Väternotruf informiert zum Thema

Landgericht Schwerin


 

 

Landgericht Schwerin

Demmlerplatz 14 

19053 Schwerin

 

Telefon: 0385 / 7415-0

Fax: 0385 / 7415-183

 

E-Mail: verwaltung@lg-schwerin.mv-justiz.de

Internet: https://www.mv-justiz.de/gerichte-und-staatsanwaltschaften/ordentliche-gerichte/landgericht-schwerin/

 

Außenstelle: Dr. Külz-Straße 20

 

 

Internetauftritt des Landgerichts Schwerin (01/2024)

Informationsgehalt: bescheiden

Richterlicher Geschäftsverteilungsplan: vorhanden - mit Stand vom 22.01.2014 - https://www.mv-justiz.de/gerichte-und-staatsanwaltschaften/ordentliche-gerichte/landgericht-schwerin/Das-Gericht/Gesch%C3%A4ftsverteilung/

 

 

Bundesland Mecklenburg-Vorpommern

Oberlandesgericht Rostock

 

 

Präsidentin am Landgericht Schwerin: Monika Köster-Flachsmeyer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1965) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Schwerin / Präsidentin am Landgericht Schwerin (ab 16.02.2021, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2000 ab 01.02.1995 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Rostock - halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 und 2008 unter dem Namen Monika Köster-Flachsmeyer nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2014 ab 12.07.2006 als Richterin am Oberlandesgericht Rostock aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 25.11.2014 als Direktorin am Amtsgericht Schwerin aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 03.08.2017 als Vizepräsidentin am Oberlandesgericht Rostock aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 16.02.2021 als Präsidentin am Landgericht Schwerin aufgeführt. Oberlandesgericht Rostock - GVP 03.07.2017, 01.01.2021: Vizepräsidentin. 2011: Pressesprecherin am Oberlandesgericht Rostock. 

Vizepräsident am Landgericht Schwerin: Dr. Karsten Dißmann (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1963) - Vorsitzender Richter am Landgericht Schwerin / Vizepräsident am Landgericht Schwerin (ab 01.09.2013, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 10.10.1997 als Richter am Verwaltungsgericht Greifswald aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 20.07.2004 mit halber Stelle als Direktor am Amtsgericht Hagenow aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.03.2009 als Ministerialrat im Justizministerium Mecklenburg-Vorpommern aufgeführt (Koordinierungsreferent im Justizministerium Mecklenburg-Vorpommern). Im Handbuch der Justiz 2022 ab 01.09.2013 als Vizepräsident am Landgericht Schwerin aufgeführt.

 

 

 

Die Bürgerinnen und Bürger des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern beschäftigen am Landgericht Schwerin eine uns zur Zeit unbekannte Anzahl von Richter/innen, Rechtspfleger/innen und sonstigen Angestellten.

 

 

Amtsgerichte:

Amtsgericht Grevesmühlen - ab 13.07.2015 ist das Amtsgericht Grevesmühlen Zweigstelle des Amtsgerichtes Wismar

Amtsgericht Hagenow - das Amtsgericht Hagenow wurde aufgelöst und in das Amtsgericht Ludwigslust überführt. 

Amtsgericht Ludwigslust

Amtsgericht Parchim - das Amtsgericht Parchim wird als Zweigstelle des Amtsgerichts Ludwigslust geführt.

Amtsgericht Schwerin

Amtsgericht Wismar

 

 

Staatsanwaltschaft: 

Staatsanwaltschaft Schwerin

 

 

Väternotruf Deutschland - allgemeine Erreichbarkeit: info@vaeternotruf.de

 


 

Haben Sie interessante Gerichtsbeschlüsse zum Familien- und Kindschaftsrecht? Bei Interesse können wir diese hier veröffentlichen.

Haben Sie Informationen über kompetente und inkompetente Richter, Ergänzungspfleger, Verfahrensbeistände, Gutachter, Rechtsanwälte, Familienberater, Jugendamtsmitarbeiter/innen und andere Fachkräfte? 

Bitte informieren Sie uns: info@vaeternotruf.de

 


 

Fachkräfte im Landgerichtsbezirk

Mit der Benennung der hier angegebenen Fachkräfte treffen wir, wenn nicht gesondert angegeben, keine Aussage über deren fachliche Kompetenzen oder Inkompetenzen. Zu Risiken und Nebenwirkungen von Fachkräften fragen Sie daher Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre örtliche Kontaktstelle vom Väteraufbruch für Kinder e.V. www.vafk.de

 

Richter: 

Detlef Baalcke (Jg. 1959) - Richter am Landgericht Schwerin (ab 01.12.1993, ..., 2010) - 2009, 2010: Pressesprecher am Landgericht Schwerin

Sandra Ballentin (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1961) - Richterin am Landgericht Schwerin (ab , ..., 2008, ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 12.09.1994 als Richterin am Landgericht Rostock aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 12.09.1994 als Richterin am Landgericht Schwerin aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft.

Thorsten Diedrichsen (Jg. 1967) - Richter am Landgericht Schwerin (ab 30.06.2006, ..., 2008) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 17.04.2001 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Rostock aufgeführt.

Doris Diekmann-Struck (Jg. 1964) - Richterin am Landgericht Schwerin (ab 01.11.2001, ..., 2008) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.04.1993 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Rostock aufgeführt.

Dr. Karsten Dißmann (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1963) - Vorsitzender Richter am Landgericht Schwerin / Vizepräsident am Landgericht Schwerin (ab 01.09.2013, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 10.10.1997 als Richter am Verwaltungsgericht Greifswald aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 20.07.2004 mit halber Stelle als Direktor am Amtsgericht Hagenow aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.03.2009 als Ministerialrat im Justizministerium Mecklenburg-Vorpommern aufgeführt (Koordinierungsreferent im Justizministerium Mecklenburg-Vorpommern). Im Handbuch der Justiz 2022 ab 01.09.2013 als Vizepräsident am Landgericht Schwerin aufgeführt.

Otmar Fandel (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1962) - Vorsitzender Richter am Landgericht Schwerin (ab , ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 19.06.1995 als Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Schwerin - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 und 2010 ab 20.01.2004 als Oberstaatsanwalt bei der Generalstaatsanwaltschaft Rostock aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 20.01.2004 als weiterer aufsichführender Richter am Amtsgericht Schwerin aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 20.01.2004 als Vorsitzender Richter am Landgericht Schwerin aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft.

