Väternotruf informiert zum Thema

Amtsgericht Hagenow 

Das Amtsgericht Hagenow wurde aufgelöst und in das Amtsgericht Ludwigslust überführt.

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland

Artikel 6

(2) Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft. 

Elterliche Sorge ist unkündbar. Elternentsorgung beenden. Verfassungswidrigen §1671 BGB streichen. 


 

 

Amtsgericht Hagenow

Möllner Straße 51a

19230 Hagenow

 

Telefon: 03883 / 6170-0

Fax: 03883 / 6170-47

 

E-Mail: verwaltung@ag-hagenow.mv-justiz.de

Internet: www.mv-justiz.de/pages/ordent_gerichte/ag_hgn.htm

 

 

Bundesland Mecklenburg-Vorpommern

Landgericht Schwerin

Oberlandesgericht Rostock

 

 

Direktor am Amtsgericht Hagenow: Dr. Reimer Groth (geb. 11.1966 in Heide/Holstein - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" noch nicht erfasst) - Richter am Amtsgericht Hagenow / Direktor am Amtsgericht Hagenow (ab , ..., 2009, ..., 2011) - Justizlaufbahn ab April 1998 in Mecklenburg-Vorpommern als Richter unter Berufung in das Richterverhältnis auf Probe. Zunächst beim Verwaltungsgericht Schwerin und anschließend beim Sozialgericht Neubrandenburg. Ab 17.07.2001 Richter am Sozialgericht Stralsund. Juli 2001 Ernennung zum Richter am Sozialgericht unter Berufung in das Richterverhältnis auf Lebenszeit unter gleichzeitiger Abordnung in den Geschäftsbereich des Justizministeriums Mecklenburg-Vorpommern. Dort im Dezember 2004 zum Regierungsdirektor unter gleichzeitiger Entlassung aus dem Richterverhältnis ernannt. Siehe Pressemitteilung unten.

Stellvertretender  Direktor am Amtsgericht Hagenow:

 

 

 

Die Bürgerinnen und Bürger des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern beschäftigen am Amtsgericht Hagenow eine 5 uns Richter/innen und eine uns zur Zeit unbekannte Anzahl von Rechtspfleger/innen und sonstigen Angestellten.

 

 

Jugendamt im Amtsgerichtsbezirk:

Jugendamt Landkreis Ludwigslust-Parchim

Jugendamt Landkreis Ludwigslust - 2011 mit dem Landkreis Parchim zum neuen Landkreis Ludwigslust-Parchim zusammengelegt

 

 

Väternotruf Deutschland - allgemeine Erreichbarkeit: info@vaeternotruf.de

 


 

Haben Sie interessante Gerichtsbeschlüsse zum Familien- und Kindschaftsrecht? Bei Interesse können wir diese hier veröffentlichen.

Haben Sie Informationen über kompetente und inkompetente Richter, Ergänzungspfleger, Verfahrensbeistände, Gutachter, Rechtsanwälte, Familienberater, Jugendamtsmitarbeiter/innen und andere Fachkräfte? 

Bitte informieren Sie uns: info@vaeternotruf.de

 


 

Fachkräfte im Amtsgerichtsbezirk

Mit der Benennung der hier angegebenen Fachkräfte treffen wir, wenn nicht gesondert angegeben, keine Aussage über deren fachliche Kompetenzen oder Inkompetenzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Fachkräften fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre örtliche Kontaktstelle vom Väteraufbruch für Kinder e.V. www.vafk.de

 

Richter: 

 

 

 

Nicht mehr als Richter am Amtsgericht Hagenow tätig:

Dr. Michael Dallmann (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1956) - Richter am Amtsgericht Ludwigslust (ab , ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2014 ab 14.04.1994 als Richter am zwischenzeitlich aufgelöstem Amtsgericht Hagenow aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 14.04.1994 als Richter am Amtsgericht Ludwigslust aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. 2011: Präsidiumsmitglied am Amtsgericht Hagenow / Familiensachen - Abteilung 3.

