Väternotruf informiert zum Thema

Landgericht Dresden

Wie kommt man am schnellsten nach Dresden? Steckst einen Finger in die Nase und drehst`n. 


 

 

Landgericht Dresden

Lothringer Str. 1

01069 Dresden

 

Telefon: 0351 / 446-0

Fax: 0351 / 446-4070

 

E-Mail: poststelle-p@lgdd.justiz.sachsen.de

Internet: https://www.justiz.sachsen.de/lgdd/

 

 

Internetauftritt des Landgerichts Dresden (02/2024)

Informationsgehalt: akzeptabel

Richterlicher Geschäftsverteilungsplan: vorhanden - fortlaufende Aktualisierung mit Stand vom 01.02.2024 - https://www.justiz.sachsen.de/lgdd/geschaeftsverteilung-4011.html

 

Bundesland Sachsen

Oberlandesgericht Dresden

 

 

Präsident am Landgericht Dresden: Klaus Rövekamp (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1960) - Vorsitzender Richter am Landgericht Dresden / )Präsident am Landgericht Dresden (ab , ..., 2023, 2024) - im Handbuch der Justiz 1994 ab 01.01.1993 als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Landshut - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.01.1999 als Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2006 ab 01.11.2002 als stellvertretender Leitender Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.09.2006 als Oberstaatsanwalt bei der Generalstaatsanwaltschaft Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.09.2006 als Leitender Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Zwickau aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 und 2022 ab 01.07.2016 als Leitender Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Dresden aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Ab 01.06.2016 Leitender Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Leipzig. 22.12.2017: "Mit Wirkung zum 1. Januar 2018 wird Klaus Rövekamp das Amt des Leitenden Oberstaatsanwalts bei der Staatsanwaltschaft Dresden übertragen. Klaus Rövekamp wurde 1960 in Duisburg geboren. Nach erfolgreichem Abschluss der juristischen Ausbildung trat er zum 1. März 1990 in den höheren Justizdienst des Freistaates Bayern ein und war als Assessor zunächst der Staatsanwaltschaft Landshut zugewiesen. Ab Dezember 1991 war er für ca. ein Jahr an die Staatsanwaltschaft Chemnitz abgeordnet. Gleichzeitig mit seiner Ernennung zum Staatsanwalt auf Lebenszeit bei der Staatsanwaltschaft Landshut mit Wirkung vom 1. Januar 1993 wurde Klaus Rövekamp an das Bundesministerium der Justiz abgeordnet. Der dortigen Referententätigkeit schloss sich zum 1. Juli 1995 ein Wechsel nach Nordrhein-Westfalen an das Landgericht Duisburg an. Zum 1. Januar 1999 wechselte Klaus Rövekamp in den Justizdienst des Freistaates Sachsen und wurde zum Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft in Dresden ernannt. Dem folgte mit Wirkung vom 1. November 2002 die Ernennung zum Oberstaatsanwalt als ständiger Vertreter des Leitenden Oberstaatsanwalts. Zum 1. September 2006 wurde Klaus Rövekamp zum Leitenden Oberstaatsanwalt ernannt und an die Generalstaatsanwaltschaft Dresden versetzt. Ab dem 20. August 2012 führte er als Leitender Oberstaatsanwalt die Staatsanwaltschaft Zwickau bevor er zum 1. Juli 2016 die Leitung der Staatsanwaltschaft Leipzig übernahm. Klaus Rövekamp tritt jetzt bei der Staatsanwaltschaft Dresden die Nachfolge des zum 1. September 2017 in Ruhestand getretenen Leitenden Oberstaatsanwalts Erich Wenzlick an... ." - https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/215278. 27.03.2023: "Am 1. April dieses Jahres übernimmt Klaus Rövekamp das Amt des Präsidenten des Landgerichts Dresden. ... Klaus Rövekamp wurde 1960 in Duisburg geboren. Nach erfolgreichem Abschluss der juristischen Ausbildung trat er zum 1. März 1990 in den höheren Justizdienst des Freistaates Bayern ein und war als Assessor zunächst der Staatsanwaltschaft Landshut zugewiesen. Ab Dezember 1991 erfolgte eine etwa einjährige Abordnung an die Staatsanwaltschaft Chemnitz. Gleichzeitig mit seiner Ernennung zum Staatsanwalt auf Lebenszeit bei der Staatsanwaltschaft Landshut mit Wirkung vom 1. Januar 1993 wurde Klaus Rövekamp an das Bundesministerium der Justiz abgeordnet. Der dortigen Referententätigkeit schloss sich zum 1. Juli 1995 ein Wechsel nach Nordrhein-Westfalen an das Landgericht Duisburg an. Zum 1. Januar 1999 wechselte er in den Justizdienst des Freistaates Sachsen und wurde zum Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft in Dresden ernannt. In der Folge wurde er mit Wirkung vom 1. November 2002 zum Oberstaatsanwalt als ständiger Vertreter des Leitenden Oberstaatsanwalts und schließlich zum 1. September 2006 zum Leitenden Oberstaatsanwalt ernannt sowie an die Generalstaatsanwaltschaft Dresden versetzt. Ab dem 20. August 2012 führte Klaus Rövekamp als Leitender Oberstaatsanwalt die Staatsanwaltschaft Zwickau, bevor er zum 1. Juli 2016 die Leitung der Staatsanwaltschaft Leipzig und zum 1. Januar 2018 die Leitung der Staatsanwaltschaft Dresden übernahm. Als Präsident des Landgerichts Dresden folgt Klaus Rövekamp Martin Uebele, der das Landgericht Dresden seit Dezember 2017 als Präsident leitete und zum 1. Februar 2022 zum Generalstaatsanwalt des Freistaats ernannt wurde." - https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/1064630

Vizepräsidentin am Landgericht Dresden:

 - Vorsitzende Richterin am Landgericht Dresden / Vizepräsidentin am Landgericht Dresden (ab , ..., 2024)

 

 

 

Die Bürgerinnen und Bürger des Bundeslandes Sachsen beschäftigen am Landgericht Dresden rund 261 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig, darunter 67 Richterinnen und Richter. (27.03.2023)

Das Landgericht Dresden ist örtlich zuständig für die Landeshauptstadt Dresden sowie die Landkreise Meißen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.

 

 

Amtsgerichte:

Amtsgericht Dresden

Amtsgericht Dippoldiswalde

Amtsgericht Meißen

Amtsgericht Pirna

Amtsgericht Riesa

 

 

Staatsanwaltschaft:

Staatsanwaltschaft Dresden

 

 

Väternotruf Deutschland - allgemeine Erreichbarkeit: info@vaeternotruf.de

 


 

Haben Sie interessante Gerichtsbeschlüsse zum Familien- und Kindschaftsrecht? Bei Interesse können wir diese hier veröffentlichen.

Haben Sie Informationen über kompetente und inkompetente Richter, Ergänzungspfleger, Verfahrensbeistände, Gutachter, Rechtsanwälte, Familienberater, Jugendamtsmitarbeiter/innen und andere Fachkräfte? 

Bitte informieren Sie uns: info@vaeternotruf.de

 


 

Fachkräfte im Landgerichtsbezirk

Mit der Benennung der hier angegebenen Fachkräfte treffen wir, wenn nicht gesondert angegeben, keine Aussage über deren fachliche Kompetenzen oder Inkompetenzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Fachkräften fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre örtliche Kontaktstelle vom Väteraufbruch für Kinder e.V. www.vafk.de

 

Richter: 

Sven Andreae (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1968) - Richter am Landgericht Dresden (ab 01.02.2015, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.05.2001 als Richter am Amtsgericht Pirna aufgeführt. im Handbuch der Justiz 2014 ab 01.05.2001 als Richter am Amtsgericht Pirna - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 01.02.2015 als Richter am Landgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 01.02.2015 als Richter am Landgericht Dresden - abgeordnet - aufgeführt. 16.06.2012 bis 30.04.2013 abgeordnet vom Amtsgericht Pirna an das Landgericht Dresden.

Norbert Bahr (Jg. 1960) - Richter am Landgericht Dresden (ab 04.05.1995, ..., 2010)

Olaf Becker (Jg. 1963) - Vorsitzender Richter am Landgericht Dresden (ab  01.03.2003, ..., 2010) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.01.2000 als Richter am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt.

Dr. Ursula von der Beeck (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1964) - Richterin am Landgericht Dresden (ab 01.07.2000, ..., 2011) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.07.2000 als Richterin am Landgericht Dresden aufgeführt. Amtsgericht Dresden - GVP 01.12.2008: als Richterin am Amtsgericht Dresden aufgeführt. Namensgleichheit mit: Dr. Rainer von der Beeck (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1960) - Richter am Amtsgericht Dresden / Familiengericht - Abteilung 300 (ab 15.06.2003, ..., 2011)

Dr. Ernst Brandt (Jg. 1961) - Vorsitzender Richter am Landgericht Dresden (ab , ..., 2009, 2010) - ab 01.06.2000 stellvertretender Direktor am Amtsgericht Pirna

Dr. Hans-Joachim Brauns (Jg. 1959) - Richter am Landgericht Dresden (ab 01.06.1999, ..., 2010)

Gottfried Dertinger (Jg. 1960) - Richter am Landgericht Dresden (ab 30.10.1995, ..., 2010)

Dr. Stefan Dreher (Jg. 1960) - Richter am Landgericht Dresden (ab 04.01.1996, ..., 2010)

Gerd Dück (Jg. 1966) - Richter am Landgericht Dresden (ab 01.09.2000, ..., 2010)

Karl-Dietmar Elser (Jg. 1969) - Richter am Landgericht Dresden (ab 02.12.1999, ..., 2010)

Maike Fahrinkrug (Jg. 1970) - Richterin am Landgericht Dresden (ab 02.01.2000, ..., 2009)

Andras Feron (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1962) - Vorsitzender Richter am Landgericht Dresden (ab , ..., 2022, 2023) - im Handbuch der Justiz 1996 ab 01.10.1995 als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 15.02.1998 als Staatsanwalt als Gruppenleiter bei der Staatsanwaltschaft Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 01.12.2003 als Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 01.10.1995 als Vorsitzender Richter am Landgericht Dresden aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. 20.01.2005: "Die Staatsanwaltschaft Dresden ermittelt jetzt gegen den FDP-Politiker Roßberg. Oberstaatsanwalt Andreas Feron sprach heute auf Anfrage von einem Anfangsverdacht. Nach seinen Angaben hat Roßberg das Honorar für den Fluthilfekoordinator Rainer Sehm von 2600 Euro auf 9000 Euro erhöht. ..." - http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,337782,00.html. 24.08.2014: "Prozess: Polizist soll Mann zerstückelt haben." Landgericht Dresden - 2022, 2023: Pressesprecher.

Markus Fuchs  (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1961) - Vorsitzender Richter am Landgericht Dresden (ab 01.01.2000, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2022 ab 01.01.2000 als Vorsitzender Richter am Landgericht Dresden aufgeführt.

Bettina Garmann (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1962) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Dresden (ab 10.12.1998, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2022 ab 10.12.1998 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Dresden aufgeführt. 2009: Pressesprecherin http://www.justiz.sachsen.de/download/Pressesprecherliste.pdf 

Markus Großmann (Jg. 1964) - Richter am Landgericht Dresden (ab 01.07.2000, ..., 2008)

Elke Högner (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1964) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Dresden (ab 10.12.1998, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 1992 unter dem Namen Elke Hempel ab 17.06.1991 als Richterin auf Probe am Bezirksgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1996 und 1998 mit fehlerhaften Geburtsdatum unter dem Namen Elke Hempel ab 17.06.1994 als Richterin am Landgericht Dresden - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 und 2022 unter dem Namen Elke Hempel ab 10.12.1998 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Dresden aufgeführt. ... zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz". Herzlichen Glückwunsch, möge die Liebe niemals enden. Namensgleichheit mit: Ralf Högner (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1963) - Vorsitzender Richter am Landgericht Dresden (ab 19.02.2001, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2022 ab 19.02.2001 als Vorsitzender Richter am Landgericht Dresden aufgeführt.

Ralf Högner (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1963) - Vorsitzender Richter am Landgericht Dresden (ab 19.02.2001, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 1998 ab 01.05.1995 als Richter am Landgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 19.02.2001 als Vorsitzender Richter am Landgericht Dresden aufgeführt. Namensgleichheit mit: Elke Högner (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1964) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Dresden (ab 10.12.1998, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 1992 unter dem Namen Elke Hempel ab 17.06.1991 als Richterin auf Probe am Bezirksgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1996 und 1998 mit fehlerhaften Geburtsdatum unter dem Namen Elke Hempel ab 17.06.1994 als Richterin am Landgericht Dresden - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 und 2022 unter dem Namen Elke Hempel ab 10.12.1998 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Dresden aufgeführt. ... zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz". Herzlichen Glückwunsch, möge die Liebe niemals enden.

 

 

Michaela Kessler (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1961) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Dresden (ab 01.07.2005, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.12.1998 als Oberstaatsanwältin bei der Generalstaatsanwaltschaft Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 01.07.2005 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Dresden aufgeführt.

Dr. Peter Kieß (Jg. 1963) - Vorsitzender Richter am Landgericht Dresden (ab , ..., 2009, 2010) - ab 01.01.2000 Richter am Oberlandesgericht Dresden. 2010: Pressesprecher am Landgericht Dresden.

Heike Kremz (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1963) - Richterin am Landgericht Dresden (ab 27.06.1994, ..., 2024) - im Handbuch der Justiz 1992 ab 17.06.1991 als Richterin auf Probe am Bezirksgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 27.06.1994 als Richterin am Landgericht Dresden aufgeführt. Landgericht Dresden - GVP 01.01.2024: stellvertretende Vorsitzende Richterin - 3. Zivilkammer. 08.11.2024: "... Damit hat ZDF-Moderator Jan Böhmermann (42) nicht gerechnet: Der TV-Satiriker hat ein Video von Imker Rico Heinzig (48) ungefragt in seiner Late-Night-Sendung verwendet und dessen Bienen-Geschäftsmodell kritisiert. Der Sachse tat es ihm anschließend gleich, nutzte ungefragt ein Foto des Satirikers für die Werbung seines Honigs. Das gefällt Jan Böhmermann gar nicht: Er will Heinzig am 16. Januar vom Landgericht Dresden verbieten lassen, seinen Namen und sein Gesicht weiterzunutzen (Aktenzeichen: EV 302529/23). ... Heinzig verkauft seinen Bio-Honig (250-Gramm-Glas, 6,50 Euro) in Edeka-Märkten in der Region Dresden, ob das Gesicht von Böhmermann das Geschäft ankurbelt, ist fraglich. Dennoch wurde der Streitwert der Klage auf 20 000 Euro beziffert. ... Wie BILD erfuhr, hat Richterin Heike Kremz (60) das persönliche Erscheinen des Moderators angeordnet. ..." - https://www.bild.de/regional/dresden/dresden-aktuell/20000-euro-zoff-mit-imker-boehmermann-verklagt-bienenmann-86656644.bild.html. 08.02.2024: ... Der sächsische Bio-Imker Rico Heinzig darf unter bestimmten Umständen mit dem Konterfei und Namen von Jan Böhmermann für seinen Honig werben. Eine entsprechende Klage des Investigationssatirikers Böhmermann auf Unterlassungsansprüche wies das Landgericht Dresden am Donnerstag zurück. Richterin Heike Kremz begründete die Entscheidung damit, dass das satirische Vorgehen des Bienenzüchters nicht die Persönlichkeitsrechte des Fernsehmoderators verletze. ..." https://www.welt.de/vermischtes/article249982420/Landgericht-weist-Boehmermann-Abmahnung-gegen-Imker-ab.html. Endlich wird der aus Zwangsgebühren bezahlte Staatsclown Jan Böhmermann mal in die Schranken gewiesen. Ist ja widerlich was der produziert: "Gülle am Laufenden Band" oder wie diese Sendung im zweiten deutschen Staatsfernsehen heißt.

