Väternotruf informiert zum Thema

Landgericht Hanau


 

 

Landgericht Hanau

Nußallee 17

63450 Hanau

 

Telefon: 06181 / 297-0

Fax: 06181 / 297-203

 

E-Mail: verwaltung@lg-hanau.justiz.hessen.de

Internet: https://ordentliche-gerichtsbarkeit.hessen.de/landgerichtsbezirk-hanau/landgericht-hanau

 

 

Internetauftritt des Landgerichts Hanau (03/2024)

Informationsgehalt: geht so

Richterlicher Geschäftsverteilungsplan: vorhanden - mit Stand vom 01.01.2024 - https://ordentliche-gerichtsbarkeit.hessen.de/sites/ordentliche-gerichtsbarkeit.hessen.de/files/2023-12/landgericht_hanau_richterliche_geschaeftsverteilung_2024.pdf

 

 

Bundesland Hessen

Oberlandesgericht Frankfurt/Main

 

 

Präsident am Landgericht Hanau: Frank Richter (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1969) - Vorsitzender Richter am Landgericht Hanau / Präsident am Landgericht Hanau (ab 01.10.2022, ..., 2024) - im Handbuch der Justiz 2004 ab 02.04.2001 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Frankfurt am Main - LL.M - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 02.10.2004 als Richter am Landgericht Frankfurt am Main - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 15.04.2008 als Richter am Oberlandesgericht Frankfurt am Main - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 01.08.2010 als Direktor am Amtsgericht Dieburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 14.02.2017 als Vizepräsident am Amtsgericht Frankfurt am Main aufgeführt. Ab 20.02.2017: Vizepräsident am Amtsgericht Frankfurt am Main - https://ordentliche-gerichtsbarkeit.hessen.de/pressemitteilungen/neuer-vizepr%C3%A4sident-des-amtsgerichts-frankfurt-am-main. 15.09.2017: "Frank Richter wurde am 26.05.1969 geboren. Nach erfolgreichem Abschluss eines Studiums der Betriebswirtschaft war er zunächst als Referent bei der Treuhandanstalt Berlin tätig, bevor er ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Frankfurt am Main aufnahm. Im Anschluss absolvierte Frank Richter den juristischen Vorbereitungsdienst im Landgerichtsbezirk Darmstadt. Frank Richter trat nach dem zweiten Staatsexamen in den richterlichen Dienst des Landes Hessen ein und war u.a. beim Landgericht Frankfurt am Main eingesetzt. Es folgte eine Abordnung an das Hessische Ministerium der Justiz, von der er 2004 an das Landgericht Frankfurt am Main zurückkehrte. Nach einer weiteren Abordnung an das Hessische Ministerium der Justiz und der zwischenzeitlichen Ernennung zum Richter am Oberlandesgericht wurde Frank Richter 2010 zum Direktor des Amtsgerichts Dieburg ernannt. Am 14.02.2017 wurde er zum Vizepräsidenten des Amtsgerichts Frankfurt am Main berufen. ..." - https://ordentliche-gerichtsbarkeit.hessen.de/pressemitteilungen/feierliche-amtseinf%C3%BChrung-des-neuen-direktors-des-amtsgerichts-dieburg. 21.09.2022: "Der Hessische Minister der Justiz, Prof. Dr. Roman Poseck, hat Frank Richter am Mittwoch zum neuen Präsidenten des Landgerichts Hanau mit Wirkung zum 1. Oktober 2022 ernannt. Damit folgt er auf Susanne Wetzel, die im Februar an die Spitze des Amtsgerichtes Frankfurt am Main wechselte. ... Nach dem Abitur absolvierte er ein Studium der Betriebswirtschaft bei der IBM Deutschland GmbH und erwarb einen Abschluss als Diplom-Betriebswirt (BA). Von 1991 bis 1993 war er Referent bei der Treuhandanstalt in Berlin. 1992 begann Frank Richter mit dem Studium der Rechtswissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Sein Erstes Staatsexamen legte er 1998 ab. Den juristischen Vorbereitungsdienst hat er im Landgerichtsbezirk Darmstadt absolviert. Für ein Fullbright-Stipendium an der Universität Michigan nahm er 1998 für ein Jahr Sonderurlaub nach § 15 Abs. 5 JAO und schloss das Studium mit dem Master of Laws ab. Das Zweite juristische Staatsexamen erlangte Richter 2001. Im selben Jahr wurde er Richter auf Probe am Landgericht Frankfurt am Main und am Amtsgericht Bad Homburg. Es folgte eine einjährige Abordnung an das Hessische Ministerium der Justiz als Persönlicher Referent des Hessischen Ministers der Justiz. Danach war er als Richter am Landgericht Frankfurt am Main tätig. Zwischen 2009 und 2010 wurde Richter erneut an das Hessische Ministerium der Justiz abgeordnet. Ab 2010 war er sieben Jahre als Direktor des Amtsgerichts Dieburg tätig. Richter wechselte 2017 als Vizepräsident an das Amtsgericht Frankfurt am Main. Mit Wirkung zum 1. Oktober 2022 wird Frank Richter Präsident des Landgerichts Hanau." - https://hessen.de/presse/pressearchiv/frank-richter-zum-praesident-ernannt

 

Vizepräsident am Landgericht Hanau: Mirko Schulte (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1966) - Vorsitzender Richter am Landgericht Hanau / Vizepräsident am Landgericht Hanau (ab 15.10.2019, ..., 2024) - im Handbuch der Justiz 2000 und 2002 ab 01.12.1996 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Brandenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2000 ab 01.02.2000 als Richter am Amtsgericht Frankfurt am Main - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.02.2000 als Richter am Amtsgericht Marburg aufgeführt (Schöffengericht). Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 01.11.2009 als Direktor am Amtsgericht Biedenkopf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ohne Angabe Geburtsdatum ab 15.10.2019 als Vizepräsident am Landgericht Hanau aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 16.11.1990 als Vizepräsident am Landgericht Hanau aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Landgericht Hanau - 2024: stellvertretender Pressesprecher. Namensgleichheit mit: Dr. Michaela Schulte (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1966) - Richterin am Landgericht Wiesbaden (ab 01.06.2003, ..., 2012) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 29.12.1998 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.06.2003 als Richterin am Landgericht Wiesbaden - halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.06.2003 als Richterin am Landgericht Wiesbaden - 3/4 Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 unter dem Namen Michaela Schulte nicht aufgeführt.

 

 

 

Die Bürgerinnen und Bürger des Bundeslandes Hessen beschäftigen am Landgericht Hanau eine uns zur Zeit unbekannte Anzahl von Richter/innen, Rechtspfleger/innen und sonstigen Angestellten.