Dr. Karsten Dißmann (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1963) - Vorsitzender Richter am Landgericht Schwerin / Vizepräsident am Landgericht Schwerin (ab 01.09.2013, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 10.10.1997 als Richter am Verwaltungsgericht Greifswald aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 20.07.2004 mit halber Stelle als Direktor am Amtsgericht Hagenow aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.03.2009 als Ministerialrat im Justizministerium Mecklenburg-Vorpommern aufgeführt (Koordinierungsreferent im Justizministerium Mecklenburg-Vorpommern). Im Handbuch der Justiz 2022 ab 01.09.2013 als Vizepräsident am Landgericht Schwerin aufgeführt.

Siegmar Hackbarth (geb. ....) - Richter am Amtsgericht Ludwigslust (ab , ..., 2015) - im Handbuch der Justiz 1992, 1998, 2008 , 2012 und 2016 unter dem Namen Siegmar Hackbarth nicht aufgeführt. 2011: Präsidiumsmitglied am Amtsgericht Hagenow / stellvertretender Direktor. 2015: amtierender Direktor am Amtsgericht Hagenow. 14.03.2015: "Aufgrund der Gerichtsstrukturreform gibt es das Amtsgericht Hagenow ab Montag, 0 Uhr, nicht mehr. Siegmar Hackbarth, amtierender Direktor des Hagenower Amtsgerichts: „Alles, was bisher in Hagenow erledigt wurde, geht nun in die Zuständigkeit des Amtsgerichts Ludwigslust über.“ - https://www.svz.de/lokales/ludwigsluster-tageblatt/lulu-gericht-hat-sich-vergroessert-id9203221.html

Bernd Krack (Jg. 1939) - Richter am Amtsgericht Hagenow / Direktor am Amtsgericht Hagenow (ab 27.06.1994, ..., 2002)

Thomas Rehbein (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1971) - Richter am Amtsgericht Hagenow (ab , ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.08.2000 als Richter/Staatsanwalt auf Probe im OLG-Bezirk Rostock aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 24.03.2006 als Richter am Amtsgericht Hagenow aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 24.03.2006 als Richter am Amtsgericht Ludwigslust aufgeführt. 2011: Präsidiumsmitglied am Amtsgericht Hagenow. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. 2012: stellvertretendes Beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss des Landkreis Ludwigslust-Parchim - http://www.kreis-swm.de/allris/au020.asp?AULFDNR=38&options=4&altoption=Ausschuss

Susanne Richter (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1958) - Richterin am Amtsgericht Hagenow (ab , ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2014 ab 15.07.1994 als Richterin am - zwischenzeitlich aufgelöstem - Amtsgericht Hagenow - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 15.07.1994 als Richterin am Amtsgericht Ludwigslust aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Amtsgericht Hagenow - 2010: zeitweilig auch Familiensachen - Abteilung 3. 2011: Präsidiumsmitglied. Namensgleichheit mit: Susanne Richter (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1960) - Richterin am Amtsgericht Hamburg (ab 19.11.1993, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 1998 und 2016 ab 19.11.1993 als Richterin am Amtsgericht Hamburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008, 2010 und 2014 unter dem Namen Susanne Richter nicht aufgeführt. Amtsgericht Hamburg - GVP 01.03.2010, 01.01.2016.

