Väternotruf informiert zum Thema

Amtsgericht Staufen

Die Zuständigkeit für Familiensachen aus dem Bezirk des Amtsgerichts Staufen liegt beim Amtsgericht Freiburg.

Elterliche Sorge ist unkündbar. §1671 BGB abschaffen.


 

 

 

 

 

Amtsgericht Staufen (Breisgau)

Hauptstraße 9

79219 Staufen i.Br.

 

Telefon: 07633 /  9500-0

Fax: 07633 / 9500-99

 

E-Mail: poststelle@agstaufen.justiz.bwl.de

Internet: www.amtsgericht-staufen.de

www.agstaufen.de

 

 

Internetauftritt des Amtsgerichts Staufen (01/2014)

Informationsgehalt: mangelhaft

Richterlicher Geschäftsverteilungsplan: fehlt. Wozu zahlen die Leute in Baden-Württemberg eigentlich Steuern, wenn die Baden-Württembergische Staatsbürokratie nicht einmal ihrer Informationspflicht nachkommt.

26.04.2012: Steuern. Abgabenlast in Deutschland am zweithöchsten. 49,8 Prozent des Gehalts sind für den Staat - http://www.morgenpost.de/printarchiv/wirtschaft/article106228352/Spitze-in-der-Steuerwelt.html

 

 

Bundesland Baden-Württemberg

Landgericht Freiburg

Oberlandesgericht Karlsruhe

 

 

Direktorin am Amtsgericht Staufen: Heidi Verena Winterer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1960) - Richterin am Amtsgericht Staufen / Direktorin am Amtsgericht Staufen (ab , ..., 2012, ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 1994 unter dem Namen Heidi Verena Winterer-Grafen ab 04.11.1991 als Richterin/ Staatsanwältin auf Probe im OLG-Bezirk Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2000 unter dem Namen Heidi Verena Winterer ab 29.12.1994 als Staatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Freiburg aufgeführt. ... zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz". In jeder Trennung liegt schon ein Neuanfang. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 29.12.1994 als Staatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Freiburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 08.07.2009 als Staatsanwältin als Gruppenleiterin bei der Staatsanwaltschaft Freiburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 08.07.2009 als Direktorin am Amtsgericht Schönau aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 08.07.2009 als Direktorin am Amtsgericht Staufen aufgeführt. Ab 03/2010 Direktorin am Amtsgericht Schönau. "Geschichte Stadt Freiburg i. Breisgau", Konrad Theiss Verlag, 1994 (1. Auflage) / 2001 (2. Auflage) in Band 2: Rechts- und Gerichtswesen (zusammen mit Frau Heidi Verena Winterer-Grafen) - http://www.ra-nassall.de/index.php/kommentare.html

Stellvertretender Direktor am Amtsgericht Staufen:

 

 

 

 

Die Bürgerinnen und Bürger des Bundeslandes  Baden-Württemberg beschäftigen am Amtsgericht Staufen eine uns zur Zeit unbekannte Anzahl von Richter/innen, Rechtspfleger/innen und sonstigen Angestellten.

 

Städte und Gemeinden im Amtsgerichtsbezirk:

79282 Ballrechten - Dottingen, 79427 Eschbach, 79423 Heitersheim mit dem Ortsteil Gallenweiler, 79219 Staufen mit den Ortsteilen Gruneren, Wettelbrunn, 79189 Bad Krozingen mit den Ortsteilen Biengen, Hausen, Schlatt, Schmidhofen, Tunsel, 79244 Münstertal mit den Ortsteilen Obermünstertal und Untermünstertal, 79238 Ehrenkirchen mit den Ortsteilen Ehrenstetten, Kirchhofen, Norsingen, Offnadingen, Scherzingen, 79238 Bollschweil mit dem Ortsteil St. Ulrich, 79258 Hartheim mit den Ortsteilen Bremgarten, Feldkirch, Weinstetten.