Uwe Fiddecke (Jg. 1960) - Richter am Landgericht Schwerin (ab 27.09.1995, ..., 2008)

Norbert Grunke (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1956) - Vorsitzender Richter am Landgericht Schwerin (ab 19.06.2000, ..., 2016)

Monika Köster-Flachsmeyer (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1965) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Schwerin / Präsidentin am Landgericht Schwerin (ab 16.02.2021, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2000 ab 01.02.1995 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Rostock - halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 und 2008 unter dem Namen Monika Köster-Flachsmeyer nicht aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2014 ab 12.07.2006 als Richterin am Oberlandesgericht Rostock aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 25.11.2014 als Direktorin am Amtsgericht Schwerin aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 03.08.2017 als Vizepräsidentin am Oberlandesgericht Rostock aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 16.02.2021 als Präsidentin am Landgericht Schwerin aufgeführt. Oberlandesgericht Rostock - GVP 03.07.2017, 01.01.2021: Vizepräsidentin. 2011: Pressesprecherin am Oberlandesgericht Rostock.

Dr. Annett Kwaschik (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1973) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Schwerin (ab 20.01.2020, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2008 ab 19.01.2004 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Rostock aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 05.01.2009 als Richterin am Amtsgericht Ludwigslust aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 20.01.2020 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Schwerin aufgeführt. Landgericht Schwerin - GVP 01.05.2022: Vorsitzende Richterin - 3. Zivilkammer. 29.05.2022: "Dem Chef der Klimastiftung MV drohen jetzt im schlimmsten Fall 25 Tage Zwangshaft - Das Landgericht Schwerin hat gegen die landeseigene Stiftung Klima- und Umweltschutz MV ein Zwangsgeld verhängt. Damit vollstreckt es ein Versäumnisurteil von Ende April, in dem die Stiftung verpflichtet worden war, umfangreiche Fragen eines WELT-Reporters zu ihrem „wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb“ zu beantworten. Dieser Betrieb diente dazu, die Ostsee-Pipeline der Gazprom-Tochter Nord Stream 2 AG trotz US-Sanktionen fertigzustellen. Der Stiftungsvorstand unter dem Vorsitzenden Erwin Sellering (SPD) weigert sich, Auskunft über Details dieser Konstruktionen zu geben. Selbst das Urteil des Landgerichts führte bei dem Ex-Ministerpräsidenten zu keinem Sinneswandel. Der Richter der zuständigen Zivilkammer 3 hat darauf jetzt nach einem Antrag dieser Redaktion mit einem Beschluss reagiert. (Az.: 3 O 82/22 vom 25. Mai) Sellering droht danach im schlimmsten Fall sogar Zwangshaft. Wörtlich heißt es: „Die Verfügungsbeklagte Stiftung Klima- und Umweltschutz MV wurde gemäß vorläufig vollstreckbarem Versäumnisurteil zu einer Handlung verpflichtet, die nicht durch einen Dritten vorgenommen werden kann.“ Die Stiftung habe diese Handlung aber „nicht ausgeführt“. Zur Vollstreckung werde deshalb „ein Zwangsgeld von 5.000,00 Euro verhängt, ersatzweise für den Fall, dass dieses nicht beigetrieben werden kann, für je 200,00 Euro ein Tag Zwangshaft.“ Das wären 25 Tage. ..." - https://www.welt.de/politik/deutschland/article239037405/Klimastiftung-Zwangsgeld-wegen-Nichtbeantwortung-von-WELT-Fragen.html. Namensgleichheit mit: Valentin Kwaschik - evangelische Kirche - stellvertretend - Jugendhilfeausschuss Landkreis Prignitz. 

Lutz Lehmann (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1957) - Vorsitzender Richter am Landgericht Schwerin (ab 27.09.2004, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 15.07.1994 als Richter am Amtsgericht Schwerin aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 27.09.2004 als Vorsitzender Richter am Landgericht Schwerin aufgeführt.

Armin Lessel (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1962) - Vorsitzender Richter am Landgericht Schwerin (ab 27.09.2004, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2022 ab 01.11.2007 als Vorsitzender Richter am Landgericht Schwerin aufgeführt.

 

 

Sigrun Meermann (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1959) - Vorsitzende Richterin am Landgericht Schwerin (ab 15.10.1994, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2022 ab 15.10.1994 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Schwerin aufgeführt. Namensgleichheit mit: Martin Meermann (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1958) - Richter am Amtsgericht Wismar / Direktor am Amtsgericht Wismar (ab 05.05.2009, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 1994 ab 15.06.1993 als Richter am Amtsgericht Schwerin - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 15.06.1993 als Richter am Amtsgericht Schwerin aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 27.04.2006 als stellvertretender Direktor am Amtsgericht Schwerin - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 05.05.2009 als Direktor am Amtsgericht Wismar aufgeführt. 2021: Beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss Nordwestmecklenburg.

Daniel Meinhardt (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1979) - Richter am  Landgericht Schwerin (ab , ..., 2021) - im Handbuch der Justiz 2014 ab 04.01.2010 als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Rostock aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 03.03.2015 als Richter am Amtsgericht Ludwigslust - abgeordnet - aufgeführt. 2021: Beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschluss Landkreis Ludwigslust-Parchim. Amtsgericht Ludwigslust - GVP 01.05.2021: Richter am AmtsgerichtMeinhardt ist an das Landgericht Schwerin versetzt worden und scheidet aus dem hiesigen Gericht aus. 

Inka Melinkat (Jg. 1968) - Richterin am Landgericht Schwerin (ab 29.08.2000, ..., 2002) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 29.08.2000 unter den Namen Inka Melinkat-Natrop als Richterin am Amtsgericht Greifswald aufgeführt. Möglicherweise zwischenzeitlich von Herrn Natrop geschieden, ist ja auch ganz praktisch, wenn der Scheidungsrichter am Amtsgericht sozusagen auf dem selben Flur sitzt.

Robert Piepel (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1962) - Vorsitzender Richter am Landgericht Schwerin (ab 21.07.2004, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 14.11.1994 als Richter am Amtsgericht Grevesmühlen aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 21.07.2004 als Vorsitzender Richter am Landgericht Schwerin aufgeführt. Namensgleichheit mit: Rita Piepel (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1957) - Vorsitzende Richterin am Verwaltungsgericht Schwerin (ab 09.10.2000, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2000 ab 02.05.1992 als Richterin am Verwaltungsgericht Schwerin aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 09.10.2000 als Vorsitzende Richterin am Verwaltungsgericht Schwerin aufgeführt.

Claus Zeng (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1964) - Vorsitzender Richter am Landgericht Schwerin / Vizepräsident am Landgericht Schwerin (ab , ..., 2010) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 29.01.1999 als Richter am Amtsgericht Pasewalk aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.12.2004 als Richter am Oberlandesgericht Rostock - abgeordnet - aufgeführt.

Udo Zimmermann (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1961) - Vorsitzender Richter am Landgericht Schwerin (ab 14.09.2004, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2022 ab 14.09.2004 als Vorsitzender Richter am Landgericht Schwerin aufgeführt.