 

 

Joachim Kubista (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1964) - Vorsitzender Richter am Landgericht Dresden (ab 09.01.2006, ..., 2015) - Sächsische Zeitung 03.07.2015: "Hartes Urteil gegen Autoschieberbande"

Hanns Leibfritz (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1962) - Richter am Landgericht Dresden (ab 01.06.1995, ..., 2010) - 2010: abgeordnet an das Amtsgericht Meißen.

Birger Magnussen (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1968) - Vorsitzender Richter am Landgericht Dresden (ab , ..., 2020, ..., 2022) - zuerste wohl bei der Staatsanwaltschaft Dresden. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.09.2003 als Richter am Landgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 01.07.2016 als Richter am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 17.06.1999 als Vorsitzender Richter am Landgericht Dresden aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. 

Jens Maier (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1962) - Richter am Landgericht Dresden (ab 01.01.1997, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 1994 ab 01.04.1992 als Staatsanwalt im Beamtenverhältnis auf Probe bei der Staatsanwaltschaft Dresden - abgeordnet, FH - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1996 ab 01.04.1995 als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Dresden - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1998, 2010 und 2016 ab 01.01.1997 als Richter am Landgericht Dresden aufgeführt. Über eine Mitgliedschaft von Jens Meier in der FDJ, SED oder DSF ist dem Väternotruf nichts bekannt. Auch nicht über einen länger dauernden Dienst bei der NVA, der, so Jens Maier aus der DDR stammt, für angehende Juristen mehr oder weniger obligatorisch war. 19.05.2016: "Ein Richter, der Mitglied der AfD ist, will auf Antrag der NPD und gegen geltendes Recht einem Wissenschaftler das Wort verbieten. ... Jens Maier ist nicht irgendein Richter. Der Jurist ist aktives Mitglied der AfD in Sachsen. Unter anderem gehört er als eines von drei Mitgliedern dem Landesschiedsgericht der AfD Sachsen an. Obwohl unzuständig, erließ Richter Maier am 10. Mai die von der NPD beantragte Unterlassungsverfügung, verbot also dem Wissenschaftler Kailitz eine entscheidende argumentative Position." - http://www.zeit.de/2016/22/npd-verbot-steffen-kailitz-artikel-afd-anwalt-justizskandal. 01.06.2016: Mitglied im AFD - Landesschiedsgericht Sachsen - http://web.afdsachsen.de/index.php?ct=schiedsgericht. Da verwundert man sich bei der "Zeit" über richterliche Zensur, dabei hätte schon ein Blick auf die Vorgänge am Landgericht Berlin - 27 Zivilkammer - 27 O 368/14 (Richter Mauck, Richter Ullerich und Richter Hagemeister) - Einstweilige Verfügung des Landgerichts Berlin vom 31.07.2014 in der vom Landgericht Berlin zensierten Fassung - gereicht, um zu sehen, dass Zensur in Deutschland üblich ist, auch wenn die Zensoren nicht unbedingt der AfD angehören müssen. 12.02.2017: "Ermittlungen gegen AfD-Richter eingestellt. "Herstellung von Mischvölkern", Schuldkult "endgültig beendet" - eine Rede von Jens Maier, Bundestagskandidat der AfD, erfüllt laut Staatsanwaltschaft nicht den Strafbestand der Volksverhetzung. ... Maier hatte bei seiner Rede vor der Jungen Alternative (JA) der AfD im Dresdner Ballhaus Watzke unter anderem den Schuldkult für "endgültig beendet" erklärt und über eine "Herstellung von Mischvölkern" gesprochen. Entscheidend sei der objektive Gehalt der Formulierungen, nicht die subjektive Absicht Maiers oder wie seine Äußerungen bei Dritten ankommen, sagte Claus Bogner, der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Maiers Rede sei sicher kritikwürdig, erfülle jedoch keinen Straftatbestand." - http://www.tagesspiegel.de/politik/jens-maier-in-dresden-ermittlungen-gegen-afd-richter-eingestellt/19380200.html. 06.01.2022: "Der .... AfD-Politiker Jens Maier fordert die sächsische Justiz heraus: Der frühere AfD-Bundestagsabgeordnete will als Richter in den Dienst des Freistaates zurückkehren. Ein entsprechender Antrag sei schriftlich und fristgerecht eingegangen, bestätigte die Sprecherin des sächsischen Justizministeriums, Anna Gürtler, am Donnerstag in Dresden. Zuerst hatte die in Dresden erscheinende „Sächsische Zeitung“ über die brisante Personalie berichtet. Maier habe einen Antrag auf Rückkehr in das frühere Dienstverhältnis gestellt, hieß es. Laut Angaben der Sprecherin steht ihm die frühere Besoldung aus der Zeit vor seiner Abgeordnetentätigkeit zu. Einen Anspruch auf seinen früheren Dienstort am Landgericht Dresden gebe es aber nicht. Der Jurist war dort bis zu seiner Wahl in den Bundestag 2017 Richter für Zivilrecht. ..." - https://www.welt.de/politik/deutschland/article236079710/Dresden-AfD-Politiker-Maier-will-wieder-als-Richter-arbeiten.html. 12.02.2022: "Der umstrittene AfD-Politiker Jens Maier soll nach seinem Ausscheiden aus dem Bundestag im Herbst 2021 nicht wieder in Sachsen Recht sprechen. Der Freistaat wehrt sich auf juristischem Wege gegen seine Weiterbeschäftigung als Richter. Dem 60-Jährigen wurden nach Angaben von Justizministerin Katja Meier (Grüne) am Freitag zwei Schreiben übermittelt. «Zum einen wird Herr Maier mit Wirkung vom 14. März 2022 in den Richterdienst als Amtsrichter am Amtsgericht Dippoldiswalde zurückgeführt.» Damit erfülle man den Rückführungsanspruch, den er als ehemaliger Abgeordneter nach dem Gesetz habe. ... Parallel dazu sei am Landgericht Leipzig - am dortigen Dienstgericht für Richter - ein Antrag auf Versetzung Maiers in den Ruhestand nach Paragraf 31 des Richtergesetzes gestellt worden. «Zudem habe ich einen Eilantrag beim Dienstgericht für Richter gestellt, Herrn Maier ab dem Zeitpunkt seiner Rückkehr in den Dienst die Führung der Amtsgeschäfte vorläufig zu untersagen», sagte die Justizministerin." - https://www.nordkurier.de/nachrichten/ticker/sachsen-will-afd-richter-maier-in-den-ruhestand-versetzen-1247095902.html 

Corinna Michaelis (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1961) - Richterin am Landgericht Dresden (ab 02.05.1994, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 1998 unter dem Namen Corinna Brilling ab 02.05.1991 als Richterin auf Probe am Kreisgericht Dresden Stadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1996 und 2016 unter dem Namen Corinna Michaelis ab 02.05.1994 als Richterin am Landgericht Dresden aufgeführt. ... zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz". Herzlichen Glückwunsch, möge die Liebe niemals enden. 2022: Pressesprecher am Landgericht Dresden. 2022: stellvertretende Pressesprecherin

Andreas Poth (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1965) - Vorsitzender Richter am Landgericht Dresden (ab , ..., 2020) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.10.1999 als Richter am Landgericht Bautzen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 15.09.2008 als Richter am Amtsgericht Meißen aufgeführt. Amtsgericht Meißen - GVP 14.04.2020 Richter am Amtsgericht Poth wurde mit Wirkung zum 15.04.2020 zum Vorsitzenden Richter am Landgericht beim Landgericht Dresden ernannt.

Klaus Rövekamp (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1960) - Vorsitzender Richter am Landgericht Dresden / )Präsident am Landgericht Dresden (ab , ..., 2023, 2024) - im Handbuch der Justiz 1994 ab 01.01.1993 als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Landshut - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.01.1999 als Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2006 ab 01.11.2002 als stellvertretender Leitender Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.09.2006 als Oberstaatsanwalt bei der Generalstaatsanwaltschaft Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.09.2006 als Leitender Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Zwickau aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 und 2022 ab 01.07.2016 als Leitender Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Dresden aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Ab 01.06.2016 Leitender Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Leipzig. 22.12.2017: "Mit Wirkung zum 1. Januar 2018 wird Klaus Rövekamp das Amt des Leitenden Oberstaatsanwalts bei der Staatsanwaltschaft Dresden übertragen. Klaus Rövekamp wurde 1960 in Duisburg geboren. Nach erfolgreichem Abschluss der juristischen Ausbildung trat er zum 1. März 1990 in den höheren Justizdienst des Freistaates Bayern ein und war als Assessor zunächst der Staatsanwaltschaft Landshut zugewiesen. Ab Dezember 1991 war er für ca. ein Jahr an die Staatsanwaltschaft Chemnitz abgeordnet. Gleichzeitig mit seiner Ernennung zum Staatsanwalt auf Lebenszeit bei der Staatsanwaltschaft Landshut mit Wirkung vom 1. Januar 1993 wurde Klaus Rövekamp an das Bundesministerium der Justiz abgeordnet. Der dortigen Referententätigkeit schloss sich zum 1. Juli 1995 ein Wechsel nach Nordrhein-Westfalen an das Landgericht Duisburg an. Zum 1. Januar 1999 wechselte Klaus Rövekamp in den Justizdienst des Freistaates Sachsen und wurde zum Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft in Dresden ernannt. Dem folgte mit Wirkung vom 1. November 2002 die Ernennung zum Oberstaatsanwalt als ständiger Vertreter des Leitenden Oberstaatsanwalts. Zum 1. September 2006 wurde Klaus Rövekamp zum Leitenden Oberstaatsanwalt ernannt und an die Generalstaatsanwaltschaft Dresden versetzt. Ab dem 20. August 2012 führte er als Leitender Oberstaatsanwalt die Staatsanwaltschaft Zwickau bevor er zum 1. Juli 2016 die Leitung der Staatsanwaltschaft Leipzig übernahm. Klaus Rövekamp tritt jetzt bei der Staatsanwaltschaft Dresden die Nachfolge des zum 1. September 2017 in Ruhestand getretenen Leitenden Oberstaatsanwalts Erich Wenzlick an... ." - https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/215278. 27.03.2023: "Am 1. April dieses Jahres übernimmt Klaus Rövekamp das Amt des Präsidenten des Landgerichts Dresden. ... Klaus Rövekamp wurde 1960 in Duisburg geboren. Nach erfolgreichem Abschluss der juristischen Ausbildung trat er zum 1. März 1990 in den höheren Justizdienst des Freistaates Bayern ein und war als Assessor zunächst der Staatsanwaltschaft Landshut zugewiesen. Ab Dezember 1991 erfolgte eine etwa einjährige Abordnung an die Staatsanwaltschaft Chemnitz. Gleichzeitig mit seiner Ernennung zum Staatsanwalt auf Lebenszeit bei der Staatsanwaltschaft Landshut mit Wirkung vom 1. Januar 1993 wurde Klaus Rövekamp an das Bundesministerium der Justiz abgeordnet. Der dortigen Referententätigkeit schloss sich zum 1. Juli 1995 ein Wechsel nach Nordrhein-Westfalen an das Landgericht Duisburg an. Zum 1. Januar 1999 wechselte er in den Justizdienst des Freistaates Sachsen und wurde zum Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft in Dresden ernannt. In der Folge wurde er mit Wirkung vom 1. November 2002 zum Oberstaatsanwalt als ständiger Vertreter des Leitenden Oberstaatsanwalts und schließlich zum 1. September 2006 zum Leitenden Oberstaatsanwalt ernannt sowie an die Generalstaatsanwaltschaft Dresden versetzt. Ab dem 20. August 2012 führte Klaus Rövekamp als Leitender Oberstaatsanwalt die Staatsanwaltschaft Zwickau, bevor er zum 1. Juli 2016 die Leitung der Staatsanwaltschaft Leipzig und zum 1. Januar 2018 die Leitung der Staatsanwaltschaft Dresden übernahm. Als Präsident des Landgerichts Dresden folgt Klaus Rövekamp Martin Uebele, der das Landgericht Dresden seit Dezember 2017 als Präsident leitete und zum 1. Februar 2022 zum Generalstaatsanwalt des Freistaats ernannt wurde." - https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/1064630

Jürgen Scheuring (Jg. 1968) - Richter am Landgericht Dresden (ab 15.01.1999, ..., 2010) - 2010: stellvertretender Pressesprecher

Andreas Schlacht-Stauch (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1959) - Richter am Landgericht Dresden (ab 01.07.2015, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2012 und 2014 ab 05.09.1994 als Richter am Amtsgericht Dippoldiswalde - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.07.2015 als Richter am Landgericht Dresden aufgeführt. Amtsgericht Dippoldiswalde - Wiedereingliederung zum 08.02.2010. Amtsgericht Dippoldiswalde - GVP 24.09.2010.