Einwohnerzahl gesamt: 52.350

 

 

Jugendamt im Amtsgerichtsbezirk:

Jugendamt Breisgau-Hochschwarzwald

 

 

Väternotruf Deutschland - allgemeine Erreichbarkeit: info@vaeternotruf.de

 


 

Haben Sie interessante Gerichtsbeschlüsse zum Familien- und Kindschaftsrecht? Bei Interesse können wir diese hier veröffentlichen.

Haben Sie Informationen über kompetente und inkompetente Richter, Ergänzungspfleger, Verfahrensbeistände, Gutachter, Rechtsanwälte, Familienberater, Jugendamtsmitarbeiter/innen und andere Fachkräfte? 

Bitte informieren Sie uns: info@vaeternotruf.de

 


 

Fachkräfte im Amtsgerichtsbezirk

Mit der Benennung der hier angegebenen Fachkräfte treffen wir, wenn nicht gesondert angegeben, keine Aussage über deren fachliche Kompetenzen oder Inkompetenzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Fachkräften fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre örtliche Kontaktstelle vom Väteraufbruch für Kinder e.V. www.vafk.de

 

Richter:

Andreas Ernst (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1982) - Richter kraft Auftrags am Amtsgericht Staufen (ab 02.10.2013, ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 2012 ab 15.05.2009 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 02.10.2013 als Richter kraft Auftrags am Amtsgericht Staufen aufgeführt. 

Heidi Verena Winterer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1960) - Richterin am Amtsgericht Staufen / Direktorin am Amtsgericht Staufen (ab , ..., 2012, ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 1994 unter dem Namen Heidi Verena Winterer-Grafen ab 04.11.1991 als Richterin/ Staatsanwältin auf Probe im OLG-Bezirk Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2000 unter dem Namen Heidi Verena Winterer ab 29.12.1994 als Staatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Freiburg aufgeführt. ... zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz". In jeder Trennung liegt schon ein Neuanfang. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 29.12.1994 als Staatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Freiburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 08.07.2009 als Staatsanwältin als Gruppenleiterin bei der Staatsanwaltschaft Freiburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 08.07.2009 als Direktorin am Amtsgericht Schönau aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 08.07.2009 als Direktorin am Amtsgericht Staufen aufgeführt. Ab 03/2010 Direktorin am Amtsgericht Schönau. "Geschichte Stadt Freiburg i. Breisgau", Konrad Theiss Verlag, 1994 (1. Auflage) / 2001 (2. Auflage) in Band 2: Rechts- und Gerichtswesen (zusammen mit Frau Heidi Verena Winterer-Grafen) - http://www.ra-nassall.de/index.php/kommentare.html

Bastian Zimmermann (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1982) - Richter kraft Auftrags am Amtsgericht Staufen (ab 20.08.2013, ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.07.2009 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 20.08.2013 als Richter kraft Auftrags am Amtsgericht Staufen aufgeführt. 2009: Richter auf Probe am Landgericht Mosbach.

 

 

Nicht mehr als Richter am Amtsgericht Staufen tätig:

Dr. Friedhelm Epple (geb. 17.06.1937) - Richter am Amtsgericht Staufen / Direktor am Amtsgericht Staufen (ab 23.07.1976, ..., 2000) - im Handbuch der Justiz 1988 und 2000 ab 23.07.1976 als Direktor am Amtsgericht Staufen aufgeführt. Namensgleichheit mit: Jasmin Bosbach (geb. - geheim) - Richterin am Amtsgericht Emmendingen (ab 19.05.2005, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2002 und 2004 unter dem Namen Jasmin Epple ohne Angabe Geburtsdatum ab 02.10.2000 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2006, 2008, 2012 und 2014 unter dem Namen Jasmin Bosbach ohne Nennung Geburtsdatum ab 19.05.2005 als Richterin am Amtsgericht Lahr aufgeführt. ... zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz". Herzlichen Glückwunsch, möge die Liebe niemals enden. Im Handbuch der Justiz 2016 ohne Nennung Geburtsdatum ab 19.05.2005 als Richterin am Amtsgericht Lahr - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ohne Nennung Geburtsdatum ab 19.05.2005 als Richterin am Amtsgericht Lahr - abgeordnet, 3/4 Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ohne Nennung Geburtsdatum ab 19.05.2005 als Richterin am Amtsgericht Emmendingen - abgeordnet - aufgeführt. 2012: Familiensachen - Abteilung 1. Amtsgericht Emmendingen - GVP 12.03.2018, 01.01.2022: Familiensachen - Abteilung 1. Namensgleichheit mit: Dr. Friedhelm Epple (geb. 17.06.1937) - Richter am Amtsgericht Staufen / Direktor am Amtsgericht Staufen (ab 23.07.1976, ..., 2000) - im Handbuch der Justiz 1988 und 2000 ab 23.07.1976 als Direktor am Amtsgericht Staufen aufgeführt.