 

 

Gerd Reimers

# Rainer Scherhans

# Karin von Hülst

# Angelika Zöllner

# Rosemarie Hinze

# Susanne Kosmider

# Rita Röper

# Dietlinde Tiede

# Susann-Sybill Struck

# Olaf Wanzenberg

# Beate Kandzorra

 

 

 

Nicht mehr als Richter am Landgericht Schwerin tätig:

Dr. Ute Albrecht (Jg. 1964) - Richterin am Landgericht Schwerin (ab 19.05.1999, ..., 2007) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 19.05.1999 als Richterin am Landgericht Schwerin aufgeführt. Ab 25.07.2007 Regierungsdirektorin beim Justizministerium Mecklenburg-Vorpommern

Marion Bail (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1962) - Richterin am Oberlandesgericht Rostock (ab 08.04.2002, ..., 2010) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 15.07.1994 als Richterin am Landgericht Schwerin aufgeführt. GVP OLG Rostock 01.10.2010.

Jürgen Boll (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1953) - Vorsitzender Richter am Landgericht Schwerin / Präsident am Landgericht Schwerin (ab 01.10.2009, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 1988 ab 03.11.1987 als Richter am Landgericht Lübeck aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.11.2000 als Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Rostock aufgeführt. Ab 13.09.2005 Vizepräsident am Oberlandesgericht Rostock. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.10.2009 als räsident am Landgericht Schwerin aufgeführt.

Ingrid Boysen (geb. ....) - Richterin am Landgericht Schwerin (ab 01.07.1993, ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 1992 ohne Angabe Geburtsdatum ab 01.07.1991 als Richterin auf Probe m OLG-Bezirk Rostock aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1998 und 2014 ohne Angabe Geburtsdataum ab 01.07.1993 als Richterin am Landgericht Schwerin aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 nicht aufgeführt.

Hartmut Eichler (geb. 04.09.1944) - Vorsitzender Richter am Landgericht Schwerin / Präsident am Landgericht Schwerin (ab 19.02.2001, ..., 2009) - im Handbuch der Justiz 1988 ab 20.07.1978 als Richter am Amtsgericht Rendsburg aufgeführt. EDV Gerichtstag 10.06.2010 - https://www.edvgt.de/pages/startseite/mitglieder.php. Namensgleichheit mit: Angelika Kränzle-Eichler (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1948) - Ministerialrätin im Justizministerium Mecklenburg-Vorpommern (ab 12.07.2005, ..., 2008) - im Handbuch der Justiz 1988 ab 03.02.1978 unter dem Namen Angelika Kränzle als Richterin am Amtsgericht Ettlingen - halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2002 ab 17.08.1993 als  stellvertretende Direktorin am Amtsgericht Schwerin - abgeordnet - aufgeführt.

Sören Gemes (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1950) - Vorsitzender Richter am Landgericht Rostock / Präsident am Landgericht Rostock (ab 02.02.2009, ..., 2013) - im Handbuch der Justiz 1994 ab 16.09.1991 als Richter am Oberlandesgericht Düsseldorf - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 05.07.1994 als Vizepräsident am Landgericht Schwerin aufgeführt.

Jana Godbersen (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1966) - Richterin am Amtsgericht Schwerin (ab , ..., 2008, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 1992 unter dem Namen Jana Burmeister ab 07.11.1991 als Richterin auf Probe am Kreisgericht Schwerin Stadt aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1996 unter dem Namen Jana Burmeister ab 29.12.1995 als Richterin am Landgericht Schwerin aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1998 unter dem Namen Jana Burmeister ab 29.12.1995 als Richterin am Landgericht Schwerin - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 unter dem Namen Jana Burmeister ab 29.12.1995 als Richterin am Amtsgericht Schwerin aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 und 2012 unter dem Namen Jana Godbersen ab 29.12.1995 als Richterin am Amtsgericht Schwerin - 3/4 Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 und 2016 ab 29.12.1995 als Richterin am Amtsgericht Schwerin aufgeführt.

Horst Heydorn (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1943) - Vorsitzender Richter am Landgericht Schwerin (ab 20.09.1993, ..., 2008) - Namensgleichheit mit: Susanne Heydorn (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz 1974) - Richterin am Amtsgericht Frankfurt an der Oder (ab 05.04.2007, ..., 2008) - im Handbuch der Justiz 2002 unter dem Namen Susanne Caliskan ab 01.08.2001 als Richterin im Richterverhältnis auf Probe im Gerichtsbezirk des Oberverwaltungsgerichtes Brandenburg - Abordnung an das Verwaltungsgericht Frankfurt an der Oder - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2004 unter dem Namen Susanne Mewes als Richterin im Richterverhältnis auf Probe im Gerichtsbezirk des Oberverwaltungsgerichtes Brandenburg - Abordnung an das Verwaltungsgericht Frankfurt an der Oder - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2006 unter dem Namen Susanne Heydorn als Richterin im Richterverhältnis auf Probe im Gerichtsbezirk des Oberverwaltungsgerichtes Brandenburg - Abordnung an das Verwaltungsgericht Frankfurt an der Oder, halbe Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 unter dem Namen Susanne Heydorn ab 05.04.2007 als Richterin am Amtsgericht Frankfurt an der Oder - beurlaubt - aufgeführt. ... zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz". Herzlichen Glückwunsch, möge die Liebe niemals enden. ... zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz". In jeder Trennung liegt schon ein Neuanfang. Alle Achtung, drei mal den Namen wechseln in sechs Jahren, das ist rekordverdächtig. Im Handbuch der Justiz 2010 unter dem Namen Susanne  Caliskan, Susanne Mewes und Susanne Heydorn nicht aufgeführt.

Roland Martin (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1954) - Vorsitzender Richter am Landgericht Lübeck (ab 01.04.2003, ...,  2008) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.01.1994 als Richter am Landgericht Schwerin aufgeführt.