Dr. Reimer Groth (geb. 11.1966 in Heide/Holstein - von der Zensur des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" noch nicht erfasst) - Ministerialrat im Justizministerium Mecklenburg-Vorpommern (ab 05.03.2014, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2004 ab 17.07.2001 als Richter am Sozialgericht Stralsund - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 02.12.2004 als Regierungsdirekor im Justizministerium Mecklenburg-Vorpommern aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 02.03.2009 als Direktor am Amtsgericht Hagenow - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 05.03.2014 als Ministerialrat im Justizministerium Mecklenburg-Vorpommern aufgeführt. Justizlaufbahn ab April 1998 in Mecklenburg-Vorpommern als Richter unter Berufung in das Richterverhältnis auf Probe. Zunächst beim Verwaltungsgericht Schwerin und anschließend beim Sozialgericht Neubrandenburg. Ab 17.07.2001 Richter am Sozialgericht Stralsund. Juli 2001 Ernennung zum Richter am Sozialgericht unter Berufung in das Richterverhältnis auf Lebenszeit unter gleichzeitiger Abordnung in den Geschäftsbereich des Justizministeriums Mecklenburg-Vorpommern. Dort im Dezember 2004 zum Regierungsdirektor unter gleichzeitiger Entlassung aus dem Richterverhältnis ernannt. Siehe Pressemitteilung unten.

 

 

 

Rechtspfleger:

 

 

 

Familienberater, Mediatoren, Familientherapeuten in freier Praxis:

Familienberatung Ludwigslust

überregionale Beratung

http://familienberatung-ludwigslust.de

 

Familienberatung Parchim

überregionale Beratung

http://familienberatung-parchim.de

 

 

Familienberatung Schwerin

überregionale Beratung

http://familienberatung-schwerin.de

 

 

Erziehungs- und Familienberatung 

a) in Freier Trägerschaft - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen

 

Caritas Beratungsstelle

Königsstr. 14

19230 Hagenow

Telefon: 03883 / 721055

E-Mail: beratungsstelle.hagenow@caritas-mecklenburg.de

Internet: http://www.caritas-mecklenburg.de

Träger: Caritasverband

Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Gruppenarbeit, Krisenintervention, Beratung für Kinder und Jugendliche, Beratung für Migranten und Spätaussiedler, Entgegennahme von Anträgen für die Bundesstiftung "Mutter und Kind", Partnerberatung, Sozialberatung

 

 

Erziehungs- und Familienberatung

Lange Str. 94

19230 Hagenow

Telefon: 03883 / 727192

E-Mail: beratungsstelle-hagenow@internationaler-bund.de

Internet: http://www.internationaler-bund.de

Träger: Internationaler Bund (IB)

Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Partnerberatung, Sozialberatung

 

 

Psychologische Beratungsstelle - Außenstelle von Ludwigslust -

Königsstr. 14

19230 Hagenow

Telefon: über 03874 / 21065

E-Mail: beratung@stift-bethlehem.de

Internet: http://www.stift-bethlehem.de

Träger: Stift Bethlehem

Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung)

 

 

Erziehungs- und Familienberatung - Außenstelle von Hagenow -

Friedensring - KITA 

19243 Wittenburg

Telefon: 038852 / 57663

E-Mail: beratungsstelle-hagenow@internationaler-bund.de

Internet: http://www.internationaler-bund.de

Träger: Internationaler Bund (IB)

Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Partnerberatung, Sozialberatung

 

 

 

b) Angebote in staatlicher Trägerschaft als staatssozialistische Leistung - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen

Staatlich-kommunale Beratungsangebote, die von der Kommune bei fehlenden Angeboten in freier Trägerschaft ersatzweise vorgehalten werden, sind gut geeignet für Leute die gerne Eintopf aus der Armenküche essen und denen der Datenschutz gegenüber dem Jugendamt und dem Familiengericht nicht so wichtig ist. Zu sonstigen Risiken und Nebenwirkungen staatlich-kommunaler Beratungsangebote fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker oder die örtliche Feuerwehr.