Eva Stief (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1962) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Dresden (ab , ..., 2022, ..., 2024) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.09.2000 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 28.09.2003 als Staatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 01.03.2013 als Richterin am Amtsgericht Dippoldiswalde - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.03.2013 als Richterin am Amtsgericht Dippoldiswalde aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 01.03.2013 als Richterin am Amtsgericht Dippoldiswalde - abgeordnet - aufgeführt. Amtsgericht Dippoldiswalde - GVP 01.07.2014, 03.02.2017: Familiensachen - Abteilung 5. Landgericht Dresden - GVP 01.10.2023: Richterin. Landgericht Dresden - GVP 15.10.2023: Vorsitzende Richterin. Landgericht Dresden - GVP 01.01.2024: Vorsitzende Richterin 7. (Große) Strafkammer – 2. Jugendkammer und 13. (Kleine) Strafkammer. 24.07.2018: "Vergangene Woche hat eine neue Familienrichterin am Amtsgericht Dippoldiswalde mit der Arbeit begonnen. Isabell Krystek-Jungmichel ist Richterin zur Probe und ist jetzt für ein Jahr nach Dippoldiswalde abgeordnet. Die 37-Jährige nimmt die Stelle von Richterin Eva Stief ein, die ans Oberlandesgericht nach Dresden abgeordnet wurde. Jetzt ist vorgesehen, dass Isabell Krystek-Jungmichel ein Jahr in Dippoldiswalde arbeitet. Die neue Richterin hat in Leipzig und Dresden studiert und nach ihrem Studium bereits sechs Jahre als Anwältin in einer Dresdner Kanzlei gearbeitet. Dort hat sie sich vorwiegend mit Mietrecht und Wohneigentumsfragen beschäftigt. 2017 ging sie in den Staatsdienst mit dem Ziel, feste Richterin zu werden. In Dippoldiswalde ist sie jetzt neben Rainer Aradei-Odenkirchen und Waltraud Huber-Zorn für Familiensachen zuständig. ..." - https://www.saechsische.de/neue-familienrichterin-3981284.html. 06.01.2024: "Ein weiterer Prozess zum Juwelendiebstahl aus dem Grünen Gewölbe im Jahr 2019 ist am Freitag kurz nach Beginn am Landgericht Dresden unterbrochen worden. Vor Gericht muss sich seit Freitag der 24-jährige Jihad R. aus Berlin verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Beihilfe zum Diebstahl mit Waffen vor. Verhandelt wird vor der Großen Jugendkammer des Landgerichtes Dresden unter Vorsitz der Richterin Eva Stief. ..." - https://www.welt.de/vermischtes/kriminalitaet/article249372048/Juwelendiebstahl-im-Gruenen-Gewoelbe-Prozess-gegen-Jihad-R-beginnt-in-Dresden-und-wird-gleich-unterbrochen.html

Annette Wetzel (Jg. 1970) - Richterin am Landgericht Dresden (ab 01.07.2000, ..., 2009) - 2009: stellvertretende Pressesprecherin am Landgericht Dresden - http://www.justiz.sachsen.de/download/Pressesprecherliste.pdf

Simona Wiedmer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1962) - Richterin am Landgericht Dresden (ab 01.09.1999 , ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 2014 ab 01.09.1999 als Richterin am Landgericht Dresden - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016, 2018, 2020 und 2022 nicht aufgeführt. 01.07.2012 bis 30.04.2013 abgeordnet an das Amtsgericht Pirna / Strafsachen. 12.12.2016: "Richterin hat Erbarmen mit krankem Reichsbürger. Weil er einer Zahlungsauflage nicht nachkam, muss ein Pirnaer vor Gericht erscheinen. Doch das will er nicht anerkennen. ... Dieser Gruppierung zufolge existiert das Deutsche Reich völkerrechtlich bis heute weiter, da die Weimarer Reichsverfassung weder von den Nationalsozialisten noch von den alliierten Siegermächten jemals abgeschafft wurde. Damit, so meinen die „Reichsbürger“, sei die Bundesrepublik völker- und verfassungsrechtlich illegal und rechtlich betrachtet nicht existent. Und deshalb glaubte der Angeklagte, könnten ihm die Staatsanwaltschaft und Richterin rein gar nichts. Richterin Simona Wiedmer ließ sich darauf aber nicht ein. „Ihnen geht es hier nicht um die Aufarbeitung deutscher Geschichte, sondern darum, etwas zu Ihren Gunsten auszunutzen.“ ..." -  https://www.saechsische.de/richterin-hat-erbarmen-mit-krankem-reichsbuerger-3563570.html. 19.11.2019: "Handfester Streit mit Ordnungsamt. Alkoholisiert geht ein Mann in Königstein auf einen Ordnungshüter los. Der legt aber auch ein seltsames Berufsverständnis an den Tag. Dass der Angeklagte an diesem Montag vor Richterin Simona Wiedmer am Pirnaer Amtsgericht sitzt, ist gar nicht selbstverständlich. ..." - https://www.saechsische.de/plus/alkoholiker-ordnungsamt-koenigstein-amtsgericht-pirna-gefaengnis-knoellchen-5141458.html. 2013: beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss des Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. 

Thomas Ziegler (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1969) - Richter am Landgericht Dresden (ab 01.11.2000, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 1998 ab 01.11.1996 als Regierungsrat zur Ausbildung im Sächsischen Staatsministerium der Justiz aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.11.2000 als Richter am Landgericht Dresden aufgeführt. 2022: Pressesprecher am Landgericht Dresden.

 

 

# Sabine Hofmann

# Steffen Hintersaß

# Astrid van Hees-Wehr

# Hans-Peter Kotyrba

# Werner Stotz

# Dieter Münch

# Corinna Michaelis

# Norbert Wenderoth

# Karsten Perchner

# Fred Prade

# Sybille Sandig

# Joachim Moheeb

# Barbara Neuenzeit

# Andreas Ziegel

# Susanne Limpricht

# Roland Wöger

# Ursula Loer-Wesch

# Annegret Lissel

# Jens Maier

# Georg Trebbin

# Christian Klinghardt

# Marion Tegtmeyer

# Sabine Schlosshan

# Ute Schipke

# Herbert Pröls

# Monika Müller

# Wiebke Wittenberg

# Beate Ibler-Streetz

# Pietzcker Till

 

 

Nicht mehr als Richter am Landgericht Dresden tätig:

Rainer Aradei-Odenkirchen (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1966) - Richter am Amtsgericht Dippoldiswalde / Direktor am Amtsgericht Dippoldiswalde (ab , ..., 2017, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 1996 unter dem Namen Odenkirchen ab 03.07.1995 als Regierungsrat - zur Ausbildung beim Justizministerium Sachsen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1998 unter dem Namen Odenkirchen ab 01.10.1997 als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2000 unter dem Namen Odenkirchen ab 01.10.1998 als Richter am Landgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.02.2002 als Regierungsoberrat im Staatsministerium der Justiz Sachsen - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2004 unter dem Namen Odenkirchen ab 01.02.2004 als Richter am Landgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2006 unter dem Namen Aradei-Odenkirchen ab 01.03.2006 als Oberstaatsanwalt bei der Generalstaatsanwaltschaft Dresden aufgeführt. ... zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz". Herzlichen Glückwunsch, möge die Liebe niemals enden. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.03.2006 als Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Dresden aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 14.12.2009 als Ministerialrat im Staatsministerium der Justiz Sachsen aufgeführt. Amtsgericht Dippoldiswalde - GVP 03.02.2017, 01.01.2022: Familiensachen - Abteilung 7.   

Barbara Auerbach (Jg. 1967) - Richterin am Landgericht Dresden (ab 10.02.2000, ..., 2002)

Susanne Baan (Jg. 1968) - Richterin am Oberlandesgericht Düsseldorf / stellvertretende Pressedezernentin (ab 01.11.2004, ..., 2009) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.03.2000 als Richterin am Landgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 mit dem Nachnamen Baan-Berlemann eingetragen. Namenwechsel vermutlich wegen Scheidung.

Jörn Benndorf (Jg. 1969) - Richter am Landgericht Dresden (ab 20.05.2000, ..., 2002)

Albrecht Bokern (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1964) - Richter am Oberlandesgericht Dresden (ab 01.08.2004, ..., 2012) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.04.2000 als Richter am Landgericht Dresden aufgeführt. Namensgleichheit mit: Albrecht Bokern (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1964) - Richter am Oberlandesgericht Dresden (ab 01.08.2004, ..., 2012) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.04.2000 als Richter am Landgericht Dresden aufgeführt.

Brigitte Bokern (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1966) - Richterin am Oberlandesgericht Dresden (ab 01.08.2004, ..., 2012) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.08.1998 als Richterin am Landgericht Dresden aufgeführt. Namensgleichheit mit: Brigitte Bokern (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1966) - Richterin am Oberlandesgericht Dresden (ab 01.08.2004, ..., 2012) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.08.1998 als Richterin am Landgericht Dresden aufgeführt.

Kerstin Eichinger (Jg. 1962) - Richterin am Landgericht Dresden (ab 01.07.1995, ..., 2002)

Arndt Fiedler (Jg. 1963) - Richter am Landgericht Dresden (ab 01.01.2000, ..., 2002)

Nora Freiin (Jg. 1956) - Richterin am Landgericht Dresden (ab 01.02.2001, ..., 2002)

Michael Goebel (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1958 in Ludwigshafen - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" nicht erfasst) - Richter am Amtsgericht Hoyerswerda / Strafsachen / Direktor am Amtsgericht Hoyerswerda (ab 01.12.2004, ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 1994 ab 01.07.1992 als Richter auf Probe bei der Staatsanwaltschaft Bautzen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2000 ab 01.01.2000 als Richter am Landgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2004 und 2006 nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 und 2012 ab 01.12.2004 als Direktor am Amtsgericht Hoyerswerda aufgeführt. Tätigkeit bei der Staatsanwaltschaft Bautzen und am Amtsgericht Kamenz.

Michael Haar (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1953) - Vorsitzender Richter am Landgericht Dresden (ab  01.08.1998, ..., 2016)

Lorenz Haase (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1960) - Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Dresden (ab 01.10.2009, ..., 2015) - im Handbuch der Justiz 2006 ab 01.02.2001 als Richter am Landgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.09.2006 als Staatsanwalt als Gruppenleiter bei der Staatsanwaltschaft Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 01.10.2009 als Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Dresden aufgeführt. 2013, ..., 2015: Sprecher der Staatsanwaltschaft Dresden.

Gilbert Häfner (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1955) - Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Dresden / Präsident am Oberlandesgericht Dresden (ab 01.12.2017, ..., 2020) - nach dem Jurastudium wurde er 1983 Staatsanwalt und später Amtsrichter in Heidelberg. 1985 wechselte er ins Justizministerium von Baden-Württemberg in Stuttgart und 1992 ins Sächsische Staatsministerium der Justiz in Dresden. 1995 wurde er Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht. Dort war er u. a. für Berufungen in Verbraucherschutzfragen zuständig, quasi als Sachsens oberster Verbraucherschutzrichter. 2012 wurde er Präsident des Landgerichts in der sächsischen Landeshauptstadt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 05.04.1995 als Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt (8. Zivilsenat). Im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.04.2009 als Ministerialrat im Justizministerium Sachsen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.01.2012 als Präsident am Landgericht Dresden aufgeführt. https://de.wikipedia.org/wiki/Gilbert_H%C3%A4fner  

Gerd Halfar (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1948 in Wunsiedel) - Vorsitzender Richter am Landgericht Dresden / Präsident am Landgericht Dresden (ab 01.03.2003, ..., 2011) - ab 1977 Richter und Staatsanwalt im Freistaat Bayern und in Nordrhein-Westfalen. Im Handbuch der Justiz 1988 ab 01.07.1978 als Richter am Landgericht Hof aufgeführt. 1991 Aufbau der westdeutschen Justiz im Freistaat Sachsen: Ab 01.08.1991 Richter am Bezirksgericht Dresden. Ab 01.01.1993 Vizepräsident des Landgerichts Dresden. Ab 01.09.1996 Präsident des Amtsgerichts Dresden. Vom 10.04.2001 bis 01.03.2003 Leiter der Abteilung Allgemeine Verwaltung im Sächsischen Staatsministerium der Justiz.

Katrin Haller (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1963) - Vorsitzende Richterin am Oberlandesgericht Dresden (ab 01.04.2013, ..., 20200) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.04.1999 als Richterin am Landgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.04.2003 als Richterin am Oberlandesgericht Dresden - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 01.10.2011 als Vorsitzende Richterin am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.04.2013 als Vorsitzende Richterin am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt. 2009, 2010: Pressesprecherin am Oberlandesgericht Dresden - http://www.justiz.sachsen.de/download/Pressesprecherliste.pdf. Oberlandesgericht Dresden - GVP 13.09.2010: Beisitzerin - 8. Zivilsenat / Präsidiumsmitglied. 2011: Abordnung. Oberlandesgericht Dresden - GVP 01.01.2015, 01.02.2020: Vorsitzende Richterin / 18. Zivilsenat - zugleich 18. Familiensenat.

Martina Hantke (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1962) - Vorsitzende Richterin am Oberlandestericht Dresden (ab 01.04.2011, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.03.2001 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.04.2011 als Vorsitzende Richterin am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt.

Matthias Hettich (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1966) - Richter am Verwaltungsgericht Karlsruhe (ab , ..., 2011) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.05.2001 als Richter am Landgericht Dresden - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.10.1998 als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Mannheim - abgeordnet - aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz offenbar fehlerhaft. 2011: Pressesprecher am Verwaltungsgericht Karlsruhe.

Reiner Hettinger (geb. 29.09.1957 in Wertheim) - Präsident am Amtsgericht Heilbronn (ab 25.05.2010, ..., 2010) - im Handbuch der Justiz 1988 ab 01.09.1987 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Karlsruhe aufgeführt. Ab 01.09.1992 Richter am Landgericht Mosbach. Im März 1996 für ein Jahr an das Landgericht Dresden und im Anschluss daran bis 31.12.1997 an das Oberlandesgericht Karlsruhe abgeordnet. Danach bis 01.05.2000 beim Landgericht Mosbach. Am 01.05.2000 zum Richter am Oberlandesgericht ernannt und bis 31.12.2003 in Stuttgart tätig. Ab 01.04.2004 Vizepräsident am Landgericht Mosbach.

Tom Hoffmann (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1963) - weiterer aufsichtführender Richter am Amtsgericht Leipzig (ab , ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2002 unter dem Namen Tom Maciejewski ab 17.06.1994 als Richter am Landgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 unter dem Namen Tom Maciejewski ab 01.03.2003 als Vorsitzender Richter am Landgericht Dresden - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 und 2020 unter dem Namen Tom Maciejewski ab 01.11.2012 als weiterer aufsichtführender Richter am Amtsgericht Leipzig aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 unter dem Namen Tom Hoffmann ab 17.06.1994 als weiterer aufsichtführender Richter am Amtsgericht Leipzig aufgeführt. ... zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz". Herzlichen Glückwunsch, möge die Liebe niemals enden. "... Mario M. (36) ist der Vergewaltiger von Stephanie (14). Seit gestern steht er in Dresden vor Gericht! Der Mann, der sein minderjähriges Opfer 36 Tage gefangen hielt, vergewaltigte und mehrmals am Tag missbrauchte. ... Der Vorsitzende Richter Tom Maciejewski (43) fragt ihn: „Wie geht es Ihnen heute? Aufgeregt?“ ...  Um 9.10 Uhr stellt sein Verteidiger, Andreas Boine (37), den ersten Antrag: Er will die Öffentlichkeit bei der Verlesung der Anklageschrift ausschließen. Die Richter beraten sich, Maciejewski, die beiden Berufsrichterinnen Sabine Hofmann (41) und Beate Ibler-Streetz (46) sowie die Schöffen Angelika Schuster und Joachim Bielitz. ... Um 10.25 Uhr beginnt die Staatsanwältin Liane Pospischil (34), die Anklageschrift zu verlesen. Wie er Stephanie drohte, ihr den Kopf abzuschlagen oder sie an seine Hunde zu verfüttern. Pospischil: „Bei der Vornahme sexueller Handlungen würgte er Stephanie am Hals.“ ..." - https://www.bild.de/news/2006/stephanie-prozess-1001630.bild.html. 06.08.2008: "Urteil im Prozess gegen Stephanie-Peiniger Höchststrafe für Mario Mederake" - www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/08/04/vergewaltigungsopfer-stephanie/hg2/stephanie-prozess-urteil.html.