 

 

Amtsgerichte:

Amtsgericht Gelnhausen

Amtsgericht Hanau

Amtsgericht Schlüchtern - das Amtsgericht Schlüchtern wurde aufgelöst und dessen bisherige Zuständigkeiten vollständig dem Amtsgericht Gelnhausen zugewiesen.

 

 

Staatsanwaltschaft: 

Staatsanwaltschaft Hanau

 

 

Väternotruf Deutschland - allgemeine Erreichbarkeit: info@vaeternotruf.de

 


 

Haben Sie interessante Gerichtsbeschlüsse zum Familien- und Kindschaftsrecht? Bei Interesse können wir diese hier veröffentlichen.

Haben Sie Informationen über kompetente und inkompetente Richter, Ergänzungspfleger, Verfahrensbeistände, Gutachter, Rechtsanwälte, Familienberater, Jugendamtsmitarbeiter/innen und andere Fachkräfte? 

Bitte informieren Sie uns: info@vaeternotruf.de

 


 

Fachkräfte im Landgerichtsbezirk

Mit der Benennung der hier angegebenen Fachkräfte treffen wir, wenn nicht gesondert angegeben, keine Aussage über deren fachliche Kompetenzen oder Inkompetenzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Fachkräften fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre örtliche Kontaktstelle vom Väteraufbruch für Kinder e.V. www.vafk.de

 

Richter: 

Oliver Bahl (Jg. 1969) - Richter am Landgericht Hanau (ab 17.05.2002, ..., 2008) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 17.05.1999 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Frankfurt am Main aufgeführt.

Carmen Buxbaum (Jg. 1966) - Richterin am Landgericht Hanau (ab 19.10.2001, ..., 2008)

Kolja Fuchs (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1976) - Vorsitzender Richter am Landgericht Hanau (ab , ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 24.01.2005 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 28.10.2008 als Richter am Amtsgericht Gelnhausen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2012 ab 28.10.2008 als Richter am Amtsgericht Gelnhausen - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 und 2020 ab 17.10.2008 als Richter am Landgericht Hanau aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 01.10.2005 als Vorsitzender Richter am Landgericht Hanau aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft.

 

 

Eva-Maria Götting (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1967) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Hanau (ab 11.03.2016, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 1998 ab 15.04.1996 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 15.04.1999 als Richterin am Landgericht Hanau aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 15.04.1999 als Richterin am Landgericht Hanau - halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 und 2020 ab 11.03.2016 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Hanau - 3/4 Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 15.04.1996 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Hanau - 3/4 Stelle - aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft.

Jutta Kling-Distel (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1958) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Hanau (ab 05.11.1998, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2022 ab 05.11.1998 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Hanau - 9/10 Stelle - aufgeführt.

Peter Koubek (Jg. 1960) - Richter am Landgericht Hanau (ab 13.07.1992, ..., 2008)

Dr. Nicola Lindner (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1967) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Hanau (ab , ..., 2024) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.03.1999 als Regierungsoberrätin im Justizministerium Hessen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2004, 2006, 2008, 2010 und 2012 unter dem Namen Nicola Lindner nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 und 2018 ab 02.12.2004 als Richterin am Amtsgericht Frankfurt am Main aufgeführt. Landgericht Hanau - GVP 01.01.2024: Vorsitzende Richterin - 2. Große Strafkammer. 05.03.2024: "Es könnte einer der letzten NS-Prozess sein: Die Staatsanwaltschaft Gießen hat den 99-jährigen Gregor F. angeklagt, in der Zeit vom 4. Juli 1943 bis zum 23. Februar 1945 Beihilfe zum Mord in 3323 Fällen geleistet zu haben. Doch ist er überhaupt verhandlungsfähig? Der erste Gerichtstermin des letzten NS-Verfahrens begann mit einem Knall. Die Verteidiger des Beschuldigten erschienen zwar nicht am Landgericht Hanau, aber präsent waren sie schon: Rechtsanwalt Damir von der Heiden stellte vor der nicht öffentlichen Anhörung, die am vergangenen Donnerstag um 10 Uhr begann, zwei Stunden zuvor schriftlich einen Befangenheitsantrag gegen die Vorsitzende Richterin Nicola Lindner. Er hatte um die Verschiebung des Termins gebeten; die Jugendstrafkammer des Landgerichts jedoch hatte dies jedoch zurückgewiesen. Die Verfahrensbeteiligten wollten klären, inwieweit der ehemalige SS-Mann überhaupt verhandlungsfähig ist, und diskutierten mit dem Gutachter über seine Stellungnahme. ..." - https://www.welt.de/vermischtes/article250407636/KZ-Wachmann-Streit-um-Verhandlungsfaehigkeit-eines-99-Jaehrigen.html

Jörg Oberländer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1961) - Richter am Landgericht Hanau (ab 14.10.1994, ..., 2006) - im Handbuch der Justiz 2002 und 2006 ab 14.10.1994 als Richter am Landgericht Hanau aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 und 2010 unter dem Namen Jörg Oberländer nicht aufgeführt. Namensgleichheit mit: Coretta Oberländer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1969) - Richterin am Landgericht Hanau (ab 17.05.2002, ..., 2010)

Coretta Oberländer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1969) - Richterin am Landgericht Hanau (ab 17.05.2002, ..., 2010) - im Handbuch der Justiz 2002 unter dem Namen Coretta Frick ab 04.10.1999 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 und 2010 unter dem Namen Coretta Oberländer ab 17.05.2002 als Richterin am Landgericht Hanau aufgeführt. ... zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz". Herzlichen Glückwunsch, möge die Liebe niemals enden.  Namensgleichheit mit: Jörg Oberländer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1961) - Richter am Landgericht Hanau (ab 14.10.1994, ..., 2006) 

Angelika Peter (Jg. 1960) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Hanau (ab 07.04.2005, ..., 2009) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 19.09.1991 als Richterin am Landgericht Hanau aufgeführt. Siehe Pressemeldung unten.

Tanja Phillip (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1974) - Richterin am Amtsgericht Hanau / Familiengericht (ab 10.08.2009, ..., 2010) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 12.02.2008 als Richterin/Staatsanwältin auf Probe im OLG-Bezirk Frankfurt am Main aufgeführt.