 

Fachdienst Jugend - Jugendamt des Landkreises Ludwigslust - Außenstelle Hagenow -  

Hagenstr. 23     

19230 Hagenow

Telefon: über 03871 / 722-775189

E-Mail: bparlow@kreis-lup.de

Internet: http://www.kreis-swm.de

Träger:  

Angebote: Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Jugendberatung, Krisenintervention, Beratung für Kinder und Jugendliche, Notunterkunft für Kinder und Jugendliche, Sozialberatung, Telefonische Beratung 

 

 

 

Umgangspfleger:

Geeignete Umgangspfleger können Sie erfragen unter: www.umgangspfleger.de

No Name - Bestallung als Umgangspfleger am Amtsgericht Hagenow (ab 01.09.2009, ..., )

 

Volker Warns 

August Bebel Str. 10

19055 Schwerin

Rechtsanwalt 

Internet: www.rechtsanwaelte-burg.de

Bestallung als Umgangspfleger am Amtsgericht Hagenow (ab ,..., 2009)

 

 

Ergänzungspfleger:

Geeignete Einzelpfleger können Sie erfragen unter: www.ergaenzungspfleger.de

Ergänzungspfleger die ersatzweise im Rahmen einer vom Jugendamt geführten Amtspflegschaft tätig sind, führen wir beim örtlich zuständigen Jugendamt auf. 

No Name - Bestallung als Ergänzungspfleger am Amtsgericht Hagenow für den Wirkungskreis ... (ab 01.09.2009, ..., )

 

 

Vormund:

Ehrenamtlich geführte Vormundschaften führen wir hier nicht auf.

Jugendamtsmitarbeiter die ersatzweise im Rahmen einer vom Jugendamt geführten Amtsvormundschaft tätig sind, führen wir beim örtlich zuständigen Jugendamt auf. 

Vom Jugendamt geführte Amtsvormundschaften können auf Grund einer Doppelzuständigkeit des Jugendamtes für Vormundschaft und Jugendhilfeleistungen zu Problemen führen und sind daher im allgemeinen nicht zu empfehlen. Vorgezogen werden sollte daher eine vom Jugendamt unabhängige professionelle Einzelvormundschaft. Geeignete Einzelvormünder können Sie erfragen unter: www.ergaenzungspfleger.de

No Name - Bestallung als Vormund am Amtsgericht Hagenow (ab 01.09.2009, ..., )

 

 

 

Verfahrensbeistände:

 

 

Rechtsanwälte:

 

Thomas Rochlitz

Rechtsanwalt 

Kanzlei: Rochlitz & Schmincke

Hagenstr. 73

19230 Hagenow

Telefon: 03883 / 72 81 24

Email: hagenow@rochlitz-schmincke.de

Arbeitsrecht, Erbrecht, Familienrecht

Internet: http://www.rochlitz-schmincke.de

 

 

Brigitte A. Koenen

Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht

Markt 7

19258 Boizenburg

Tel: 03 88 47 / 500 50

Internet: http://www.bafm-mediation.de/mediatorensuche/suche-nach-plz/plz1/

 

 

Franz-Joachim Hofer

Rechtsanwalt

Bergstrasse 41

19055 Schwerin

Tel: 0385 / 557 43 87

Internet: http://www.bafm-mediation.de/mediatorensuche/suche-nach-plz/plz1/

 

 

Gutachter:

 

Dr. Ursula Ebnet

Diplom-Psychologin

Mitglied im Berufsverband Deutscher Psychologen und in der Sektion Rechtspsychologie

Praxisanschrift:

Jungfernstieg 36

19053 Schwerin

Beauftragung am Amtsgericht Hagenow, Oberlandesgericht Rostock

Beauftragung am Amtsgericht Hagenow durch Richter Dallmann.

 

 

Barbara Wusowski

Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin

Fährstraße 73

21107 Hamburg

Postfach: 605313, 22248 Hamburg

Internet: http://praxis-wusowski.de

Beauftragung am Amtsgericht Ahrensburg, Amtsgericht Bremen, Amtsgericht Bremerhaven, Amtsgericht Delmenhorst, Amtsgericht Hagenow, Amtsgericht Hamburg-Barmbek, Amtsgericht Hamburg-Harburg, Amtsgericht Ludwigslust, Amtsgericht Osterholz-Scharmbek, Amtsgericht Reinbek, Amtsgericht Schwarzenbek, Amtsgericht Rotenburg (Wümme), Amtsgericht Winsen und Oberlandesgericht Schleswig

 

 

Betreuer: 

 

 

Väteraufbruch für Kinder e.V.