Gertraut Holubetz (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1967) -  Richterin am Amtsgericht Meißen (ab , ..., 2018, ..., 2021) - im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.02.2000 als Richterin am Landgericht Dresden - abgeordnet - aufgeführt. Amtsgericht Meißen - GVP 07.11.2016: als Richterin am Landgericht aufgeführt. Amtsgericht Meißen - GVP 01.07.2018: als Richterin am Amtsgericht aufgeführt. Amtsgericht Meißen - GVP 18.10.2021.

Beate Horlacher (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1964) - Richterin am Oberlandesgericht Dresden (ab 01.01.2005,  ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 2004 ab 15.09.1996 als Richterin am Landgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 31.12.2004 als Richterin am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt. 

Nicole Jena (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1963) - Richterin am Amtsgericht Hoyerswerda / Direktorin am Amtsgericht Hoyerswerda (ab , ..., 2021, ..., 2023) - im Handbuch der Justiz 1996 unter dem Namen Nicole Schneider ab 01.10.1993 als Richterin im Beamtenverhältnis auf Probe im OLG-Bezirk Nürnberg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1998 unter dem Namen Nicole Schneider ab 01.12.1997 als Richterin am Landgericht Dresden - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2012 unter dem Namen Nicole Jena ab 01.05.2007 als Ministerialrätin beim Sächsischen Ministerium der Justiz aufgeführt. ... zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz". Herzlichen Glückwunsch, möge die Liebe niemals enden. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 01.05.2012 als Richterin am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 01.05.2012 als Direktorin am Amtsgericht Hoyerswerda - abgeordnet - aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Oberlandesgericht Dresden - GVP 01.01.2013: Beisitzerin / 20. Zivilsenat - zugleich 20. Familiensenat. GVP 01.01.2015: stellvertretende Vorsitzende Richterin / 20. Zivilsenat - zugleich 20. Familiensenat. Amtsgericht Hoyerswerda - GVP 01.05.2021, 01.01.2023. Namensgleichheit mit: Wolfram Jena (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1963) - Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Dresden (ab 01.11.2012, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 1994 ab 01.01.1993 als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.01.1998 als Richter am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.01.1998 als Richter am Oberlandesgericht Dresden - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 01.11.2012 als Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt. Oberlandesgericht Dresden - GVP 01.01.2011: stellvertretender Vorsitzender Richter 6. Zivilsenat und stellvertretender Vorsitzender Richter am Senat für Baulandsachen. Oberlandesgericht Dresden - GVP 15.10.2011: stellvertretender Vorsitzender Richter - 6. Zivilsenat. In den nachfolgenden GVP bis 2012 nicht aufgeführt. Oberlandesgericht Dresden - GVP 01.01.2013: Vorsitzender Richter / 22. Zivilsenat - zugleich 22. Familiensenat.

Alexander Klerch (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1970) - Richter am Amtsgericht Pirna / Direktor am Amtsgericht Pirna (ab 15.09.2019, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 14.09.2000 als Richter am Landgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 und 2014 ab 01.12.2007 als Richter am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt (23. Zivilsenat - zugleich 23. Familiensenat). Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.11.2014 als weiterer aufsichtführender Richter am Amtsgericht Dresden - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 01.11.2014 als weiterer aufsichtführender Richter am Amtsgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 15.09.2019 alsDirektor am Amtsgericht Pirna aufgeführt. Oberlandesgericht Dresden - GVP 13.09.2010: Beisitzer / 23. Zivilsenat - zugleich 23. Familiensenat. Oberlandesgericht Dresden - GVP 01.01.2013: Beisitzer / 20. Zivilsenat - zugleich 20. Familiensenat. Amtsgericht Dresden - GVP 01.12.2014: weiterer aufsichtführender Richter. GVP 01.03.2016: zu 25% für Aufgaben der Justizverwaltung freigestellt.

Volkmar Kuhn (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1970) - Richter am Oberlandesgericht Dresden / 21. Zivilsenat - zugleich 21. Familiensenat (ab 01.09.2008, ..., 2013) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 15.05.2001 als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.05.2003 als Richter am Landgericht Dresden aufgeführt. Oberlandesgericht Dresden - GVP 13.09.2010: 21. Zivilsenat - zugleich 21. Familiensenat  und am 24. Zivilsenat - zugleich 24. Familiensenat. GVP 01.01.2013: 21. Zivilsenat - zugleich 21. Familiensenat .

Dr. Peter Lames (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1964) - Vorsitzender Richter am Landgericht Dresden (ab 01.03.2012, ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.08.2000 als Richter am Landgericht Dresden - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.04.2003 als Richter am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2012 ab 01.04.2003 als Richter am Landgericht Dresden aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 01.03.2012 als Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt. Landgericht Dresden - GVP 08.02.2011, 01.01.2012: Vorsitzender Richter - 14. Große Strafkammer (Staatsschutzkammer). 10.01.2012: "Bundespräsident unter Druck Wulff lässt Prozess wegen angeblichen Hitlergrußes platzen. ... Vorsitzende Richter ist Peter Lames, der in Dresden bereits für die SPD für das Bürgermeisteramt kandidiert hatte." - http://www.tagesspiegel.de/politik/bundespraesident-unter-druck-wulff-laesst-prozess-wegen-angeblichen-hitlergrusses-platzen/6053024.html

Marianne Liebschner (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1945) - Richterin am Amtsgericht Dresden (ab 01.11.1995, ..., 2010) - im Handbuch der Justiz 1994 22.07.1991 als Richterin am Landgericht Dresden aufgeführt. 

Rainer Lips (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1947) - Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Dresden (ab 01.01.2006, ..., 2011) - ab 01.09.2001 Vizepräsident am Landgericht Dresden. Im Handbuch der Justiz 2008 als Richter am Verfassungsgerichtshof Sachsen aufgeführt. Oberlandesgericht Dresden - der sitzende Angeklagte und der "Respekt" oder "Ehre wem Ehre gebührt"

Dr. Markus Märtens (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1962) - Vorsitzender Richter am Bundesfinanzhof (ab 01.08.2006, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 20.01.1998 als Richter am Landgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2006 ab 01.04.2003 als Richter am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 01.08.2006 als Richter am Bundesfinanzhof aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ohne Angabe Geburstdatum ab 01.08.2006 als Richter am Bundesfinanzhof aufgeführt.

Markus Maier (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1960) - Richter am Amtsgericht Dresden (ab 01.05.2011, ..., 2012) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.07.1994 als Richter am Landgericht Dresden aufgeführt.

Praxedis Möhring (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1959) - Richterin am Bundesgerichtshof in Karlsruhe (ab 01.11.2010, ..., 2012) - im Handbuch der Justiz 1988 ab 02.02.1987 als Richterin/Staatsanwältin auf Probe im OLG-Bezirk Karlsruhe aufgeführt aufgeführt. Nach ihrer Tätigkeit bei der Staatsanwaltschaft Mannheim im Januar 1992 an die Senatsverwaltung für Justiz in Berlin abgeordnet. Im Mai 1994 Ernennung zur Richterin am Landgericht Heidelberg. Eine dreijährige Abordnung an den Bundesgerichtshof schloss sich an. Im Mai 1999 Versetzung in die sächsische Justiz. Nach Tätigkeit am Oberlandesgericht Dresden folgte im Januar 2006 die Ernennung zur Vorsitzenden Richterin am Landgericht Dresden. Im Handbuch der Justiz 1998 ab 01.02.1990 als Richterin am Landgericht Heidelberg - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.05.1999 als Richterin am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt. Ab 01.01.2006 Vorsitzende Richterin am Landgericht Dresden. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.05.2008 als Vorsitzende Richterin am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt. GVP 13.09.2010: 4. Zivilsenat und 23. Zivilsenat - zugleich 23. Familiensenat.

Birgit Munz (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1954) - Richterin am Oberlandesgericht Dresden / Vizepräsidentin am Oberlandesgericht Dresden (ab 01.03.2007, ..., 2011) - ab 01.09.1997 Vorsitzende Richterin am Landgericht Dresden. Im Handbuch der Justiz 2008 als Präsidentin des Verfassungsgerichtshofs Sachsen aufgeführt.

Andrea Podhraski (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1961) - Richterin am Oberlandesgericht Dresden (ab , ..., 2011) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 09.01.1998 als Richterin am Landgericht Dresden aufgeführt.

Harald Richter (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1967) - Richter am Oberlandesgericht Dresden (ab 01.10.2006, ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 2006 ab 01.08.2000 als Richter am Landgericht Dresden - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 und 2014 ab 01.10.2006 als Richter am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt. Oberlandesgericht Dresden - GVP 01.01.2013: Beisitzer / 22. Zivilsenat - zugleich 22. Familiensenat.

Judith Riechert (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1965) - Richterin am Oberlandesgericht Dresden (ab 01.10.2007, ..., 2011) - im Handbuch der Justiz 2002 unter dem Namen Zsembery ab 15.05.2000 als Richterin am Landgericht Dresden aufgeführt. ... zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz". Herzlichen Glückwunsch, möge die Liebe niemals enden. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.10.2007 als Richterin am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt. Namensgleichheit mit: Hanspeter Riechert (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1961) - Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Dresden (ab 01.11.2009, ..., 2012) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 10.08.1999 als Vorsitzender Richter am Landgericht Dresden aufgeführt.

Hanspeter Riechert (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1961) - Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Dresden (ab 01.11.2009, ..., 2012) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 10.08.1999 als Vorsitzender Richter am Landgericht Dresden aufgeführt. Namensgleichheit mit: Judith Riechert (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1965) - Richterin am Oberlandesgericht Dresden (ab 01.10.2007, ..., 2011) - im Handbuch der Justiz 2002 unter dem Namen Zsembery ab 15.05.2000 als Richterin am Landgericht Dresden aufgeführt. ... zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz". Herzlichen Glückwunsch, möge die Liebe niemals enden. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.10.2007 als Richterin am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt.

Hans-Ulrich Rottka (* 21. September 1895 in Bautzen; † 14. Oktober 1979 in Berlin) war Reichskriegsgerichtsrat zur Zeit des Nationalsozialismus.

Walter Hans-Ulrich Rottka stammte aus einer sächsischen Offiziersfamilie. Sein Vater Hermann Rottka war Oberstleutnant. Am Ersten Weltkrieg nahm Hans-Ulrich Rottka als Leutnant zunächst der Infanterie, später der Luftwaffe teil. Am 31. Januar 1918 wurde Rottka über Mazedonien abgeschossen und erlitt schwere Wirbelsäulenverletzungen.[1]

Von 1920 bis 1923 studierte er Jura in Leipzig und Freiburg/Br. Nachdem er 1926 promoviert hatte, wurde er Gerichtsassessor bei der Staatsanwaltschaft in Dresden. 1926 heiratete er die Richterin Elisabeth Dürholt, sie hatten drei Kinder. 1928 wechselte Rottka an das Landgericht Dresden und wurde bald darauf zum Amtsgerichtsrat und 1931 zum Landgerichtsrat befördert. Diese Tätigkeit übte Rottka bis 1935 aus.

Im Jahr 1936 wurde er als Oberkriegsgerichtsrat der Luftwaffe zur Reichskriegsanwaltschaft, der Anklagebehörde des Reichskriegsgerichts kommandiert.[2] Am 1. Februar 1937 wurde er durch die Vermittlung Rüdiger Schleichers von der Rechtsabteilung des Reichsluftfahrtministeriums, bei der er kurzzeitig tätig war, als Kriegsgerichtsrat zum Reichskriegsgericht delegiert. Am 26. September 1942 wurde er jedoch auf Veranlassung Hitlers, weil er eine zu „humane Auffassung“ bezüglich der Angeklagten bei Prozessen gegen Zeugen Jehovas und in anderen Fällen hatte, in den Ruhestand versetzt. Rottka gehörte damit zu der sehr kleinen Minderheit von Richtern, die im Dritten Reich aus Gewissensgründen ihre Mitwirkung an einer zunehmend verbrecherischen Justiz aufkündigten.[3] Nach der Entlassung aus dem aktiven Justizdienst beschäftigte er sich mit wissenschaftlichen Arbeiten zur Rechtsprechung des Reichskriegsgerichts.

Ende Juli 1945 wurde Rottka vom sowjetischen Geheimdienst NKWD verhaftet und bis 1950 in den sowjetischen Speziallagern Bautzen, Mühlberg und Buchenwald festgehalten.[4] Nach Überstellung an die DDR-Justiz wurde er in den sogenannten Waldheimer Prozessen vom Landgericht Chemnitz zu lebenslanger Haft verurteilt. Gleichzeitig wurde die Familie enteignet. Seine Frau, die bis 1950 als Richterin in der DDR gearbeitet hatte, wurde auf Weisung des Justizministers der DDR Max Fechner von ihrem Posten entfernt.[5] 1956 kam Rottka wieder in Freiheit. https://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Ulrich_Rottka.
Namensgleichheit mit: Eckart Rottka (Jg. 1934) - Richter am Amtsgericht Schöneberg (ab 30.11.1965, ..., 1994) - im Handbuch der Justiz 1964 ab 05.09.1962 als Gerichtsassessor im Kammgerichtsbezirk Berlin aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1994 ab 30.11.1965 als Richter am Amtsgericht Schöneberg aufgeführt. "Carl-von-Ossietzky-Medaille ... 1987: Eberhard Carl, Eckart Rottka, Imme Storsberg - Richter und Staatsanwälte für den Frieden - http://de.wikipedia.org/wiki/Carl-von-Ossietzky-Medaille. Namensgleichheit mit:  

Roland Scheffold (Jg. 1938) - Präsident am Landgericht Dresden (ab 01.09.1996, ..., 2002) - ab 1968 juristische Laufbahn in Baden-Württemberg. 1982 Vorsitzender Richter am Landgericht. Im Mai 1991 Abordnung nach Sachsen, Direktor des Kreisgericht Meißen. Danach Direktor der Kreisgerichte Dresden-Land und Dresden-Stadt. Ab 01.091992 Vizepräsident des Landgerichts Freiburg. Ab 01.01.1993 bis 1996 Präsident des Amtsgerichts Dresden. Von September 1996 bis August 2002 Präsident des Landgerichts Dresden. Siehe Pressemittelung unten.