Frank Richter (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1969) - Vorsitzender Richter am Landgericht Hanau / Präsident am Landgericht Hanau (ab 01.10.2022, ..., 2024) - im Handbuch der Justiz 2004 ab 02.04.2001 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Frankfurt am Main - LL.M - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 02.10.2004 als Richter am Landgericht Frankfurt am Main - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 15.04.2008 als Richter am Oberlandesgericht Frankfurt am Main - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 01.08.2010 als Direktor am Amtsgericht Dieburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 14.02.2017 als Vizepräsident am Amtsgericht Frankfurt am Main aufgeführt. Ab 20.02.2017: Vizepräsident am Amtsgericht Frankfurt am Main - https://ordentliche-gerichtsbarkeit.hessen.de/pressemitteilungen/neuer-vizepr%C3%A4sident-des-amtsgerichts-frankfurt-am-main. 15.09.2017: "Frank Richter wurde am 26.05.1969 geboren. Nach erfolgreichem Abschluss eines Studiums der Betriebswirtschaft war er zunächst als Referent bei der Treuhandanstalt Berlin tätig, bevor er ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Frankfurt am Main aufnahm. Im Anschluss absolvierte Frank Richter den juristischen Vorbereitungsdienst im Landgerichtsbezirk Darmstadt. Frank Richter trat nach dem zweiten Staatsexamen in den richterlichen Dienst des Landes Hessen ein und war u.a. beim Landgericht Frankfurt am Main eingesetzt. Es folgte eine Abordnung an das Hessische Ministerium der Justiz, von der er 2004 an das Landgericht Frankfurt am Main zurückkehrte. Nach einer weiteren Abordnung an das Hessische Ministerium der Justiz und der zwischenzeitlichen Ernennung zum Richter am Oberlandesgericht wurde Frank Richter 2010 zum Direktor des Amtsgerichts Dieburg ernannt. Am 14.02.2017 wurde er zum Vizepräsidenten des Amtsgerichts Frankfurt am Main berufen. ..." - https://ordentliche-gerichtsbarkeit.hessen.de/pressemitteilungen/feierliche-amtseinf%C3%BChrung-des-neuen-direktors-des-amtsgerichts-dieburg. 21.09.2022: "Der Hessische Minister der Justiz, Prof. Dr. Roman Poseck, hat Frank Richter am Mittwoch zum neuen Präsidenten des Landgerichts Hanau mit Wirkung zum 1. Oktober 2022 ernannt. Damit folgt er auf Susanne Wetzel, die im Februar an die Spitze des Amtsgerichtes Frankfurt am Main wechselte. ... Nach dem Abitur absolvierte er ein Studium der Betriebswirtschaft bei der IBM Deutschland GmbH und erwarb einen Abschluss als Diplom-Betriebswirt (BA). Von 1991 bis 1993 war er Referent bei der Treuhandanstalt in Berlin. 1992 begann Frank Richter mit dem Studium der Rechtswissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Sein Erstes Staatsexamen legte er 1998 ab. Den juristischen Vorbereitungsdienst hat er im Landgerichtsbezirk Darmstadt absolviert. Für ein Fullbright-Stipendium an der Universität Michigan nahm er 1998 für ein Jahr Sonderurlaub nach § 15 Abs. 5 JAO und schloss das Studium mit dem Master of Laws ab. Das Zweite juristische Staatsexamen erlangte Richter 2001. Im selben Jahr wurde er Richter auf Probe am Landgericht Frankfurt am Main und am Amtsgericht Bad Homburg. Es folgte eine einjährige Abordnung an das Hessische Ministerium der Justiz als Persönlicher Referent des Hessischen Ministers der Justiz. Danach war er als Richter am Landgericht Frankfurt am Main tätig. Zwischen 2009 und 2010 wurde Richter erneut an das Hessische Ministerium der Justiz abgeordnet. Ab 2010 war er sieben Jahre als Direktor des Amtsgerichts Dieburg tätig. Richter wechselte 2017 als Vizepräsident an das Amtsgericht Frankfurt am Main. Mit Wirkung zum 1. Oktober 2022 wird Frank Richter Präsident des Landgerichts Hanau." - https://hessen.de/presse/pressearchiv/frank-richter-zum-praesident-ernannt

Dr. Günther Saur (Jg. 1957) - Vorsitzender Richter am Landgericht Hanau (ab 01.07.2001, ..., 2008)

Mirko Schulte (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1966) - Vorsitzender Richter am Landgericht Hanau / Vizepräsident am Landgericht Hanau (ab 15.10.2019, ..., 2024) - im Handbuch der Justiz 2000 und 2002 ab 01.12.1996 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Brandenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2000 ab 01.02.2000 als Richter am Amtsgericht Frankfurt am Main - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.02.2000 als Richter am Amtsgericht Marburg aufgeführt (Schöffengericht). Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 01.11.2009 als Direktor am Amtsgericht Biedenkopf aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ohne Angabe Geburtsdatum ab 15.10.2019 als Vizepräsident am Landgericht Hanau aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 16.11.1990 als Vizepräsident am Landgericht Hanau aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Landgericht Hanau - 2024: stellvertretender Pressesprecher. Namensgleichheit mit: Dr. Michaela Schulte (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1966) - Richterin am Landgericht Wiesbaden (ab 01.06.2003, ..., 2012) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 29.12.1998 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.06.2003 als Richterin am Landgericht Wiesbaden - halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.06.2003 als Richterin am Landgericht Wiesbaden - 3/4 Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 unter dem Namen Michaela Schulte nicht aufgeführt.

Dr. Tanja Stiller (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1973) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Hanau (ab 19.06.2015, ..., 2024) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 18.09.2000 als Richterin/Staatsanwältin auf Probe im OLG-Bezirk Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 26.08.2003 als Richterin am Landgericht Hanau - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 19.06.2015 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Hanau aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 18.09.2000 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Hanau aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Landgericht Hanau - 2023, 2024: Pressesprecherin.

Jürgen Stocklöw (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1961) - Vorsitzender Richter am Landgericht Hanau (ab 01.06.2009, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 1992 ab 02.05.1990 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 02.05.1993 als Richter am Amtsgericht Hanau aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.12.2006 als Richter am Landgericht Hanau aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 01.06.2009 als Vorsitzender Richter am Landgericht Hanau aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 02.05.1990 als Vorsitzender Richter am Landgericht Hanau aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft.

Andrea Zeyß (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1960) - Richterin am Landgericht Hanau (ab 01.11.2010, ..., 2012) - im Handbuch der Justiz 2010 ab 18.07.1994 als Richterin am Amtsgericht Hanau aufgeführt.