Christian Möllenkamp (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1957) - Vorsitzender Richter am Landgericht Neubrandenburg / Präsident am Landgericht Neubrandenburg (ab 27.02.2017, ..., 2023) - im Handbuch der Justiz 1998 ab 08.12.1994 als Richter am Landgericht Schwerin - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 06.04.1998 als Richter am Oberlandesgericht Rostock aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.09.2009 als Vizepräsident am Landgericht Rostock aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 27.02.2017 als Präsident am Landgericht Neubrandenburg aufgeführt. Landgericht Neubrandenburg - GVP 14.10.2019. "Ende April geht der Präsident des Landgerichts Neubrandenburg Christian Möllenkamp in den Ruhestand. Am Freitag überreichte die Ministerin für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz Jacqueline Bernhardt ihm in Schwerin die Urkunde. ... Christian Möllenkamp ist 1957 in Luanda geboren. Im Jahr 1991 kam er nach Mecklenburg-Vorpommern und war zunächst im Stab des Justizministeriums tätig. Im Jahr 1996 wurde er zum Richter am Landgericht ernannt und an das Oberlandesgericht Rostock abgeordnet. Nach einer Abordnung an das Justizministerium von 2005 bis 2007 wurde Christian Möllenkamp 2009 zum Vize-Präsidenten des Landgerichts Rostock ernannt. Seit 2017 war er Präsident des Landgerichts Neubrandenburg." - https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/wm/Aktuell/?id=190378&processor=processor.sa.pressemitteilung. "Herr Rechtsanwalt Christian Möllenkamp unterstützt seit dem 01.07.2023 die Kolleginnen und Kollegen an unserem Berliner Standort. Seine Schwerpunkte sind das Vergaberecht wie auch das Baurecht. Herr Möllenkamp war zuletzt als Präsident des Landgerichts am Landgericht Neubrandenburg tätig. Zuvor war er Vizepräsident des Landgerichts am Landgericht Rostock, dort Vorsitzender einer Kammer für Handelssachen, und Richter am Oberlandesgericht bei dem Oberlandesgericht Rostock. Am Oberlandesgericht war er stellvertretender Vorsitzender des Vergabesenats und eines weiteren Senats mit dem Schwerpunkt Architektenrecht/Baurecht. Sein rechtswissenschaftliches Studium absolvierte er an der Universität Bonn, das juristische Referendariat im OLG-Bezirk Düsseldorf. ..." - https://ffwkanzlei.de/info/neuigkeiten-aus-der-kanzlei/.

Axel Peters (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1972) - Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Rostock (ab 09.06.2021, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2008 und 2010 ab 20.02.2007 als Richter am Landgericht Schwerin - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.07.2011 als Direktor am Amtsgericht Ribnitz-Damgarten aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 04.12.2017 als Vizepräsident am Landgericht Rostock aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 09.06.2021 als Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Rostock aufgeführt.

Dr. Wolfgang Richter (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1954) - Vorsitzender Richter am Landgericht Schwerin (ab 01.08.1993, ..., 2018) - im Handbuch der Justiz 2018 ab 01.08.1993 als Vorsitzender Richter am Landgericht Schwerin aufgeführt.

Rainer Scherhans (geb. ....) - Vorsitzender Richter am Landgericht Rostock (ab , ..., 2006, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 1992 ohne Angabe Geburtsdatum und Dienstantritt als Richter auf Probe im OLG-Bezirk Rostock aufgeführt (Dienstantritt wohl 1991 - vermutlich noch in der DDR studiert, Parteimitgliedschaft in der SED nicht unwahrscheinlich). Im Handbuch der Justiz 1994 ohne Angabe Geburtsdatum und Dienstantritt als Richter am Landgericht Stralsund aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1996 ohne Angabe Geburtsdatum und Dienstantritt als Vorsitzender Richter am Landgericht Schwerin - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 1998 und 2004 ohne Angabe Geburtsdatum und Dienstantritt als Vorsitzender Richter am Landgericht Schwerin aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2006 und 2016 ohne Angabe Geburtsdatum und Dienstantritt als Vorsitzender Richter am Landgericht Rostock aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 nicht aufgeführt.

Katja Surminski (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1967) - Richterin am Amtsgericht Ludwigslust / Direktorin am Amtsgericht Ludwigslust (ab 01.06.2019, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2014 ab 25.05.1999 als Richterin am Landgericht Schwerin - abgeordnet, 3/4 Stelle - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2018 ab 09.10.2014 als Vorsitzende Richterin am Landgericht Schwerin aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2022 ab 01.06.2019 als Direktorin am Amtsgericht Ludwigslust aufgeführt.

Jutta Thede (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1968) - Richterin am Sozialgericht Schwerin (ab , ..., 2012, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2000 und 2002 unter dem Namen Jutta Dreger ab 01.03.2000 als Richterin am Landgericht Schwerin aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 und 2010 unter dem Namen Jutta Thede ab 01.03.2000 als Richterin am Landgericht Schwerin - abgeordnet - aufgeführt. ... zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz". Herzlichen Glückwunsch, möge die Liebe niemals enden. Im Handbuch der Justiz 2012 und 2014 ab 01.03.2000 als Richterin am Sozialgericht Schwerin aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 01.03.2000 als Richterin am Sozialgericht Schwerin - abgeordnet - aufgeführt. Angaben im Handbuch der Justiz zum Dienstantritt offenbar fehlerhaft.

Kai-Uwe Theede (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1964) - Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Rostock / Präsident am Oberlandesgericht Rostock (ab 15.10.2020, ..., 2022) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 11.05.1999 als Richter am Landgericht Schwerin aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 27.09.2002 als Richter am Oberlandesgericht Rostock aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2010 ab 17.03.2008 als Vizepräsident am Landgericht Neubrandenburg aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 17.12.2010 als Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Rostock aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 12.02.2015 als Vizepräsident am Oberlandesgericht Rostock aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2020 ab 01.06.2019 als Präsident am Oberlandesgericht Rostock aufgeführt. Oberlandesgericht Rostock - 2011: 7. Zivilsenat. "Kai-Uwe Theede (* 1964 in Lübeck) ist ein deutscher Jurist. Er ist seit 2020 Präsident des Oberlandesgerichtes Rostock. Theede studierte Rechtswissenschaften. Er trat im Jahr 1994 als Richter auf Probe in den Dienst des Landes Mecklenburg-Vorpommern ein. Bis zu seiner Ernennung zum Richter am Landgericht Schwerin war er unter anderem zwei Jahre im Justizministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern tätig. Im Jahr 2002 wechselte er als Richter an das Oberlandesgericht Rostock. Anschließend folgte von 2004 bis 2007 eine Abordnung an das mecklenburg-vorpommerische Justizministerium. Er stieg 2008 zum Vizepräsidenten des Landgerichtes Neubrandenburg auf und wurde 2010 zum Vorsitzenden Richter am Oberlandesgerichtes Rostock ernannt. Zudem folgte im Jahr 2015 der Aufstieg zum Vizepräsidenten Oberlandesgerichtes Rostock. Im Rahmen einer erneuten Abordnung wurde Theede Abteilungsleiter sowie Stellvertreter der Staatssekretärin Birgit Gärtner im Justizministerium und anschließend im Jahr 2019 zum Präsidenten des Landgerichtes Schwerin ernannt. Am 15. Oktober 2020 wurde Theede zum Präsidenten des Oberlandesgerichtes Rostock ernannt. Zuvor setzte er sich in einem Rechtsstreit bei dem Verwaltungsgericht Schwerin[3] mit Beschluss vom 19. März 2019 (1 B 2133/18 SN) und Urteil vom 27. August 2020 (1 A 1212/19 SN) gegen die Mitbewerberin Monika Köster-Flachsmeyer durch. Theede folgt damit auf den langjährigen Oberlandesgerichtspräsidenten Burkhard Thiele, welcher bereits 2018 in den Ruhestand eingetreten war." - https://de.wikipedia.org/wiki/Kai-Uwe_Theede. Namensgleichheit mit: Gesa Theede (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1965) - Staatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Kiel (ab 24.04.2003, ..., 2014) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 02.01.2001 als Richterin auf Probe im OLG-Bezirk Schleswig aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2014 ab 24.04.2003 als Staatsanwältin bei der Staatsanwaltschaft Kiel aufgeführt.