Nils Klein (geb. ....) - Richter am Amtsgericht Freiburg (ab , ..., 2016, ..., 2018) - im Handbuch der Justiz 2002 ohne Angabe Geburtsdatum ab 02.01.2002 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Karlsruhe aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ohne Angabe Geburtsdatum ab 07.08.2006 als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Offenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ohne Angabe Geburtsdatum ab 01.08.2008 als Richter kraft Auftrags am Amtsgericht Freiburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ohne Angabe Geburtsdatum ab 07.08.2006 als Richter am Amtsgericht Staufen - 3/4 Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ohne Angabe Geburtsdatum ab 07.08.2006 als Richter am Amtsgericht Staufen - beurlaubt, 3/4 Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 und 2018 ohne Angabe Geburtsdatum ab 22.06.2010 als Richter am Amtsgericht Freiburg aufgeführt. Namensgleichheit mit: Dr. Stefanie Klein (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1974) - Richterin am Amtsgericht Freiburg (ab 02.07.2007, ..., 2018) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 02.07.2007 als Richterin kraft Auftrags am Amtsgericht Freiburg - halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 02.07.2007 als Richterin am Amtsgericht Freiburg - 3/4 Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 02.07.2007 als Richterin am Amtsgericht Freiburg - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 02.07.2007 als Richterin am Amtsgericht Freiburg - halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 und 2018 ab 02.07.2007 als Richterin am Amtsgericht Freiburg - beurlaubt - aufgeführt.

Karin Lübbert - Richterin am Amtsgericht Staufen (ab 23.07.1976, ..., 1988) - im Handbuch der Justiz 1988 ab 23.07.1976 als Richterin am Amtsgericht Staufen aufgeführt.

No Name - Richterin am Amtsgericht Staufen / Strafsachen (ab , ..., 2008) - siehe Pressemeldung unten

Heinz Zier (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1949) - Richter am Amtsgericht Staufen / Direktor am Amtsgericht Staufen (ab , ..., 2002, ..., 2012) - im Handbuch der Justiz 1988 ab 15.03.1982 als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Freiburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 und 2008 ohne Angabe Dienstantritt als Direktor am Amtsgericht Staufen aufgeführt. http://www.landgericht-freiburg.de/servlet/PB/show/1256369/Veranstaltungen%20im%20LG-Bezirk%20Freiburg%20Stand%2001.07.2010.%20Tabelle.pdf

 

 

Rechtspfleger:

 

 

Familienberater, Mediatoren, Familientherapeuten in freier Praxis:

 

Familienberatung Freiburg

überregionale Beratung

http://familienberatungfreiburg.de

  

 

Familienberatung Müllheim

überregionale Beratung

http://familienberatung-muellheim.de

 

 

Familienberatung Schopfheim

überregionale Beratung

http://familienberatung-schopfheim.de

 

 

Erziehungs- und Familienberatung 

a) in Freier Trägerschaft - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen 

 

Caritassozialdienst Müllheim

Moltkestr. 14

Telefon: 07631 / 748277-0

79379 Müllheim

E-Mail: cv.muellheim@caritas-dicv-fr.de

Internet: http://www.caritas-breisgau-hochschwarzwald.de

Träger: Caritasverband

Angebote: Familienberatung, Lebensberatung, Beratung für psychisch Kranke und solche, die sich dafür halten, es werden wollen oder zu solchen abgestempelt werden, Sozialberatung, Beratung für Migranten und Spätaussiedler, Krisenintervention