Kontaktstelle im Amtsgerichtsbezirk

Wenn Sie Interesse haben als Ansprechpartner für eine Kontaktstelle zur Verfügung zu stehen, melden Sie sich bitte beim Bundesverein Väteraufbruch für Kinder e.V. - www.vafk.de

Nach erfolgter Registrierung können wir Sie hier mit Adresse, Mail und Telefon als Ansprechpartner für Betroffene anführen.

 

 

Sonstige:

 

Männerhaus im Landkreis Ludwigslust-Parchim

28.05.2013: "Frauen werden ihrem Partner gegenüber häufiger gewalttätig als Männer - zu diesem Ergebnis kommt die neue große Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland. ... - http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/degs-studie-auch-maenner-werden-in-beziehungen-opfer-von-gewalt-a-902153.html

Wie können von Gewalt betroffene Männer ins Männerhaus kommen?

Zu jeder Tages- und Nachtzeit können Männer mit ihren Kindern im Männerhaus aufgenommen werden. Sie können sich telefonisch oder per E-Mail an uns wenden und werden dann an einem verabredeten Treffpunkt abgeholt und ins Männerhaus begleitet. Wir gehen so vor, um die Adresse des Männerhauses zum Schutz der Betroffenen geheim zu halten.

Männer können sich in der Krisensituation auch an die örtliche Polizei wenden. Dann stellen die Beamten auf Wunsch den Kontakt zum Männerhaus her.

Was sollten Sie mit bringen?

Pass/Ausweis· Bargeld / Kontokarte / Sparbuch

Krankenkassenkarte

Papiere/Bescheinigungen z.B. zu Kindergeld, Arbeitslosengeld, Unterhaltsvorschuss, Rentenversicherung, Verdienstbescheinigungen, Geburtsurkunden, Heiratsurkunde, Mietvertrag, Aufenthaltsstatus, Führerschein

Wohnungsschlüssel

Schulsachen der Kinder, Impfpass der Kinder, Lieblingsspielzeug der Kinder

Ein Männerhaus für von Gewalt betroffene Männer und ihre Kinder gibt es im Landkreis noch nicht, da da die politisch und fachlich Verantwortlichen im Landkreis an einem solchen Hilfsangebot für Männer und ihre Kinder trotz des bestehenden Bedarfs bisher noch kein ausreichendes Interesse haben. Die physische und psychische Schädigung von Männern durch die fehlende Zufluchtsmöglichkeit wird von den politisch Verantwortlichen offenbar in Kauf genommen.

Männer und Frauen, die sich für den Aufbau eines Männerhauses und die bedarfsgerechte Finanzierung durch den Landkreis einsetzen wollen, melden sich bitte hier: info@vaeternotruf.de

 

 

Frauenhaus im Landkreis Ludwigslust-Parchim

Frauenhaus Ludwigslust

Straße:

19280 Ludwigslust

Telefon: 0171-3775137

E-Mail:

Internet: http://www.awo-mv.de/ludwigslust

Träger: Arbeiterwohlfahrt

Angebote: Hilfe und Beratung für Frauen, Telefonische Beratung, Krisenintervention

 

 

Beratungsstelle für Betroffene von häuslicher Gewalt    

Flörkestr. 44    

19370 Parchim

Telefon: 03871 / 265977

E-Mail: beratung-haeusliche-gewalt@awo-ludwigslust.de

Internet: http://www.awo-ludwigslust.de

Träger: Arbeiterwohlfahrt

Angebote: Hilfe und Beratung für Frauen und hoffentlich auch für Männer, sonst würden wir von dieser Beratungsstelle dringend abraten, Krisenintervention, Telefonische Beratung, Beratung für Opfer jeglicher Gewalt, Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung) 

 

 

 


 

 

Justizministerin Uta-Maria Kuder führt Dr. Reimer Groth als neuen Direktor des Amtsgerichts Hagenow ein