Wilfried Thomas (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1956) - Vorsitzender Richter am Landgericht Schwerin (ab 01.01.1997, ..., 2018) - im Handbuch der Justiz 2018 ab 01.01.1997 als Vorsitzender Richter am Landgericht Schwerin aufgeführt.

Susanne Wollenteil (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1971) - Richterin am Oberverwaltungsgericht Mecklenburg-Vorpommern (ab 02.03.2009, ..., 2012) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 01.10.1997 als Richterin auf Probe im Oberverwaltungsgerichtsbezirk Mecklenburg-Vorpommern aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 02.05.2005 als Richterin am Landgericht Schwerin aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 02.03.2009 als Richterin am Oberverwaltungsgericht Mecklenburg-Vorpommern - 85/100 Stelle - aufgeführt. 

Claus Zeng (geb. zensiert durch Anordnung des "Berliner Beauftragten für Datenschutz" 1964) - Richter am Bundesgerichtshof (ab 07.10.2013, ..., 2016) - im Handbuch der Justiz 2002 ab 29.01.1999 als Richter am Amtsgericht Pasewalk aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2008 ab 01.12.2004 als Richter am Oberlandesgericht Rostock - abgeordnet - aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2012 ab 01.09.2009 als Vizepräsident am Landgericht Schwerin aufgeführt. Im Handbuch der Justiz 2016 ab 07.10.2013 als Richter am Bundesgerichtshof aufgeführt.

 

 

Rechtspfleger:

 

 

Bezirksrevisor:

 

 

Familienberater, Mediatoren, Familientherapeuten in freier Praxis:

 

Familienberatung Ludwigslust

überregionale Beratung

http://familienberatung-ludwigslust.de

 

 

Familienberatung Parchim

überregionale Beratung

http://familienberatung-parchim.de

 

 

Familienberatung Schwerin

überregionale Beratung

http://familienberatung-schwerin.de

 

 

Familienberatung Wismar

überregionale Beratung

http://familienberatung-wismar.de

 

 

Rechtsanwälte:

 

Franz-Joachim Hofer

Rechtsanwalt

Bergstrasse 41

19055 Schwerin

Tel: 0385 / 557 43 87

http://www.bafm-mediation.de/mediatorensuche/suche-nach-plz/plz1/

 

 

Brigitte A. Koenen

Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht

Markt 7

19258 Boizenburg

Tel: 03 88 47 / 500 50

http://www.bafm-mediation.de/mediatorensuche/suche-nach-plz/plz1/

 

 

Gutachter:

 

 

 

Sonstige:

 

 


 

 

 

Nord Stream 2

Dem Chef der Klimastiftung MV drohen jetzt im schlimmsten Fall 25 Tage Zwangshaft

29.05.2022

...

Das Landgericht Schwerin hat gegen die landeseigene Stiftung Klima- und Umweltschutz MV ein Zwangsgeld verhängt. Damit vollstreckt es ein Versäumnisurteil von Ende April, in dem die Stiftung verpflichtet worden war, umfangreiche Fragen eines WELT-Reporters zu ihrem „wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb“ zu beantworten.

Dieser Betrieb diente dazu, die Ostsee-Pipeline der Gazprom-Tochter Nord Stream 2 AG trotz US-Sanktionen fertigzustellen. Der Stiftungsvorstand unter dem Vorsitzenden Erwin Sellering (SPD) weigert sich, Auskunft über Details dieser Konstruktionen zu geben. Selbst das Urteil des Landgerichts führte bei dem Ex-Ministerpräsidenten zu keinem Sinneswandel.

Der Richter der zuständigen Zivilkammer 3 hat darauf jetzt nach einem Antrag dieser Redaktion mit einem Beschluss reagiert. (Az.: 3 O 82/22 vom 25. Mai) Sellering droht danach im schlimmsten Fall sogar Zwangshaft. Wörtlich heißt es: „Die Verfügungsbeklagte Stiftung Klima- und Umweltschutz MV wurde gemäß vorläufig vollstreckbarem Versäumnisurteil zu einer Handlung verpflichtet, die nicht durch einen Dritten vorgenommen werden kann.“

Die Stiftung habe diese Handlung aber „nicht ausgeführt“. Zur Vollstreckung werde deshalb „ein Zwangsgeld von 5.000,00 Euro verhängt, ersatzweise für den Fall, dass dieses nicht beigetrieben werden kann, für je 200,00 Euro ein Tag Zwangshaft.“ Das wären 25 Tage.

...

So wie die Klimastiftung ignorieren mehrere Ministerien der Regierung von Schwesig das Informationsrecht der Journalisten, das im Pressegesetz des Landes verankert ist. Dort heißt es: „Die Presse hat gegenüber Behörden ein Recht auf Auskunft.“ Tatsächlich sind sowohl das Wirtschaftsministerium als auch das Justizministerium ihrer diesbezüglichen Pflicht erst nachgekommen, nachdem das Verwaltungsgericht Schwerin entsprechende Beschlüsse gefasst hatte und der Anwalt dieser Redaktion Anträge auf Vollstreckung gestellt hatte.

...

https://www.welt.de/politik/deutschland/article239037405/Klimastiftung-Zwangsgeld-wegen-Nichtbeantwortung-von-WELT-Fragen.html

 

 

 

 


 

 

Schwerin

Wer ist schuld am Tod von Lea-Sophie?

Oberflächlich wirken die Eltern von Lea-Sophie nicht brutal. Der Vater will beweisen, dass er kaum schuldig ist am Tod des Mädchens. Doch es bleiben Fragen.

Von FOCUS-Autor Rüdiger Pannenborg

In Schwerin begann heute vor der zweiten großen Strafkammer der Prozess um zwei Menschen, die ihre Tochter schlicht verhungern und verdursten ließen. Für die Staatsanwaltschaft war es nichts anderes als Mord. Den beiden 23 und 26 Jahre alten Angeklagten attestiert die Staatsanwaltschaft „Gefühlskälte“ und „Grausamkeit“. Doch die beiden Beklagten passen so gar nicht in das Schema brutaler Elternbilder.

