Väternotruf informiert zum Thema

Jugendamt Aichach-Friedberg

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland

Artikel 6

(2) Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft. 

Elterliche Sorge ist unkündbar. Elternentsorgung beenden. Verfassungswidrigen §1671 BGB streichen. 


 

 

Landkreis Aichach-Friedberg

 

Landratsamt Aichach-Friedberg

Münchener Str. 9

86551 Aichach

 

Telefon: 08251 / 92-0

Fax: 

 

E-Mail: poststelle@lra-aic-fdb.de

Internet: www.lra-aic-fdb.de

 

 

Internetauftritt des Kreises Aichach-Friedberg (01/2022)

Visuelle Gestaltung: 

Informationsgehalt. 

Information zu Mitarbeitern und Leitungspersonal: 

 

 

 

Der Landkreis Aichach-Friedberg ist der östlichste Landkreis im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben. Nachbarkreise sind im Norden der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen, im Osten die Landkreise Dachau und Fürstenfeldbruck, im Süden der Landkreis Landsberg am Lech, im Westen die kreisfreie Stadt Augsburg und der Landkreis Augsburg und im Nordwesten der Landkreis Donau-Ries.

 

Bundesland Bayern

Städte und Gemeinden: 

(Einwohner am 30. September 2006)

Städte

1. Aichach (20.877)

2. Friedberg (29.243)

 

Märkte

1. Aindling (4.364)

2. Inchenhofen (2.455)

3. Kühbach (3.958)

4. Mering (12.783)

5. Pöttmes (6.363)

 

Verwaltungsgemeinschaften

1. Aindling (Markt Aindling und Gemeinden Petersdorf und Todtenweis)

2. Dasing (Gemeinden Adelzhausen, Dasing, Eurasburg, Obergriesbach und Sielenbach)

3. Kühbach (Markt Kühbach und Gemeinde Schiltberg)

4. Mering (Markt Mering und Gemeinden Schmiechen und Steindorf)

5. Pöttmes (Markt Pöttmes und Gemeinde Baar)

 

Gemeinden

1. Adelzhausen (1.579)

2. Affing (5.235)

3. Baar (Schwaben) (1.151)

4. Dasing (5.358)

5. Eurasburg (1.667)

6. Hollenbach (2.361)

7. Kissing (11.286)

8. Merching (3.129)

9. Obergriesbach (1.997)

10. Petersdorf (1.687)

11. Rehling (2.410)

12. Ried (2.938)

13. Schiltberg (1.803)

14. Schmiechen (1.137)

15. Sielenbach (1.540)

16. Steindorf (943)

17. Todtenweis (1.449)

 

 

Jugendamt Aichach-Friedberg

Kreisjugendamt

 

 

Jugendhilfeausschuss des Landkreis Aichach-Friedberg

Mitglieder siehe unten

https://info.lra-aic-fdb.de/buergerinfo/kp0040.php?__kgrnr=10&

 

 

Zuständiges Amtsgericht:

Amtsgericht Aichach

 

 

Väternotruf Deutschland - allgemeine Erreichbarkeit: info@vaeternotruf.de

 


 

Haben Sie Informationen über kompetente und inkompetente Jugendamtsmitarbeiter/innen? 

Bitte informieren Sie uns: info@vaeternotruf.de

 


 

Fachkräfte

Mit der Benennung der hier angegebenen Fachkräfte treffen wir, wenn nicht gesondert angegeben, keine Aussage über deren fachliche Kompetenzen oder Inkompetenzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Fachkräften fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre örtliche Kontaktstelle vom Väteraufbruch für Kinder e.V. www.vafk.de

 

Amtsleitung:

Eberhard Krug - Leiter des Kreisjugendamtes Aichach-Friedberg (ab , ..., 2008)

 

 

Jugendamtsmitarbeiter/innen:

Hildegard Rumpelt - Amtsvormundschaft / Beistandschaft / Pflegschaften / Beurkundungen im Jugendamt Aichach-Friedberg (ab , ...,  2008, ..., 2016)