27. April 2009

Justizministerin Uta-Maria Kuder (CDU) hat heute Dr. Reimer Groth als neuen Direktor des Amtsgerichts Hagenow in sein Amt eingeführt: Justizministerin Kuder: “Dr. Reimer Groth ist ein ausgezeichneter und hervorragender Jurist. Insbesondere möchte ich hervorheben, dass Dr. Groth im Justizministerium über mehrere Jahre mit der Leitung des Referates mit den Zuständigkeiten “Verfassungsrecht”, “Völkerrecht” und “SED-Unrechtsbereinigungsrecht” befasst war. Als im August 2007 das Opferrentengesetz für Opfer rechtsstaatswidriger Strafverfolgungsmaßnahmen in der DDR in Kraft trat und eine Flut an Anträgen auf das Justizministerium zukam, war Dr. Groth ein Mann der Tat. Er schaffte es in kurzer Zeit, ein Team zu bilden und zu leiten, Verfahrensabläufe zu strukturieren: Heute sind bereits über 90% der gestellten Anträge abgearbeitet.”

“Für seine neue Aufgabe,” so die Justizministerin weiter, “wünsche ich für Zukunft eine glückliche Hand und gutes Gelingen bei den täglichen Aufgaben.”

Dr. Reimer Groth wurde im November 1966 in Heide/Holstein geboren. Seine Justizlaufbahn begann er im April 1998 in Mecklenburg-Vorpommern als Richter unter Berufung in das Richterverhältnis auf Probe, wobei er zunächst beim Verwaltungsgericht Schwerin und anschließend beim Sozialgericht Neubrandenburg tätig war. Im Juli 2001 erfolgte die Ernennung zum Richter am Sozialgericht unter Berufung in das Richterverhältnis auf Lebenszeit unter gleichzeitiger Abordnung in den Geschäftsbereich des Justizministeriums Mecklenburg-Vorpommern. Dort wurde er im Dezember 2004 zum Regierungsdirektor unter gleichzeitiger Entlassung aus dem Richterverhältnis ernannt. Dr. Groth war im Justizministerium unter anderem als Referatsleiter für die Bereiche Personalangelegenheiten für Richter und Staatsanwälte, als Justitiar und zuletzt für Verfassungs-, Europa- und Völkerrecht zuständig.

http://www.mv-schlagzeilen.de/justizministerin-uta-maria-kuder-fuehrt-dr-reimer-groth-als-neuen-direktor-des-amtsgerichts-hagenow-ein/9160/

 

 


 

 

(16.01.2007)

Wie ein Gemetzel

Die beiden Schüler verübten ihre Bluttat in Mecklenburg-Vorpommern mit mehreren Messern

Von Andreas Frost, Tessin

Der Hausherr war offenbar dabei, seiner Familie ein schmuckes Zuhause zu schaffen. Frische Ziegel decken das hellrote Backsteinhaus, die Gartenmauer wartet noch auf eine letzte Reihe Steine. Am Rand des gepflegten Hinterhofs zwischern bunte Vögel in einer Voliere. Während auf der rechten Fläche neben dem kurzen Weg von Pforte zur Haustür Gras spriest, liegt die linke noch brach. Diesen kurzen Weg müssen am Sonnabend gegen 21 Uhr 30 Torben und Felix gekommen sein, bevor sie an der Tür klingelten und ein Blutbad anrichteten, für das weder die Nachbarn noch die Ermittler bislang eine Erklärung haben. „Unfassbar“ und „unerklärlich“ sagen die wenigen Tessiner, die sich am zweiten Tag nach dem Verbrechen auf den einsamen Straßen des Dorfes sehen ließen. Über den späten Besuch mag sich der 46 Jahre alte Hausherr gewundert haben, nicht aber über die beiden 17 Jahre alten Besucher. Felix, der nur wenige Häuser weiter wohnte, spielte regelmäßig mit seinem Sohn Florian (16) Computer.