Nicole G. trat im geschmackvollen dunkelgrauen gestreiften Hosenanzug und Stefan T. in gepflegter dunkelgrauer Kombination vor die Schranken des Gerichtes. Fast wirkten sie, wie das typische Bild einer lieben Nachbarfamilie. Unauffällig, kinderlieb, tierlieb und sauber. Nichttrinker, Nichtraucher und andere Drogen nur aus Erzählungen kennend. Genauso war es auch im Leben der jetzt Angeklagten. Dennoch schwebt das Damoklesschwert des Strafgesetzbuches über die beiden Menschen. Mögliches Urteil: Lebenslänglich. Beide sind nach Auffassung der psychologischen Gutachter voll schuldfähig.

Am ersten Verhandlungstag äußert sich lediglich Stefan T. – und auch das nur über seinen Anwalt. Die beiden Pflichtverteidiger der Mutter schweigen. Rechtsanwalt Ralph Schürmann geht nach der Verlesung der zweiseitigen Anklage in die Offensive. Resümee seines Vortrages: Stefan T. habe eigentlich keinen direkten Draht zur gemeinsamen Tochter gehabt. G. sei für das Kind zuständig gewesen, ebenso wie für Essen, Hygenie und die komplette Versorgung. Auch das Kind habe er in den letzten Wochen nie unbekleidet gesehen. „Sie hatte immer eine Strumpfhose und Oberbekleidung an“. Als Vater habe er versagt, ließ der Ex-Bundeswehrsoldat verkünden.

Nicole G. – eine Rabenmutter?

Von der Mutter ist auch in den nachfolgenden Aussagen des Klinikarztes Dirk-Reiner Böttcher kaum die Rede. Sie blickt immer noch stumpf in Richtung Fenster. Sie kommt auch in den Aussagen der Ärzte nicht vor. Gesprochen hat Klinikarzt Böttcher lediglich mit dem Vater. „Zweimal habe ich mit ihm Kontakt gehabt.“ Einmal habe der Vater ihn zwei Stunden nach der Einlieferung angerufen. „Am Telefon hat der Vater geweint, als ich ihm die lebensbedrohliche Lage seiner Tochter mitteilen musste“, erinnert sich der Intensivmediziner. Der zweite telefonische Kontakt erfolgte gegen 1.30 Uhr. Zweieinhalb Stunden, nachdem das Herz von Lea-Sophie aufgehört hatte zu schlagen.

Auch der am 20. November herbeigerufene Notarzt Detlev Thiele hatte die Mutter nie zu Gesicht bekommen. Als der Mediziner in der Kieler Straße 15 in Schwerin-Lankow die Wohnung im fünften Geschoss des Plattenbaues abends betrat, sah er lediglich den Vater vor dem Kind kniend. „Mit der Mutter hatte ich keinen Kontakt.“ G. war zusammen mit dem erst gerade zwei Monate alten Bruder von Lea-Sophie im Nebenraum. Zusammen mit diversen Haustieren.

War der Druck der Familie letztlich so groß, wie es T. schildert? Aber kannte der Großvater Norbert G., der sich permanent in das Leben der kleinen Familie einmischen wollte, zu recht den beiden Angeklagten die Reife für die Erziehung ihrer Tochter? G. hatte Angst davor, sich anderen Menschen mit den Problemen anzuvertrauen, sagt Stefan T. Sie fürchtete offenbar, das Jugendamt ihr die beiden Kinder wegnehmen könnte.

„Verkotet, verdreckt, verdurstet und verhungert“

Warum beide letztlich die kleine Lea-Sophie bis auf 7,5 Kilo herabhungern ließen und erst zu spät Hilfe holten, bleibt unklar. Ebenso wie die Tatsache, warum die offenkundig völlig überforderten Eltern von den zuständigen städtischen Stellen allein gelassen wurden. Warum ein Kind aus einem nahezu klinisch sauberen Umfeld, „verkotet, verdreckt, verdurstet und verhungert“ lediglich zum Sterben in ein Krankenhaus transportiert werden musste, bleibt unverständlich.

Im Zweifel stehen nicht nur die betroffenen Allgemeinmediziner. „In meinem Leben habe ich so etwas noch nicht gesehen“, sagt Intensivarzt Böttcher über Lea-Sophie. Auch auf die beiden psychologischen Gutachter kommen sicher noch eine Reihe Fragen zu. Bislang mussten beide nur klären, ob die beiden Angeklagten schuldfähig sind. Der kleine Bruder Justin, dem es zum Zeitpunkt der Tat gut ging, lebt bei den von beiden Angeklagten eher auf Distanz gehaltenen Großeltern. Sie waren es, die über anderthalb Jahre die zuständigen Schweriner Behörden auf die Lebenssituation von Lea-Sophie versuchten aufmerksam zu machen.

15.04.2008

http://www.focus.de/panorama/welt/schwerin-wer-ist-schuld-am-tod-von-lea-sophie_aid_295395.html

 

 

 


 

 

 

Landgericht Schwerin

Gemeinsames Gebäude des Landgerichts und Amtsgerichts Schwerin

Das Landgericht Schwerin ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit des Landes Mecklenburg-Vorpommern und eines von vier Landgerichten im Bezirk des Oberlandesgerichts Rostock.
Inhaltsverzeichnis

1 Gerichtssitz und -bezirk
2 Geschichte
3 Gebäude
4 Über- und nachgeordnete Gerichte
5 Staatsanwaltschaft
6 Siehe auch
7 Literatur
8 Weblinks
9 Einzelnachweise

Gerichtssitz und -bezirk
Landgericht Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern)
Lage der Landgerichte in den jeweiligen Gerichtsbezirken in Mecklenburg-Vorpommern
LG Schwerin
LG Rostock
LG Stralsund
LG Neubrandenburg

Sitz des Gerichts ist die Landeshauptstadt Schwerin.[1]

Der Gerichtsbezirk umfasst die Bezirke der Amtsgerichte Ludwigslust, Schwerin und Wismar,[2] was der Region Westmecklenburg bzw. den Gebieten der kreisfreien Stadt Schwerin und der Landkreise Ludwigslust-Parchim und Nordwestmecklenburg entspricht.
Gerichtsbezirk Fläche Einwohnerzahl[3]
Amtsgericht Ludwigslust 4.334,74 km2 182.786
Amtsgericht Schwerin 823,12 km2 134.850
Amtsgericht Wismar 1.842,49 km2 141.910
Landgericht Schwerin 7.000,35 km2 459.546

In Wirtschaftsstraf-[4] und Baulandsachen[5] ist das Gericht auch für den Bezirk des Landgerichts Neubrandenburg zuständig.
Geschichte

Im Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin bestanden drei Justizkanzleien, darunter die Justizkanzlei Schwerin sowie das Criminal-Collegium Bützow als Gerichte zweiter Instanz. Im Rahmen der Reichsjustizgesetze wurden alle bestehenden Gerichte in Mecklenburg-Schwerin aufgehoben und durch die neuen Amts-, Land- und Oberlandesgerichte ersetzt. Mit der Verordnung zur Ausführung des Gerichtsverfassungsgesetzes vom 27. Januar 1877 vom 31. Mai 1879[6] entstand damit das Landgericht Schwerin als eines von drei Landgerichten im Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin. Es war dem Oberlandesgericht Rostock nachgeordnet.