 

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28.09.2012: Showverhandlung vor dem Familiengericht - Amtsgericht - unter Leitung von Herrn Richter am AG Bussian - http://www.ag-hanau.justiz.hessen.de/irj/servlet/prt/portal/prtroot/slimp.CMReader/HMdJ_15/AMG_Hanau_Internet/med/13b/13b309c1-0616-0931-f012-f312b417c0cf,22222222-2222-2222-2222-222222222222

28.09.2012: "Kurzvortrag - durch Herrn Richter am AG Rieble zum Thema Geschwindigkeitsmessungen - Ordnungswidrigkeiten und verbreitete Rechtsirrtümer, Führerscheinfolgen“ - http://www.ag-hanau.justiz.hessen.de/irj/servlet/prt/portal/prtroot/slimp.CMReader/HMdJ_15/AMG_Hanau_Internet/med/13b/13b309c1-0616-0931-f012-f312b417c0cf,22222222-2222-2222-2222-222222222222

Gernot Zehelein (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1978) - Richter am Amtsgericht München (ab 01.07.2008, ..., 2010) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.07.2006 als Richter/Staatsanwalt auf Probe im OLG-Bezirk München aufgeführt. Namensgleichheit mit: 28.09.2012: "Showverhandlung vor dem Zivilgericht - Amtsgericht- unter Leitung von Herrn Richter am AG Dr. Zehelein" - http://www.ag-hanau.justiz.hessen.de/irj/servlet/prt/portal/prtroot/slimp.CMReader/HMdJ_15/AMG_Hanau_Internet/med/13b/13b309c1-0616-0931-f012-f312b417c0cf,22222222-2222-2222-2222-222222222222

 

 

Nicht mehr als Richter am Landgericht Hanau tätig:

Dr. Peter Bub (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1961) - Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Frankfurt am Main (ab 01.08.2017, ..., 2020) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 28.07.1998 als Richter am Landgericht Hanau aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.05.2004 als Richter am Oberlandesgericht Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 01.08.2017 als Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Frankfurt am Main aufgeführt. FamRZ 8/2008.

Regina Edelmann  (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1957) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Hanau (ab 25.02.1996, ..., 2020) - im Handbuch der Justiz 1996 ab 13.05.1988 als Richterin am Landgericht Hanau aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 25.02.1996 als Vorsitzender Richter am Landgericht Hanau aufgeführt.

Silke Eilzer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1975) - weitere aufsichtführende Richterin am Amtsgericht Hanau (ab 19.05.2015, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 20.02.2006 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2014 ab 16.07.2009 als Richterin am Landgericht Hanau - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 19.05.2015 als weitere aufsichtführende Richterin am Amtsgericht Hanau aufgeführt. 

Arnold Erdmann (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1949) - Richter am Amtsgericht Hanau (ab 01.02.2005, ..., 2010) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 14.12.1998 als Richter am Landgericht Hanau aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.09.1995 als Richter am Amtsgericht Hanau aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.02.2005 als Richter am Amtsgericht Hanau aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz offenbar fehlerhaft.

Erich Fischer (geb. 06.03.1956 in Hanau - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" nicht erfasst) - Richter am Amtsgericht Frankfurt am Main / Präsident am Amtsgericht Frankfurt am Main (ab 15.08.2015, ..., 2016) - 1980 bis 1981 Rechtspfleger am Amtsgericht Langen. 1986 erstes juristischen Staatsexamen - Vorbereitungsdienst im Landgerichtsbezirk Hanau. 1989 Zweites juristisches Staatsexamen. Ab 01.11.1989 Richter auf Probe am Landgericht Hanau. Ab 01.11.1992 Richter am Landgericht Hanau. Von 1998 bis 1999 abgeordnet an das Oberlandesgericht in Frankfurt am Main. Ab Januar 2000 Vorsitzender Richter am Landgericht Hanau. Von 2004 bis 2007 in das Hessische Justizministerium und die Hessische Staatskanzlei als Referatsleiter „Justiz“ abgeordnet. Im Handbuch der Justiz 1992 ab 01.11.1989 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1994 und 1998 ab 01.11.1992 als Richter am Landgericht Hanau aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2000 ab 01.11.1992 als Vorsitzender Richter am Landgericht Hanau aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.04.2007 als Vizepräsident am Amtsgericht Offenbach am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 23.04.2009 als Präsident am Amtsgericht Kassel aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 01.10.2013 als Präsident am Landgericht Fulda aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 15.08.2015 als Präsident am Amtsgericht Frankfurt am Main aufgeführt.       

Dr. Klaus Frech (Jg. 1944) - Vorsitzender Richter am Landgericht Hanau (ab 01.10.1989, ..., 2008)  

Dr. Dieter Fritz (Jg. 1958) - Richter am Amtsgericht Hanau (ab 01.09.1990, ..., 2002) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.09.1990 als Richter am Landgericht Hanau aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 nicht mehr eingetragen.

Dr. Peter Graßmück (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1958) - Vorsitzender Richter am Landgericht Hanau (ab 13.12.2001, ..., 2020) - im Handbuch der Justiz 2000 ab 12.10.1992 als Richter am Landgericht Hanau aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2014 ab 13.12.2001 als Vorsitzender Richter am Landgericht Hanau aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 08.02.2012 als Vizepräsident am Landgericht Hanau aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 und 2020 ab 21.08.2013 als Vorsitzender Richter am Landgericht Hanau aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. 13.09.2018: "Versuchter Mord an Eltern: Staatsanwaltschaft fordert Unterbringung in Psychatrie ...Es ist ein Prozess „mit Voransage“, der seit Donnerstagmorgen vor der 1. Schwurgerichtskammer des Hanauer Landgerichts unter Vorsitz von Richter Dr. Peter Graßmück stattfindet. Voransage deshalb, weil es hier nicht um Strafe gehe, wie Graßmück ausdrücklich betont, sondern es sich um ein Sicherungsverfahren handelt. Was Staatsanwalt Markus Jung auch in seinem Antrag bereits klar zum Ausdruck bringt. ..." - https://www.fuldaerzeitung.de/regional/kinzigtal/versuchter-mord-an-eltern-staatsanwaltschaft-fordert-unterbringung-in-psychatrie-EG8181017

Silvia Hauffen (Jg. 1962) - Richterin am Oberlandesgericht Frankfurt am Main / 1. Zivilsenat (ab Juli 2008, ..., 2008) - ab 10.02.1995 Richterin am Landgericht Hanau / 2. Zivilkammer

Volker Horn (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1968) - Richter am Amtsgericht Langen (Hessen) / Direktor am Amtsgericht Langen (Hessen) (ab 01.04.2008, ..., 2021) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 13.09.1999 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 13.09.1999 als Richter am Landgericht Hanau - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2006 ab 01.04.2003 als Richter am Amtsgericht Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 01.04.2008 als Direktor am Amtsgericht Langen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012, 2014 und 2016 nicht aufgeführt. Doch nicht etwa als Agent 007 in geheimer Mission im Namen Ihrer Majestät der Köngin unterwegs? Namensgleichheit mit: Livia Horn (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1972) - Richterin am Oberlandesgericht Frankfurt am Main (ab 16.04.2018, ..., 2020) - im Handbuch der Justiz 2006 ab 01.09.2005 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Frankfurt am Main - halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2012 ab 29.05.2009 als Richterin am Amtsgericht Offenbach aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 und 2018 ab 01.09.2005 als Richterin am Amtsgericht Offenbach aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 16.04.2018 als Richterin am Oberlandesgericht Frankfurt am Main aufgeführt.

Dietmar Jorda (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1956) - Vorsitzender Richter am Landgericht Hanau (ab 01.03.2009, ..., 2018) -im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.04.1990 als Richter am Landgericht Hanau aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 01.03.2009 als Vorsitzender Richter am Landgericht Hanau aufgeführt.