Werner Grünwald - Amtsvormundschaft / Beistandschaft / Pflegschaften / Beurkundungen im Jugendamt Aichach-Friedberg (ab , ..., 2008)

Agnes Strobl - Wirtschaftliche Hilfen im Jugendamt Aichach-Friedberg (ab , ..., 2008)

Melanie Burkhard - Wirtschaftliche Hilfen im Jugendamt Aichach-Friedberg (ab , ..., 2008)

Hildegard Penzes - Wirtschaftliche Hilfen im Jugendamt Aichach-Friedberg (ab , ..., 2008)

Theresia Kreutmeier - Wirtschaftliche Hilfen im Jugendamt Aichach-Friedberg (ab , ..., 2008)

Lucia Seitz-Stocker - Wirtschaftliche Hilfen im Jugendamt Aichach-Friedberg (ab , ..., 2008)

Karl-Heinz Kußmaul - Wirtschaftliche Hilfen / Unterhaltsvorschussgesetz im Jugendamt Aichach-Friedberg (ab , ..., 2008)

Elisabeth Meinzer - Wirtschaftliche Hilfen / Unterhaltsvorschussgesetz im Jugendamt Aichach-Friedberg (ab , ..., 2008)

 

 

Frau Jung - Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt Aichach-Friedberg (ab , ..., 2016)

Susanne Fischer - Diplom-Sozialpädagogin / Trennung und Scheidung / Mitwirkung im familiengerichtlichen Verfahren / Jugendamt Aichach-Friedberg (ab , ..., 2007, ..., 2009)

Bernd Rickmann - Diplom-Pädagoge / Trennung und Scheidung / Mitwirkung im familiengerichtlichen Verfahren / Jugendamt Aichach-Friedberg (ab , ..., 2008)

Jürgen Lechner - Diplom-Sozialpädagoge / Hilfen zur Erziehung / Jugendamt Aichach-Friedberg (ab , ..., 2008)

Barbara Menter - Diplom-Sozialpädagogin / Hilfen zur Erziehung / Jugendamt Aichach-Friedberg (ab , ..., 2008)

Conny Metz - Diplom-Sozialpädagogin / Hilfen zur Erziehung / Jugendamt Aichach-Friedberg (ab , ..., 2008)

Erika Glöckner - Diplom-Sozialpädagogin / Pflegekinderwesen und Adoptionen / Jugendamt Aichach-Friedberg (ab , ..., 2008)

 

 

Jugendhilfeausschuss des Landkreis Aichach-Friedberg

Mitgliederliste mit Stand vom 28.01.2022 - Wahlperiode 2020 bis 2026 - Mitgliederliste unvollständig, es fehlen Angaben zu entsendenden Freien Trägern und Institutionen.

Vorsitzender
Dr. Klaus Metzger Landrat
Mitglieder
Johannes Ankner FW Kreisrat Helmut Lenz FW
Berta Arzberger ödp Kreisrat Franz Schindele Unabhängige
Magdalena Federlin Bündnis 90/ Die Grünen Kreisrat Stefan Lindauer Bündnis 90/ Die Grünen
Willibald Mair AfD Kreisrat Dr. Simon Kuchlbauer AfD
Stefan Meitinger CSU Kreisrat Hans Schweizer CSU
Brigitte Neumaier SPD Kreisrat Silvia Rinderhagen SPD
Sissi Veit-Wiedemann CSU Kreisrat Stephanie Kopold-Keis CSU
Markus Waschka CSU Kreisrat Richard Scharold CSU
Beschließende Mitglieder
Joachim Berger Mitglied (beschließend) Katharina Lukacsffy-Fendt
Gottfriede Kruppa Mitglied (beschließend) Christopher Baumer
Klaus Laske Mitglied (beschließend) Brigitte Laske
Dr. Ilona Luttmann Mitglied (beschließend) Christian Hering
Konrad Schwegler Mitglied (beschließend) Anja Neumann
Robert Winzer Mitglied (beschließend) Katharina Rupp
Beratende Mitglieder
Richterin am Amtsgericht Eva-Maria Grosse Mitglied (beratend) Jovana Prügel

Eva Maria Grosse (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1978) - Richterin am Amtsgericht Aichach (ab , ..., 2012, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2012 ab 16.07.2011 als Staatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Augsburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 und 2018 ab 16.07.2011 als Richterin am Amtsgericht Aichach aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. Amtsgericht Aichach - GVP 01.02.2012, 01.03.2013: Richterin am Amtsgericht. Amtsgericht Aichach - GVP 17.03.2014, 01.01.2021: Präsidiumsmitglied. 2022: Beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss des Landkreis Aichach-Friedberg.