Hans Schlüter-Staats (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1961) - Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Dresden (ab 10.04.2019, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 14.04.2001 als Richter am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 23.11.2005 als Vorsitzender Richter am Landgericht Dresden - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 23.11.2005 als Vorsitzender Richter am Landgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 10.04.2019 als Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt. Namensgleichheit mit: Ute Staats (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1963) - Vorsitzende Richterin am Oberlandesgericht Dresden (ab , ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 15.09.1995 als Richterin am Amtsgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 und 2020 ab 01.01.2000 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 15.09.1995 als Vorsitzende Richterin am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Zeitweilig Staatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Dresden?

Friederike Schmidt (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1945) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Dresden (ab 01.08.1997, ..., 2004) - im Handbuch der Justiz 2004 ab 01.08.1997 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Dresden aufgeführt. 2017: tätig als Mediatorin - http://www.mediationsteam.de/mediatoren.htm. 2023: https://www.bafm-mediation.de/mediation/mediator-innensuche/

Stephan Schmitt (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1951) - Vorsitzender Richter am Landgericht Dresden (ab 01.08.1995, ..., 2016)

Brigitte Schons (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1949) - Vorsitzende Richterin am Oberlandesgericht Dresden / 21. Zivilsenat - zugleich 21. Familiensenat (ab 01.10.2006, ..., 2012) - im Handbuch der Justiz 1988 ab 05.10.1982 als Richterin am Amtsgericht Mülheim an der Ruhr aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1994 ab 01.10.1992 als Richterin am Oberlandesgericht Dresden - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.11.1996 als Vizepräsidentin am Landgericht Dresden aufgeführt. FamRZ 19/2007. GVP 13.09.2010. 21 UF 969/11 - Beschluss vom 02.02.2012: sorgerechtliche Diskriminierung eines nichtverheirateten Vaters durch das Amtsgericht Dresden - 309 F 1932/11 - wird aufrechterhalten. Richterin Schons wird vom Väternotruf nicht empfohlen.

Martin Schultze-Griebler (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1956) - Richter am Amtsgericht Dresden / Präsident am Amtsgericht Dresden (ab 01.03.2019, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 1992 ab 11.09.1987 als Richter am Landgericht Heidelberg - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.12.1996 als Vorsitzender Richter am Landgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.02.2006 als Vizepräsident am Landgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 01.03.2019 als Präsident am Amtsgericht Dresden aufgeführt. Entwicklungshelfer Ost - die ostdeutschen Eingeboren danken.

Dr. Rüdiger Söhnen (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1946) - Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Dresden / 24. Zivilsenat - zugleich 24. Familiensenat / 15. Zivilsenat - zugleich 15. Familiensenat (ab 01.09.1997, ..., 2011) - im Handbuch der Justiz 1982 ab 15.07.1977 als Richter am Landgericht Konstanz aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1992 ab 15.07.1977 als Richter am Landgericht Konstanz - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1994 ab 01.01.1994 als Richter am Landgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.09.1997 als Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt. Sprecher für die "Neue Richtervereinigung des Landesverbandes Sachsen". 2009 stellvertretender Richter am Verfassungsgerichtshof Sachsen. GVP 13.09.2010, GVP 01.01.2011: auch am 15. Zivilsenat - zugleich 15. Familiensenat.

Ute Staats (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1963) - Vorsitzende Richterin am Oberlandesgericht Dresden (ab , ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 15.09.1995 als Richterin am Amtsgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 und 2020 ab 01.01.2000 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 15.09.1995 als Vorsitzende Richterin am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Zeitweilig Staatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Dresden? Namensgleichheit mit: Hans Schlüter-Staats (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1961) - Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Dresden (ab 10.04.2019, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 14.04.2001 als Richter am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 23.11.2005 als Vorsitzender Richter am Landgericht Dresden - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 23.11.2005 als Vorsitzender Richter am Landgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 10.04.2019 als Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt.

Werner Stotz (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1952) - Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Dresden (ab 01.10.2012, ..., 2015) - ab September 1983 Richter und Staatsanwalt in Baden-Württemberg. Oktober 1996 Abordnung in die sächsische Justiz. Landgericht Görlitz und Dresden. April 1998 Vorsitzender Richter am Landgericht Dresden. Juni 2002 Ernennung zum Leitenden Oberstaatsanwalt bei der Generalstaatsanwaltschaft Dresden. Ab 01. Februar 2005 Referatsleiter im Justizministerium für Fragen des materiellen Strafrechts sowie für die Dienstaufsicht über die Staatsanwaltschaften. Ab 01. Oktober 2008 Behördenleiter der Staatsanwaltschaft Bautzen. Im Handbuch der Justiz 1990 ab 16.09.1986 als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Hechingen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1992 und 1998 unter dem Namen Werner Stotz nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.10.2008 als Leitender Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Bautzen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 01.10.2012 als Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt. Oberlandesgericht Dresden - GVP 01.01.2015: Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Dresden / 19. Zivilsenat - zugleich 19. Familiensenat.

 

Alexander Moritz Stübel (* 10. Juli 1871 in Dresden; † 1955 ebenda) war ein deutscher Jurist und Dresdener Lokalforscher.
Moritz Stübel war der Sohn von Gottwald Alexander Stübel und von dessen Ehefrau Marie Alida. Er besuchte ab 1880 das Vitzthum-Gymnasium in Dresden,[1] studierte anschließend an der Universität Leipzig Jura und wurde 1894 mit der Schrift Die rechtliche Stellung des Handlungsreisenden nach dem allgemeinen deutschen Handelsgesetzbuch zum Dr. jur. promoviert. Er war als Landgerichtsrat in Dresden tätig. Daneben beschäftigte er sich mit der Genealogie seiner Familie sowie der Kunstgeschichte und Geschichte Dresdens.

Die rechtliche Stellung des Handlungsreisenden nach dem allgemeinen deutschen Handelsgesetzbuch. Dissertation Leipzig 1893 (handschriftlich in der Universitätsbibliothek Leipzig vorhanden).
Der Wohnsitz nach dem Deutschen Bürgerlichen Gesetzbuch mit besonderer Bezugnahme auf den Gerichtsstand in Vormundschaftssachen. In: Sächsisches Archiv für Bürgerliches Recht und Prozeß 9, 1899, S. 548–566.
Die Mängelanzeige im Handelsverkehr. In: Sächsisches Archiv für Bürgerliches Recht und Prozeß 10, 1900, S. 405–456.
Zur Geschichte der Familie Stübel. In: Dresdner Geschichtsblätter 10, 1901, S. 61–62.
Stammbaum der Familie Stübel nebst Aixszug aus dem der Familien Lassau und Tittmanu. Dresden 1902.
Zwangsvollstreckung in dem Schuldner nicht zustehende Forderungen. In: Deutsche Juristenzeitung 9, 1904, S. 684–687.
Der jüngere Canaletto und seine Radierungen. In: Monatshefte für Kunstwissenschaft. 4, 1911, S. 471–501.
Christian Ludwig von Hagedorn. Ein Diplomat und Sammler des 18. Jahrhunderts. Klinkhardt & Biermann, Leipzig 1912 (Digitalisat).
Der Landschaftsmaler Johann Alexander Thiele und seine sächsischen Prospekte (= Schriften der Königlich-Sächsischen Kommission für Geschichte. 21). Teubner, Berlin 1914.
Das Reisetagebuch des Künstlers vom 27. Okt. bis 15. Nov. 1773. Chodowiecki in Dresden und Leipzig. Burdach, Dresden 1916; 2. Auflage Lehmann, Dresden 1920.
Briefe von und über Adrian Zingg. In: Monatshefte für Kunstwissenschaft. 9. Jahrgang, Heft 8, 1916, S. 281–303 (Textarchiv – Internet Archive).
Goethe, Schuster Haucke und der Ewige Jude. Ein Beitrag zu Goethes Dresdner Aufenthalt im Jahre 1768. Lehmann, Dresden 1920 (Digitalisat).
Canaletto (= Meisterwerke in Dresden. Amtliche Veröffentlichungen des Ministeriums des Kultus und öffentlichen Unterrichts). J. Bard, Berlin / Buchdruckerei der Wilh. u. Bertha v. Baensch-Stiftung, Dresden 1923 (Digitalisat).
Deutsche Galeriewerke und Kataloge des 18. Jahrhunderts. In: Monatshefte für Bücherfreunde und Graphiksammler 1, 1925, S. 247–254. 301–311.
Raffaels Sixtinische Madonna. Aus alten bisher unbekannten Quellen. Lehmannsche Verlagsbuchhandlung, Dresden 1926.
Zur Frage der Sixtinischen Madonna Raffaels. In: Dresdner Anzeiger, Band 197, 1927, Nr. 183, S. 2.
Gemälderestaurationen im 18. Jahrhundert. In: Der Cicerone 19, 1926, S. 122–135 (Digitalisat).
Anselm von Feuerbach und Christoph Carl Stübel. Ein Briefwechsel. In: Zeitschrift für die gesamte Strafrechtswissenschaft 55, 1936, S. 825–864.

https://de.wickepedia.org/Moritz_St%C3%BCbel


Gesine Tews (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1971) - Richterin am Oberlandesgericht Dresden (ab 01.02.2011, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.10.2000 als Richterin am Landgericht Dresden - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 01.02.2011 als Richterin am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt. 2010, 2011: als Richterin am Landgericht abgeordnet an das Oberlandesgericht Dresden. 2010, 2011: Pressesprecherin am Oberlandesgericht Dresden - http://www.justiz.sachsen.de/download/Pressesprecherliste.pdf

Martin Uebele (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1959) - Generalstaatsanwalt bei der Generalstaatsanwaltschaft Dresden / Leiter der Generalstaatsanwaltschaft Dresden (ab 01.02.2022, ..., 2022) - nach Abschluss der juristischen Ausbildung 1988 tätig in der Justiz des Landes Baden-Württemberg. Ab Dezember 1991 Aufbau der Justiz nach westdeutschem Vorbild in Sachsen. Staatsanwaltschaftlicher Tätigkeit bei der Staatsanwaltschaft Görlitz, später Leiter der Zweigstelle Zittau. Ab Oktober 1993 Staatsanwalt als Gruppenleiter bei der Staatsanwaltschaft Dresden, Januar 1995 Oberstaatsanwalt. Von Juli 1993 bis April 1998 teilweise an die Behörde des Generalbundesanwaltes beim Bundesgerichtshof abgeordnet. März 1998 Ernennung zum Vorsitzenden Richter am Landgericht Bautzen. Von September 2001 bis Februar 2006 Vizepräsident des Amtsgerichts Dresden. Ab März 2006 Referatsleiter beim Staatsministerium der Justiz. Im Handbuch der Justiz 2006 ab 01.09.2001 als Vizepräsident am Amtsgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2014 ab 01.12.2007 als Leitender Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Görlitz aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.01.2013 als Leitender Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Görlitz aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 01.02.2022 als Generalstaatsanwalt bei der Generalstaatsanwaltschaft Dresden aufgeführt. Amtsgericht Chemnitz - GVP 01.10.2016. 06.07.2017: "Justizminister Sebastian Gemkow (CDU) hat eine Führungsposition in der sächsischen Justiz neu besetzt. Wie das Ministerium am Donnerstag mitteilte, wird Martin Uebele zum 1. Dezember Präsident des Landgerichts Dresdenjetzt günstig Bahn fahren - [kontextR-Anzeige]. Er folgt auf Gilbert Häfner, den neuen Präsidenten des Oberlandesgerichts Dresden. Uebele kommt aus Baden-Württemberg und hat seit 1991 viele Stationen in der sächsischen Justiz durchlaufen. Er war Staatsanwalt in Chemnitz und Dresden, abgeordnet als Bundesanwalt in Karlsruhe, Richter am Landgericht Bautzen, Vizepräsident des Amtsgerichts Dresden, Referatsleiter im Justizministerium sowie Leiter der Staatsanwaltschaft Görlitz. Zuletzt hatte der 58-Jährige das Amt des Präsidenten des Amtsgerichts Chemnitz inne." - https://www.sz-online.de/sachsen/uebele-neuer-praesident-des-landgerichts-3788914.html

Walter Voigt (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1954) - Vorsitzender Richter am Landgericht Dresden (ab 01.03.1996, ..., 2016)

Stefanie Vossen-Kempkens (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1962) - Vorsitzende Richterin am Sozialgericht Dresden / Präsidentin am Sozialgericht Dresden (ab 01.07.2023, ..., 2023) - im Handbuch der Justiz 1994 ab 01.09.1993 als Richterin auf Probe am Amtsgericht Dippoldiswalde aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2000 ab 15.02.1998 als Staatsanwältin als Gruppenleiterin bei der Staatsanwaltschaft Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.11.2000 als Richterin am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.10.2008 als Direktorin am Amtsgericht Pirna aufgeführt (Familiensachen - Abteilung 34). Im Handbuch der Justiz 2020 ab 01.09.2013 als Vizepräsidentin am Amtsgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 15.04.2020 als Vizepräsidentin am Landggericht Dresden aufgeführt. Nach tätlichem Angriff eines Beteiligten im familiengerichtlichen Verfahren im Oktober 2012 Abordnung an das Oberlandesgericht Dresden. Amtsgericht Dresden - GVP 01.01.2020: Familiensachen - Abteilung 314. 11.07.2023: "Mit Wirkung zum 1. Juli 2023 wurde Frau Vossen-Kempkens zur neuen Präsidentin des Sozialgerichts Dresden ernannt. ... Das Sozialgericht Dresden war seit Juni 2022 ohne Präsidenten, nachdem Herr Dr. Schindler als Präsident an das Amtsgericht Dresden gewechselt war. In der Zwischenzeit führte der Vizepräsident Herr Dr. von Egidy die Amtsgeschäfte. ... Nach dem Studium und Referendariat in Bochum startete sie ihre richterliche Laufbahn im Jahr 1993 am Amtsgericht Dippoldiswalde. Anschließend war sie am Oberlandesgericht in Dresden tätig, wechselte von dort zur Staatsanwaltschaft Dresden als Gruppenleiterin und wurde anschließend zur Richterin am Oberlandesgericht ernannt. Ab Oktober 2008 leitete sie als Direktorin das Amtsgericht Pirna. Nach erneuter kurzer Abordnung an das Oberlandesgericht erfolgte im September 2013 die Ernennung zur Vizepräsidentin des Amtsgerichts Dresden. Von dort wechselte sie zum 15. April 2020 an das Landgericht Dresden, wo sie ebenfalls als Vizepräsidentin tätig war." - https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/1068000  

Birgit Wiegand (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1951) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Dresden (ab 01.10.1992, ..., 2016) - 26.10.2009: Prozess um Mord an Ägypterin. Angeklagter provoziert zum Auftakt. Im Prozess um die Tötung der Ägypterin Marwa El-Sherbini am Dresdner Landgericht hat sich der Angeklagte zum Prozessauftakt nicht geäußert. Er erschien am ersten Prozesstag vermummt mit einem Kapuzenpullover, einem Basecap und einer Sonnenbrille im Gerichtssaal, weigerte sich auch nach der Aufforderung durch die Richterin seine Brille abzunehmen und kassierte dafür eine Geldstrafe. ... Der Angeklagte Alex W. hatte am 1. Juli 2009 während eines Berufungsprozesses im Dresdner Landgericht auf die 31 Jahre alte Ägypterin eingestochen. Die schwangere Frau wurde von 16 Messerstichen in Rücken, Brust und Arme getroffen. Sie starb noch im Gerichtssaal. - http://www.mdr.de/sachsen/6801228.html. Sächsische Zeitung 02.02.1011: "Bruder tötet Bruder - 26-Jähriger zu sieben Jahren Haft verurteilt." 