 

 

Diakonisches Werk

Hebelstr. 1a

79379 Müllheim

Telefon: 07631 / 1777-40

E-Mail: gerhard.stichling@diakonie.ekiba.de

Internet: http://www.diakonie-breisgau-hochschwarzwald.de

Träger:

Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Familienplanungsberatung, Schwangerschaftsberatung mit Ausstellung des Beratungsscheines gem. §§ 5 und 6 SchKG, Entgegennahme von Anträgen für die Bundesstiftung "Mutter und Kind", Vermittlung von Selbsthilfegruppen, Gruppenarbeit, Sozialberatung, Telefonische Beratung, Schuldner- und Insolvenzberatung, Sexualberatung, sozpäd. Familienhilfe

 

 

Psychologische Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen - Außenstelle von Freiburg -

79379 Müllheim

Bismarckstr. 3a

Telefon: über 0761 / 7043830

E-Mail:

Internet:

Träger: Katholische Kirche

Angebote: Ehe-, Familien- und Lebensberatung (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung)

 

b) Angebote in staatlicher Trägerschaft als staatssozialistische Leistung - Finanzierung durch die Steuerzahler/innen 

Staatlich-kommunale Beratungsangebote, die von der Kommune bei fehlenden Angeboten in freier Trägerschaft ersatzweise vorgehalten werden, sind gut geeignet für Leute die gerne Eintopf aus der Armenküche essen und denen der Datenschutz gegenüber dem Jugendamt und dem Familiengericht nicht so wichtig ist. Zu sonstigen Risiken und Nebenwirkungen staatlich-kommunaler Beratungsangebote fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker oder die örtliche Feuerwehr.

 

Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche

Bismarckstraße 3

79379 Müllheim

Zimmer/Raum: 107

Telefon: 0761 / 2187-2400

oder Telefon: über 0761/2187-2411

E-Mail: beratung-ekj@breisgau-hochschwarzwald.de

Mitarbeiter/innen: Herr Hage - Familienberatung Müllheim

Herr Jaede (2005)

Internet: http://www.breisgau-hochschwarzwald.de

Träger: Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald

Angebote: Familienberatung, Erziehungsberatung, Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern (einschl. Beratung bei Trennung und Scheidung), Beratung gemeinsam und getrennt erziehender Väter und Mütter, Gruppenarbeit, Jugendberatung, Krisenintervention.

Prima Beratung auch für umgangsvereitelnde Mütter.

 

 

Verfahrensbeistände: die Zuständigkeit für Familiensachen liegt beim Amtsgericht Freiburg

 

 

Rechtsanwälte:

 

 

Gutachter:

 

 

Betreuer: 

 

 

Väteraufbruch für Kinder e.V.

Kontaktstelle im Amtsgerichtsbezirk

Väteraufbruch für Kinder Dreieckland, Freiburg e.V.

(Kreisverein Freiburg)

Harald Strunk, Tel. - 12.01.2015: offenbar nicht mehr beim Väteraufbruch

Robert Krauß, Tel. 0761 - 2 17 25 55

Christoph Janiak, Tel. 07681 - 43 51

Internet: http://www.vafk.de/freiburg/

 

Wenn Sie Interesse haben als Ansprechpartner für eine Kontaktstelle zur Verfügung zu stehen, melden Sie sich bitte beim Bundesverein Väteraufbruch für Kinder e.V. - www.vafk.de 

Nach erfolgter Registrierung können wir Sie hier mit Adresse, Mail und Telefon als Ansprechpartner für Betroffene anführen.

 

 

Sonstige:

 

Männerhaus im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald

28.05.2013: "Frauen werden ihrem Partner gegenüber häufiger gewalttätig als Männer - zu diesem Ergebnis kommt die neue große Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland. ... - http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/degs-studie-auch-maenner-werden-in-beziehungen-opfer-von-gewalt-a-902153.html

Wie können von Gewalt betroffene Männer ins Männerhaus kommen?