Jovanna Prügel (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1984) - Richterin am Amtsgericht Aichach (ab , ..., 2017, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2014 ab 01.06.2012 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk München aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.06.2015 als Staatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Augsburg aufgeführt. Amtsgericht Dillingen - GVP 01.08.2013: Richterin auf Probe. Amtsgericht Aichach - GVP 17.03.2014: Eintritt als Richterin auf Probe / Familiensachen - Abteilung 2. Amtsgericht Aichach - GVP 21.06.2017, 01.01.2021: Familiensachen - Abteilung 2. 2022: stellvertretendes Beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss des Landkreis Aichach-Friedberg.

Ingrid Hillenbrand Mitglied (beratend) Carola Zankl
Marlene Höhn Mitglied (beratend) Bastian Geldmacher
EPHK Michael Jakob Mitglied (beratend) Peter Löffler
Friederike Krisch Mitglied (beratend) Robert Brickmann
Verena Nittmann Mitglied (beratend) Dr. Bert Stegmann
Beate Oswald-Huber Mitglied (beratend) Teresa Wörle
Bernd Rickmann Mitglied (beratend) Markus Haberle
Sophia Struve Mitglied (beratend) Stefanie Scharpf

https://info.lra-aic-fdb.de/buergerinfo/kp0040.php?__kgrnr=10&

 

 

 

Familienberater, Mediatoren, Familientherapeuten in freier Praxis:

 

Familienberatung Aichach

überregionale Beratung

http://familienberatung-aichach.de

 

 

Familienberatung Augsburg

überregionale Beratung

http://familienberatung-augsburg.de

 

 

Familienberatung Friedberg (Bayern)

überregionale Beratung

http://familienberatung-friedberg-bayern.de

 

 

Familienberatung Pfaffenhofen

überregionale Beratung

http://familienberatung-pfaffenhofen.de

 

 

Erziehungs- und Familienberatung

a) in Freier Trägerschaft - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen

 

Ehe-, Familien- und Lebensberatung der Diözese Augsburg - Außenstelle von Augsburg -

Münchener Str. 19 

86551 Aichach

Telefon: 08251 / 873434, ü. 0821 / 33333

E-Mail: efl-augsburg@bistum-augsburg.de

Internet: http://www.bistum-augsburg.de

Träger:

Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung)

 

 

Psychologische Beratungsstelle Erziehungs-, Jugend- und Familienberatung

Schlossplatz 5 

86551 Aichach

Telefon: 08251 / 1330

E-Mail: info@eb-aichach.de

E-Mail: eb.aichach@kjf-kjh.de

Internet: http://www.ejv-aichach.de

Träger: Katholische Jugendfürsorge

Angebote: Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Familienberatung, Gruppenarbeit, Jugendberatung, Krisenintervention, Telefonische Beratung

2021: Robert Brickmann, Elena Passavant, Friederike Krisch, Elisabeth Puusep, Sabine Mayr (Sekretariat)

 

 

Psychologische Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen - Außenstelle von Augsburg -

Pfarrstr. 1 

86316 Friedberg (Bayern)

Telefon: 0821 / 602212, über 0821 / 33333

E-Mail: efl-augsburg@bistum-augsburg.de

Internet: http://www.bistum-augsburg.de

Träger: Diözese Augsburg

Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Hilfe und Beratung für Frauen und hoffentlich auch für Männer, sonst würden wir von dieser Beratungsstelle wegen Sexismus dringend abraten, Sexualberatung, Beratung für psychisch Kranke und solche, die sich dafür halten, es werden wollen oder zu solchen abgestempelt werden, Telefonische Beratung, Gruppenarbeit, Krisenintervention