Dr. Christoph Koller (Jg. 1966) - Richter am Oberlandesgericht Frankfurt am Main / 5. Strafsenat und 18. Zivilsenat (ab 22.1.2010, ..., 2010) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.08.2001 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Frankfurt am Main aufgeführt. Ab 25.07.2003 Richter am Landgericht Hanau.

Dr. Rainer Mößinger (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1945) - Vorsitzender Richter am Landgericht Hanau / 2. Zivilkammer / Präsident am Landgericht Hanau (ab 01.11.2000, ..., 2010)

Petra Schott-Pfeifer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1963) - Richterin am Amtsgericht Offenbach / Vizepräsidentin am Amtsgericht Offenbach am Main (ab , ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 29.11.1995 als Richterin am Landgericht Hanau aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 16.08.2006 als stellvertretende Direktorin am Amtsgericht Hanau und als Mitglied des Hessischen Staatsgerichtshof aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.09.2011 als Direktorin am Amtsgericht Büdingen und als Mitglied des Hessischen Staatsgerichtshof aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 04.05.1992 als Vizepräsidentin am Amtsgericht Offenbach am Main aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft.

Ulrich Scheuermann (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1952) - Vorsitzender Richter am Landgericht Hanau (ab 19.08.1993, ..., 2012) - im Handbuch der Justiz 2012 ab 19.08.1993 als Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Frankfurt am Main aufgeführt.

Dr. Alexandra Stark (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1967) - Vorsitzende Richterin am Oberlandesgericht Frankfurt am Main (ab 01.07.2020, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2020 ab 15.09.2000 als Richterin am Landgericht Hanau aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 01.07.2020 als Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Frankfurt am Main aufgeführt. Landgerichts Hanau - 2012: Pressesprecherin für den Bereich der Zivilverfahren. Namensgleichheit mit: Detlef Stark  zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1956) - Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Frankfurt am Main (ab 02.03.2017, ..., 2020) - im Handbuch der Justiz 2008 und 2012 ab 01.01.2000 als Vorsitzender Richter am Landgericht Frankfurt am Main - 1/2, 1/2 abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.01.2000 als Vorsitzender Richter am Landgericht Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 02.03.2017 als Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Frankfurt am Main aufgeführt.

Manfred Steder (geb. 20.02.1950 in Frankfurt/Main) - Richter am Landgericht Stralsund / Präsident am Landgericht Stralsund (ab 08.02.2000, ..., 2010) - ab 1977  Proberichter in Hessen, wo er später bei den Landgerichten Darmstadt und Hanau eingesetzt wurde. Juli 1991 Abordnung in den Geschäftsbereich des Ministers für Justiz, Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Dort  zunächst am damaligen Bezirksgericht Schwerin im "besonderen Senat für Zivilsachen" und dem "besonderen Senat für Strafsachen" tätig. Mit der Errichtung des Oberlandesgerichts Rostock zum 1. Juli1992 dorthin als Richter abgeordnet und zum 1. September 1994 als Richter am Oberlandesgericht nach Mecklenburg-Vorpommern versetzt. Mit Abordnung zum 1. März 1995 an das Justizministerium abgeordnet, wo er zunächst als Haushaltsreferent und später als Generalreferent für Personal und Stellvertreter des Abteilungsleiters eingesetzt wurde. Nach der Beförderung im Jahr 1998 zum Vorsitzenden Richter am Oberlandesgericht nahm er diese Tätigkeit seit Januar 1999 wahr. Am 8. Februar 2000 zum Präsidenten des Landgerichts Stralsund ernannt. War im Handbuch der Justiz 1988 ab 01.08.1980 als Richter am Landgericht Darmstadt aufgeführt. Namensgleichheit mit: Susanne Steder - Direktorin am Amtsgericht Neubrandenburg

Peter Strieder (Jg. 1944) - Vorsitzender Richter am Landgericht Hanau (ab 01.01.1989, ..., 2008) - Namensgleichheit mit: Peter Strieder (geb. 15.05.1952 - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" nicht erfasst) - Richter am Arbeitsgericht Berlin (ab 18.07.1983, ..., 1990) - im Handbuch der Justiz 1990 ab 18.07.1983 als Richter am Arbeitsgericht Berlin aufgeführt. Anschließend Karriere bei der SPD, diese endete 2004 im Zusammenhang mit Ermittlungen der Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mit der Tempodrom-Affäre. https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Strieder.

Dr. Manfred Uffelmann (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1946) - Vorsitzender Richter am Landgericht Hanau / Vizepräsident am Landgericht Hanau (ab 22.07.1998, ..., 2010)

Andreas Weiß (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1966) - Richter am Amtsgericht Gelnhausen / Direktor am Amtsgericht Gelnhausen (ab 01.09.2019 ..., 2023) - im Handbuch der Justiz 1998 ab 04.03.1996 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 08.03.1999 als Richter am Amtsgericht Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 24.10.2007 als weiterer aufsichtführender Richter am Amtsgericht Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 01.01.2014 als Vizepräsident am Landgericht Hanau aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 01.09.2019 als Direktor am Amtsgericht Gelnhausen - teilweise abgeordnet, halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 04.03.1996 als Direktor am Amtsgericht Gelnhausen aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. 2012: Pressesprecher Strafprozess. 2013: stellvertretender Pressesprecher Strafprozess. 16.09.2019: "Präsidentin Wetzel begrüßt Andreas Weiß als neuen Direktor des Amtsgerichts Gelnhausen. ... Weiß tritt die Nachfolge der langjährigen Direktorin Sigrid Haas an, die am 31. Mai 2019 in den Ruhestand verabschiedet worden war. Andreas Weiß ist am 17. Oktober 1966 geboren. Nach dem Abitur begann er 1986 mit dem Studium der Rechtswissenschaften an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. 1992 legte er sein erstes juristisches Staatsexamen ab, 1995, nach seinem Vorbereitungsdienst beim Landgericht Hanau, sein zweites juristisches Staatsexamen. Nach einer kurzen Tätigkeit als freier Mitarbeiter in einer Rechtsanwaltskanzlei in Offenbach am Main wurde er am 4. März 1996 zum Richter auf Probe beim Amtsgericht Frankfurt am Main und am 8. März 1999 zum Richter am Amtsgericht Frankfurt am Main ernannt. Nach seiner Abordnung an das Oberlandesgericht Frankfurt am Main wurde er am 24. Oktober 2007 zum weiteren aufsichtführenden Richter berufen und seit dem 30. Oktober 2009 in der Funktion als Präsidialrichter mit verschiedenen Justizverwaltungsaufgaben betraut. Seit dem 1. Januar 2014 war er Vizepräsident des Landgerichts Hanau." - https://ordentliche-gerichtsbarkeit.hessen.de/pressemitteilungen/pr%C3%A4sidentin-wetzel-begr%C3%BC%C3%9Ft-andreas-wei%C3%9F-als-neuen-direktor-des-amtsgerichts