Ihm waren folgende Amtsgerichte zugeordnet:
Amtsgericht Sitz
Amtsgericht Boizenburg Boizenburg
Amtsgericht Crivitz Crivitz
Amtsgericht Dömitz Dömitz
Amtsgericht Gadebusch Gadebusch
Amtsgericht Grabow Grabow
Amtsgericht Grevesmühlen Grevesmühlen
Amtsgericht Hagenow Hagenow
Amtsgericht Lübtheen Lübtheen
Amtsgericht Ludwigslust Ludwigslust
Amtsgericht Neustadt Neustadt
Amtsgericht Parchim Parchim
Amtsgericht Rehna Rehna
Amtsgericht Schwerin Schwerin
Amtsgericht Wismar Wismar
Amtsgericht Wittenburg Wittenburg

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Land Mecklenburg geschaffen. In diesem Zusammenhang wurden die Gerichtsbezirke neu zugeordnet. Nun gehörten folgende Amtsgerichte zum Sprengel des Landgerichts Schwerin:
Amtsgericht Sitz
Amtsgericht Boizenburg (Z) Boizenburg
Amtsgericht Dömitz (Z) Dömitz
Amtsgericht Grabow (Z) Grabow
Amtsgericht Grevesmühlen (Z) Grevesmühlen
Amtsgericht Hagenow Hagenow
Amtsgericht Ludwigslust Ludwigslust
Amtsgericht Lübz (Z) Lübz
Amtsgericht Neubukow (Z) Neubukow
Amtsgericht Neuhaus (Z) Neuhaus
Amtsgericht Parchim Parchim
Amtsgericht Plau am See (Z) Plau am See
Amtsgericht Schönberg Schönberg
Amtsgericht Schwerin Schwerin
Amtsgericht Sternberg (Z) Sternberg
Amtsgericht Warin (Z) Warin
Amtsgericht Wismar Wismar
Amtsgericht Wittenburg (Z) Wittenburg

Die mit Z gekennzeichneten Gerichte waren zum 1. Juli 1947 Zweigstellen anderer Gerichte.[7]

1952 wurden in der DDR die bestehenden Gerichte abgeschafft und einheitlich Kreis- und Bezirksgericht geschaffen. Damit wurde auch das Landgericht Schwerin aufgehoben.

Mit dem Gerichtsstrukturgesetz wurde 1991 die bisherige Gerichtsstruktur wiederhergestellt. Das Landgericht Schwerin umfasste nun:
Amtsgericht Sitz Anmerkung
Amtsgericht Ludwigslust Ludwigslust
Amtsgericht Schwerin Schwerin
Amtsgericht Wismar Wismar
Amtsgericht Gadebusch Gadebusch aufgehoben am 31. Dezember 1997[8]
Amtsgericht Grevesmühlen Grevesmühlen aufgehoben am 13. Juli 2015[9]
Amtsgericht Hagenow Hagenow aufgehoben am 16. März 2015[9]
Amtsgericht Parchim Parchim aufgehoben am 11. Mai 2015[9]
Amtsgericht Plau am See Plau am See aufgehoben am 31. Dezember 1997[8]
Amtsgericht Sternberg Sternberg aufgehoben am 31. Dezember 1997[8]
Gebäude
Gebäude am Demmlerplatz

Dem Gericht, gemeinsam mit den Sitzungssälen des Amtsgerichts Schwerin, ist das 1916 eingeweihte, denkmalgeschützte[10] Gebäude Demmlerplatz 1–2 (bis 1933 Königsbreite, bis 1939 Adolf-Hitler-Platz, bis 1945 Blücherplatz) gewidmet.

Es wurde ab 1914 als einheitliches Schweriner Justizgebäude nach Plänen und unter Leitung des seinerzeitigen Ministerialbaurats Paul Ehmig errichtet, der zuvor den Neubau für das Landeshauptarchiv verwirklicht hatte. Es gliedert sich in einen Mittelbau und zwei rechtwinklig anschließende Flügel, alle über dem Kalksteinsockel hell verputzt, und verfügt über ein Kellergeschoss in der Höhe des Sockels, drei Vollgeschosse und ein Dachgeschoss, verbunden durch drei Treppenhäuser; der Dachboden soll Archivzwecken dienen. Das Zentrum des Mittelbaus betonen eine Freitreppe sowie, in Sandstein ausgeführt, das doppeltürige Portal mit flankierenden Säulen und ein Halbkreisgiebel mit dem mecklenburgischen Wappen. Das zweimal gebrochene, mit roten Ziegeln gedeckte und von rundbogig abgeschlossenen Mansardenfenstern gegliederte Dach bekrönt ein Türmchen mit ursprünglich offener Laterne (Deren mittlerweile verglaster „Ausguck“ bietet einen der besten Ausblicke über Schwerin). Die Seitenflügel wiederholen in „bescheidenerer“ Weise ähnliche Motive wie die Eingangsfront des Mittelbaus. An diesen schließt auf der Hofseite ein Gefängnisbau an, der sich wegen seiner „unverfälscht“ überlieferten Interieurs in jüngerer Zeit großer Beliebtheit bei Filmproduzenten erfreute. Über eine Art „Seufzerbrücke“ und eine verzierte Holztür ist er mit dem zentralen, in Marmor und Sandstein gehaltenen Treppenhaus verbunden, das auch die direkte Verbindung zwischen der Eingangshalle im Hochparterre und dem aus dem ersten ins zweite Obergeschoss ragenden, ursprünglich reich geschmückten Schwurgerichtssaal darstellt. Dessen Eingangstüren flankieren Atlantenfiguren. Das vielfach holzgetäfelte Innere des Gerichtsgebäudes erhellen zahlreiche großzügige, teilweise in farbigem Glas ausgeführte Fenster.[11]
Mahntafel am Gebäude

Bis Mitte 1992 war das Gebäude Sitz des Bezirksgerichts und der Kreisgerichte Schwerin-Stadt und Schwerin-Land. Zu DDR-Zeiten waren diese bis 1990 im Arsenal untergebracht, denn der Komplex am Demmlerplatz wurde ab 1954 für Strafermittlungstätigkeit und den Gewahrsam von Untersuchungsgefangenen der dort ansässigen entsprechenden Abteilungen der Schweriner Bezirksverwaltung des Ministeriums für Staatssicherheit genutzt. Zuvor war hier, auch wegen der schon vorhandenen Untersuchungshaftanstalt, ein sowjetisches Militärtribunal tätig. Vor allem an diese Geschichte erinnert das im Gebäudekomplex untergebrachte und vom Obotritenring aus zugängliche Dokumentationszentrum für die Opfer deutscher Diktaturen. Ebenfalls politische Justiz übte in dem Gebäude zur Zeit des Nationalsozialismus ein Sondergericht aus.