 

 

b) Angebote in staatlicher Trägerschaft als staatssozialistische Leistung - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen

Staatlich-kommunale Beratungsangebote, die von der Kommune bei fehlenden Angeboten in freier Trägerschaft ersatzweise vorgehalten werden, sind gut geeignet für Leute die gerne Eintopf aus der Armenküche essen und denen der Datenschutz gegenüber dem Jugendamt und dem Familiengericht nicht so wichtig ist. Zu sonstigen Risiken und Nebenwirkungen staatlich-kommunaler Beratungsangebote fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker oder die örtliche Feuerwehr.

 

Landratsamt Aichach-Friedberg Kreisjugendamt

Münchener Str. 9 

86551 Aichach 

Telefon: 08251 / 92-275,-136

E-Mail: eberhard.krug@lra-aic-fdb.de

Internet: http://www.lra-aic-fdb.de

Träger:

Angebote: Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Beratung für Kinder und Jugendliche, Jugendberatung, Krisenintervention, Familienberatung, Sozialberatung

 

 

Väteraufbruch für Kinder e.V.

Kontaktstelle für den Landkreis Aichach-Friedberg

Wenn Sie Interesse haben als Ansprechpartner für eine Kontaktstelle zur Verfügung zu stehen, melden Sie sich bitte beim Bundesverein Väteraufbruch für Kinder e.V. - www.vafk.de

Nach erfolgter Registrierung können wir Sie hier mit Adresse, Mail und Telefon als Ansprechpartner für Betroffene anführen.

 

 

Sonstige:

 

Männerhaus im Landkreis Aichach-Friedberg

28.05.2013: "Frauen werden ihrem Partner gegenüber häufiger gewalttätig als Männer - zu diesem Ergebnis kommt die neue große Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland. ... - http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/degs-studie-auch-maenner-werden-in-beziehungen-opfer-von-gewalt-a-902153.html

Wie können von Gewalt betroffene Männer ins Männerhaus kommen?

Zu jeder Tages- und Nachtzeit können Männer mit ihren Kindern im Männerhaus aufgenommen werden. Sie können sich telefonisch oder per E-Mail an uns wenden und werden dann an einem verabredeten Treffpunkt abgeholt und ins Männerhaus begleitet. Wir gehen so vor, um die Adresse des Männerhauses zum Schutz der Betroffenen geheim zu halten.

Männer können sich in der Krisensituation auch an die örtliche Polizei wenden. Dann stellen die Beamten auf Wunsch den Kontakt zum Männerhaus her.

Was sollten Sie mit bringen?

Pass/Ausweis· Bargeld / Kontokarte / Sparbuch

Krankenkassenkarte

Papiere/Bescheinigungen z.B. zu Kindergeld, Arbeitslosengeld, Unterhaltsvorschuss, Rentenversicherung, Verdienstbescheinigungen, Geburtsurkunden, Heiratsurkunde, Mietvertrag, Aufenthaltsstatus, Führerschein

Wohnungsschlüssel

Schulsachen der Kinder, Impfpass der Kinder, Lieblingsspielzeug der Kinder

Ein Männerhaus für von Gewalt betroffene Männer und ihre Kinder gibt es im Landkreis noch nicht, da da die politisch und fachlich Verantwortlichen im Landkreis an einem solchen Hilfsangebot für Männer und ihre Kinder trotz des bestehenden Bedarfs bisher noch kein ausreichendes Interesse haben. Die physische und psychische Schädigung von Männern durch die fehlende Zufluchtsmöglichkeit wird von den politisch Verantwortlichen offenbar in Kauf genommen.