Susanne Wetzel (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1961) - Richterin am Amtsgericht Frankfurt am Main / Präsidentin am Amtsgericht Frankfurt am Main (ab 01.02.2022, ..., 2022) - 16.11.1990 bis 15.08.1993 als Richterin auf Probe abgeordnet an das Landgericht Frankfurt am Main. Am 06.081993 zur Richterin am Landgericht Frankfurt am Main ernannt. Eine Abordnung an das Hessische Ministerium der Justiz erfolgte vom 7. November 1994 bis 28. November 2004. Am 25. Oktober 1999 wurde sie zur Richterin am Oberlandesgericht Frankfurt am Main ernannt. Im Handbuch der Justiz 1992 unter dem Namen Susanne Franke ab 16.11.1990 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Frankfurt Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1998 unter dem Namen Susanne Franke ab 16.08.1993 als Richterin am Landgericht Frankfurt am Main - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.10.1999 als Richterin am Oberlandesgericht Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 29.11.2004 als Vizepräsidentin am Landgericht Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 unter dem Namen Susanne Franke ab 02.08.2010 als Präsidentin am Landgericht Hanau aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 und 2020 unter dem Namen Susanne Wetzel ab 02.08.2010 als Präsidentin am Landgericht Hanau aufgeführt. ... zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz". Herzlichen Glückwunsch, möge die Liebe niemals enden. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 01.02.2022 als Präsidentin am Amtsgericht Frankfurt am Main und zugleich ab 16.11.1990 als Präsidentin am Landgericht Hanau aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. 04.10.2022: "Im Sekten-Prozess von Hanau sprach das Gericht die angeklagte Mutter vom Vorwurf frei, ihren eigenen Sohn ermordet zu haben. Die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft entbehrten jeder Grundlage, sagte die Richterin – und erklärte dem Juristen seinen Beruf. Erleichtert, als wäre ihr eine zentnerschwere Last abgenommen worden, ließ Anwältin Wiebke Otto-Hanschmann die Schultern sinken und blickte kurz lächelnd zu Boden. „Die Angeklagte wird freigesprochen“, sagte die Richterin Susanne Wetzel Sekunden vorher, und die Verteidigerin hatte ihr Ziel erreicht: Die Mandantin Dr. Claudia H. ist frei. Die Beweise für einen Mord an ihrem 4-jährigen Sohn seien nicht ausreichend gewesen. ..." - https://www.welt.de/vermischtes/article241420591/Sekten-Prozess-von-Hanau-Bei-der-Urteilsverkuendung-zerpflueckt-die-Richterin-den-Staatsanwalt.html. Siehe auch Pressemeldung unten. Namensgleichheit mit: Ulrich Wetzel (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1956) - Richter am Amtsgericht Seligenstadt / Direktor am Amtsgericht Seligenstadt (ab 04.02.2011, ..., 2022) - erste Dienststelle als Richter 1990 beim Amtsgericht Wetzlar. Im Handbuch der Justiz 1992 ab 15.10.1990 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Frankfurt am Main aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1996 und 2000 ab 15.01.1993 als Richter am Amtsgericht Frankfurt am Main aufgeführt. Anschließend beim Oberlandesgericht Frankfurt am Main. Im Handbuch der Justiz 1998, 2002, 2004, 2006 und 2008 unter dem Namen Ulrich Wetzel nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 05.05.2009 als Richter am Amtsgericht Friedberg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 14.02.2011 als Direktor am Amtsgericht Seligenstadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 15.01.1993 als Direktor am Amtsgericht Seligenstadt aufgeführt. Amtsgericht Friedberg - GVP 03.06.2010. Amtsgericht Friedberg - GVP 15.08.2011: nicht aufgeführt. Vom 2. September 2002 bis 2008 spielte er den Richter in der pseudo-dokumentarischen Gerichtsshow Das Strafgericht auf RTL - http://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_Wetzel. 2012, ..., 2016: Familiensachen. 19.02.2021: "Der 64-Jährige berichtet von seiner Zeit beim RTL-“Strafgericht“. Früher TV-Richter, heute Amtsgerichtsdirektor: Ulrich Wetzel arbeitet seit zehn Jahren in Seligenstadt. ... Seit zehn Jahren trifft er in Seligenstadt die Entscheidungen, zum einen als Richter in Familiensachen, zum anderen als Direktor in Verwaltungsfragen. ..." - https://www.op-online.de/region/seligenstadt/frueher-tv-richter-heute-amtsgerichtsdirektor-ulrich-wetzel-arbeitet-seit-zehn-jahren-in-seligenstadt-90214092.html.

 

 

Rechtspfleger:

 

 

Bezirksrevisor: 

 

 

Familienberater, Mediatoren, Familientherapeuten in freier Praxis:

 

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Anwaltskanzlei Bernd Gutschank

Hanauer Str. 3

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Tel: 06184 / 939600

Email: gutschank@t-online.de

Internet: www.rechtsanwalt-gutschank.de

 

 

H. Michael Roth

Rechtsanwalt

Walther-Rathenau-Str. 48

63486 Bruchköbel

Tel: 06181 / 78488

Internet: www.rechtsanwaltroth.de

 

 

 

Gutachter:

 

 

Sonstige:

 

 


 

 

 

Sekten-Prozess von Hanau

Bei der Urteilsverkündung zerpflückt die Richterin den Staatsanwalt

04.10.2022

Im Sekten-Prozess von Hanau sprach das Gericht die angeklagte Mutter vom Vorwurf frei, ihren eigenen Sohn ermordet zu haben. Die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft entbehrten jeder Grundlage, sagte die Richterin – und erklärte dem Juristen seinen Beruf. Erleichtert, als wäre ihr eine zentnerschwere Last abgenommen worden, ließ Anwältin Wiebke Otto-Hanschmann die Schultern sinken und blickte kurz lächelnd zu Boden. „Die Angeklagte wird freigesprochen“, sagte die Richterin Susanne Wetzel Sekunden vorher, und die Verteidigerin hatte ihr Ziel erreicht: Die Mandantin Dr. Claudia H. ist frei. Die Beweise für einen Mord an ihrem 4-jährigen Sohn seien nicht ausreichend gewesen. ...

 https://www.welt.de/vermischtes/article241420591/Sekten-Prozess-von-Hanau-Bei-der-Urteilsverkuendung-zerpflueckt-die-Richterin-den-Staatsanwalt.html.