Ende 1990 bis Anfang 1993 befand sich auch der Sitz des Ministers für Justiz, Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Mecklenburg-Vorpommern im Gebäudekomplex, bevor ein benachbarter Behelfsbau bezogen wurde; in diesen mussten jetzt die Beschäftigten des Amtsgerichts einziehen. Der Ehmig-Bau wurde zunächst von außen und – bei Ausquartierung des Landgerichts – von 2007 bis 2009 im Inneren restauriert. Kritisiert werden nach Rückkehr des Gerichts die mangelhafte Akustik und unzweckmäßige Möblierung der Sitzungssäle.[12]
Über- und nachgeordnete Gerichte

Dem Landgericht Schwerin sind das Oberlandesgericht Rostock und der Bundesgerichtshof übergeordnet. Nachgeordnet sind die Amtsgerichte Ludwigslust, Schwerin und Wismar.
Staatsanwaltschaft
Gebäude der Staatsanwaltschaft Schwerin

Die beim Landgericht Schwerin eingerichtete Staatsanwaltschaft Schwerin ist für den gesamten Landgerichtsbezirk zuständig.[13] In Wirtschaftsstrafsachen erstreckt sich ihre Zuständigkeit als Schwerpunktstaatsanwaltschaft auch auf den Landgerichtsbezirk Neubrandenburg.[14] Nach der deutschen Wiedervereinigung richteten alle neuen Bundesländer Schwerpunktstaatsanwaltschaften für die Ermittlung wegen DDR-Unrechts ein. Hierzu war die Staatsanwaltschaft Schwerin vom 1. August 1992 bis zum 30. Juni 2001 für ganz Mecklenburg-Vorpommern zuständig.[15]

Untergebracht ist die Staatsanwaltschaft im Gebäude Bleicherufer 15.
Siehe auch

Liste deutscher Gerichte
Liste der Gerichte des Landes Mecklenburg-Vorpommern
Liste deutscher Staatsanwaltschaften

Literatur

Anne Drescher/Georg Herbstritt/Jörn Mothes, „Recht muß doch Recht bleiben“. Das Justizgebäude am Schweriner Demmlerplatz in sechs Epochen deutscher Geschichte, hg. vom Landesbeauftragten für Mecklenburg-Vorpommern für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik, Schwerin 1999, ISBN 3-933255-09-0
Kai Langer, Das Schweriner Justizgebäude zwischen Obrigkeitsstaat und Diktatur 1916–1989, hg. von der Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern, 2. Aufl., Schwerin (Helms) 2004 (PDF; 1,4 MB), ISBN 3-935749-39-2
Johannes Beleites, Schwerin, Demmlerplatz. Die Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit in Schwerin, hg. vom Landesbeauftragten für Mecklenburg-Vorpommern für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik in Zusammenarbeit mit der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik, Schwerin 2001, ISBN 3-933255-12-0
Anne Drescher, Haft am Demmlerplatz. Gespräche mit Betroffenen. Sowjetische Militärtribunale Schwerin 1945 bis 1953, hg. vom Landesbeauftragten für Mecklenburg-Vorpommern für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik, 2. Aufl., Schwerin 2004, ISBN 3-933255-14-7

Weblinks
Commons: Landgericht Schwerin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Internetpräsenz des Landgerichts Schwerin. Abgerufen am 14. September 2018.
Internetpräsenz der Staatsanwaltschaft Schwerin. Abgerufen am 14. September 2018.
Dokumentationszentrum für die Opfer deutscher Diktaturen bei der Landeszentrale für politische Bildung. Abgerufen am 1. März 2016.
Beschreibung des Dokumentationszentrums durch den Verein „Politische Memoriale e. V.“ Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Oktober 2007; abgerufen am 14. Februar 2015.
Übersicht der Rechtsprechung des Landgerichts Schwerin. Abgerufen am 14. Februar 2015.

Einzelnachweise
§ 3 Abs. 1 des Gerichtsstrukturgesetzes in der Fassung vom 11. November 2013, GVOBl. M-V 1998, S. 444, 549.
§ 3 Abs. 2 S. 2 Nr. 3 des Gerichtsstrukturgesetzes in der Fassung vom 11. November 2013.
Stand: 30. Juni 2014, Statistischer Bericht des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern, abgerufen am 11. Mai 2015.
§ 8 Abs. 1 Nr. 2 der Verordnung über die Konzentration von Zuständigkeiten der Gerichte (Konzentrationsverordnung - KonzVO M-V) vom 28. März 1994, GVOBl. M-V 1994, S. 514.
§ 5 Nr. 2 KonzVO M-V.
Regierungsblatt für das Großherzogtum Mecklenburg Schwerin 1879 Nr. 20, S. 131 ff., Digitalisat
A. Vössing, NJ 1947, 141–143
Art. 1 Abs. 23 Gesetz über kostensenkende Strukturmaßnahmen in Mecklenburg-Vorpommern vom 25. September 1997, GVOBl. M-V 1997, S. 502.
Art. 1 Nr. 4 des Gesetzes zur Änderung des Gerichtsstrukturgesetzes und weiterer Rechtsvorschriften (Gerichtsstrukturneuordnungsgesetz) vom 11. November 2013, GVOBl. M-V 2013, S. 609.
Denkmalliste der Landeshauptstadt Schwerin (PDF; 72,4 kB), S. 8.
Beschreibung auch nach Jesse (s. Literatur zum Artikel Schwerin) Bd. 2, S. 515.
In Schwerin ist Justitia taub, Schweriner Volkszeitung vom 22. September 2009.
§ 12 Abs. 3, 4 des Gerichtsstrukturgesetzes in der Fassung vom 11. November 2013.
I. Nr. 2 der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift Schwerpunktstaatsanwaltschaften zur Bearbeitung von Wirtschaftsstrafsachen vom 13. April 1993 – III A 321/3262-17 –, AmtsBl. M-V 1993, S. 937.
Klaus Marxen, Gerhard Werle, Petra Schäfter: Die Strafverfolgung von DDR-Unrecht: Fakten und Zahlen. Hrsg.: Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Berlin 2007, ISBN 978-3-00-021699-2, S. 17–19 (archive.org [PDF; 945 kB; abgerufen am 9. März 2021]).

https://de.wikipedia.org/wiki/Landgericht_Schwerin

 

 

 

 


zurück