Männerund Frauen, die sich für den Aufbau eines Männerhauses und die bedarfsgerechte Finanzierung durch den Landkreis einsetzen wollen, melden sich bitte hier: info@vaeternotruf.de

 

 

Frauenhaus Aichach-Friedberg

Telefon: 08251 / 50804

 

 

Futhuk Kinder & Jugendhilfe GmbH

Schloßstr. 20

86573 Obergriesbach

Registergericht Augsburg, HR B 30210

Steuer-Nr.: 102 / 126 / 90266

Geschäftsführung: Gerhard Roßmann, Marcus Columbus Zimmermann

Rechtsform: Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)

Fon: 08251 / 870278

Mail: info@futhuk-jugendhilfe.de

Internet: http://www.futhuk-jugendhilfe.de

 

 

 


 

 

 

„In unserem Land passiert gerade Unheil“

„Ich fürchte um den sozialen Frieden“ – das sagt der Epidemiologe und ehemalige Leiter des bayrischen Gesundheitsamtes Aichach-Friedberg, Friedrich Pürner, mit Blick auf die Ausgrenzung Nichtgeimpfter. Er zeigt sich zutiefst besorgt über die gesellschaftliche Spaltung und das Vorgehen der Politik. „Kontrollen, Strafen, Zwang, Druck, Hetze und Gehässigkeit passen nicht zu medizinischen Maßnahmen“, so Pürner. Im Multipolar-Interview erläutert er, weshalb die Corona-Impfung von Kindern und Jugendlichen unethisch ist und es keine „Pandemie der Ungeimpften“ gibt.
MARCUS KLÖCKNER, 22. November 2021

Multipolar: Herr Pürner, Karl Lauterbach hat vor kurzem auf Twitter erklärt: „Das gesamte öffentliche Leben muss auf 2G reduziert sein. Die Kontrollen mit Strafen, unangenehm und teuer (…) sind das zentrale Mittel. Die Ungeimpften müssen das ertragen, weil, wenn man ehrlich ist, sie auch mit dem Leben der anderen spielen.“ Sie haben Lauterbach geantwortet, das sei „menschenverachtend“. Was passiert in unserem Land?

Pürner: In unserem Land passiert gerade Unheil. Aber nicht durch Corona. Wenn nur ein einziger Mensch im Jahr 2019 die aktuelle Situation vorhergesagt hätte, er wäre in die Psychiatrie verbracht worden. Kontrollen, Strafen, Zwang, Druck, Hetze und Gehässigkeit – diese Begriffe passen nicht zu medizinischen Maßnahmen. Die Politik und vor allem Karl Lauterbach als Panikexperte der Talkshows haben enorm die Bevölkerung gespalten, aufgehetzt und Hass gesät. Warum die Aussagen von Lauterbach einfach so hingenommen werden, ist mir rätselhaft. Er hat doch jedes Maß an Menschlichkeit und Anstand verloren.

Multipolar: Eine zentrale Botschaft, die in den vergangenen Wochen immer wieder zu hören war, lautet: Wir haben eine „Pandemie der Ungeimpften“. Gerade erst erklärte Jens Spahn in einem Interview, die Ungeimpften seien schuld an der „vierten Welle“. Was sagen Sie dazu? Stimmt das?

...

Multipolar: Was sind Ihre Gedanken zur Impfung von jungen Menschen und Kindern?

Pürner: Kinder spielen im Pandemiegeschehen so gut wie keine Rolle. Sie erkranken entweder gar nicht oder haben leichte Erkältungssymptome. Nur in ganz seltenen Fällen sind – anzunehmen ist, dass es sich um bereits Vorerkrankte handelte – Kinder beziehungsweise Jugendliche an Covid verstorben. Das sind traurige Schicksale, aber deswegen eine ganze Generation gesunder Kinder diesen Maßnahmen auszusetzen, ist in keiner Weise verhältnismäßig. Das Argument, sie könnten ihre Großeltern anstecken und damit töten, ist kinderfeindlich, unmoralisch und niederträchtig. Kindern, das Gefühl zu geben, eine Gefahr und ein Risiko für andere zu sein, ist ethisch und psychologisch höchst bedenklich und spricht für eine Gesellschaft, in der die schützenwertesten und wertvollsten Mitglieder nichts wert sind.