Roland Wirlitsch (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz"  1960) - weiterer aufsichtführender Richter am Amtsgericht Dresden (ab 01.02.2007, ..., 2010) - ab 01.02.2001 Richter am Landgericht Dresden. 2010: Pressesprecher Strafsachen  am Amtsgericht Dresden.

Anton Wirth (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1954) - Vorsitzender Richter am Landgericht Dresden (ab 01.10.1996, ..., 2022)- im Handbuch der Justiz 2022 ab 01.10.1996 als Vorsitzender Richter am Landgericht Dresden aufgeführt. 

Christoph Wittenstein (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1955) - Vorsitzender Richter am Landgericht Dresden (ab 01.12.2005, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.02.2002 als stellvertretender Direktor am Amtsgericht Görlitz aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.12.2005 als Vorsitzender Richter am Landgericht Dresden aufgeführt. 

Michael Wolting (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1961 in Osnabrück) - Richter am Amtsgericht Leipzig / Präsident am Amtsgericht Leipzig (ab 01.05.2009, ..., 2013) - von 1997 bis 2001 Staatsanwalt und dann Richter beim Landgericht, Oberlandesgericht und Amtsgericht Dresden. August 2001 Abordnung, im August 2002 Versetzung an das Sächsische Staatsministerium der Justiz. Im Handbuch der Justiz 1994 nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2000 ab 01.02.1998 als Richter am Landgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.11.2001 als Richter am Oberlandesgericht Dresden aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.06.2006 als Vizepräsident am Amtsgericht Dresden aufgeführt.

 

 

Rechtspfleger:

 

 

Bezirksrevisor:

 

 

Familienberater, Mediatoren, Familientherapeuten in freier Praxis:

 

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Regerstraße 8

01309 Dresden

Telefon 0351 / 2568610

http://www.ehescheidung24.de/scheidungsanwalt/fachanwalt_fr_familienrecht_in_dresden-5800.html

 

 

Ute Galda

Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht

Radeberger Straße 14 b

01099 Dresden

Telefon: 0351 / 207 22 77

E-Mail: kontakt@anwaltskanzlei-galda.de

Internet: http://www.dresdner-initiative-trennungskinder.de

 

 

Gutachter:

 

  

 

Sonstige:

 

 

 


 

 

 

Niederlage für ZDF-Moderator

Landgericht weist Böhmermann-Abmahnung gegen Imker ab

08.02.2024

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Der sächsische Bio-Imker Rico Heinzig darf unter bestimmten Umständen mit dem Konterfei und Namen von Jan Böhmermann für seinen Honig werben. Eine entsprechende Klage des Investigationssatirikers Böhmermann auf Unterlassungsansprüche wies das Landgericht Dresden am Donnerstag zurück. Richterin Heike Kremz begründete die Entscheidung damit, dass das satirische Vorgehen des Bienenzüchters nicht die Persönlichkeitsrechte des Fernsehmoderators verletze.

...

Das Urteil berücksichtigt laut Kremz zudem, dass auch dem beklagten Unternehmer das vom Grundgesetz geschützte Recht der freien Meinungsäußerung zusteht und er das Informationsinteresse der Allgemeinheit bedient habe. Das Gericht habe im Rahmen der Abwägung das Schutzinteresse des prominenten Fernsehmoderators nicht höher bewertet als „die schutzwürdigen Belange der Bioimkerei“, sagte die Richterin.

Sollte das Urteil rechtskräftig werden, muss Böhmermann laut Landgericht die Kosten des Verfahrens tragen. Die Entscheidung ist mit einer Berufung zum Oberlandesgericht Dresden anfechtbar. Ob der Streit in die nächste Instanz geht, blieb zunächst offen. Der Streitwert des Verfahrens war auf 15.000 Euro festgelegt worden.

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https://www.welt.de/vermischtes/article249982420/Landgericht-weist-Boehmermann-Abmahnung-gegen-Imker-ab.html

 

 

 

Kommentar:

Endlich wird der aus Zwangsgebühren bezahlte Staatsclown Jan Böhmermann mal in die Schranken gewiesen. Ist ja widerlich was der produziert: "Gülle am Laufenden Band" oder wie diese Sendung im zweiten deutschen Staatsfernsehen heißt.

 

 


„ZDF Magazin Royale“

„Es ist so peinlich“ - Böhmermann hat Corona, sendet aber trotzdem

08.03.2022

Nur die „letzten Lutscher“ bekämen jetzt noch Corona, so Jan Böhmermann - und macht dann publik, dass er ein solcher ist. Auch ihm sei nun „der kleine Schlawinerstrich“ beim Test erschienen. Seine kommende ZDF-Sendung soll trotzdem ausgestrahlt werden.

Der Satiriker Jan Böhmermann hat sich mit dem Coronavirus infiziert. „Ich hab‘ Corona“, sagte der hörbar verschnupfte Böhmermann zu Kompagnon Olli Schulz im Podcast „Fest & Flauschig“, der bereits am Samstag (5.3.) veröffentlicht wurde.

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Er habe Kopfschmerzen und glasige Augen, so Böhmermann. Er sei aber geimpft und geboostert und habe alle Podcasts von Virologe Christian Drosten gehört – da könne nichts schiefgehen, hieß es weiter.

https://www.welt.de/fernsehen/article237390919/ZDF-Magazin-Royale-Es-ist-so-peinlich-Boehmermann-hat-Corona-sendet-aber-trotzdem.html

 

 

 


 

 

 

Böhmermann verklagt Bienenmann

08.01.2024

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Damit hat ZDF-Moderator Jan Böhmermann (42) nicht gerechnet: Der TV-Satiriker hat ein Video von Imker Rico Heinzig (48) ungefragt in seiner Late-Night-Sendung verwendet und dessen Bienen-Geschäftsmodell kritisiert. Der Sachse tat es ihm anschließend gleich, nutzte ungefragt ein Foto des Satirikers für die Werbung seines Honigs.

Das gefällt Jan Böhmermann gar nicht: Er will Heinzig am 16. Januar vom Landgericht Dresden verbieten lassen, seinen Namen und sein Gesicht weiterzunutzen (Aktenzeichen: EV 302529/23).

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Heinzig verkauft seinen Bio-Honig (250-Gramm-Glas, 6,50 Euro) in Edeka-Märkten in der Region Dresden, ob das Gesicht von Böhmermann das Geschäft ankurbelt, ist fraglich. Dennoch wurde der Streitwert der Klage auf 20 000 Euro beziffert.

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Wie BILD erfuhr, hat Richterin Heike Kremz (60) das persönliche Erscheinen des Moderators angeordnet.

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https://www.bild.de/regional/dresden/dresden-aktuell/20000-euro-zoff-mit-imker-boehmermann-verklagt-bienenmann-86656644.bild.html

 

 

 

ZDF-Satiriker vor Gericht

Warum Böhmermann gegen einen sächsischen Imker nur verlieren kann

Am 16. Januar 2024 soll Jan Böhmermann vor dem Dresdner Landgericht erscheinen. Er hat einen Imker verklagt, der sich gegen eine Satire im „Magazin Royale“ mit einer Werbeaktion wehrt. Was ihm sonst so wichtig ist, hat der Moderator diesmal nicht bedacht.

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https://www.welt.de/kultur/plus249405370/Boehmermann-und-die-Bienen-Warum-Boehmermann-gegen-einen-Imker-aus-Sachsen-nur-verlieren-kann.html?source=puerto-reco-2_ABC-V36.3.B_with_ALS

 

 

 

Kommentar:

Na hoffentlich watscht das Landgericht Dresden diesen albernen ZDF-Politclown, der sich im zwangsgebührenfinanzierten staatlichen Fernsehen zum Affen macht, ordentlich ab. Den seine Wortsülze ist ja eine einzige Umweltkatastrophe. Am besten man schiebt den Böhmermann in die Türkei ab, da wartet schon der Erdogan auf ihn.

 

 

 


 

 

 

 

Marwa el-Sherbini

"Sie stirbt. Sie stirbt"

Im Mordprozess Marwa el-Sherbini schildert ein Richter als Zeuge die letzten Minuten des Opfers. Vor vier Monaten tötete ein 28-Jähriger im Gerichtssaal die junge Frau mit 16 Messerstichen.

Von Andrea Dernbach, Dresden

Die Gerichtsmedizinerin stockt auf einmal, sie sieht nach rechts auf die Bank der Nebenkläger: „Ich muss … ich muss es ja sehr ausführlich machen“, sagt sie. „Und hier sitzen so viele Angehörige der Toten …“ Die Vorsitzende Richterin Birgit Wiegand sieht zu Elwy Okaz herüber, dem Mann, dessen Frau in diesem Gerichtsgebäude vor fast genau vier Monaten vor seinen Augen erstochen wurde. Okaz nickt kurz. Und Wiegand sagt: „Herr Okaz möchte bleiben.“

Dann trägt Christine Erfurt vom Institut für Rechtsmedizin der Technischen Universität Dresden vor, was sie und ihre Kollegen an jenem Tag über die genauen Umstände des Todes von Marwa el-Sherbini herausgefunden haben. Die Sektion der Leiche dauerte bis in den Abend hinein, sechs Stunden lang, „weil es eben sehr viele Verletzungen waren“, sagt Erfurt. Sie zählte drei Stiche in die Brust, 13 Mal traf der 28-jährige Alex W., gegen den Marwa el-Sherbini in einem Beleidigungsprozess ausgesagt hatte, die 31-Jährige in den Rücken. Die tiefste Verletzung ist 17 bis 18 Zentimeter lang, so lang wie die Klinge des Täters. W.’s Messer muss Marwa el-Sherbini wie im Stakkato getroffen haben. „Wir haben auf Anhieb vermutet, dass die Rückenverletzungen am Boden erfolgten“, sagt die Gutachterin. Die Staatsanwältin des Beleidigungsprozesses: Alex W. habe unablässig auf sein Opfer eingestochen, auch als es schon am Boden lag. Als sein Pflichtverteidiger ihn mit einem Tisch abwehrte, habe er sogar die Tischplatte übersprungen.

Die Gerichtsmedizinerin berichtet, es seien mehrere Rippen durchstoßen und ein Stück des Schulterblatts abgesprengt worden. „Es muss also erhebliche Wucht gewirkt haben“, sagt Erfurt. Sie wird nach typischen „Abwehrverletzungen“ gefragt. Nein, sagt Christine Erfurt, die habe sie nicht gefunden. Marwa el-Sherbini hat anscheinend keine Chance zur Verteidigung gehabt.

Elwy Okaz erträgt die Ausführungen der Gutachterin äußerlich ruhig, ab und an atmet er tief, den Blick wendet er nur einmal von ihr ab und senkt für einen Augenblick den Kopf. Okaz hat seine Frau offenbar mit aller Kraft verteidigt und wurde dabei selbst lebensgefährlich verletzt. Am Messer des Täters finden die Fachleute vom Landeskriminalamt später den Abdruck seiner linken Handfläche. Okaz’ Vater sitzt in der ersten Reihe des Zuschauerraums. Er kämpft während des Berichts über seine tote Schwiegertochter mit den Tränen.

Wucht und Wut des Angriffs – er verstehe das auch im Nachhinein noch nicht, sagt Tom M., der Richter, der die Verhandlung gegen Alex W. am 1. Juli führte und jetzt im Mordprozess als Zeuge vor seinen Kolleginnen und Kollegen sitzt. „Für mich gab es keine Anhaltspunkte.“ Die Familie el-Sherbini hat ihn angezeigt, weil sie vermutet, dass er zu wenig zu Marwas Rettung getan hat. Jetzt gibt es ein Ermittlungsverfahren – obwohl die Ankläger kurz nach der Tat noch meinten, es gäbe nicht den geringsten Anlass dafür. Alex W., der die kopftuchtragende Marwa el-Sherbini ein Jahr zuvor auf einem Spielplatz als Islamistin und Terroristin beschimpft hatte, hat M. zufolge die ganze Zeit über ruhig gewirkt, „sehr sachlich und nicht unfreundlich“. Unsicher, unreif vielleicht. Aber „ich hatte den Eindruck, dass man mit ihm reden kann“.

Richter M. spricht auch über Marwa el-Sherbini: „Eine sehr kultivierte, sehr sympathische, gepflegte Frau. Sie hat sehr gut Deutsch gesprochen, weitaus besser als der Angeklagte.“ Sie und ihr Mann hätten ihm auf Anhieb gefallen. Sie habe sich auch von den provozierenden Fragen des Angeklagten, was sie in Deutschland zu suchen habe, nicht hinreißen lassen. Zum Schluss der Verhandlung habe sie noch einmal um das Wort gebeten: „Sie sagte, der Islam sei eine Religion des Friedens. Deshalb verstehe sie gar nicht, wieso der Angeklagte so auf sie reagiert habe.“ Sie habe sich dabei Alex W. direkt zugewandt, sagt M.

M., ein 46-jähriger, erfahrener Richter, ist noch immer krankgeschrieben. Er kann die Tränen nicht mehr zurückhalten, als er von den Minuten nach der Tat erzählt. Er kauerte neben dem schwer verletzten Elwy Okaz, der seine Finger in die des Richters krallte und immer wieder sagte: „Sie stirbt, sie stirbt.“ „Nein, sie stirbt nicht“, sagte der Richter, und dass er jetzt durchhalten müsse. Da war Marwa el-Sherbini schon tot.

(Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 28.10.2009)

http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Marwa-el-Sherbini;art122,2934552

 

 

 


 

 

Prozess um Mord an Ägypterin

Angeklagter provoziert zum Auftakt

Im Prozess um die Tötung der Ägypterin Marwa El-Sherbini am Dresdner Landgericht hat sich der Angeklagte zum Prozessauftakt nicht geäußert. Er erschien am ersten Prozesstag vermummt mit einem Kapuzenpullover, einem Basecap und einer Sonnenbrille im Gerichtssaal, weigerte sich auch nach der Aufforderung durch die Richterin seine Brille abzunehmen und kassierte dafür eine Geldstrafe. Selbst die Fragen zu seiner Person beantwortete der 28-jährige Russlanddeutsche nicht, er weigerte sich sogar, sie mit einem Nicken zu beantworten.