Zu jeder Tages- und Nachtzeit können Männer mit ihren Kindern im Männerhaus aufgenommen werden. Sie können sich telefonisch oder per E-Mail an uns wenden und werden dann an einem verabredeten Treffpunkt abgeholt und ins Männerhaus begleitet. Wir gehen so vor, um die Adresse des Männerhauses zum Schutz der Betroffenen geheim zu halten.

Männer können sich in der Krisensituation auch an die örtliche Polizei wenden. Dann stellen die Beamten auf Wunsch den Kontakt zum Männerhaus her.

Was sollten Sie mit bringen?

Pass/Ausweis· Bargeld / Kontokarte / Sparbuch

Krankenkassenkarte

Papiere/Bescheinigungen z.B. zu Kindergeld, Arbeitslosengeld, Unterhaltsvorschuss, Rentenversicherung, Verdienstbescheinigungen, Geburtsurkunden, Heiratsurkunde, Mietvertrag, Aufenthaltsstatus, Führerschein

Wohnungsschlüssel

Schulsachen der Kinder, Impfpass der Kinder, Lieblingsspielzeug der Kinder

Ein Männerhaus für von Gewalt betroffene Männer und ihre Kinder gibt es im Landkreis noch nicht, da da die politisch und fachlich Verantwortlichen im Landkreis an einem solchen Hilfsangebot für Männer und ihre Kinder trotz des bestehenden Bedarfs bisher noch kein ausreichendes Interesse haben. Die physische und psychische Schädigung von Männern durch die fehlende Zufluchtsmöglichkeit wird von den politisch Verantwortlichen offenbar in Kauf genommen.

Männer und Frauen, die sich für den Aufbau eines Männerhauses und die bedarfsgerechte Finanzierung durch den Landkreis einsetzen wollen, melden sich bitte hier: info@vaeternotruf.de

 

 

Frauenhaus im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald

 

 

Christian Fiolka

Gestalttherapie und Väterseminare

265 a Les Hautes Huttes

F - 68370 Orbey (Vogesen)

tel. +33 641884601

Internet: http://www.kinderlose-vaeter-seminar.de

 

 


 

 

Gewohnheitstrinker muss in die Therapie

18. November 2008

von: Peter Sliwka

BAD KROZINGEN. Der Beleidigung in vier Fällen schuldig gesprochen hat das Amtgericht Staufen einen 42-jährigen Mann aus Bad Krozingen. Der Angeklagte, seit Jahren ohne Arbeit und Alkoholiker, ist zu einer Freiheitsstrafe von drei Monaten ohne Bewährung verurteilt worden. Darüber hinaus ordnete die Strafrichterin seine Unterbringung in eine Entziehungsanstalt an.

"Ich bin Gewohnheitstrinker", sagt der schmale Angeklagte gleich zu Beginn der Verhandlung am Amtsgericht Staufen. Es klingt weder entschuldigend noch mitleidheischend. Es klingt irgendwie nüchtern, so wie man von einer schweren Erkrankung spricht, gegen die man sich nur schwer wehren kann. Seit nunmehr 14 Jahren trinkt der 42-Jährige täglich. Manchmal sind es zwischen zwei und vier Liter Bier und bis zu eineinhalb Liter Wein.

Der Alkohol mache ihn gelassen, sorge für eine gute Stimmung, begründet der 42-Jährige sein Trinkverhalten und fügt mit einem Achselzucken an, dass er nicht kontrolliert trinken könne. Seine Vorstrafenliste, die erst 1998 beginnt, zeugt davon. Stets ist er nur alkoholisiert mit dem Gesetz in Konflikt gekommen. Meistens hatte er betrunken am Straßenverkehr teilgenommen, hin und wieder andere derb beleidigt. Schulden hat der von Hartz IV lebende Angeklagte derzeit nur bei der Polizei für seine in deren Ausnüchterungszellen verbrachten Nächte. Die sind nämlich keineswegs kostenlos.