Zur Impfung: Eine Impfung soll vor schwerer Krankheit oder gar Tod schützen. Wie wir in den letzten Wochen miterleben, tut die Covid-19-Impfung das nicht ausreichend. Kinder ohne erhebliche Vorerkrankungen haben keine schweren Verläufe und sterben nicht daran. Warum sollten sie sich impfen lassen und Nebenwirkungen in Kauf nehmen, die viel schlimmer sein können als die Erkrankung selbst, die sie zudem dauerhaft schützt. Nutzen und Risiko müssen bei jedem medizinischen Eingriff in einem sinnvollen Verhältnis stehen. Ich sehe für Kinder kein hohes Risiko, schwer zu erkranken oder gar zu sterben. Was ein neuartiger mRNA-Impfstoff in einem jungen, im Wachstum befindlichen Körper macht, kann keiner abschätzen. Und Kinder für andere Gesellschaftsteile zu „opfern“, ist ethisch bis aufs Letzte verwerflich. Unsere Kleinsten haben in dieser Pandemie schon genügend geopfert und ein großer Teil wird Schäden davontragen, die aktuell noch keiner absehen kann.

Es ist ja eigentlich so: Nur weil der Impfstoff nicht so schützt wie versprochen, sollen sich nun Kinder und Jugendliche impfen lassen. Das ist ziemlich unethisch. Wenn ich nun auch höre, dass bereits über eine Impfung ab dem 5. Lebensjahr diskutiert wird, dann graut es mir.

...

Friedrich Pürner, Jahrgang 1967, studierte Medizin, arbeitete im Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, war Leiter der Taskforce Infektiologie Bayern, Leitender Infektionsschutzarzt und Leiter des Bereiches Epidemiologie, bevor er 2018 zum Leiter des Gesundheitsamtes Aichach-Friedberg ernannt wurde. Nachdem er sich kritisch zur Coronapolitik der Regierung geäußert hatte, wurde er im November 2020 versetzt. Er kritisierte unter anderem die fehlende Aussagekraft von PCR-Tests und Inzidenzen im Hinblick auf die politischen Beschlüsse. Als Pürner gegen seine Versetzung klagte, nahmen seine Vorgesetzten unmittelbar vor dem Verhandlungstermin die Abordnung zurück. Pürner soll allerdings nicht wieder zurück zum Gesundheitsamt. Gegenüber Multipolar spricht er von einem „taktischen Manöver“ der Regierung. Die dauerhafte Leitung des Gesundheitsamtes Aichach-Friedberg ist seit seiner Abordnung nicht geregelt. Der Epidemiologe hat nun mehrere Klagen erhoben, mit denen er die Unrechtmäßigkeit seiner Abberufung feststellen lassen möchte. Pürner ist Autor des Buches Diagnose Pan(ik)demie. Das kranke Gesundheitssystem.

..

https://multipolar-magazin.de/artikel/in-unserem-land-passiert-gerade-unheil

 

 

 


 

 

Findelkind von Pöttmes "Er lag da drin wie das Jesuskind"

Erst ein bis zwei Stunden alt war der Bub, der im schwäbischen Dorf Pöttmes in einer Kirchenkrippe abgelegt wurde. "Wie ein Jesuskind lag er da", sagte der Pfarrer über den leicht unterkühlten, aber ansonsten putzmunteren Säugling. Die Mutter befand sich nach ersten Ermittlungen in einer Zwangslage.

Stand: 03.12.2008

Krippe mit Stroh und Babyhand

Der Bub hatte durch lautes Schreien auf sich aufmerksam gemacht. Pfarrer Thomas Rein von der Kirche Sankt Peter und Paul sagte, er sei kurz nach Mittag in die Kirche zum Beten gegangen und habe den Säugling in der Krippe direkt neben dem Altar entdeckt. Nach den Worten des Pfarrers lag er da "wie ein Jesuskind".

Rein brachte den neugeborenen Buben ins Pfarrhaus, rief den Notarzt und wenig später war der Rettungswagen da. Der nur mit Hemdchen und T-Shirt bekleidete Säugling wurde in eine Klinik gebracht. Abgesehen von einer leichten Unterkühlung ist er wohlauf. Der Polizei im Landkreis Aichach-Friedberg gelang es binnen Stunden, die 38-jährige Mutter ausfindig zu machen. Nach ersten Ermittlungen handelte die Frau aus einer absoluten Zwangslage heraus.