 

 


 

 

 

 

 

Main-Kinzig-Kreis

Franke neue Präsidentin des Landgerichts Hanau

04.08.2010 - MAIN-KINZIG

49-Jährige tritt die Nachfolge von Dr. Rainer Mößinger an - Justizminister Jörg-Uwe Hahn: Vorbildliches Engagement

(gt). „Mit Susanne Franke, die ich mit Wirkung vom heutigen Tage zur neuen Präsidentin des Landgerichts Hanau ernenne, erhält dieses eine qualifizierte und erfahrene Behördenleiterin, die sich mit vorbildlichem Engagement und Geschick in die hessische Justiz einbringt. Bei Susanne Franke weiß ich das Landgericht Hanau in guten Händen“, sagte Justizminister Jörg-Uwe Hahn anlässlich einer Feierstunde in Wiesbaden.

Susanne Franke wurde am 12. Juni 1961 in Frankfurt am Main geboren. Nach dem Abitur begann sie 1981 das Studium der Rechtswissenschaften an der Johann-Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. 1986 legte sie ihr erstes juristisches Staatsexamen ab. Ihren juristischen Vorbereitungsdienst begann sie im Januar 1987 und absolvierte ihr zweites juristisches Staatsexamen am 23. Februar 1990. Vom 24. Februar bis 15. November 1990 war sie als angestellte Rechtsanwältin in Frankfurt am Main tätig. Vom 16. November 1990 bis 15. August 1993 war sie zur Richterin auf Probe an das Landgericht Frankfurt am Main berufen. Am 16. August 1993 wurde sie zur Richterin am Landgericht Frankfurt am Main ernannt. Eine Abordnung an das Hessische Ministerium der Justiz erfolgte vom 7. November 1994 bis 28. November 2004. Am 25. Oktober 1999 wurde sie zur Richterin am Oberlandesgericht Frankfurt am Main ernannt.

„Würdige Nachfolgerin“

Die Ernennung zur Vizepräsidentin des Landgerichts Frankfurt erfolgte am 29. November 2004. Dort zählte zu ihrem Aufgaben- und Verantwortungsbereich die Betreuung der Tätigkeit des Landgerichts im strafrechtlichen Bereich einschließlich der Schöffenangelegenheiten, die Angelegenheiten der Notare, Referendarangelegenheiten, die Weiterführung der Modernisierung des Gerichts, die Informationstechnologie, Angelegenheiten der Dolmetscher und Übersetzer, Apostillen und Legalisationen von Urkunden sowie eine Vielzahl von Einzelangelegenheiten. Daneben führt sie den Vorsitz der 31. Strafkammer. „Susanne Franke ist eine würdige Nachfolgerin des ehemaligen Präsidenten des Landgerichts Hanau, Dr. Rainer Mößinger, der zum 1. Juni nach Erreichen der Altersgrenze in den Ruhestand trat“, betonte Hahn.

http://www.kreis-anzeiger.de/lokales/aus-der-nachbarschaft/main-kinzig-kreis/9220603.htm

 

 


 

 

PRO ASYL Bundesweite Arbeitsgemeinschaft für Flüchtlinge e.V.

Presseerklärung

21. Juli 2009

Gerichtliches Nachspiel zu einem Suizid in Abschiebungshaft

Arzt wegen fahrlässiger Tötung auf der Anklagebank

PRO ASYL: Mustafa Alcali starb im Spinnennetz der Abschiebungsbetreiber

 

Am Donnerstag steht der Facharzt für Psychiatrie, Heinrich W., in Frankfurt am Main vor Gericht. Das Amtsgericht wird sich mit der Frage befassen müssen, welche Verantwortung der Arzt für den Suizid des Kurden Mustafa Alcali, der sich am 27. Juni 2007 mit Hilfe eines zerrissenen T-Shirts in Abschiebungshaft in der JVA Frankfurt am Main I erhängt hat, trägt. Angeklagt ist W. wegen fahrlässiger Tötung.

Der 30-jährige Mustafa Alcali, dessen Asylantrag abgelehnt war, hatte wenige Wochen vor seinem Tod versucht, sich auf offener Straße mit Benzin in Brand zu setzen. Er wurde daraufhin wegen Eigen- und Fremdgefährdung in die Psychiatrie Hanau eingewiesen. Trotz der vorläufigen Diagnose einer schizophrenen Psychose und des Hinweises der behandelnden Ärzte auf ein deutliches Suizidrisiko wurde seine Situation in der Folgezeit bagatellisiert. Der jetzt angeklagte Facharzt hat Alcali offenbar ein einziges Mal im Rahmen eines diagnostischen Gespräches gesehen. Ohne Rücksprache bei den vorbehandelnden Ärzten hielt er Alcali für gesund und wertete die dem Rechtsanwalt von Seiten des Klinikums Hanau mitgeteilte Diagnose und das darin attestierte Suizidrisiko als „Gefälligkeitsschreiben“.

Auf die Anklagebank hätten nach Auffassung von PRO ASYL auch bürokratische Mittäter gehört, denn der Weg zur Fehldiagnose „keine Suizidgefahr“ war ein langer. Außer einem willfährigen Arzt gab es ignorante Richter, die ihren Beitrag zur Katastrophe geleistet haben. „Wem einmal das Stigma des ausreiseunwilligen Ausländers angeheftet wird, der klebt im Spinnennetz der Abschiebungsbetreiber, die jeweils nur soviel wissen wollen, dass ihre Mission nicht gefährdet wird,“ so PRO ASYL-Referent Bernd Mesovic. Die 3. Zivilkammer des Landgerichts Hanau z.B. wird mit dem Vorwurf leben müssen, sich bei der Zurückweisung der sofortigen Beschwerde gegen die Abschiebungshaft, in der Alcali saß, einseitig auf den Befund des jetzt angeklagten Facharztes gestützt zu haben. Warum dieser trotz fortgeschrittenen Pensionsalters als Konsiliararzt der JVA Kassel I wirken durfte, ist ebenfalls klärungsbedürftig.

PRO ASYL hat den Fall im Juli 2007 recherchiert und eine Chronologie dessen veröffentlicht, was eine ignorante Justiz und willfährige Abschiebungsärzte vor Alcalis Tod getan oder unterlassen haben (siehe Anlage).

gez. Bernd Mesovic

Referent

 

Der Prozess findet am 23. Juli 2009 um 10.00 Uhr vor dem Amtsgericht Frankfurt am Main, Gebäude E, Saal 25 statt.

Postfach 16 06 24Telefon: 069/23 06 88internet: www.proasyl.de

60069 Frankfurt / MainTelefax : 069/23 06 50e-mail: proasyl@proasyl.de

 

 


 

 

 

Schelte für den Staatsanwalt

12.05.09 | Hanau

Hanau - (lef) Von großem Medieninteresse begleitet war gestern das Sicherungsverfahren vor der Strafkammer am Landgericht Hanau gegen einen 38 Jahren alten Mann aus Linsengericht-Großenhausen (Main-Kinzig-Kreis), der am 20. Januar seinen Vater im Streit verprügelt haben soll. Das Gericht stellte das Verfahren ein, die Kosten trägt die Staatskasse.