In der Nacht zum 8. Mai 2008 beleidigte er drei Polizisten, die er selbst per Notruf zu einem Streit mit seiner Lebensgefährtin in seine Wohnung nach Bad Krozingen gerufen hatte. Unter anderem bezeichnete er sie, als sie ihn zur Befriedung der Situation mit auf das Revier nach Müllheim nehmen wollten, als "Idioten, Nazis und Obernazis". Damals betrug seine Alkoholisierung knapp zwei Promille. Öffentlich pöbelte der Angeklagte am 26. August 2008 auf dem Lammplatz herum. Er beleidigte gegen 18 Uhr einen Geschäftsmann mit Worten, die der 80-Jährige vor Gericht nur nach ausdrücklicher Aufforderung durch die Strafrichterin auszusprechen wagte. An jenem Tag beleidigte der Angeklagte auf dem Lammplatz auch noch zwei Touristen aus Norddeutschland. Einer Frau schlug er mit einer Hand in den Rücken. Hätte sie ihr Mann nicht festgehalten, sie wäre auf den Boden gestürzt. Und hätte der Angeklagte nur etwas tiefer geschlagen, hätte er eine Operationswunde getroffen.

Dass er im Suff zugeschlagen haben soll, macht dem Angeklagten sichtlich zu schaffen, auch wenn er sich an diese Tat nicht mehr erinnern kann. Gewalttätig sei er zuvor noch nie geworden. Auch dass er den 80-jährigen Geschäftsmann mit der Aufforderung "gib mir zwei Ventile, du Wichser" beleidigt hatte, und nach dessen Weigerung, ihm das Gewünschte zu verkaufen, auch noch Schläge angedroht hatte, tut dem 42-Jährigen heute leid. Er sei damals wütend gewesen, weil ihm beide Fahrradventile vor einem Einkaufsmarkt gestohlen worden seien.

Der Angeklagte ist alkoholkrank. Die Diagnose des psychiatrischen Gutachters ist eindeutig. Warum der Angeklagte aber trotz seines Abiturs, seines erfolgreich abgeschlossenen Studiums der Sozialarbeit und einer Ausbildung als Altenpfleger bis jetzt im Leben noch nicht Fuß fassen konnte, ist unklar. Liegt es möglicherweise daran, dass er als Kind zehneinhalb Jahre in Heimen aufgewachsen ist, bevor er zu einer Pflegemutter kam? Warfen ihn 1998 ein Autounfall, bei dem er so schwer verletzt worden ist, dass die körperlich schwere Arbeit als Altenpfleger nicht mehr ausüben kann und der Tod seiner Pflegemutter vier Monate nach dem Unfall aus dem Gleis? Welche anderen Gründe gibt es noch, die den 42-Jährigen daran hindern, das Leben zu führen, dass er sich eigentlich wünscht? Nämlich ganz normal zu arbeiten und anerkannt zu sein?

Die Möglichkeit, Antworten auf diese Frage zu finden, ist dem 42-Jährigen mit dem Urteil und der Anordnung der Unterbringung in eine Entziehungsanstalt von der Strafrichterin gegeben worden. Dabei folgte sie der Empfehlung des Sachverständigen. Der hatte aus medizinischer Sicht festgestellt, dass der Angeklagte ohne Behandlung aufgrund seiner Alkoholerkrankung auch weiterhin vergleichbare Straftaten wie in der Vergangenheit begehen werde. Die von der Richterin angeordnete Unterbringung, die im Fall des Angeklagten Therapie statt Strafe bedeutet, ist eine Chance für ihn. Mit einer derartigen Therapie, die maximal zwei Jahre dauern darf, hatte sich der Angeklagte vor der Urteilsberatung einverstanden erklärt.

http://www.badische-zeitung.de/bad-krozingen/gewohnheitstrinker-muss-in-die-therapie--7929297.html

 

 


zurück