Findelkind soll "Christian" heißen

Ein Polizeisprecher sagte, die Mutter habe ihr Kind bewusst in eine Kirche gebracht in der Hoffnung, dass es dort schnell gefunden und versorgt wird. Zu ihrer Person wollten die Behörden mit Rücksicht auf ihren Gesundheitszustand vorerst keine Angaben machen. Auf Wunsch der Mutter soll das Kind aber "Christian" heißen.

In Obhut einer Pflegefamilie

Nach einem ersten persönlichen Kontakt zwischen der Mutter und dem Jugendamt Aichach-Friedberg wurde vereinbart, dass der Kleine in eine Pflegefamilie aufgenommen wird, wie ein Sprecher des Landratsamts mitteilte. Die nächsten Tage wollen die Ärzte den Säugling aber noch in der Klinik behalten, um alle notwendigen Untersuchungen durchzuführen und gesundheitliche Schäden auszuschließen.

Toter Säugling von Velburg: Noch kein Ergebnisse

Erst vergangenen Freitag war in der Velburger Innenstadt (Landkreis Neumarkt) ein toter Säugling vor einer Arztpraxis gefunden worden. Laut Obduktion wurde das Baby aber lebend geboren. Wer das Kind in die orangefarbene Decke hüllte und vor der Praxis ablegte, ist unklar. Die Kripo Regensburg und die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth ermitteln und suchen die Mutter sowie Zeugen, die etwas gesehen haben oder sonstige Hinweise geben können.

http://www.br-online.de/aktuell/findelkind-kirche-saeugling-ID1228294962859.xml

 

 

 

Findelkind aus der Weihnachtskrippe kommt zu Pflegeltern

Pöttmes/Augsburg - Das in einer Weihnachtskrippe im schwäbischen Pöttmes abgelegte Findelkind Christian soll vorerst zu Pflegeeltern kommen.

Eine Familie für das Neugeborene sei auf Wunsch der Mutter bereits gefunden, sagte der Sprecher des Landratsamtes Aichach-Friedberg, Wolfgang Müller, am Donnerstag in Aichach. Die 38-Jährige hatte ihr Baby am Dienstag kurz nach der Geburt in der Kirche St. Peter und Paul in die Weihnachtskrippe vor dem Altar gelegt. Der Pfarrer hatte den unterkühlten Buben kurz darauf gefunden. Mutter und Sohn sind beide im Krankenhaus. Der Frau gehe es den Umständen entsprechend, sagte Müller. Das Baby, das auf der Neugeborenen-Intensivstation liegt, sei wohlauf. Wie lange der kleine Christian bei den Pflegeeltern bleiben wird, ist noch unklar. Seine Unterbringung in der Familie müsse nicht endgültig sein, sagte Müller. Dies hänge auch davon ab, ob die Mutter ihr Kind zu sich nehmen wolle und ob sie dazu in der Lage sei, den Kleinen zu versorgen. Nach Angaben des Kreisjugendamts-Leiters Eberhard Krug ist es aber vorrangiges Ziel der Behörde, die Frau und ihren Sohn wieder zusammen zu bringen. Ob die Frau bereits Kontakt zu ihrem Sohn aufgenommen hat, konnte Müller nicht sagen. Am Mittwoch hätten Vertreter des Kreisjugendamtes mit ihr gesprochen. Nach ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei war die im Landkreis wohnende Frau in einer persönlichen Zwangslage, in der sie keinen Ausweg mehr sah. "Sie hat ihr Kind bewusst in eine Kirche gebracht, weil sie hoffte, dass es dort schnell gefunden und versorgt wird", sagte ein Polizeisprecher. In Pöttmes hatte das Kind in der Krippe gut drei Wochen vor dem Heiligen Abend für Aufregung gesorgt. "Als ich das Neugeborene darin liegen sah - das war ein bisschen wie Weihnachten", beschrieb der Pfarrer Thomas Rein seine Gefühle. "Es war einerseits ein wunderbares und besonderes Erlebnis. Aber die große Not, die dahinter steht, macht natürlich auch sehr traurig."