Mit zahlreichen Stichen in den Kopf und in den Körper stachen Felix und Torben den Mann nieder. Als die 41-jährige Ehefrau hinzukam, fielen Felix und Torben auch über sie her und töteten sie. Was den Ermittlern Rätsel aufgibt, ist die ungeheure Brutalität der beiden Täter. Sie verwendeten für ihre Bluttat mehrere Messer. Sohn Florian verbarrikadierte sich im Wohnzimmer und alarmierte die Polizei. Als die eintraf, hatten die Täter inzwischen eine Geisel bei sich. Mit der 15-jährigen und anderen Jugendlichen hatten sie den milden Winterabend auf den Dorfstraßen verbracht, heißt es. Zu dritt verließen sie die anderen und machten sich auf den Weg zu Familie E. Neben deren Haus am Dorfrand brachten die beiden Schüler ihre Begleiterin in einen verwahrlosten Schuppen, in dem früher die Dorfjugend einen „Tessiner Club“ betrieb. Erst nach der Bluttat wurde die Geisel aus dem Schuppen geholt. Auf der Flucht mit dem alten Zweitwagen der Familie E. kamen Felix und Torben nicht weit. Sie durchbrachen die Gartenpforte und zweimal den weißgetünchten Bretterzaun einer kleinen Koppel auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Nach einer Stunde Verhandlungen mit der Polizei gab Felix und Torben auf. Ihre Geisel blieb äußerlich unverletzt.

Das Mädchen soll mit der Tat nichts zu tun haben. „Kein plausibles Motiv“ haben die Vernehmungen der beiden Jungen bislang ergeben, so Staatsanwalt Hans-Christian Pick. Auch seien weder Alkohol, noch Drogen im Spiel gewesen. Kurz vor der Tat sollen die beiden jedoch gegenüber einem späteren Zeugen angekündigt haben, jemanden töten zu wollen. Pick hat jedoch keinen Hinweis, dass sich diese Ankündigung, die von den Jungen noch nicht bestätigt wurde, überhaupt auf das Ehepaar bezog. Es ging um das Auto, hört man in Tessin, ohne dass dafür ein Grund genannt werden kann. Es ging um den Sohn der Opfer, Florian, der eben nicht zum Gymnasium ging und eher ein ruhiger Außenseiter ist, sagen andere.

Am Gymnasium in Boizenburg, wo die beiden Täter in die elfte Klasse gingen, galten sie als gute bis sehr gute Schüler, unauffällig und beliebt. Schulleiter Norbert Stern ließ gestern den Unterricht ausfallen, damit die Schüler mit Lehrern und Betreuern über die Tat ihrer Mitschüler reden konnten. Aus der Tatsache, dass die beiden die Computer-AG der Schule leiteten, will Stern keinen Grund ableiten. Sie seien hilfsbereit gewesen und hätten sich für andere eingesetzt. Tessins Bürgermeisterin Gertrud Geistlinger (70) hat ihren Schock noch nicht verarbeitet. „Die Jungen sind zusammen groß geworden, waren integriert“, berichtet sie. In ihrem Dorf sei die Kirchgemeinde aktiv, eine Frauengruppe, der Sportverein und die Freiwillige Feuerwehr. „Es gibt Teich- und Erntefeste, da werden alle einbezogen. Wir lassen keinen herunterfallen“, erzählt sie. Über Torben aus dem Nachbardorf kann sie wenig erzählen, nur dass er aus geordneten Verhältnissen stamme. Felix Eltern hingegen seien im Dorf beliebt und engagiert gewesen, die Mutter trat zum Beispiel mit ihrer Puppenbühne bei Veranstaltungen im Dorf auf.

Das Amtsgericht Hagenow schickte Felix und Torben wegen Totschlags und Geiselnahme in Untersuchungshaft. Staatsanwalt Pick wird prüfen, ob er dagegen Beschwerde einlegt. Er hatte den Haftbefehl wegen Mordes, Geiselnahme und Diebstahl beantragt.

