://www.stimme.de/nachrichten/hohenlohekreis/kuenzelsau/art1912,1068512

 

 

 


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