04.12.2008

Dpa

http://www.ovb-online.de/news/bayern/Bayern;art5811,1297176

 

 

Kommentar Väternotruf:

Da können einem ja gleich Tränen der Rührung kommen. So kurz vor Weihnachten und da erscheint uns das Jesuskind, in Gestalt eines ausgesetzten neugeborenen Jungen. Von einer Straftat will hier niemand sprechen, dabei hat die Mutter sich hier ganz klar in strafrechtlich relevanter Weise (Verletzung der Fürsorge- und Aufsichtspflicht) verhalten. Wäre das Kind gestorben, wenn es nicht rechtszeitig gefunden worden wäre, käme noch der Straftatbestand der fahrlässigen Tötung hinzu. Das ist nun alles kein Grund zur Rührung, sondern zur zügigen Ermittlung und gegebenenfalls der Anklage durch die Strafverfolgungsbehörden. Man darf aber sicher sein, dass hier nicht viel passieren wird, denn wer hat denn schon in Deutschland jemals erlebt dass einer Mutter, die von sich behauptet in einer Zwangslage gewesen zu sein, die es rechtfertigen würde, das eigene Kind auszusetzen. die Justiz zu nahe gerückt wäre. Im Schleswig-Holsteinischen Dary bringt eine Mutter gar ihre fünf Kinder um und darf sich im Anschluss in einer vom Steuerzahler finanzierten Psychiatrischen Klinik als bedauernswertes Opfer bemitleiden lassen. 

 

 

 


 

 

Jugendhilfeausschuss des Landkreis Aichach-Friedberg

Mitgliederliste mit Stand vom 01.12.2012

14 beschließende Mitglieder, 9 beratende Mitglieder

beschließende Mitglieder

Mitglied Fraktion Vertreter Fraktion

Ingrid Hansen CSU Tomas Zinnecker CSU

Johanna Held CSU Josef Schreier CSU

Oliver Kosel CSU Florian Mayer CSU

Walter Pasker CSU Stefan Stocker CSU

Ursula Kronester SPD Ronald Kraus SPD

Ursula Schindler SPD Brigitte Neumaier SPD

Anne Glas Unab. Eva Ziegler Unab.

Ludwig Hainzinger FDP Helmut Lenz FW

Vogt Günter Christine Jakubovsky-Wieser

Klaus Laske Heinz Mildner

Andreas Reimann Margit Stegmair

Dr. Ilona Luttmann Harald Eckart

Konrad Schwegler Ilse Hoffmann

Ben Bockenmühl Sascha Braun

beratende Mitglieder

Mitglied Vertreter

Eberhard Krug Bernd Rickmann

Dieter Gockel Cornelia Herrmann

Dieter Gockel (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1950) - Richter am Amtsgericht Aichach / Direktor am Amtsgericht Aichach (ab , ..., 2011, ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 2004 ab 01.10.1980 als Richter am Amtsgericht Aichach aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 und 2010 ab 16.03.2005 als stellvertretender Direktor am Amtsgericht Aichach aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 und 2014 ab 16.03.2005 als Direktor am Amtsgericht Aichach aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft. GVP 01.01.2011: Familiensachen - Abteilung 3. Adoptionssachen gem. § 111 Nr.4 FamFG und Lebenspartnerschaftssachen gem. §§ 111 Nr. 11, 269 Abs. 1 Nr. 4 FamFG. 2012: beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss des Landkreis Aichach-Friedberg.

Alois Lechner Ingrid Hillenbrand

Heinrich Mika

Angela Seitz

Anton Kruck Gertrud Minssen

Beate Oswald-Huber

Rudolf Rothammer Bernhard Heimann

Michael Hahn Katharina Rupp

Tobias Bernhard Matthias Krauß

http://www.lra-aic-fdb.de/kreistag/folder.2009-01-26.6399295433/jugendhilfeausschuss

 

 

 


zurück