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/archiv/16.01.2007/3023257.asp

 

 

 

Bluttat in Tessin

Auf Motivsuche

Auf der Suche nach dem Grund für die brutale Tötung eines Ehepaars in Tessin durch zwei 17-Jährige hat das Landeskriminalamt die Computer der Schüler ausgewertet. Die Mitschülerin, die als Geisel genommen worden war, will bei Stern-TV auftreten. (17.01.2007, 16:28 Uhr)

Schwerin - Geprüft wurde unter anderem, ob sich auf den Festplatten Gewaltspiele oder -videos befinden. Zum Ergebnis wurden jedoch keine Angaben gemacht. Während die Staatsanwaltschaft in Schwerin nichts mehr zum Stand der Ermittlungen sagen will, geht das Mädchen, das von den Jungen bei ihrem Fluchtversuch nach der Tat am Samstag als Geisel genommen worden war, an die Öffentlichkeit. Im Fernsehmagazin "Stern TV" will sich die Schülerin am späten Mittwochabend äußern.

Der Schweriner Oberstaatsanwalt Hans-Christian Pick äußerte sich kritisch zu dem geplanten Fernsehauftritt, sagte aber: "Man kann es dem Mädchen nicht verbieten."

Gefesselt im Schuppen

"Die 15-jährige Eyleen kannte die beiden Täter zwar aus der Schule. Doch vieles, was jetzt in der Presse über sie zu lesen ist, stimmt nicht", heißt es auf der Internetseite von "Stern TV". Die Mitschülerin der beiden geständigen Jungen soll laut Staatsanwaltschaft den Abend bis zur Tat mit den 17-Jährigen verbracht haben. Medienberichten zufolge ist sie zunächst freiwillig mit ihnen mitgegangen, wurde vor dem Angriff auf das Ehepaar jedoch gefesselt in einen Schuppen gesperrt. Nach der Tat hielten die Jungen das Mädchen etwa eine Stunde im gestohlenen Auto des toten Ehepaars gefangen, ehe die Polizei sie zum Aufgeben bewegen konnte.

Staatsanwalt Pick erklärte, bis zur Gerichtsverhandlung keine Angaben zu den Ermittlungen mehr zu machen. Auch wenn ein Motiv für die Tat in dem 200-Einwohner-Dorf gefunden werden sollte, werde dies nicht an die Öffentlichkeit gegeben. "Es handelt sich bei den Tatverdächtigen um Jugendliche, da wird die Hauptverhandlung von Gesetzes wegen unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden. Deshalb wird es vorher auch keine Auskünfte zum Motiv oder zu Zeugenaussagen geben." So solle auch eine Vorverurteilung in der Öffentlichkeit verhindert werden.

Computerspiel als Vorbild?

Nach einem Bericht des Radiosenders Antenne Mecklenburg-Vorpommern soll bisher nur einer der beiden Gymnasiasten, die in der Jugendhaftanstalt Neustrelitz in Untersuchungshaft sitzen, Auskunft zum Geschehen gegeben haben. Der andere schweige zu den Einzelheiten der Tat, die aber beide bereits am Sonntag gestanden hatten.

Es verdichten sich die Hinweise, dass sich die beiden Schüler bei der Tötung eines Ehepaares von der Handlung in einem Computerspiel leiten ließen. Wie der Rundfunksender Ostseewelle unter Berufung auf Ermittlerkreise berichtete, verlangten die beiden Angreifer von dem 46-jährigen Familienvater Unterwerfungsgesten, bevor sie auf den niederknienden Mann einstachen und ihn umbrachten. Solche Szenen gebe es auch in einem Computer-Spiel wie in einem dazugehörigen Gewalt-Video. Dem Mann seien 66 Stiche zugefügt worden. Zuvor sei es ihm noch gelungen, einem der 17-jährigen Angreifer ein Messer zu entwinden. Auch die Ehefrau starb bei dem Überfall am Samstag. 

18.01.2007

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/nachrichten/kriminalitaet/88660.asp

 

 


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