Der Mann muss damit nicht erneut in die Psychiatrie. In der Urteilsbegründung übte Richterin Angela Peter harsche Kritik am Vorgehen der Staatsanwaltschaft.

Bei dem Angeklagten Alexander J. handelt es sich um einen Gewalttäter, der vor zehn Jahren wegen der sadistischen Vergewaltigung von zwei Frauen vom Landgericht Hanau verurteilt und erst vor wenigen Wochen nach acht Jahren und sechs Monaten aus der Haft entlassen worden war, weil der Bundesgerichtshof eine nachträglich verhängte Sicherungsverwahrung des als weiterhin gefährlich eingeschätzten Mannes abgelehnt hatte.

Vor der Verurteilung im Jahr 1999 war J. der Justiz bereits wegen verschiedener Delikte aufgefallen, unter anderem wurde er wegen sexueller Nötigung einer Minderjährigen zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Nach der Haftentlassung musste J. unter strengen Auflagen wieder zu seinen Eltern ziehen, die im Ort eine Bäckerei betreiben. Eine Spezialeinheit der Polizei überwachte das Haus zunächst rund um die Uhr.

Am gestrigen Verhandlungstag vor der Strafkammer machte der Beschuldigte persönlich keine Angaben zu dem Vorwurf. Er ließ lediglich von seinem Anwalt erklären, dass er bei dem Streit mit seinem Vater in Notwehr gehandelt habe. Die Eltern machten von ihrem Recht Gebrauch, die Aussage zu verweigern.

Der Vater hatte bereits kurz nach der Tat der Staatsanwaltschaft schriftlich mitgeteilt, er habe den Sohn mit einer Holzschale angegriffen, worauf dieser sich gewehrt habe. Dabei sei er gestürzt und habe sich eine Platzwunde zugezogen. Auslöser des Streits seien hohe Telefonkosten des Sohnes gewesen.

Ein Nachbar konnte lediglich eine lautstarke Auseiandersetzung zwischen Vater und Sohn bestätigen. Für die Vorsitzende Richterin Angela Peter gab es auch sonst wenig verwertbare Zeugenangaben. Die erste Befragung der Polizeibeamten, die nach dem Notruf der Mutter eintrafen, sind nicht verwertbar. Die Polizisten hatten Alexander J. nicht vorab über die juristischen Konsequenzen des Gesprächs aufgeklärt.

Der Verteidiger verwies darauf, dass sich seit der Rückkehr des Mannes aus der Haft eine enorme psychische Anspannung in dem Haushalt aufgebaut habe. Das Haus sei ständig von Polizei überwacht worden. Nachts haben Kripo-Wagen mit laufenden Motor vor der Tür gestanden. Vom Gästezimmer einer Wirtschaft gegenüber sei die Bäckerei mit Kameras observiert worden. Die Eltern seien in Sippenhaft genommen worden, so der Anwalt.

In einem gestern vorgelegten Gutachten wurde dem Angeklagten eine schwere psychische Störung attestiert, mutmaßlich verursacht durch einen Hirnschaden, den der Mann als 14-Jähriger bei einem Verkehrsunfall erlitten haben soll. Sein Verteidiger warf dem Gutachter „Voreingenommenheit“ vor.

In früheren Expertisen war von einer psychischen Störung nicht die Rede. Damals gingen Gutachter von einer vollen Schuldfähigkeit des Gewalttäters aus.

http://www.op-online.de/nachrichten/hanau/schelte-staatsanwalt-297615.html

 

 


 

 

Frankfurt/Main (ddp). Für eine zu Unrecht verbüßte Haftstrafe

erhält ein Hausmeister aus Bayern ein Schmerzensgeld in Höhe von 150 000 Euro. Das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Main verurteilte einen Sachverständigen am Dienstag zu der Zahlung, weil er den heute 50-Jährigen mit seinem Gutachten fälschlicherweise schwer belastet hatte. Der Mann hatte wegen eines vermeintlichen Banküberfalls acht Jahre in Haft gesessen.

Bei dem Überfall im März 1991 hatte eine Überwachungskamera den Täter erfasst. Vor dem Landgericht Nürnberg identifizierte ein Anthropologe den Mann dann fälschlicherweise als den Täter und führte aus, dass «keinerlei Zweifel» bestünden. Erst nach Verbüßung der langjährigen Haftstrafe klärte sich der Irrtum auf.

Der Mann hatte daraufhin von dem Gutachter ein Schmerzensgeld in Höhe von gut 311 000 Euro gefordert. In erster Instanz hatte das Landgericht Hanau dem 50-Jährigen daraufhin 57 000 Euro zugesprochen. Beide Seiten legten jedoch Berufung ein.

Das OLG hielt ein Schmerzensgeld von 150 000 Euro für die zu Unrecht erlittene Haft für angemessen. Das Gutachten des Sachverständigen sei «grob fahrlässig fehlerhaft» gewesen, da der Fachmann in seiner Einschätzung vor Gericht «jegliche Zurückhaltung» aufgegeben habe. Ein Gutachter müsse aber mögliche Zweifel und die Grenzen der anthropologisch-wissenschaftlichen Erkenntnisse deutlich machen. Eine Revision gegen das Urteil ließ das OLG nicht zu.

(Az:19 U8/2007)

 

 

Siehe auch: 

Vorsicht, Justizirrtum!

Interview bei Maischberger:

 

SENDUNG VOM DIENSTAG, 17. MAI 2005, 23.00 UHR

Vorsicht, Justizirrtum!

 

* Sendung vom 17.05.2005:

 

Rolf Bossi (Bild: WDR/Thomas Ernst)

Rolf Bossi (81)

"Die deutschen Strafgerichte sind so ungerecht, dass man die Urteile auch auswürfeln könnte," sagt Rolf Bossi, Deutschlands bekanntester Strafverteidiger. Justizirrtümer seien demnach "sozialstaatlich sanktionierte Kunstfehler".

In seinem aktuellen Bestseller "Halbgötter in Schwarz" geißelt der 81-Jährige, der sich in den Mordprozessen gegen Jürgen Bartsch oder Ingrid van Bergen einen Namen machte, die Willkür deutscher Richter. Er räumt zwar ein, dass 95 Prozent der Vorsitzenden saubere Arbeit ablieferten – die restlichen fünf Prozent stellten allerdings ein Problem dar.

In "Menschen bei Maischberger" spricht Bossi über mögliche Verbesserungen des deutschen Rechtssystems und seine persönlichen Erfahrungen mit Fehlurteilen.

http://www.daserste.de/maischberger/sendung_dyn~uid,m0tyle1asjq95xc4eppgk4vq~cm.asp

 

 


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