Polizisten gehen mit dem vermummten Angeklagten Alex W. in einen Verhandlungssaal des Dresdner Landgerichtes.; Rechte: dpa

Polizisten gehen mit dem Angeklagten in den Verhandlungssaal.

Anklage spricht von bloßem Hass auf Muslime

Der 28-Jährige muss sich seit Montag für die Messerattacke vor dem Dresdner Landgericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Mord, versuchten Mord und gefährliche Körperverletzung vor. Oberstaatsanwalt Frank Heinrich sagte, der Angeklagte habe die 31-Jährige und ihren Ehemann "aus bloßem Hass auf Nichteuropäer und Muslime" vernichten wollen. Er habe auf die beiden Opfer Dutzende Male eingestochen, bevor er von den Sicherheitskräften überwältigt werden konnte.

Witwer schildert Attacke

Der Witwer der getöteten Ägypterin, Elwy Ali Okaz, der im Prozess als Nebenkläger auftritt, schilderte am ersten Prozesstag die Attacke vom 1. Juli. Seiner Aussage nach war der tödliche Angriff auf seine Frau im Dresdner Landgericht Minutensache.

Der Ehmann von Marwa El-Sherbini sitzt im Gerichtssaal.; Rechte: dpa

Der Ehemann von Marwa El-Sherbini sagt als erster Zeuge aus

Okaz, der bei der Messerattacke ebenfalls schwer verletzt wurde, erklärte, er, seine Frau und ihr dreijähriger Sohn hätten das Gericht gerade verlassen wollen, als sie vom Angeklagten angegriffen wurden. Als er seine Frau verteidigen wollte, sei ein Schuss gefallen und er habe das Bewusstsein verloren.

Der Witwer war auf zwei Krücken im Gerichtssaal erschienen. Er war während des Angriffs von dem 28-jährigen Angeklagten durch Messerstiche schwer verletzt worden. Außerdem hatte ein Polizist den Ägypter angeschossen. Der Beamte gab später an, den Ehemann irrtümlich für den Täter gehalten zu haben.

Befangenheitsantrag abgelehnt

Die Verteidiger bezweifelten zum Prozessauftakt die Urteilsfähigkeit der Richter und stellten Befangenheitsanträge. Rechtsanwalt Michael Sturm sagte, der Prozess finde im selben Gebäude statt, in dem sich auch das Verbrechen ereignete. Es gebe eine nahe liegende persönliche Betroffenheit der Richter. Eine andere Kammer des Landgerichtes lehnte die Anträge jedoch ab.

Dresdner Landgericht für Mordprozess abgesperrt | Galerie

Sicherheitsvorkehrungen am Landgericht Dresden - zwei Polizisten stehen vor dem Eingang; Rechte: MDR/Uwe Klost Sicherheitsvorkehrungen am Landgericht Dresden - Straßenabsperrung; Rechte: MDR/Uwe Klost Landgericht Dresden - Ü-Wagen des MDR; Rechte: MDR/Uwe Klost

 

16 Messerstiche im Gerichtssaal

Der Angeklagte Alex W. hatte am 1. Juli 2009 während eines Berufungsprozesses im Dresdner Landgericht auf die 31 Jahre alte Ägypterin eingestochen. Die schwangere Frau wurde von 16 Messerstichen in Rücken, Brust und Arme getroffen. Sie starb noch im Gerichtssaal.

Zu der damaligen Verhandlung im Dresdner Landgericht war es gekommen, weil der Russlanddeutsche die Frau im Sommer 2008 auf einem Spielplatz in Dresden als "Islamistin", "Terroristin" und "Schlampe" beschimpfte. Die Ägypterin hatte ihn zuvor gebeten, ihrem Sohn einen Platz auf einer Kinderschaukel frei zu machen. Das Dresdner Amtsgericht verurteilte Alex W. daraufhin zu einer Geldstrafe. Weil er diese nicht akzeptieren wollte, war es zu der Berufungsverhandlung gekommen.

Der Fall El-Sherbini: Chronik der Ereignisse in Bildern | Galerie

Marwa El-Sherbini; Rechte: dpa Ein Bestattungswagen steht vor dem Landgericht in Dresden. ; Rechte: dpa Polizisten und Sanitäter stehen nach einer Messerstecherei im Landgericht Dresden. ; Rechte: ddp

 

Elf Prozesstage geplant

Der Prozess findet unter großen Sicherheitsvorkehrungen statt. Das Landgericht gleicht einem Hochsicherheitstrakt. Der Tod der Frau hatte in arabischen Ländern für Empörung gesorgt. Einige Prediger hatten die Muslime zu Vergeltung aufgerufen. Insgesamt sind für den Prozess elf Verhandlungstage geplant. Am Dienstag wird die Verhandlung fortgesetzt. Dann soll auch der Richter aussagen, der die Berufungsverhandlung am 1. Juli geleitet hatte.

Zuletzt aktualisiert: 26. Oktober 2009, 22:32 Uhr

Frühere Meldungen

http://www.mdr.de/sachsen/6801228.html

 

 

 

 

Angeklagt hinter Panzerglas

Von Alexander Schneider

Montag beginnt im Dresdner Landgericht einer der ungewöhnlichsten Prozesse in Sachsens Justizgeschichte: Tatort und Gerichtsort sind im selben Haus.

Die Ägypterin Marwa El-Sherbini und ihr Ehemann Elwy Okaz (linkes Foto) wurden am 1. Juli im Dresdner Landgericht Opfer einer Hassattacke. Dabei erstach ein 28-jähriger Spätaussiedler die Frau und verletzte ihren Mann schwer. Foto: privat

Landgericht wird zum Hochsicherheitstrakt

Der Schwurgerichtssaal des Dresdner Landgerichts ist für den Prozessauftakt im Fall der getöteten Ägypterin Marwa El-Sherbini vorbereitet.

 

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Eine 2,50 Meter hohe Wand aus Panzerglasscheiben trennt das Publikum von den Prozessbeteiligten. Sogar die Fenster nach draußen wurden mit Milchglas gesichert, damit niemand hineinsehen kann. 50000 Euro hat sich die Justiz die Sicherungsvorkehrungen kosten lassen. Angeblich ist alles wiederverwendbar. Kein Zweifel: Mit alldem will die sächsische Justiz der Welt zeigen, dass sie alles tut, damit sich ein solches Drama wie am 1. Juli nicht wiederholt. Dabei dürften sich alle Verantwortlichen bewusst sein, dass dieser hohe Aufwand lediglich Mittel zum Zweck ist, denn 100-prozentige Sicherheit gibt es wohl in keinem Gerichtssaal der Welt.

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http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2296850

 

 

Kommentar Väternotruf:

Von der Kinderschaukel auf einem Spielplatz in Dresden zum Amtsgericht Dresden. Vom Amtsgericht Dresden zum Landgericht Dresden und dann in den Tod.  Es ist schon makaber, der deutsche Beleidigungsparagraph §185 führt nicht zum Schutz des Opfers der Beleidigung, sondern zu dessen Tod. Vernunft wird Unsinn, Wohltat Plage, hätte Goethe gesagt. 50.000 € kosten allein die von der sächsischen Justiz veranlassten technischen Sicherheitsvorkehrungen, hinzukommen Kosten für Polizeieinsätze, Gerichtsverfahren, etc. Alles in allem werden es eine halbe Million € sein, die die Steuerzahler/innen in Folge des Beleidigungsparagraph §185 und einer rigide und unflexibel agierenden Justiz aufbringen müssen. 

Doch wenigstens ist die deutsche Justizmaschinerie mittels §185 mit Arbeit versorgt und kein Beamter muss Däumchen drehen, die Steuerzahler/innen zahlen für den Beleidigungswahn brav die Zeche. Gute Nacht Deutschland. 

 

 


 

 

Trennlinie

Urteil im Neonazi-Prozess

Haft für "Sturm 34"-Anführer

"Dass da kein Toter zurückblieb, war nicht das Verdienst der Angeklagten": Nachdem sie jahrelang brutal gegen Ausländer und Andersdenkende vorgingen, müssen drei Anführer der Neonazi-Gruppierung "Sturm 34" nun ins Gefängnis.

 

Sturm-34-Mitglied, AP

vergrößern Der Angeklagte Nico T. auf dem Weg zum Verhandlungssaal.

Foto: AP

 

Die Anführer der rechtsextremen Vereinigung "Sturm 34" aus dem sächsischen Mittweida müssen ins Gefängnis. Das Landgericht Dresden verurteilte zwei Angeklagte im Alter von 20 und 23 Jahren wegen gefährlicher Körperverletzung zu Jugendstrafen von dreieinhalb und drei Jahren.

Ein 19-jähriger Angeklagter erhielt eine zweijährige Bewährungsstrafe, zwei weitere wurden freigesprochen. Die drei Verurteilten waren Mitglieder der 2006 gegründeten Neonazi-Kameradschaft "Sturm 34". Mehrfach hatten sie Andersdenkende angegriffen und zum Teil erheblich verletzt.

Ziel der Organisation soll es gewesen sein, die Region Mittweida von Ausländern und Andersdenkenden "zu säubern". Die Gegend gilt als ein Schwerpunkt der rechten Szene in Sachsen.

In der Urteilsbegründung unterstrich die Staatsschutzkammer des Gerichts, die Angeklagten und bis zu 50 Mittäter hätten in und um Mittweida ein Klima der Einschüchterung verbreiten wollen. Der sächsische Innenminister Albrecht Buttolo (CDU) hatte die Gruppierung im April 2007 verboten.

Der jüngere Mann des Brüderpaares wurde von Richter Martin Schultze-Griebler als Anführer der "Sturm 34"-Gruppe bei mehreren Überfällen 2006 benannt. Besonders bei einem Übergriff an einer Tankstelle im Erzgebirgsort Stollberg habe sich die Brutalität der Täter gezeigt. "Dass da kein Toter zurückblieb, war nicht das Verdienst der Angeklagten", sagte Schultze-Griebler in seiner etwa eineinhalbstündigen Urteilsbegründung. Weitere Überfälle in Mittweida und bei einem Dorffest im benachbarten Rochlitz zeigten ein ähnliches Vorgehen einer größeren Gruppe gegen wehrlose Menschen.

Die Bezugnahme der "Sturm 34"-Mitglieder auf nationalsozialistische Ideen zeige einen tiefen Rassismus, sagte Schultze-Griebler. "Es ist die passende Ideologie für Leute, die sich gern prügeln." Es habe aber keinen für alle Mitglieder "verbindlichen Gruppenwillen" gegeben.

Das Verfahren gegen die Rechtsextremisten hatte vor allem deshalb für Aufsehen gesorgt, weil einer der freigesprochenen Angeklagten als V-Mann für den Verfassungsschutz arbeitete. Der Richter kritisierte, dass darüber die schweren Straftaten der Angeklagten in den Hintergrund gerückt seien.

Statt sich auf die Täter zu konzentrieren, seien aus "Skandalsüchtigkeit" die Sicherheitsorgane in den Fokus gerückt worden. Dass der Staatsschutz die Chance genutzt habe, über den V-Mann an Informationen zu kommen, sei selbstverständlich und nicht zu beanstanden.

Keine einvernehmliche Entscheidung über Straftaten

Freigesprochen wurden alle Angeklagten vom Vorwurf der Bildung einer kriminellen Vereinigung. Voraussetzung für eine solche Verurteilung wäre nach den Worten des Richters gewesen, dass alle Mitglieder der rechtsextremen Gruppe einvernehmlich entschieden hätten, Straftaten zu begehen und jeder daran gebunden gewesen wäre.

Da aber jeder Einzelne über seinen Tatbeitrag habe entscheiden können, sei es nicht möglich gewesen, sie wegen der Bildung einer kriminellen Vereinigung zu verurteilen. Allerdings habe man bei verschiedenen Delikten die Mittäterschaft geltend machen können, so dass die Verurteilungen wegen gefährlicher Körperverletzung auch dann erfolgen konnte, wenn direkte Verletzungshandlungen nicht hätten bewiesen werden können.

Kritisch äußerte sich Schulze-Griebler zur Haltung der Verurteilten. Durch ihr Auftreten vor Gericht hätten sie deutlich gemacht, dass sie sich weder von ihren Taten noch von der rassistischen und totalitären Ideologie wirklich distanziert hätten, wegen derer sie vor Gericht gestanden hätten.

06.08.2008

http://www.sueddeutsche.de/politik/329/305298/text/

 

 


 

 

30.06.2003

SMJus

Justizminister Thomas de Maiziere führt neuen Präsidenten des Landgerichts Dresden in sein Amt ein

Am Mittwoch, dem 2. Juli 2003, wird Justizminister Thomas de Maiziere den neuen Präsidenten des Landgerichts Dresden Gerd Halfar im Rahmen einer Feierstunde mit anschließendem Empfang in sein Amt einführen. Gleichzeitig wird er dessen Vorgänger Roland Scheffold verabschieden.

Vertreter von Presse, Funk und Fernsehen sind herzlich willkommen.

Termin: Mittwoch, 2. Juli 2003, 11.00 Uhr

Ort: Landgericht Dresden, Lothringer Straße 1, 01069 Dresden.

 

Der Termin ist besonders für die Bildberichterstattung geeignet.

Gerd Halfar hat zum 1. März 2003 die Leitung des Landgerichts Dresden übernommen, nachdem er zuvor als Abteilungsleiter im Justizministerium tätig gewesen war. Er trat damit die Nachfolge von Roland Scheffold an, der sich bereits seit 2002 im Ruhestand befindet.

Gerd Halfar wurde 1948 in Wunsiedel geboren. Seit 1977 war er als Richter und Staatsanwalt im Freistaat Bayern und in Nordrhein-Westfalen tätig. Bereits 1991 entschloss er sich, beim Aufbau der Justiz im Freistaat Sachsen zu helfen: Am 1. August 1991 wurde Gerd Halfar zum Richter am Bezirksgericht Dresden ernannt. Am 1. Januar 1993 erfolgte die Beförderung zum Vizepräsidenten des Landgerichts Dresden. Zum 1. September 1996 übernahm er das Amt des Präsidenten des Amtsgerichts Dresden. Vom 10. April 2001 bis zum 1. März 2003 war Gerd Halfar als Leiter der Abteilung Allgemeine Verwaltung im Sächsischen Staatsministerium der Justiz tätig.

Roland Scheffold begann seine juristische Laufbahn 1968 in Baden-Württemberg, wo er 1982 zum Vorsitzenden Richter am Landgericht ernannt wurde. Bereits im Mai 1991 ließ Herr Scheffold sich nach Sachsen abordnen und wirkte als Direktor an der Aufgabe mit, das Kreisgericht Meißen in die neue Rechtsordnung zu führen. Danach leitete er die Kreisgerichte Dresden-Land und Dresden-Stadt. Am 1. September 1992 wurde er in Baden-Württemberg zum Vizepräsidenten des Landgerichts Freiburg ernannt. Schon zum 1. Januar 1993 wechselte Roland Scheffold aber als Präsident des Amtsgerichts Dresden nach Sachsen. Diese Funktion nahm er bis 1996 wahr. Neben den vielfältigen, insbesondere gerichtsorganisatorischen Aufgaben, die hiermit verbunden waren, musste das Amtsgericht mit einer schwierigen räumlichen Situation zurechtkommen, da es auf insgesamt drei Gebäude in ganz Dresden verteilt war. Von September 1996 bis August 2002 war Roland Scheffold als Präsident des Landgerichts Dresden tätig.

http://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/6678

 

 


 

 

Hermann Flade

Hermann Joseph Flade (* 22. Mai 1932 in Würzburg; † 16. Mai 1980) war ein deutscher Widerstandskämpfer gegen die SED-Diktatur in der DDR. Deutschlandweit bekannt wurde Flade 1951 im Alter von 18 Jahren durch einen Schauprozess vor einem Gericht der DDR, das ihn aus politischen Gründen zum Tode verurteilte. Er wurde am 1. November 1960 aus der Haft entlassen, übersiedelte in die Bundesrepublik Deutschland, studierte dort und arbeitete dort ab 1968 als Politikwissenschaftler.

Leben
Kindheit und Jugend

Hermann Flade wurde in Würzburg geboren. Seine Mutter zog mit seinem Stiefvater nach Olbernhau, wo er 1938 eingeschult wurde. Flade wurde von seinen Eltern katholisch erzogen. 1942 zog er mit seiner Mutter nach Dresden. Im selben Jahr wurde er Mitglied des Deutschen Jungvolks. 1944 trat er aus dieser Organisation wieder aus, was damals ein ungewöhnlicher und mutiger Schritt war. Ebenfalls 1944 kam Flade auf die Oberschule. Nach den Luftangriffen auf Dresden zog Flade mit seiner Mutter wieder nach Olbernhau. 1949 brach er den Besuch der Oberschule ab und arbeitete im Uranerzbergbau, wo er die katastrophalen Arbeitsbedingungen der Bergleute kennenlernte. 1950 wurde er Mitglied der FDJ. Gleichzeitig war er mit einem aus Schlesien geflohenen katholischen Priester, Arthur Lange, befreundet, der großen Einfluss auf ihn hatte.[1]
Flugblattaktion
Mordversuch an einem Volkspolizisten 5000 DM Belohnung – Fahndungsplakat nach Hermann Flade

Am 15. Oktober 1950 fand in der DDR die erste Volkskammerwahl statt, außerdem Landtagswahlen und Gemeindewahlen. Entgegen den Vorgaben der DDR-Verfassung war die Wahl nicht frei; stattdessen wurde lediglich eine Einheitsliste der Nationalen Front zur Abstimmung gestellt, wobei es keine Möglichkeit gab, mit „Nein“ zu stimmen.

Flade war mit diesem undemokratischen Wahlverfahren nicht einverstanden. Mit Hilfe eines Schüler-Druckkastens fertigte der damals 18-jährige insgesamt 186 Flugblätter,[2] auf denen er gegen die Wahl protestierte.[3] Auf einem Flugblatt prangerte er den Wahlbetrug an, auf einem anderen, satirisch gestalteten, Flugblatt mit der Überschrift „Die Gans“ karikierte er unter Anspielung auf die hohen Reparationen, die an die Sowjetunion geleistet werden mussten, die Zustände in der DDR: „Die Gans latscht wie Pieck, schnattert wie Grotewohl und wird gerupft wie das deutsche Volk“. Diese Flugblätter klebte er zwischen dem 10. und dem 14. Oktober 1950 in Olbernhau an Hauswände, Laternenmasten und Mauern an. In der Nacht vom 14. zum 15. Oktober 1950 wurde Flade von einer Zivilstreife der Volkspolizei überrascht. Flade widersetzte sich der Festnahme mit einem Taschenmesser durch Stiche in den Oberarm und den Rücken eines der Polizisten, der dabei leicht verletzt wurde. Flade konnte zunächst entkommen, wurde aber nach einer Großfahndung am 16. Oktober 1950 verhaftet und in Untersuchungshaft genommen.


Strafverfahren

Todesurteil

Im Januar 1951 begann vor dem Landgericht Dresden das Strafverfahren gegen Hermann Flade. Die Hauptverhandlung organisierte die politisch verantwortliche SED in Form eines Schauprozesses in der Gaststätte Tivoli, die den größten Saal in Olbernhau hatte.[3] Flade wurde unter anderem wegen versuchten Mordes angeklagt, wobei die Anklage Flade wahrheitswidrig vorwarf, mit einem Hirschfänger auf den Polizisten eingestochen zu haben. In dem Prozess gelang es Flade, die Sympathien der Zuschauer zu gewinnen, indem er die Zustände im Uranerzbergbau anprangerte und sich dazu bekannte, aktiv gegen die DDR zu kämpfen. Nach zwei Verhandlungstagen wurde Flade am 10. Januar 1951 wegen „Boykotthetze gegen demokratische Einrichtungen und Organisationen in Tateinheit mit Betreibens militaristischer Propaganda, versuchten Mordes und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte“ zum Tode verurteilt.

Revisionsverfahren

Das Todesurteil gegen Flade sorgte innerhalb und außerhalb der DDR für Entsetzen. In der DDR wurde in Flugblättern, Maueraufschriften und Briefen gegen das Urteil protestiert.[4] So protestierten auch Werdauer Oberschüler, die zu langen Zuchthausstrafen verurteilt wurden.[5] In West-Berlin fand in den Messehallen am Funkturm eine Großkundgebung statt, bei der der Bürgermeister Ernst Reuter eine Rede hielt. Der Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen Jakob Kaiser (CDU) sprach von einem „reinen Terrorurteil“, und Bundeskanzler Konrad Adenauer bezeichnete das Urteil als „terroristische Handlung“.

Angesichts dieser Reaktionen hielt es nunmehr die SED für angebracht, auf eine Abänderung des Urteils zu drängen. Daher wurde die Verhandlung über Flades Revision vor dem Oberlandesgericht Dresden bereits auf den 29. Januar 1951 festgesetzt, sodass Flades Verteidiger die Revisionsbegründung erst weniger als 24 Stunden vor der mündlichen Verhandlung bei Gericht einreichen konnte. Das Oberlandesgericht bestätigte den Schuldspruch, änderte aber das Strafmaß auf 15 Jahre Zuchthaus ab. Ein Kassationsantrag Flades blieb erfolglos.
Strafvollzug

Hermann Flade befand sich bis 1960 in Haft, davon bis zum 18. Mai 1954 in Einzelhaft. Er war in den Zuchthäusern Bautzen, Torgau – wo er an Tuberkulose erkrankte – und Waldheim[6] inhaftiert. Seine Eltern waren unmittelbar nach seiner Verurteilung in den Westen geflohen. Ein Angebot der Stasi, er könne aus der Haft entlassen werden, wenn er seine Eltern zur Rückkehr in die DDR veranlasst, lehnte Flade ab. In der Haft begann Flade, angeregt durch den Kontakt mit einem inhaftierten Mathematikprofessor, sich mit Mathematik zu befassen. Am 5. Februar 1958 verpflichtete er sich zum Schein als Inoffizieller Mitarbeiter der Staatssicherheit, weil er hoffte, auf diese Weise seine Haftentlassung erreichen zu können. Die Staatssicherheit durchschaute Flades Täuschungsabsicht allerdings und brach die Zusammenarbeit ab. Erst am 1. November 1960 wurde Flade infolge einer Amnestie aus der Haft entlassen.
Leben nach der Haftentlassung

Hermann Flade zog nach der Haftentlassung zunächst nach Greiz und verließ im Dezember 1960 die DDR.[7] Er zog zu seinen Eltern nach Traunstein, holte das Abitur nach und studierte dann Politikwissenschaft und Philosophie an den Universitäten in München und Mainz. Er hielt viele Vorträge, in denen er mit dem SED-Regime abrechnete. 1963 erschien sein Buch Deutsche gegen Deutsche – Erlebnisbericht aus dem sowjetzonalen Zuchthaus. Flade reichte 1967 seine Dissertationsschrift über das Thema „Politische Theorie“ ein und wurde zum Dr. phil. promoviert. Ab dem 1. April 1968 arbeitete er als wissenschaftlicher Referent des Vereins für die Wiedervereinigung Deutschlands, ab dem Jahr 1969 dann als Mitarbeiter des Gesamtdeutschen Instituts. Flade trat nie in eine Partei ein, war aber seit 1961 Mitglied der Jungen Union.

Hermann Flade war verheiratet und hatte drei Kinder. Er starb kurz vor der Vollendung seines 48. Lebensjahrs an den Spätfolgen der Haft.

Schriften

Deutsche gegen Deutsche – Erlebnisbericht aus dem sowjetzonalen Zuchthaus. Herder, Freiburg 1963.
Die Chance der Freiheit. Hain, Meisenheim am Glan 1968.

Literatur

Karin König: Hermann Flade und die Freiheit. Ein Werkstattbericht. In: Gerbergasse 18, 98 (2021), 1, S. 40–47.
Karin König: Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben. Hermann Flade – Eine Biographie. Lukas Verlag 2020, ISBN 978-3-86732-353-6.[8]
Kurzbiografie zu: Flade, Hermann Joseph. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 1. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
Karl Wilhelm Fricke: Überzeugt von seiner gerechten Sache. Der politische Widerstand des Hermann Joseph Flade. In: Karl Wilhelm Fricke, Ilko-Sascha Kowalczuk: Der Wahrheit verpflichtet. Texte aus 5 Jahrzehnten zur Geschichte der DDR. Herausgegeben von der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und vom Deutschlandfunk. Links, Berlin 2000, ISBN 3-86153-208-5, S. 378–396.

Weblinks

Literatur von und über Hermann Flade im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Hermann Joseph Flade Überblicksartikel, Fotos, Dokumente und Zeitzeugen-Interviews auf jugendopposition.de (Bundeszentrale für politische Bildung / Robert-Havemann-Gesellschaft e.V.), gesichtet am 6. März 2017.

Einzelnachweise
Niels Albrecht: Ein Oberschüler vor Gericht. Das politische Todesurteil der DDR-Justiz gegen Hermann Flade von 1951. Diss., Universität Bremen 2008, S. 174.
Faksimile des Flugblatts auf jugendopposition.de (Bundeszentrale für politische Bildung / Robert-Havemann-Gesellschaft e.V.), gesichtet am 6. März 2017.
Hermann Joseph Flade auf jugendopposition.de (Bundeszentrale für politische Bildung / Robert-Havemann-Gesellschaft e.V.), gesichtet am 6. März 2017.
Flugblatt gegen die Inhaftierung Flades vom Januar 1951 in der SAG Wismut Faksimile auf jugendopposition.de (Bundeszentrale für politische Bildung / Robert-Havemann-Gesellschaft e.V.), gesichtet am 6. März 2017.
Video eines Zeitzeugen-Interviews Achim Beyer zum Todesurteil gegen Hermann Joseph Flade auf jugendopposition.de (Bundeszentrale für politische Bildung / Robert-Havemann-Gesellschaft e.V.), gesichtet am 6. März 2017.
Foto aus der Haftakte von Hermann Joseph Flade im Zuchthaus Waldheim auf jugendopposition.de (Bundeszentrale für politische Bildung / Robert-Havemann-Gesellschaft e.V.), gesichtet am 6. März 2017.
Karin König: Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben. Aus der Biographie von Hermann Flade. In: Deutschland Archiv, veröffentlicht am 28. Juli 2020 von der BPB.
Zusammenfassung des Inhalts von Christoph Gunkel in: Der Spiegel vom 14. Januar 2021: Todesurteil gegen DDR-Schüler Hermann Flade: »Deine Bombenruhe wird dir schon vergehen, wenn du vor dem Schafott stehst«. Abgerufen am 16. Januar 2021.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Flade

 

 

"Verhandlungsbericht

11.01.1951

Vorsitzender: Oberrichter Hartlich (SED)

Beisitzer: Landrichterin Tauber (SED)

Schöffen:

Angestellter

Schlosser

Angestellter

Anklagevertreter: Oberstaatsanwalt Welich

Verteidiger: Rechtsanwalt

Die Verhandlung fand im größten Saal des Ortes Olbernhau - im Tivoli" - statt.

Im Saal waren ca. 1200 Zuschauer anwesend.

...

Die Verhanldung wurde vom Oberrichter Hartlich flüssig und zügig durchgeführt. Man merkte, dass sich das Gericht außerordentlich gut vorbereitet hatte.

..."

Quelle BStu 809006

 

 

 

 

 

 


 

 

 

Otto Engert

Otto Engert (* 24. Juli 1895 in Prößdorf, Sachsen-Altenburg; † 11. Januar 1945 in Dresden) war ein deutscher kommunistischer Politiker. Er war von 1929 bis 1933 Bürgermeister von Neuhaus am Rennweg.

Leben [Bearbeiten]

Engert, der unter dem Namen Otto Gentsch geboren wurde machte eine Zimmermannslehre und ging anschließend auf die Walz. 1913 trat er der SPD bei und war während des Ersten Weltkrieges Soldat. Über die USPD kam er 1920 zur KPD, welche er im Altenburger Kreistag und von 1924 bis 1929 auch im thüringischen Landtag vertrat. Er war als Unterbezirksleiter und zeitweiliger Redakteur der Sächsischen Arbeiterzeitung hauptamtlicher Funktionär der Partei, war als theoretisch versiertes Mitglied in der innerparteilichen Bildungsarbeit tätig und wurde 1927 zu einem Jahr Festungshaft verurteilt. Ende 1928 wurde er wegen seines Widerstandes gegen den stalinistischen Kurs der Thälmann-Führung aus der Partei ausgeschlossen. Engert schloss sich der Kommunistische Partei-Opposition (KPO) an. Als ihr Kandidat wurde er im Juli 1929 zum Bürgermeister von Neuhaus am Rennweg gewählt. Der thüringische Innenminister Wilhelm Frick (NSDAP) enthob ihn 1931 zeitweilig des Amtes.

Für die KPO wurde Engert, dessen Frau in Leipzig einen Gemüseladen betrieb, in der NS-Zeit auch illegal tätig. Nach einer achtmonatigen Haftstrafe und nachfolgender KZ-Haft im KZ Sachsenburg arbeitete er wieder mit illegalen Gruppen der KPD zusammen und organisierte 1943/44 unter anderem mit Georg Schumann eine Widerstandsgruppe in Leipzig, deren Plattform er gemeinsam mit seinem KPO-Genossen Alfred Schmidt verfasste. Im Juli 1944 wurde Otto Engert verhaftet. Er wurde zum Tode verurteilt und am 11. Januar 1945 im Hof des Dresdner Landgerichts hingerichtet.

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http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Engert

 

 

 


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